DE731235C - Eisenkernspule fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen - Google Patents

Eisenkernspule fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen

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DE731235C
DE731235C DET48982D DET0048982D DE731235C DE 731235 C DE731235 C DE 731235C DE T48982 D DET48982 D DE T48982D DE T0048982 D DET0048982 D DE T0048982D DE 731235 C DE731235 C DE 731235C
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iron
iron core
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shaped
core coil
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Expired
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DET48982D
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English (en)
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Horst Hewel
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only

Landscapes

  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Eisenkernspule für die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen Für die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen für Fernseh- oder Oszillographenzwecke ist eine Eisenlernspule bekannt, welche die in Abb. i dargestellte Gestalt besitzt. Der Eisenkern besteht aus einem rechteckigen Eisenjoch io, i i, das zwischen seinen beiden äußeren Schenkeln i i noch zwei weitere Eisenkerne 12 besitzt, welche die Spulen 13 tragen und zwischen welchen sich die Kathodenstrahlröhre 1 ¢ befindet. Wenn man einen derartigen Eisenkörper für Ablenkspuln fabrikationsmäßig herstellen will, braucht man verhältnismäßig viel Eisenblech, da die ganzen ausgedehnten Stücke innerhalb des rechteckigen Joches i o, i i als Abfallentstehen.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb der Eisenkörper nach Abb. i sowohl nach der horizontalen Symmetrielinie Ä-B als auch nach der senkrechten Symmetrielinie C-D geteilt und das Eisenjoch aus vier L-förmigen Eisenkörpern, wie sie in Abb.2 dargestellt sind, zusammengesetzt.
  • Derartige L-förmige Eisenkörper kann man, wie die Abb.3 zeigt, mit bedeutend geringerem Materialaufwand stanzen, da man die L-förmigen Stücke, so wie in Abb.3 veranschaulicht, zueinander anordnen kann.
  • Gemäß der weiteren Erfindung sollen, wenn man die Eisenkernenden 12 in Abb. 1 polschuhförmig ausbildet, d. h. mit den in Abb. ¢ dargestellten Polschuhen 13 versieht, an den Eisenkernen Aussparungen angebracht %verden. Diese Aussparungen müssen an den einander angrenzenden Eisenkernhälften an der Seite der Kathodenstrahlröhre angebracht werden, d. h. beispielsweise so, wie es in Abb. q. dargestellt ist. Die ausgesparte Blechfläche ist dort schraffiert worden. Diese Aussparungen dienen dazu, bei polschuhförmiger Ausbildung der Eisenkernenden die L-förmigen Eisenkörper bequem- in die fertiggewickelten Spulen einschieben zu können, d. h. sie dienen zur Verbilligung der Herstellung, da man bei Anwendung polschuliförmiger Eisenkernenden, wenn die Eisenkernenden innerhalb der Spule dicht aneinander anschließen sollen, sonst gezwungen sein würde, die Spule auf die aneinander angefügten Eisenkernenden aufzuwickeln.
  • Die beschriebene und dargestellte Unterteilung des Eisenkernes bringt außerdem noch den Vorteil mit sich, daß man längs der senkrechten Symmetrielinie C-D eine dünne Zwischenlage aus Isoliermaterial einfügen kann, so daß die Wirbelstromverluste im Eisenblech auch bei gleicher Blechstärke gegenüber der in Abb. i dargestellten Form vermindert werden.
  • Es ist bereits bekannt, die Eisenkerne von Transformatoren und Drosselspulen aus L-förmigen Blechschnitten zusammenzusetzen. Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich aber von diesen bekannten Anordnungen dadurch, daß die L-förmigen Blechschnitte derart zusammengesetzt werden, daß die Stol.')-fugen symmetrisch zu der Richtung des zu erzeugenden Ablenkfeldes liegen. Dieser Gesichtspunkt ist für die Anordnung nach der Erfindung von noch größerer Bedeutung als die Ersparnis von Blechmaterial, da nämlich Stoßfugen im Eisenjoch zu einer Verzerrung des Feldes Anlaß geben können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenkernspule für die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen, bei welcher ein rechteckiges Eisenjoch vorhanden ist, das zwischen zwei äußeren Schenkeln noch zwei Eisenkerne besitzt, welche die Spulen tragen und zwischen «-elchen sich die Kathodenstrahlröhre befindet, insbesondere für Fernsehzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenjoch aus vier L-förmigen Eisenkörpern von untereinander gleicher Form zusammengesetzt ist.
  2. 2. Spule nach Anspruch i, bei welcher die an die Kathodenstrahlröhre angrenzenden Eisenkernenden polschuhförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Eisenkernhälften an der Seite der Kathodenstrahlröhre mit Aussparungen versehen sind.
DET48982D 1937-08-01 1937-08-01 Eisenkernspule fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen Expired DE731235C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912822C (de) * 1950-02-14 1954-06-03 Telefunken Gmbh Anordnung zur Beseitigung einer in der Frequenzkurve eines Niederfrequenz-UEbertragungsgeraetes fuer einen groesseren Frequenzbereich durch einen UEbertrager mit Kammerwicklungen oder/und verschachtelten Wicklungen oder durch eine Drossel mit Kammerwicklung bewirkten Einsattelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912822C (de) * 1950-02-14 1954-06-03 Telefunken Gmbh Anordnung zur Beseitigung einer in der Frequenzkurve eines Niederfrequenz-UEbertragungsgeraetes fuer einen groesseren Frequenzbereich durch einen UEbertrager mit Kammerwicklungen oder/und verschachtelten Wicklungen oder durch eine Drossel mit Kammerwicklung bewirkten Einsattelung

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