DE734825C - Magnetfeldroehre mit einem permanenten Magneten zur Erzeugung des den Elektronenstrom beeinflussenden Magnetfeldes - Google Patents

Magnetfeldroehre mit einem permanenten Magneten zur Erzeugung des den Elektronenstrom beeinflussenden Magnetfeldes

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Publication number
DE734825C
DE734825C DES129921D DES0129921D DE734825C DE 734825 C DE734825 C DE 734825C DE S129921 D DES129921 D DE S129921D DE S0129921 D DES0129921 D DE S0129921D DE 734825 C DE734825 C DE 734825C
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DE
Germany
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anode
magnetron
magnetic field
shaped
magnets
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Expired
Application number
DES129921D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Werner Espe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
Application filed by Siemens Reiniger Werke AG filed Critical Siemens Reiniger Werke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/18Tubes with a single discharge path having magnetic control means; having both magnetic and electrostatic control means

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Magnetfeldröhre mit einem permanenten Magneten zur Erzeugung des den Elektronenstrom beeinflussenden Magnetfeldes Bei Magnetfeldröhren wird zur Erzeugung des den Elektronenstrom beeinflussenden Magnetfeldes in der Regel ,ein Elektromagnet verwendet. Es ist zwar auch bekannt, eine Magnetfeldröhre anstatt mit einem Elektromagneten mit einem permanenten Magneten auszurüsten. Eingang in .die Praxis haben jedoch derartige Magnetfeldröhren nicht gefunden, denn der permanente Magnet nimmt bei einer Magnetfeldröhre für eine Hochfrequenzleistung von einigen hundert Watt infolge der nicht mehr sehr kleinen Abmessungen der Magnetfeldröhre größere Ausmaße an, und deshalb besitzt er ein größeres Gewicht. Für eine wassergekühlte Magnetfeldröhre für i kW Hochfrequenzleistung wurde für den Fall, daß zur Erzeugung des Magnetfeldes ein permanenter Magnet vorgesehen werden soll, für diesen permanenten Magneten ein Gewicht von etwa 50 kg ermittelt. Es ist verständlich, daß diese Feststellung bisher davon abhielt, Magnetfeldröhren mit permanenten Magneten zu verwenden. Insbesondere kam die Anwendung der permanenten Magnete bei tragbaren Magnetfeldröhrengeneratoren nicht in Betracht.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß die Verwendung von. permanenten Magneten bei Magnetfeldröhren eine so weitgehende Vereinfachung des elektrischen Teiles bedingt, daß für leistungsstarke, aber tragbare Magnetfeldröhren an sich nur die Verwendung permanenter Magnete in Betracht kommt. Sie fußt auf der Erkenntnis, daß das große Gewicht der permanenten Magnete beiden bekannten Magnetfeldröhren in der Hauptsache durch den Umstand bedingt ist, daß die durch die Abmessungen der Magnetfeldröhre gegebene Ent-. fernung der Pole des Magneten voneinander verhältnismäßig groß ist und durch einen teilweisen Einbau der Pole des :Magneten in die Röhre, wie es bei -.\Iagnetfeldröliren mit Elektromagneten bekannt ist, eine nennenswerte Verkleinerung des permanenten Magneten nicht erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Magnetfeldröhre mit einem permanenten Magneten die Entfernung zwischen denMagnetpolen und demzufolge das Gewicht des Magneten dadurch auf den kleinstmöglichen Wert gebracht, daß zwecks Erzeugung eines magnetischen Längsfeldes entweder die Anode oder die Anodensegmente selbst als permanente 'Magnete ausgebildet sind oder in der Nähe der Anode bzw. um sie herum permanente rolirförmige bzw. stabförmige Magnete angeordnet sind und daß weiterhin entweder die als pernianente Magnete ausgebildete-Anode bzw. die Anodensegmente oder die in der Nähe bzw. um die Anode herumliegenden permanenten Magnete so angeordnet sind, daß sie auch während des Betriebes bequem nachmagizetisiert «,-erden können.
  • Die Erfindung wird ein nachfolgenden an Ausführungsbeispielen eingehend erläutert. In Feg. i ist mit z eine Magnetfeldröhre bezeichnet, in der die Kathode 2 und die Anodensegmente 3 in bekannter Weise koaxial angeordnet sind. Gemäß der Erfindung sind nun die Anodensegmente 3 in der Längsrichtung magnetisiert, so daß der Raum zwischen der Elektronenduelle -2 und der Anode znit magnetischen Kraftliniezi durchsetzt wird. Wenn bei einer derartigen Anordnung der Magnetismus der Anodense znente 3 unter eine ,zulässige Mindestgrenze abgesunken ist, so kann man durch ein einfache Vorrichtung eine neue: Magnetisierung vornehmen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Sie besteht aus einem Joch 14, das eine Spule 15 trägt, die einen magnetischen Kraftfluß durch das Joch und durch die der Einfachheit halber nicht gezeichneten AnodensegMente erzeugt, sobald sie vom Strom durchflossen ist. Das bei io schematisch dargestellte Gefäß muß dabei naturgemäß so zwischen die Magnetpole 16 und 17 gebracht werden, daß die Ailodensegmente in ihrer Längsrichtung magnetisiert werden.
  • Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Anode 2o auch aus einem tznma,gnetisehen Material hergestellt sein kann. Das notwendige Magnetfeld wird bei einer derartigen Anordnung durch die :Magnetstäbe 2 1 erzeugt, die parallel zur Längsachse des Elektroden-" s vi;teins befestigt sind und an ihren Enden mit einem gemeinsamen Metallteil 22, beispielsweise mit einem Ring, verbunden sein können. Auch eine solche Anordnung gestattet in sehr einfacher Weise, die Stäbe 21 aufs neue zu magnetisieren, wenn ihr Magnetismus wälzsend des Betriebes nachgelassen hat. Für diesen Zweck kann man ebenfalls die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung verwenden.
  • In dein Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die an der Außenwand der Anode 3o befestigten Magnetstäbe 31 an ihren Enden nach innen umgebogen, so daß sie in den Raun i zwischen der Kathode 33 und der Anode 30 weisen. Auch hier empfiehlt es sich, die Enden der I@lagnetstäbe an geneinsamen Ringen 32 zu befestigen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 5. Das Gefäß .Io besitzt rohrförmige Ansätze d9 und 5o, in denen die llagnetkörlxr 41 und 44 ,angeordnet sind. Die :Magnetkörper sind in der Zeichnung als Zylinder dargestellt sie können indessen auch aus einzelnen stab-oder bandförmigen Magneten bestehen, die mindestens an je einem Ende von einem gemeinsamen Metallteil, etwa von einem Ring, getragen werden. Diese Maginete ragen zum Teil in- den Entladungsrauen zwischen der Elektronenduelle .I2 und der Anode .I3 hinein ,und sind derart in ihrer Längsachse magnetisiert, d.aß sie sich mit ihren ungleichnamigen Magnetpolen gegenüberstehen. Die Magnetisierung der Teile .I1 und 4 kann, wenn sich die Magnetfeldröhre außer Betrieb befindet, beispielsweise durch Spulen .I7 und .I8 erfolgen, die in :der dargestellten Weise auf die rohrförmigen Ansätze des Gefäßes aufgebracht werden. Man kann naturgein.-tß die erstmalige 1-lagnetisierung oder ihre Wiederholung nach längerer Betriebsdauer auch durch die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung erzielen. Wenn die Raumverhältnisse es gestatten, wird znan das zur Magnetisierung dienende joch auch an der Röhre belassen, wodurch ein verhältnismäßig kräftiges und in seiner Stärke unveränderliches @l.agnetfeld zur Beeüiflussung des Elektronenstromes zur Verfügung i steht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . Magnetfeldröhre mit einem perma-1 2 nenten Magneten zur Erzeugung des den Elektronenstrom beeinflussenden Magnetfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung eines ma:gnetis chen Längsfeldes entweder die Anode oder die Anodensegznente Selbst als permanente :\lagriete ausgebildet sind oder daß in der Nähe der Anode bzw. u.zn sie herum perznanente r.ohrförznige bzw. staLförznigc Magnete angeordnet sind und daß weiterhin entweder die als permanente Magnete ausgebildete Anode bzw. die Anodensegmente oder die in der Nähe bzw. um die Anode herumliegenden perniailenten Magnete so angeordnet sind, d.aß sie auch während des Betriebes bequem nachmagnetisiert werden können.
  2. 2. Magnetfeldröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der stabförmi@g en oder bandförmigen Dauerm.agn.ete an gemeinsamen Metallteilen, insbesondere an Metallringen, befestigt sind.
  3. 3. Magnetfeldröhre nach den Ansprüchen, i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen oder bandförmigen Dauermagnete an ihren Enden nach innen umgebogen sind, so daß sie in den Raum zwischen der Elektronenquelle und der Anode der Magnetfeldröhre weisen.
  4. 4.. Magnetfeldröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Magnetfeldes zwei rohrförmige,. in ihrer Längsachse magnetisierte Körper dienen, die derart innerhalb der Magnetfeldröhre parallel zur Längsachse des Elektrodensystems angeordnet sind, daß sie sich in dem Entladungsraum zwischen Elektronenquelle und Anode mit ihren ungleichnamigen gegenüberstehen.
  5. 5. Magnetfeldröhre nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Körper aus mehreren stabförmigen oder bandförmigen Magneten bestehen, die auf der Mantelfläche eines Zylinders angeordnet sind und mindestens an je einem Ende durch einen gemeinsamen Ring o. d.gl. getragen werden.
DES129921D 1937-12-10 1937-12-10 Magnetfeldroehre mit einem permanenten Magneten zur Erzeugung des den Elektronenstrom beeinflussenden Magnetfeldes Expired DE734825C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933579C (de) * 1951-12-29 1955-09-29 Western Electric Co Wanderfeldroehre mit einer Magnetanordnung fuer die Konzentration des Elektronenstrahles

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DE933579C (de) * 1951-12-29 1955-09-29 Western Electric Co Wanderfeldroehre mit einer Magnetanordnung fuer die Konzentration des Elektronenstrahles

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