DE889336C - Aus zwei magnetischen Polschuhlinsen bestehendes Linsensystem fuer Korpuskularstrahlapparate - Google Patents

Aus zwei magnetischen Polschuhlinsen bestehendes Linsensystem fuer Korpuskularstrahlapparate

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DE889336C
DE889336C DES11306D DES0011306D DE889336C DE 889336 C DE889336 C DE 889336C DE S11306 D DES11306 D DE S11306D DE S0011306 D DES0011306 D DE S0011306D DE 889336 C DE889336 C DE 889336C
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lens
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DES11306D
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Bodo V Dr-Ing Habil Borries
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/04Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the discharge, e.g. electron-optical arrangement or ion-optical arrangement
    • H01J37/10Lenses
    • H01J37/14Lenses magnetic
    • H01J37/143Permanent magnetic lenses

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

  • Aus zwei magnetischen Polschuhlinsen bestehendes Linsensystem für Korpuskularstrahlapparate Bei Korpuskularstrahlapparaten, beispielsweise Elektronenmikroskopen, ist es üblich, zur vergrößerten Abbildung des Objektes zwei Vergrößerungslinsen, nämlich eine Obj ektivlinse und eine Proj ektivlinse anzuwenden. Bei den bisher bekannten Anordnungen dieser Art sind für zwei Linsen getrennte Magnetsysteme angewendet worden. Die Erfindung betrifft ein aus zwei magnetischen Polschuhlinsen bestehendes Linsensystem und zielt darauf ab, dessen Aufbau zu vereinfachen und die Wirksamkeit solcher Systeme zu verbessern. Erfindungsgemäß sind die beiden je verschiedenen Linsen zugeordneten, einander näher stehenden Polschuhe (also z. B. bei einem senkrecht stehenden Elektronenmikroskop der untere Polschuh des Objektivs und der obere Polschuh des Proj ektivs) magnetisch miteinander verbunden, wobei diese beiden Polschuhe im Magnetkreis des Linsensystems so liegen, daß sie den einen Pol des Systems bilden. Man bekommt auf diese weise, also für die zwei Polschuhlinsen, im Grunde genommen nur noch ein einheitliches Magnetsystem. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch der Linsenaufbau wesentlich vereinfacht werden kann. Außerdem erhält man, wenn man Objekt und Zwischenbild jeweils außerhalb der Abbildungsfelder anordnet, eine drehungsfreie Abbildung. Der andere Pol des Systems wird durch die beiden anderen magnetisch durch das vorzugsweise zylindrische Gehäuse des Systems miteinander verbundenen Polschuhe gebildet. Dieser Aufbau des Linsensystems für die beiden Linsen macht es möglich, die ganze Anordnung als einen einheitlich zusammenhängenden Linsenkörper auszubilden. Man wird die beiden einander näher stehenden, verschiedenen Linsen zugeordneten Polschuhe durch ein den Strahl umschließendes Rohr miteinander verbinden. Dieses Rohr verbindet die beiden Polschuhe magnetisch miteinander.
  • Die Erfindung kann sowohl bei elektromagnetischen . als auch mit besonderem Vorteil bei permanentmagnetischen Linsensystemen angewendet werden. Bei den zuletzt .genannten Linsensystemen kann der oder die im Magnetkreis angeordneten Permanentmagneten verschiedene Gestalt haben. Besonders vorteilhaft ist es, für das Linsensystem einen einzigen oder gegebenenfalls bei längeren Systemen mehrere erregende Permanentmagnete zu verwenden, die die Form einer durchbohrten, radial magnetisierten Scheibe haben. In diesem Falle ist es leicht möglich, das ganze System nach außen hin völlig feldfrei auszubilden. Während bisher bei permanentmagnetischen Linsen außer dem Abbildungsfeld zwischen den Polschuhen stets ein vorgelagertes und/öder nachgelagertes Gegenfeld vorhanden ist, dessen Stärke klein ist, wenn es sich über lange axiale Strecken hinzieht, dessen Stärke aber optisch störend und damit unerwünscht groß ist, wenn es sich über kleine axiale Strecken hinzieht, ist es bei der beschriebenen Ausgestaltung des Permanentmagnets als durchbohrte Scheibe nunmehr möglich, ein zweistufiges permanentmagnetisches Vergrößerungssystem ohne störende Gegenfelder zu bauen. Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale werden bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen behandelt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch ein aus zwei magnetischen Polschuhlinsen bestehendes Linsensystem für ein Elektronenmikroskop. Mit i, 2 sind die beiden Polschuhe des Objektivs, mit 3, q. die beiden Polschuhe .des Projektivs bezeichnet. Die Polschuhe 2 und 3 sind durch das strahlsymmetrisch liegende Rohr 5 magnetisch miteinander verbunden. Sie bilden den einen Pol des Systems. Auch die beiden Polschuhe i und q. stehen über den zylindrischen Außenmantel 6 und die beiden Abschlußdeckel 7, 8 magnetisch miteinander in Verbindung und bilden den anderen Pol des Magnetsystems: Der Erregermagnet 9 selbst besitzt die Form einer durchbohrten radial magnetisierten Scheibe, die also beispielsweise ihren Nordpol in der Mitte und ihren Südpol am äußeren Rand hat. Wie der Querschnitt in Abb. i erkennen läßt, wird eine solche Permanentmagnetscheibe vorteilhaft als Körper gleichen Querschnitts ausgebildet. Auf diese Weise gelingt es, konstante Induktion im Magnet zu erzielen. Die Polschuhspitzen selbst wird man in üblicher Weise aus dem Linsensystem herausnehmbar einrichten, wobei die Anordnung vorteilhaft so gewählt wird, daß der Gesamtfiuß beim Auswechseln der Polschuhe nicht wesentlich kleiner wird: Mit iö und ii sind zwei Magnetspulen bezeichnet, die zur Aufmagnetisierung des Permanentmagneten 9 dienen. Diese Magnetspulen bleiben nach der Aufmagnetisierung in dem Linsenkörper.
  • Wenn die erste Abbildungslänge des Elektronenmikroskops größer sein muß, kann man,. wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, zwei oder gegebenenfalls noch mehr Permanentmagnetscheiben i2, 13 anordnen. In diesem Falle kann man, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, die Aufmagnetisierung des Systems durch seine Aufteilung längs der Linie A-A und Hinzufügung einer entfernbaren Abschlußscheibe =q. (vgl. Fig. 3) und einer weiteren entfernbaren Wicklung 15 durchführen. Soweit die Einzelteile im übrigen mit denen in Fg. i übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Für die Aufmagnetisierung wird man, wie dies Fig. 3 zeigt, den Polschuhraum und das Mittelrohr 5 durch Kurzschlußstücke 16, 17 ausfüllen, um den Fluß leichter durch den Magnetkreis hindurchpressen zu können.
  • Die Berechnung eines derartigen Linsensystems kann man sich dadurch erleichtern, daß man. das in Fig. i dargestellte System beispielsweise durch das aus einfachen geometrischen Formen zusammengesetzte, in Fig. q. gezeichnete Ersatzbild ersetzt. In diesem Falle sind die Polschuhe 2 und 3 durch zwei Kegel ersetzt gedacht und die Deckel 7 und 8 zusammen mit den angrenzenden Teilen des Außenmantels 6 durch halbkugelförmige Schalen ersetzt gedacht. Der am Innenrohr liegende Polschuh 2 ist außerdem durch eine Halbkugel ersetzt gedacht. Der Gesamtfluß 0, einer Hälfte der Linsensysteme setzt sich also rechnerisch zusammen aus: i. Fluß OP zwischen den kegelförmigen Polschuhen, 2. Fluß OK zwischen innerer Halbkugel und äußerer Halbkugelschale, 3. Fluß 02 zwischen den Zylindern. Man wird den Fluß 02 hierdurch etwas größer errechnen, als er tatsächlich ist, weil der aus dem unteren Polschuh austretende Fluß sowohl in OP als in Og enthalten ist. Diese Ungenauigkeit ist aber nicht schlimm, denn man rechnet nach der sicheren Seite. Unter Verwendung der in Fig: 5 eingetragenen Werte lassen sich die für die Berechnung eines solchen Systems wesentlichen Formeln errechnen. In den folgenden Formeln bedeutet: T die magnetische Spannung zwischen Innenrohr- und Außenrohr in A, Hm die bei der Induktion Bj (Gauß) gemäß der Entmagnetisierungskurve des Materials vorhandene Feldstärke des Magnets in A/cm, den Fluß zwischen den Polschuhen reit den Flankenwinkeln bis zur Entfernung V von der Spitze, in der sie sich berühren, in Gauß/cm2, $a den Fluß in der Halbkugel in Gauß/em2, (D2 den Fluß im Zylinder in Gauß/em2; Om Fluß im halben Magnet, R., R1, R2) R3 Radien von Zylinder bzw. Kugel in cm, l1, 12 freie- Länge des Zylinders beim Radius R1 bzw. R2 in cm, a1, a2 halbe axiale Länge des Magnets bei R1 bzw. R2 in cm, l Länge des zylindrischen Luftraumes, a halbe axiale Länge des Magnets beim Radius 2, B1, B2 Induktion im Innenrohr und Außenrohr am Ende der Magnets in Gauß, 0l, 02 Fluß daselbst in Gauß/cm2, 12' Länge des Außenzylinders zwischen Symmetrieebene und Magnetende bei Anordnung mit zwei Magneten.
  • Die Flüsse im Luftraum sind: Die axiale Länge a des Magnets als Funktion seines Radius o ist gegeben durch OM = BM ' 2 Z P - a . (6) Durch Einsetzen des Außenradius R2 und des Innenradius R1 für O ergibt sich dann a2 und a1 und Der vom Innenzylinder und dem inneren Polschuh austretende Fluß muß vom Innenrohr mit dem Außenradius R1 und dem Innenradius Ro geführt werden. Dieser Fluß wird am Ende des Magnets ein Maximum sein und gegeben durch Die Länge 1" die für die Gesamtlänge des Systems maßgebend ist, findet sich zu Nimmt man entsprechend Fig. 2 zwei Magnete, so gilt unter Berücksichtigung des in Fig. 6 dargestellten Ersatzbildes Mit diesen Formeln läßt sich ein System wie folgt dimensionieren : Nach Festlegung der gewünschten Erregung J entnimmt man aus der Entmagnetisierungskurve des gewählten Permanentmagnetmaterials in der Nähe des Punktes höchster Energie B X H ein zusammengehörendes Wertepaar HmBm. Dann wählt man unter Berücksichtigung von (i) geeignete Werte für R1, R2, R, und ß. Nun entnimmt man aus der Magnetisierungskurve des Materials für das Innenrohr einen Wert von B1, der klein genug ist, daß noch ein genügendes Vielfaches von B1 ohne Sättigung aufgenommen werden kann, wenn bei der Aufmagnetisierung des Systems ein vielfacher Fluß durchgepreßt werden muß. Dieses Vielfache ist gegeben durch den Wert - , wobei Bmax die gemäß MagnetisierLingskurve des Permanentmagnetmaterials zur Erzielung von BM und HM notwendige Magnetisierungsinduktion ist. Mit den so angenommenen Werten von J, BM, HM, B1, Ro, Rl, R2 und ß errechnet sich aus (ii) die Länge 1, und aus (8) a2. Damit kann man beurteilen, ob man eine den aufgestellten Wünschen entsprechende Länge des Abbildungssystems erzielt hat. Unter Umständen dimensioniert man mit zwei Magneten nach (i2). Hat man kein befriedigendes Resultat erzielt, so ist die Rechnung mit anderen magnetischen oder geometrischen Parametern zu wiederholen. Hat man schließlich einen befriedigenden Wert von 1, und a2 erzielt, so berechnet man a = f (O) nach (7).
  • In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Soweit die Einzelteile mit denen in Fig. i übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der äußere Mantel des Magnetsystems ist in diesem Falle in die beiden Deckelstücke 21, 22 und das dazwischenliegende Mantelstück 23 unterteilt. Zwischen diesen drei Teilen sind Spalte frei gelassen, die durch Verdrehen der Muttern 24 bzw. 25 verändert werden können. Auf diese Weise läßt sich die Brennweite der Linsen um kleine Beträge verändern, was beispielsweise beim Objektiv für die Scharfstellung und beim Projektiv für den Ahgleich der Kaustik von Bedeutung ist. Auf der rechten Seite von Fig. 7 sind die Polschuheinsätze mit 26, 27, 28, 2g bezeichnet. Diese Einsätze können ausgewechselt werden.
  • Wenn man das dargestellte Linsensystem bei einem Elektronenmikroskop anwendet, mit dem auch Beugungsaufnahmen gemacht werden sollen, werden die Polschuheinsätze 26 bis 29 herausgenommen und durch die auf der linken Seite von Fig. 7 eingezeichneten Kurzschlußstücke 30, 31 ersetzt. Auf' diese Weise wird die Linsenbrechkraft ausgeschaltet. Damit hierbei der Fluß im Magnetkreis nicht zu groß wird, werden in diesem Falle die zwischen den Teilen 2,1, 23 und 22 vorgesehenen Spalte durch Herabdrehen der Muttern 24 und 25 geöffnet, so daß das Feld nunmehr an diese Spalte verlagert wird. Den Muttern sind Anschläge 32, 33 zugeordnet, damit der Fluß nicht kleiner als normal wird und der Magnet bei den Beugungsaufnahmen nicht leidet.
  • Fig. 8 zeigt zwei andere Ausführungsformen der Erfindung. Auch hier sind wieder, soweit die Einzelteile mit denen in Fig. i übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Auf der rechten Seite ist eine Form für einen Permanentmagnet 34 dargestellt, bei der die wirksame Länge des Magnets etwas länger gemacht werden kann als bei den vorhergehenden Ausführungsformen, weil hierbei der Permanentmagnet auch gleichzeitig den `mittleren Bereich der äußeren Linsenummantelung bildet. Allerdings ist diese Anordnung nach außen hin nicht mehr feldfrei. Es tritt vielmehr ein Vorfeld und ein Nachfeld auf. Da aber hier der nach außen wirksame Magnetteil weit von der Linse entfernt ist, läßt sich das Vorfeld mit Eisenschirmung entweder außerhalb der Strahllänge bringen oder es ist doch so schwach, daß es praktisch nicht stört. Eine andere Ausführungsform ist auf der linken Seite von Fig. 8 gezeigt. Hier ist ein zylindrischer Permanentmagnet 35 angewendet, der gleichzeitig der Außenmantel des gesamten Systems ist. Der eine Pol des Permanentmagnets wird in diesem Falle durch den mittleren Bereich des Zylinders und der andere Pol durch die beiden Zylinderenden gebildet. In diesem Falle sind die beiden Polschuhe 2 und 3 an dem ringförmigen Halter 36 befestigt. Eine andere Ausführungsmöglichkeit, bei der man zu einem nach außen hin feldfreien Linsensystem kommt; ergibt sich dann, wenn ein zylindrischer Permanentmagnet an Stelle des Rohres 5 bei Fig. i verwendet wird. Auch dieser Permanentmagnet würde dann so aufmagnetisiert sein, daß der eine Pol durch den mittleren Bereich des Zylinders, der andere Pol durch die Zylinderenden gebildet wird. Es läßt sich auch eine Kombination dieser letzteren Ausführung mit der in Fig. i dargestellten ausführen, bei defder Permanentmagnet etwa die Form des Teiles 36 in Fig. 8 haben würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Aus zwei magnetischen Polschuhlinsen bestehendes Linsensystem für Korpuskularstrahlapparate, insbesondere -Objektiv- und Projektivsystem für Elektronenmikroskope, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, je. verschiedenen Linsen zugeordneten, einander näher stehenden Polschuhe (also z. B. bei einem senkrecht stehenden Elektronenmikroskop mit Strahlrichtung von oben nach unten der untere Polschuh des Objektivs und der obere Polschuh des Proj ektivs) magnetisch miteinander verbunden sind und im Magnetkreis des Linsensystems so liegen, daß sie den einen Pol des Systems bilden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Pol des Systems durch die beiden anderen magnetisch durch das vorzugsweise zylindrische Gehäuse des Systems miteinander verbundenen Polschuhe gebildet wird.
  3. 3. Anordnung. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander näherstehenden, verschiedenen Linsen zugeordneten Polschuhe durch ein den. Strahl umschließendes Rohr miteinander verbunden sind. q.. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für das Linsensystem vorzugsweise ein einziger oder gegebenenfalls bei längeren Systemen mehrere erregende Permanentmagnete verwendet werden, die die Form einer durchbohrten radiahnagnetisierten Scheibe haben. 5. Anordnung flach- Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetscheiben als Körper gleichen Querschnitts ausgebildet sind, um annähernd konstante Induktion zu erzielen. 6. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Linsenfeld erzeugenden Polschuhspitzen herausnehmbar sind. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufmägnetisierung der Aufnahmeraum das Polschuhsystem der Linsen und/oder das Mittelrohr zwischen den beiden einander benachbarten Polschuhen durch Kurzschlußstücke ausgefüllt wird. B. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufmagnetisierung in dem Körper des Linsensystems eine oder gegebenenfalls mehrere verlorene Erregerwicklungen fest eingebaut sind. Anordnung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer großen Abbildungslänge und mehrerer Permanentmagnetscheiben das ganze System zur Aufmagnetisierurig unterteilt ist, wobei die Magnetisierung jedes Teils durch Hinzufügen einer entfernbaren weiteren , Erregerwicklung und Anwendung eines entfernbaren magnetischen Abschlußdeckels durchgeführt wird. io. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der Linsen durch Verwendung von veränderlichen Spalten im Magnetkreis um kleine Beträge regelbar ist. Ir. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, däß zur Verwendung - des Linsensystems für Beugungsaufnahmen die Brechkraft der Linsen durch Kurzschlußstücke ausgeschaltet wird, die die Linsenpolschuhe überbrücken, wobei zur Verlagerung des Feldes der Magnetkreis durch entsprechende Regelvorrichtungen an einer anderen Stelle geöffnet werden kann. =2. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Doppellinsensystem ein zylinderförmiger erregender Permanentmagnet verwendet wird, dessen einer Pol durch den mittleren Bereich des Zylinders und dessen anderer Pol durch die beiden Zylinderenden gebildet wird. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daB der zylindrische Permanentmagnet das die beiden einander benachbarten, je verschiedenen Linsen zugeordneten Polschuhe tragende Rohr ist.
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