DE976288C - Gleichstrommotor fuer Spielzeuge, insbesondere fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Gleichstrommotor fuer Spielzeuge, insbesondere fuer Spielzeugeisenbahnen

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DE976288C
DE976288C DEP2184A DEP0002184A DE976288C DE 976288 C DE976288 C DE 976288C DE P2184 A DEP2184 A DE P2184A DE P0002184 A DEP0002184 A DE P0002184A DE 976288 C DE976288 C DE 976288C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
    • HELECTRICITY
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Description

  • Gleichstrommotor für Spielzeuge, insbesondere für Spielzeugeisenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrommotor für Spielzeuge, namentlich für Spielzeugeisenbahnen, welcher vorzugsweise mit gleich gerichtetem Wechselstrom eines normalen Netzes betrieben wird und ein durch einen aus zerkleinertem Magnetstahl hergestellten Dauermagneten erzeugtes Magnetfeld besitzt.
  • Die Erfindung zielt vornehmlich auf eine raumgünstige Ausbildung des Motors ab. Es stellt nämlich für Spielzeughersteller eine der zwar wichtigsten, aber am schwersten erfüllbaren Bedingungen dar, die Einbauteile so klein wie möglich zu machen. Insbsondere bezüglich Lokomotiven von Spielzeugeisenbahnen sind die Raum-, Gewichts-und Abmessungsverhältnisse des Motors von entscheidender Bedeutung. Dies gilt um so mehr, je kleiner die Spurweite der Spielzeugeisenbahn ist. Es führt nun zu einem besonders günstigen Ergebnis, wenn der Motor einen Dauermagneten erhält, welcher aus zerkleinertem, beispielsweise pulverisiertem Magnetstahl gebildet wird. Gemäß der Erfindung bildet der Dauermagnet einen geschlossenen Ring und besitzt einmagnetisierte Pole. Der Anker des Motors ist dabei im Innern des Dauermagnetringes angeordnet.
  • Durch die einmagnetisierten Pole kommen die Weicheisenpole oder Polschuhe der bekannten Motormagnete in Fortfall. Es wird also in vorteilhafter Weise eine beachtliche Vereinfachung erzielt.
  • Wird ein Preßmagnet verwendet, also ein Magnet, welcher aus zerkleinertem Magnetstahl und einem geeigneten Bindemittel, z. B. Kunstharz, hergestellt ist, so empfiehlt es sich, einen ringförmigen, den Anker unmittelbar umgebenden Preßmagneten zu wählen. Es können beiderseits des Preßmagnetringes Halteringe anschließen, welche aus nichtleitendem Werkstoff bestehen und je einen Lagersteg für die Ankerachse tragen. Ein die Halteringe umgebendes Gehäuse ist zweckvoll mittels eines Sprengringes festgelegt.
  • Dieser Vorschlag ergibt einen außerordentlich raumgünstigen Motor, der auch durch seine bauliche und fertigungstechnische Einfachheit auffällt. Der Preßmagnet, welchem ein BHmax-Wert von 6oo ooo bis I 2oo ooo zukommt, kann mit großer Maßgenauigkeit im Preßverfahren erzeugt werden. Er bedarf also keiner Nachbearbeitung. Es ist daher der bisher für unerläßlich erachtete Ständer entbehrlich. Der Motor besteht infolgedessen nur aus dem bewickelten Anker, dem diesen umgebenden Dauermagnetring, den beiden als Lagerschilder dienenden Halteringen und dem Gehäuse. Da der Zusammenhalt dieser Teile mittels eines Sprengringes erfolgt, so entfallen Schrauben und die für deren Anbringung notwendigen Durchbohrungen. Es kommt hinzu, daß ein solcher Motor eine verbesserte Leistung besitzt, weil in dem Preßmagneten keine Wirbelstromverluste auftreten und weil er hinsichtlich der reversiblen Permeabilität günstiger ist.
  • In der Zeichnung sind zwei gemäß der Erfindung ausgebildete Motoren in Sinne von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Schnitt durch einen Motor mit einem Preßmagnet, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 eine Draufsicht des Motors.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 3 ist der Anker a mittels seiner Achse b drehbar gelagert. Ihn umgibt der Ring c, welcher ein Preßmagnet und senkrecht zur Ankerachse magnetisiert ist.
  • Auf beiden Stirnseiten des Magnetringes c ist je ein Haltering d angeordnet, der aus nicht magnetisierbarem Werkstoff besteht und die Lagerstege e für die Ankerachse b trägt. Der Zusammenhalt der Teile erfolgt durch das Gehäuse f, welches ringförmig ist und in einen Befestigungssockel g übergeht. Das Gehäuse ist zweckvoll aus nicht magnetisierbarem Werkstoff gefertigt.
  • Gegen das Gehäuse f legt sich einerseits mittels eines schulterartigen Absatzes h der eine Haltering d an. Anderseits werden dieser Haltering, der Dauermagnet und ein zweiter Haltering durch einen Sprengring i in dem Gehäuse f festgespannt, das zu diesem Zweck eine geeignete Lagernut k aufweist.
  • Ein Blick auf die Zeichnung läßt erkennen, welch kleine Motoren mit einem Dauermagneten nach der Erfindung hergestellt werden können. Diese Motoren haben die gleiche Leistung wie bisher gebräuchliche Motoren mit wesentlich größeren Baumassen. Die Zeichnung läßt aber außerdem auch auf einen Blick die außerordentlich einfache Bauweise und den erleichterten Zusammenbau von Motoren erkennen, welche gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Gerade diese Vorteile sind es aber, die im Spielzeugbau von ausschlaggebender Wichtigkeit sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gleichstrommotor für Spielzeuge, insbesondere Spielzeugeisenbahnen, mit einem aus zerkleinertem Magnetstahl hergestellten Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet einen geschlossenen Ring bildet sowie einmagnetisierte Pole besitzt und daß der Anker des Motors im Innern des Dauermagnetringes angeordnet ist.
  2. 2. Gleichstrommotor für Spielzeuge nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnetring als Preßmagnet oder Sintermagnet ausgeführt ist.
  3. 3. Gleichstrommotor für Spielzeuge nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Magnetring (c) auf beiden Stirnseiten je ein aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehender, einen Lagersteg für die Ankerachse tragender Haltering (d) anschließt.
  4. 4. Gleichstrommotor für Spielzeuge nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe in dein Gehäuse (f) mittels eines Sprengringes (i) fest eingesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 226347, 756383, 740041, 740959, 47I745, 716472, 7o6 9o2, 663 822, 7I5 748, 9o6 ooI; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1415 593; ETZ- 1944, S. 93 bis 95; Kieffer-Hotop: »Sintereisen und Sinterstahl«, 1948, S.474 Miniaturbahnen, 195o, S.22o, 221; 1951, S.298, 394.
DEP2184A 1948-10-02 1948-10-02 Gleichstrommotor fuer Spielzeuge, insbesondere fuer Spielzeugeisenbahnen Expired DE976288C (de)

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