DE807284C - Elektrischer Apparat mit Eisenkern, z. B. Transformator - Google Patents

Elektrischer Apparat mit Eisenkern, z. B. Transformator

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DE807284C
DE807284C DEP20332A DEP0020332A DE807284C DE 807284 C DE807284 C DE 807284C DE P20332 A DEP20332 A DE P20332A DE P0020332 A DEP0020332 A DE P0020332A DE 807284 C DE807284 C DE 807284C
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DE
Germany
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layers
winding
electrical apparatus
iron core
paper
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Expired
Application number
DEP20332A
Other languages
English (en)
Inventor
Pieter Klaas Buyd
Pieter Frederik Van Eldik
Pieter De Vlaam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/323Insulation between winding turns, between winding layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Apparat mit einem drahtbewickelten geschlossenen Eisenkern, z. B. einem Transformator, bei dem zwischen den Wickelschichten Isolierschichten aus blattförmigem Stoff, z. B. Papier, angeordnet sind, um die Windung an Ort und Stelle zu halten.
  • Diese Wickelart hat den Vorteil, daß die Spule (Wicklung) auf einen sehr einfachen Spulenkörper ohne Flanschen wickelbar und die Lage der Windungen in regelmäßigen Schichten gesichert ist. Ein Nachteil besteht aber darin, daß die Papierschichten verhältnismäßig viel Raum beanspruchen, wodurch die Wicklung eine große radiale Abmessung erhält. Dieser Nachteil macht sich insbesondere bei Wicklungen von Transformatoren o. dgl. mit geschlossenem Eisenkern bemerkbar, weil eine dickere Spule einen Kern mit größerem Fenster erfordert; das bedeutet einen größeren Raumbedarf, eine größere :Menge Eisen sowie größere elektrische Verluste.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben, und zwar dadurch, daß die Papierschichten nur in dem (den) von dem Eisenkern nicht umschlossenen Teilen) der Wicklung angebracht sind. Wie versuchsweise festgestellt wurde, sind die Wicklungen mittels solcher teilweise Papierschichten genügend sicher festzulegen, wobei die radiale Abmessung des vom Kern umschlossenen Wicklungsteils, der die Größe des Kernfensters bestimmt, praktisch nicht größer ist als ohne Verwendung von Papierschichten.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform, die in Fig. i der Zeichnung dargestellt ist, sind die verschiedenen Papierschichten derart bemessen, daß die von jeder der Wickelschichten gebildeten nicht vom Eisenkern umfaßten Flächen von den darauf angeordneten Papierschichten vollkommen bedeckt werden.
  • Die Zeichnung zeigt einen Transformator oder eine Drosselspule mit geschlossenem Eisenkern i im Schnitt gemäß einer Ebene senkrecht zur Achse der Spule oder Wicklung 3. Die Spule ist auf einen rechteckigen Spulenkörper j gewunden und besteht aus aufeinanderfolgenden Schichten von Windungen 7, zwischen denen nur in den vom Kern i nicht umschlossenen Teilen Papierschichten 9 angeordnet sind, durch die die Windungen an Ort und Stelle gehalten werden. Die verschiedenen Papierschichten 9 sind derart bemessen, daß die von jeder der Wickelschichten? gebildeten, vom Kern i nicht umfaßten Flächen, in der Zeichnung sind dies die waagerechten Teile der Wickelschichten, von den danach angebrachten Papierschichten vollständig bedeckt werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Es wurde versuchsweise festgestellt, daß bei dieser Wickelart die Windungen und Schichten hinreichend sicher gehalten sind; wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegen in den vom Kern i umschlossenen Teilen der Wicklung 3 die Wickelschichten 7 unmittelbar aneinander, so daß die axiale Abmessung (Stärke) dieser Teile der Wicklung 3, «-elche die Größe der beiden Fenster im Kern i bestimmen, nicht größer ist als bei einer Wicklung ohne Papierschichten.
  • Das Wickeln der Spule 3 kann durch Verwendung einer Spule 5 erleichtert «-erden, die in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit flügelartigen Flanschen i i versehen ist. Die Papierschichten 9 (übersichtlichkeitshalber ist nur eine einzige Schicht dargestellt) sind in dem von den Flanschen i t freigelassenen Raum zwischen den einander zugewandten radial vorstehenden Rändern 13 der Flügel der Flanschen angeordnet; diese Ränder markieren wenigstens nahezu die Ecken des Raumes, in dein die Papierschichten angeordnet werden, und wirken als Halterungsstelle; dadurch werden die Papierschichten 9 während des \\-icl<Ititigsvorgangs leicht am Platze festgehalten.
  • Die Flanschen i i können, weil sie im wesentlichen während des Wicklungsvorgangs wirken, einen Teil der Wickelvorrichtung bilden, wobei die Spule 3 keine Flanschen hat. Die Spule kann auch statt mit Flanschen i i mit radial vorstehenden Stäben versehen sein, deren Lage mit den Rändern 13 der Flanschen übereinstimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Apparat mit einem drahtbewickelten geschlossenen Eisenkern, z. B. Transformator, bei dem, um die Windungen an Ort und Stelle ztt halten, zwischen den Wickelschichten Isolierschichten aus blattförmigem Stoff, z. B. Papier, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierschichten nur in den vom Eisenkern nicht utnschlossenen Teilen der Wicklung angeordnet sind.
  2. 2. Elektrischer Apparat nach Anspruch i, bei dem die Wicklung im wesentlichen rechteckig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Papierschichten jeweils derart bemessen sind, daß die von jeder der Wickelschichten gebildeten Flächen, die vom Eisenkern nicht umfaßt werden, von den darauf angebrachten Papierschichten vollkommen bedeckt werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Apparates nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht auf einen Dorn gewickelt wird, der mit zu beiden Seiten der Wicklung radial vorstehenden Halterungsteilen versehen ist, welche die vier Ecken der Räume markieren, in denen die Isolierschichten angeordnet werden. .l. Elektrischer Apparat nach den Ansprüchen i oder 2, hergestellt gemäß dem Verfahren nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht auf eine Spule mit flügelartigen Flanschen gewunden ist, wobei die Isolierschichten in den von den Flanschen freigelassenen Räumen angeordnet sind.
DEP20332A 1944-12-15 1948-11-02 Elektrischer Apparat mit Eisenkern, z. B. Transformator Expired DE807284C (de)

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