DE867571C - Spannungstriebmagnet fuer Induktionszaehler - Google Patents

Spannungstriebmagnet fuer Induktionszaehler

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Publication number
DE867571C
DE867571C DES23527A DES0023527A DE867571C DE 867571 C DE867571 C DE 867571C DE S23527 A DES23527 A DE S23527A DE S0023527 A DES0023527 A DE S0023527A DE 867571 C DE867571 C DE 867571C
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DE
Germany
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yoke
magnet
extension
bracket
magnet according
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Expired
Application number
DES23527A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Mohr
Paul Paschen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Spannungstriebmagnet für Induktionszähler Bei einem bekannten Spannungstriebmagnet für Induktionszähler mit drei in einer Ebene liegenden lamellierten Schenkeln wird der Triebfluß durch einen die Außenschenkel überbrückenden und mit einem Fortsatz (Polfortsatz) unter Belassung eines Luftspaltes den Mittelschenkelpol untergreifenden Bügel zurückgeleitet. Solche Triebmagnete haben sich in der Praxis gut bewährt. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß sie zusammen mit dem Strommagnet in einer Ebene liegen und infolgedessen leicht zusammengebaut werden können und wenig Platz und Baustoff erfordern. Jedoch hat hier der Rückschlußbügel einen verhältnislmäßig hohen magnetischen Widerstand, der eine weitgehende Ausnutzung des Spannungsflusses für die D rehmomentsbildung erschwert.
  • Bei anderen bekannten Triebsystemformen für Induktionszähler mit lamelliertem magnetischem Rüdschfuß läßt sich zwar der Spannungsfluß besser ausnutzen, die Magnete sind aber entweder groß und teuer, oder Spannungs- und Strommagnet liegen in verschiedenen Ebenen, sind also hinsichtlich Montage und Platzbedarf ungünstiger.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einem Spannungstriebmagnet der erstgenannten Bauform den Spannungsfluß stärker zur D rehmomentbildung heranzuzihen bzw. die zur Erzeugung des Spannungsffusses erforderliche Amperewindungszahl herabzusetzen, ohne daß dabei auf die ebene Bauform der lamellierten Magnete verzichtet zu werden braucht.
  • Eründungsgemäß hat der die Außenschenkel überbrückende, mit einem Polzfortsatz den Mittelschenkelpol untergreifende Bügel für die Triebflußrückleitung noch einen weiteren, an das Joch des Magnets angeschlossenen Fortsatz (Jochfortsatz).
  • Diese Bauform ist nicht zu verwechseln mit einer bekannten Bauform, bei Ider der dreischenkelige Spannungsmagnet je an den Anhängen und Enden der Außenschenkel an Bügeln befestigt ist und ein gleicher Bügel die Schenkel des Strommagnets umgreift und bei zudem die Mitten der drei Bügel durch eine nicht zur Fluß leitung, sondern nur als Traggestell dienende Profllschiene miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wind an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. I zeigt eine bekannte Ausführungsform eines Spannungstriebmagnets mit drei lamellierten, in einer Eibene liegenden Schenkeln I bis 3, von denen der mittlere, der zwecks Auswechslung der Spannungsspule abnehmbar ist, die Spannungsspule trägt. Hier ist 4 der genannte Rückschlußbügel, der bei 5 und 6 an den Außenschenkeln befestigt ist und mit einem Fortsatz 7 den Gegenpol zum Mittelschentkeipol bildet.
  • In Fig. 2 ist im Prinzip Idie neue Form des Rückschluß bügels gemäß der Erfindung dargestellt. Hier hat der Rückschlußbügel 4 noch einen weiteren Fortsatz 8, der magnetisch an das Joch g (Fig. I) des Spannungsmagneten angeschlossen ist.
  • Verschiedene Ansdhluß- und Befestiigungsarten zeigen die Fig. 3 bis 10.
  • In Fig. 3 ist der Fortsatz 8 durch einen Schlitz I0 (vgl. auch Fig. 4) des Joches g hindurchgesteckt.
  • Vom Mitteischeukel 2 ist zwecks Auswechseltbarkeit der Spannungsspuie nur der dem Pol zunächstliegende Teil 20 abnehmbar. Er ist durch Lappen II seiner Deckblechs zu bei'den Seiten des Joches g an dem Fortsatz 8 festgespannt.
  • In Fig. 6 und 7 ist der Fortsatz 8 in eine Nut 12 des Joches g eingelassen. Im übrigen ist die Bauform die gleiche wie bei Fig. 3 bis 5.
  • In Fig. 8 und 9 überdeckt der Fortsatz 8 etwa das mittlere Drittel Ider Außenseite des Joches 9.
  • Der Bügel 4 ist hier so stark verbreitert, daß er mit seinen Flanschen 50 die Außenschenkel etwa in ihrer ganzen Länge überdeckt. Der Mittelschenkel 2 ist mittels einer den Fortsatz 8 durchdringenden Schraube2I festgespannt. Der verbreiterte Bügel wirkt zugleich als magnetische Abschirmung, so daß beispielsweise die Anwesenheit von Eisenteilen, etwa Ider Gehäuskappe, nicht die Meßergebnisse beeinflußt.
  • In Fig. IO sind der Polfortsatz 7 und der Jochfortsatz 8 lamelliert. Die Lamellen sind schellenartig bei I3 mit dem Bügel 4 verbunden und mit ihren umgebogenen Enden 14 am Joch befestigt.
  • Der Mittelschenkel2 bzw. sein Polansatz 20 sind einerseits am Fortsatz 8, anderseits an einer Deckplatte I5 festgespannt. Stattdessen können auch die Lamellen des Fortsatzes 8 in eine Nut des Joches eingelassen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Spannungstriebmagnet für Induktionszähler mit ,drei in einer Ebene liegenden lamellierten Schenkeln und einem die Außenschenkel überbrückenden, mit einem Fortsatz (Polfortsatz) unter Belassung eines 3Luftspaltes den Mittelschenkelpol untergreifenden Bügel für die Triebflußrückleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel noch einen weiteren, magnetisch an das Joch des Magnets angeschloslsenen Fortsatz (Jochfortsatz) hat.
  2. 2. Magnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wider Jochfortsatz einen Schlitz des Joches durchdringt (Fig. 3 und 4)
  3. 3. Magnet nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochfortsatz in eine Nut des Joches eingelassen ist (Fig. 6 und 7).
  4. 4. Magnet nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, Jdaß der Jochfortsatz mindestens das mittlere Drittel der Jochaußenseite überdeckt (Fig. 8).
  5. 5. Magnet nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pol- und Jochfortsatz lamelliert und schellenartig mit dem Bügel verbunden sind (Fig. IO).
  6. 6. Spannungstriebmagnet, bei dem zwecks Auswechselung der Spannungsspule wenigstens ein Teil des Mittelschenloels abnehmbar ist, nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Mittelschenkelteil an dem Jochfortsatz befestigt ist.
  7. 7. Magnet nach Anspruch I bis 6, gekennzeichnet durch eine solche Verbreiterung des Bügels, daß seine Anschlußfiansche (So, Fig. 8) die Außenschenkel (I, 3) etwa über ihre ganze Länge überdecken.
DES23527A 1951-06-15 1951-06-15 Spannungstriebmagnet fuer Induktionszaehler Expired DE867571C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134155B (de) * 1960-07-15 1962-08-02 Licentia Gmbh Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler
US3496466A (en) * 1966-03-07 1970-02-17 Hitachi Ltd Induction type integrating wattmeter having plural separated shunts
EP0066845A1 (de) * 1981-06-10 1982-12-15 Westinghouse Electric Corporation Induktionsmessgerät mit verbessertem elektromagnetischem Spannungskreis

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