CH211194A - Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten. - Google Patents

Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten.

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CH211194A
CH211194A CH211194DA CH211194A CH 211194 A CH211194 A CH 211194A CH 211194D A CH211194D A CH 211194DA CH 211194 A CH211194 A CH 211194A
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Jurak Ladislav
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Jurak Ladislav
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description


  Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten.         Ringmagnete,        welche    die Pole auf der       Innenseite    haben und welche aus     Material     von hoher     Koerzitivkraft    hergestellt sind,       beispielsweise    aus Legierungen aus     Eisen,          Aluminium.    und Nickel, kann man sehr  schwer     magnetisieren    und     Magnete    mit mehr       ah    vier Polen und einem Innendurchmesser  unter 50 mm konnte man bis jetzt überhaupt  nicht     vollmagnetisieren.     



  Durch das -Verfahren nach der vorliegen  den Erfindung lassen sich derartige Magnete  mittels eines     Magnetisierungsapparates        mit          Polfortsätzen,    welche nicht gleichzeitig in     Be-          rührung    mit sämtlichen Polen     des    Ring  magnetes gebracht werden können, herstellen.

    Das     erfindungsgemässe        Magneti6ierungsver-          fahren    beruht darin, dass man den     Magneti-          sierungsapparat    so auf die Pole des herzu  stellenden Magnetes einstellt, dass die bei der  betreffenden Einstellung nicht     magnetisiert     werdenden Pole in     Polgruppen    getrennt wer  den, wobei den beiden eine solche Polgruppe    einschliessenden, benachbarten Polen die  gleiche Polarität     erteilt    wird.  



  In den     Fig.    1 und 2 der     beiliegenden          Zeichnung    ist das erfindungsgemässe     Magne-          tisierungsverfahren    an einem zehnpoligen  Ringmagnet veranschaulicht.

       Fig.    1 zeigt  einen Aufriss eines     herzustellenden        Magnetes     mit dazu     eingestelltem        Magnetisierungsappa-          rat    im     Sehnitt        nach    Linie     I-I    der     Fig.    2,  und     Fig.    2 ist ein     Längsschnitt    nach Linie       II-II    der     Fig.    1.

   Der     Magnetisierungsüppa-          rat    14 wird jeweils so eingestellt, dass der  zehnpolige Ringmagnet 1.1     derart    über zwei       Polfortsätze    12, 13 des     #lagnetisierungsappa-          rates        magnetisiert        wird,,dassimmer        vier    Pole  des herzustellenden Magnetes gleichzeitig  magnetisiert werden, so dass also jeder Pol  fortsatz 12, 13     immer    an zwei Polen des       Ringmagnetes    anliegt.

       Bei    der gezeigten Ein  stellung     werden    gleichzeitig die Pole 1, 2, 6  und 7     magnetisiert,    und zwar wird den Polen  1 und 7 die eine     und    den Polen 2 und 6 die      andere Polarität     erteilt.    Diese vier Pole,  welche gleichzeitig magnetisiert werden, bil  den zwei Polgruppen, und zwar die Pol  gruppe I, enthaltend die Pole 1 und 2, und  die Polgruppe     II,    enthaltend die Pole 6 und  7, welche Polgruppen voneinander durch die  übrigen Pole 3, 4, 5 und 8, 9. 10, welche  gerade nicht     magnetisiert        werden,    getrennt  sind.

   Es ist ersichtlich, dass den Polen der  Gruppenpaare I und     1I,    die am gleichen Pol  fortsatz anliegen, die gleiche Polarität erteilt  wird, so dass bei dieser     Einstellung    der beiden  eine Polgruppe von nicht magnetisiert wer  denden Polen 8-10     bezw.    3-5 einschliessen  den benachbarten Polen 1 und 7     bezw.    ? und  6 die gleiche Polarität erteilt wird. Dadurch  wird auch das grundlegende Erfordernis für  das allmähliche     Magnetisieren    mehrerer Pole  eines Ringmagnetes erfüllt,     dass    nämlich  über die Gruppen von zwei benachbarten  Polen, die magnetisiert     wurden,    also z.

   B. die  Pole 1, 2     bezw.    6 und 7, ein geschlossener       magnetischer    Fluss verläuft, welcher die       zwischen    diesen Gruppen liegenden Pole 8,  9, 10     bezw.    3, 4, 5     unberührt    lässt     bezw.    auf  dieselben nicht einwirkt. Nach beendigter       Ma-gnetisierung    der Pole 1, 2, 6 und 7 wird  das mit den beiden     Polfortsätzen    12, 13 ver  sehene     Magnetisi.erungssystem    um zwei Pol  teilungen des zu magnetisierenden     Magnetes     im Uhrzeigersinn drehverstellt.

   Wurde zum       Beispiel    den Polen 1 und 7 Nordpolarität  und den Polen 2 und 6     Südpolarität    erteilt,  so wird demgemäss den Polen 3 und 9 Nord  polarität und den Polen 4 und 8 Südpolarität  erteilt. Sodann erfolgt wiederum eine Dreh  verstellung des     Hagnetisierungssystems    um    zwei Teilungen im     bleichen    Sinn, wodurch  der Pol<B>10</B> Südpolarität annimmt und die       Magnetisierung    des Pols 6 wiederholt     wird,          wogegen    der Pol 5 Nordpolarität erhält und  die     Magneti;        ierung    des Pols 1     wiederholt     wird.  



  U m ein vollkommen gleichmässiges     3Tagnet-          feld    zu erhalten, wird sodann der im vor  stehenden     geschilderte    Vorgang wiederholt,  wobei mit einer Feldstärke magnetisiert     wird,     durch welche keine     Sättigung    eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Magnetisieren von Ring magneten mit in ihrer Innenwand angeord neten Polen mittels eines Magnetisierungs- a.pparates mit Polfortcätzen, welche nicht gleichzeitig in Berührung mit sämtlichen Polen des Ringmagnetes gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass man den 3iagnetisierungsapparat so auf die Pole des herzustellenden Magnetes einstellt,
    dass die bei der betreffenden Einstellung nicht magnetisiert werdenden Pole in Polgruppen getrennt werden, wobei den beiden eine solche Polgruppe einschliessenden benaeIi- barten Polen die gleiche Polarität erteilt wird.
    UN1TERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadiixch gekennzeichnet, dass der Magnetisierungsvor- gang durch Magnetisieren mit einer Feld stärke wiederholt wird, durch welche keine Sättigung eintritt.
CH211194D 1938-02-16 1939-02-15 Verfahren zum Magnetisieren von Ringmagneten. CH211194A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026013B (de) * 1953-04-11 1958-03-13 Philips Nv Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mehrpoligen, anisotropen, zylinderfoermigen, gesinterten Permanentmagneten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1026013B (de) * 1953-04-11 1958-03-13 Philips Nv Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mehrpoligen, anisotropen, zylinderfoermigen, gesinterten Permanentmagneten

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