DE714189C - Peilrahmen mit Abschirmzylinder - Google Patents
Peilrahmen mit AbschirmzylinderInfo
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- DE714189C DE714189C DET51075D DET0051075D DE714189C DE 714189 C DE714189 C DE 714189C DE T51075 D DET51075 D DE T51075D DE T0051075 D DET0051075 D DE T0051075D DE 714189 C DE714189 C DE 714189C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q7/00—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
- H01Q7/06—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
- H01Q7/08—Ferrite rod or like elongated core
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/18—Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Regulation Of General Use Transformers (AREA)
Description
- Peilrahmen mit Abschirnizylinder hie Wirksamkeit eines Rahmens steigt unter sonst gleichen Bedingungen mit seiner Windungszahl. Da in der Regel die Rahmeninduktivität festliegt, sind einer Erhöhung der Windungszahl Grenzen gezogen. Diese Grenzen lassen sich verschieben,' wenn es gelingt, die Rahmeninduktivität für eine gegebene Windungszahl derart herabzusetzen, daß dadurch die Beeinflussung des Rahmens seitens des Senderfeldes nicht beeinträchtigt wird. Die Induktivität des Rahmens rührt von dessen Eigenfeld her. Sie wird bestimmt durch die Rahmenwindungszahl und durch den magnetischen Widerstand des Rahmm-und Eigenfeldes. -Erfindungsgemäß vermindert man die Induktiv ität eines Peilrahmens durch eine derartige Anordnung von eleletzisch leitenden Teilen, daß durch sie der magnetische Widerstand des Spulenfeldes erhöht wird.
- Abb. i zeigt, wie der magnetische Widerstand -des Eigenfeldes erhöht werden kann. In Abb. i ist die Wicklung W, für die der magn4ische Widerstand des Eigenfeldes erhöht werden soll, zu diesem Zweck beispielsweise auf einem Abschirmzylinder A aufgebracht, der einen Schlitz S aufweist. Der Abschirmzylinderzwingt das Eigenfeld der Wicklung; ihn zu umgellen, was durch eine .Feldlinie Z des.Eigenfeldes veranschaulicht wird. Das Fremdfeld F wird durch den Ahschirmzylinder nicht beeinflußt. Abb. a zeigt ein weiteres Beispiel für die Anwendung des Erfindungsgedankens. Hier igt das übliche Rahmenrohr R mit einer leitenden windschnittigen Verkleidung Ir derart versehen, daß das Eigenfeld der Rahmenwicklung, die hier durch vier Drähte D dargestellt ist, großenteils den, Umweg um die Verkleidung herum nehnita' muß. Durch die Verlängerung der Feldlinicii' wird auch hier der magnetische Widerstand' des Eigenfeldes wesentlich erhöht.
- In Abb.3 und d. ist dargestellt, wie sich eine erfindungsgemäße Anordnung bei einem mit Eisenkern versehenen Rahmen auswirkt.
- In Abb. 3 sind die Drähte D in großem Ab- stand angeordnet, wodurch eine große Länge der Feldlinien E des Eigenfeldes erzielt -,werden soll. Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß hier die außenliegenden Windungen nicht mehr mit dem gesamten Fremdfeld verkettet sind. Abb. d. zeigt, wie durch die Abschirmung A auch bei eng gewickelten Windungen das Eigenfeld E weit auseinandergezogen wird, was einer Erhöhung seines magnetischen Widerstandes gleichkommt. In Abb. S ist gezeigt, wie die Abschirmung A die Wicklung 1,17 umschließt, die auf dem Kern K aus eisenhaltigem Werkstoff aufgebracht wird. Der Schlitz trägt die Bezeichnung S. Dieser Schlitz kann mit einer wenigstens gegenüber einer Seite der Abschirmung isolierten Abdeckung versehen werden,7 wenn Wert darauf gelegt wird, auch den auf den Schlitz entfallenden Bruchteil des Eigenfeldes zu beeinflussen. Abb. 6 zeigt eine solche aus einem Doppelkurzschlußring G bestehende Abdeckung. In Abb. 7 ist dargestellt, wie man die Abschirmung A auch unmittelbar um den Eisenkern K herumlegen und finit Cberlappung ausführen kann. Die sich überlappenden Enden sind gegeneinander isoliert. Die Wicklung 117 liegt hier beispielsweise außerhalb der Abschirmung.
- Die Abschirmung selbst kann ähnlich wie die Abdeckung aus einzelnen I`urzsclilußri:igen, die zu einem Gitter zusammengefaLit sind, bestehen. Abb. 8 zeigt eine solche gitterförmige Abschirmung in der Abwicklung.
- In Abb.9 ist der Erfindungsgedanke auf einen mit Polschuhen versehenen Ei.senrah-':nien angewendet. Hier umschließt die Abschirmung A nicht nur den Kern K mit der Wicklung V', sondern auch die Rückseite der Polschuhe. Bei stabförmigen Kernen führt man die Abschirmung A so aus, daß sie trotz Einwirkung auf das Eigenfeld der Wicklung die Aufnahme des Fremdfeldes nur unwesentlich beeinträchtigt, indem man die -"%.bscliirmung in einer Ebene oder allseitig nach außen hin trichterförmig erweitert. In Abb. 1o ist ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Peilrahmen, insbesondere Rahmen. dessen Windungen einen ferromagnetischen Kern umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verminderung der zu gegebener Windungszahl und äußerer Allordnung gehörigen Induktivität elektrisch leitende Teile derart angeordnet sind, dal3 sie den magnetischen Widerstand des Spulenfeldes erhöhen. z. Peilrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb und' oder außerhalb der Wicklung hohlzylintierförmige leitende Gebilde, die etwa Wicklungsdurchmesser besitzen, angeordnet sind, deren Achsen in Richtung des aufzunehmenden Feldes liegen und' die zur Verminderung von Kurzschlußströmen geschlitzt oder isoliert überlappt sind. 3. Peilrahmen nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Gebilde aus Gittern gebildet sind. 4.. Peilrahmen nach Anspruch a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge des zvlinderförmigen Gebildes durch davon isolierte leitende Streifen, Gitter oder Kurzschlußringe abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51075D DE714189C (de) | 1938-10-06 | 1938-10-06 | Peilrahmen mit Abschirmzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51075D DE714189C (de) | 1938-10-06 | 1938-10-06 | Peilrahmen mit Abschirmzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE714189C true DE714189C (de) | 1941-11-25 |
Family
ID=7563559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET51075D Expired DE714189C (de) | 1938-10-06 | 1938-10-06 | Peilrahmen mit Abschirmzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE714189C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968243C (de) * | 1938-12-23 | 1958-01-30 | Siemens Ag | Peilrahmen mit magnetisierbarem Kern nach Art der Massekerne |
DE1297715B (de) * | 1967-06-29 | 1969-06-19 | Telefunken Patent | Rahmenantenne mit einem Kern hochpermeablen Materials zur Verwendung als Empfangsantenne in einem verlustbehafteten Medium |
-
1938
- 1938-10-06 DE DET51075D patent/DE714189C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968243C (de) * | 1938-12-23 | 1958-01-30 | Siemens Ag | Peilrahmen mit magnetisierbarem Kern nach Art der Massekerne |
DE1297715B (de) * | 1967-06-29 | 1969-06-19 | Telefunken Patent | Rahmenantenne mit einem Kern hochpermeablen Materials zur Verwendung als Empfangsantenne in einem verlustbehafteten Medium |
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