DE711557C - Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten - Google Patents
Verfahren zum Magnetisieren von RingmagnetenInfo
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- DE711557C DE711557C DEJ63584D DEJ0063584D DE711557C DE 711557 C DE711557 C DE 711557C DE J63584 D DEJ63584 D DE J63584D DE J0063584 D DEJ0063584 D DE J0063584D DE 711557 C DE711557 C DE 711557C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F13/00—Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
- H01F13/003—Methods and devices for magnetising permanent magnets
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- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
Description
- Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten Ringmagnete, welche die Pole auf der Innenseite haben und welche aus Material von hoher Iioerzitivlraft hergestellt sind, beispielsweise aus Legierungen aus Eisen, Aluminium und Nickel, kann man sehr schwer magnetisieren, und Magnete mit mehr als vier Polen und einem Innendurchmesser unter 5o mm konnte man überhaupt nicht voll magnetisieren.
- Durch die vorliegende Erfindung, die ein Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten, welche die Pole in der Innenwand haben, betrifft, lassen sich derartige Magnete gut herstellen. Das neue Ma.gnetisierungsverfahren beruht darauf, daß man durch einen magnetischen Fluß nicht alle Pole auf einmal sättigt, sondern in Teilen nur einen solchen Teil des Magneten, der sich durch die Polansätze des Magnetisierungsapparat.es genügend magnetisieren läßt. Damit nicht ein zu starkes Entmagnetisieren der anderen, früher magnetisierten Pole entsteht, wird dies gemäß der Erfindung dadurch verhindert, daß die Polschuhe des Mag netisierungsapparates derart ausgebildet und angeordnet werden, daß je zwei auf der gleichen Seite einer Diagonale des Ringmagneten liegenden Pole durch den einen Magnetisierungspol und die auf der anderen Seite liegenden Pole durch den entgegengesetzten Magnetisierungspol überbrückt werden. So bildet sich zwischen denselben kein magnetisches Feld und kann daher auch nicht schädlich auf die anderen zwischen ihnen befindlichen, gerade nicht magnetisierten Pole wirken.
- In den Fig. i und 2 ist das erfindungsgemäße Magnetisierungsverfahren in einem Arbeitsgang veranschaulicht, und zwar in Fig. i im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt.
- Der zehnpolige Ringmagnet i i wird fortschreitend durch zwei Polansätze 12 und 13 eines einfachen Magnetisierungsapparates 1q. derart magnetisiert, daß jeder Ansatz immer an zwei gleiche Pole des Magneten anliegt. Man magnetisiert also fortschreitend immer vier Pole gleichzeitig, i, 2, 6, 7, welche zwei Polgruppen bilden, I.: i, 2 und 1I.: 6, ,^, welche voneinander durch die übrigen gerade nicht magnetisierten Pole 3, q., 5 und 8, 9, io abgeteilt sind. Da positive und negative Pole abwechselnd aufeinanderfolgen, so ist ersichtlich, daß die Randpole dieser zwei Gruppen I und 11 auf den gleichen Seiten gleichnamig sind und kann daher auch, wie in diesem Beispiel, mit Vorteil ein Polansatz zum Magnetisieren von zwei Polen verwendet werden. Damit ist auch das grundlegende Erfordernis des fortschreitenden Magnetisierens erfüllt, daß nämlich die schon früher magnetisierten Pole sich nicht wieder entmagnetisieren, da das magnetische Feld zwischen den Polen i und 2, 6 und 7 geschlossen ist und die anderen zwischen diesen Gruppen sich befindlichen Pole unberührt läßt.
- Ein vollkommener Ausgleich des Magnetfeldes wird sodann durch Wiederholung des ganzen Vorgangs bei verringerter magnetischer Sättigung erreicht.
Claims (2)
- PATrNTANSPRLciir: i. Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten, welche die Pole in der Innenwand haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe des Magnetisierungsapparates derart ausgebildet und angeordnet werden, daß je zwei auf der gleichen Seite einer Diagonale des Ringmagneten liegenden Pole durch den einen Magnetisierungspol und die auf der anderen Seite dieser Diagonale liegenden Pole durch den entgegengesetzten Ma-"(X netisierungspol überbrückt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magiietisierungsvorgang bei verringerter magnetischer Sättigung wiederholt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS711557X | 1938-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711557C true DE711557C (de) | 1941-10-02 |
Family
ID=5455031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ63584D Expired DE711557C (de) | 1938-02-16 | 1939-01-24 | Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711557C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037010B (de) * | 1952-11-19 | 1958-08-21 | Imag J Maechler A G | Magnetisierungseinrichtung zum Aufmagnetisieren der durch Weicheisenteile miteinander verbundenen Permanentmagnete dynamoelektrischer Maschinen |
-
1939
- 1939-01-24 DE DEJ63584D patent/DE711557C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037010B (de) * | 1952-11-19 | 1958-08-21 | Imag J Maechler A G | Magnetisierungseinrichtung zum Aufmagnetisieren der durch Weicheisenteile miteinander verbundenen Permanentmagnete dynamoelektrischer Maschinen |
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