DE524814C - Verfahren zur Herstellung einer Toroidspule oder einer Spule mit gekruemmter oder polygonaler Achse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Toroidspule oder einer Spule mit gekruemmter oder polygonaler Achse

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DE524814C
DE524814C DEL72455D DEL0072455D DE524814C DE 524814 C DE524814 C DE 524814C DE L72455 D DEL72455 D DE L72455D DE L0072455 D DEL0072455 D DE L0072455D DE 524814 C DE524814 C DE 524814C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Toroidspule oder einer Spule mit gekrümmter oder polygonaler Achse Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Toroidspule oder einer Spule mit gekrümmter oder polygonaler Achse, bei dein die Spule in an sich bekannter Weise auf einer aus vorwiegend geraden Stangen, Plattenstreifen o. dgl. bestehenden Spulenform oder auf einem Träger als Korbspule gewickelt wird. Die Erfindung besteht darin, d'aß die Spule auf einen anderen Träger aus biegsamem oder biegsam zu machendem Material übertragen wird und dieser Träger so gebogen wird, daß die Spule die gewünschte Form erhält.
  • Es ist bekannt, eine Toroidspule auf ausgespannte Verstärkungsdrähte in einer besonderen Weise zu wickeln, die es mit sich bringt, daß die einzelnen Windungen des Spulendrahtes sich gegenseitig abstützen, wenn die Spule gebogen wird und die Verstärkungsdrähte zusammengebunden werden.
  • Es ist ferner bekannt, eine Toroidspule in mehreren Lagen auf eine zylindrische Form zu wickeln, die Form zu entfernen und die Spule zu biegen, wodurch die Drähte in den einzelnen Lagen gegeneinandergedrückt werden und die Spule steif wird.
  • Die Erfindung umfaßt ferner die Abänderung des oben beschriebenen Verfahrens, daß die Spule auf dem erstgenannten Träger beibehalten wird, der aus isolierenden biegsamen oder biegsam zu machenden Röhren besteht, die während des Wickelprozesses durch eingesteckte :Metallstangen versteift «-erden. Die Metallstangen werden dann entfernt, um die Biegung des Trägers zu erlauben.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die Wicklung einer Kurvenspule auf einer Spulenform oder einem Träger, vom Ende gesehen, Abb. 2 die Wicklung von der Seite gesehen, und Abb. 3 eine Toroidspule nach der Erfindung in Seitenansicht, wobei einige Wicklungen der Spule entfernt sind.
  • Bei der Herstellung einer Kurvenspule wird in bekannter Weise der Leitungsdraht a auf einer Spulenform oder einem Träger aufgewickelt, der aus einer ungeraden Anzahl in einem Kreise parallel angebrachter Stangen b besteht, indem der Draht abwechselnd um; die Stangen nach innen und nach außen geführt wird, wie in Abb. i und 2 gezeigt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung bestehen die Stangen b aus isolierenden Röhren b' eines Stoffes, der entweder in sich biegsam ist oder durch zweckmäßige Behandlung, z. B. Erwärmung, biegsam gemacht werden kann. In diese Röhren sind vor Anbringen des Drahtes Metallstangen b= eingestoßen. :Nachdem die Wicklung ausgeführt ist, werden die Metallstangen b2 entfernt und die Röhren b1 dann so gebogen, daß die Spule die erwünschte Form erhält.
  • In der Abb. 3 ist die Spule in Toroidform gebogen. c ist ein Halter, in dem die aneinanderstoßenden Enden der Spule festgehalten werden.
  • Für Rundfunkgeräte, von: denen man große Selektivität verlangt, hat man bisher kurvengewickelte Spulen mit geradliniger Achse verwendet und gute Erfolge erzielt, #,venn die einzelnen Spulen weit voneinander angebracht werden, so daß die gegenseitige Induktion verschwindend wird. Eine derartige Anordnung verteuert indessen das Gerät, weil es einen großen Umfang erhält. Man setzt daher gewöhnlich die Spulen verhältnismäßig nahe beieinander und erzielt die erwünschte Induktionsfreiheit durch Abschirmen. Hierdurch entstehen indessen recht große Verluste, welche die Leistungsfähigkeit des Gerätes verringern, so daß die Vorteile an den kurvengewickelten Spulen vermindert werden. Durch die Spule nach der Erfindung vermeidet man das äußere Feld, ohne daß die Leistungsfähigkeit verringert wird.
  • Unter Kurvenwicklung versteht man nicht nur eine Wicklung wie die in Abb. i und: 2 dargestellte, sondern im allgemeinen derartige Wicklungen, bei denen die Drähte in aufeinanderfolgendenWindungen nicht aneinanderliegen, sondern sich unter einem Winkel kreuzen. Man wird im allgemeinen anstreben, den nach der Erfindung hergestellten Spulen die Gestalt einer geschlossenen Figur (Ringe oder Polygone) zu geben, aber die Erfindung umfaßt auch solche Spulen, deren Enden nicht ganz zusammengehen, sondern sich in geringer Entfernung voneinander befinden, z. B. wenige Zentimeter.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Verfahren zur Herstellung einer Toroidspule oder einer Spule mit gekrümmter oder polygonaler Achse, bei dem die Spule in an sich bekannter Weise auf einer aus vorwiegend geraden Stangen, Plattenstreifen o. dgl. bestehenden Spulenform oder auf einem Träger als Korbspule gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule auf einen anderen Träger aus biegsamem oder biegsam zu machendem Material übertragen wird und dieser Träger so gebogen wird, daß die Spule die gewünschte Form erhält.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule auf dem erstgenannten Träger beibehalten wird, der aus isolierenden biegsamen oder biegsam zu machenden Röhren besteht, die während des Wickelprozesses durch eingesteckte Metallstangen versteift werden.
DEL72455D 1927-08-11 1928-07-26 Verfahren zur Herstellung einer Toroidspule oder einer Spule mit gekruemmter oder polygonaler Achse Expired DE524814C (de)

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