DE544784C - Induktionszaehler - Google Patents

Induktionszaehler

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Publication number
DE544784C
DE544784C DES81032D DES0081032D DE544784C DE 544784 C DE544784 C DE 544784C DE S81032 D DES81032 D DE S81032D DE S0081032 D DES0081032 D DE S0081032D DE 544784 C DE544784 C DE 544784C
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DE
Germany
Prior art keywords
magnet
tension
main current
legs
pole faces
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Expired
Application number
DES81032D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Callsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE544784C publication Critical patent/DE544784C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/17Compensating for errors; Adjusting or regulating means therefor
    • G01R11/18Compensating for variations in ambient conditions
    • G01R11/185Temperature compensation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Induktionszähler Das Patent $28 661 schützt einen Induktionszähler, dessen Angaben unter Verwendung einer Wärmelegierung, deren Permeabilität einen hohen negativen Temperaturkoeffizienten hat, von Schwankungen der Raumtemperatur unabhängig oder in bestimmtem Maße abhängig gemacht sind, indem wenigstens einer der Triebfeldpfade teilweise aus der Wärmelegierung hergestellt ist.
  • Eine Ausführungsart dieser Erfindung, bei der der Pfad des Hauptstromtriebflusses teilweise aus der Wärmelegierung besteht, ist derart, daß zwei aus der Wärmelegierung bestehende Winkel am Spannungsmagnet so befestigt sind, daß sie mit ihren freien Schenkeln der Ankerscheibe parallel und dabei zugleich den Polflächen des Hauptstrommagnets gegenüberstehen.
  • Eine solche Anordnung läßt sich an einem Triebsystem mit einem dreischenkligen Spannungsmagnet auf der einen Seite, einem U-förmigen Hauptstrommagnet auf der anderen Seite der Ankerscheibe besonders einfach und bei geringem Materialaufwand wirkungsvoll in der Weise ausführen, daß die Winkel aus der Wärmelegierung mittels der Schrauben, welche abnehmbare Teile des Spannungsmagnets an dessen äußeren Schenkeln festhalten, so befestigt «erden, claß ihre freien Schenkel in dem Luftspalt, der die Ankerscheibe enthält, an den Polflächen der äußeren Schenkel des Spannungsmagnets liegen.
  • Auf der Zeichnung ist diese Anordnung in schematischer Weise veranschaulicht. Die Zeichnung ist eine perspektivische Darstellung der beiden Triebmagnete in winkelrechter Lage zueinander, aber mit vergrößertem Abstand, zur Freilegung des unteren Teils des Spannungsmagnets.
  • Der Spannungsmagnet S mit der Spannungswicklung s besteht aus einem U-förmigen Kern mit den Schenkeln S1 und SZ und dem Joch S, und aus dem eingesetzten kreuzförmigen Mittelstück S" auf dem die Spannungsspule s sitzt. Die beiden Kernteile des Spannungsmagnets werden in bekannter Weise zusammengehalten mittels der Messingleiste in, die durch die Schrauben a1, d. an den Kernschenkeln S1, S2 und durch die Schraube a" an dem Mittelstück S, befestigt ist. Das obere Ende des Teiles S, findet dabei passenden Sitz in einer Aushöhlung des Joches S;;, die durch die Platten b1, b2 abgedeckt ist.
  • Durch die Schrauben als a.= wird auch der Rückschlußbügel R an dem Spannungsmagnet gehalten. Seine Zunge r greift um die Ankerscheibe A herum und bildet zusammen mit dem ein wenig vorspringenden Pol des Kernteiles S4 den Luftspalt L für den Spannungs-,criebfluß.
  • Der Hauptstrommagnet H mit der Hauptstromwicklung 1a ist bei dem gebrauchsfertig montierten Triebsystem so weit an den Spannungsmagnet angenähert, daß sich seine Pole in den bei Hl und HZ mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen befinden." Die aus der Wärmelegierung bestehenden Winkel w1 und w., sind erfindungsgemäß mittels der Schrauben dl und a2 am Spannungsmagnet so befestigt, daß ihre freien Schenkel, wie die Zeichnung erkennen läßt, in den Luftspaltteilen L1, I_2, die von den Polen Hl und Hz des Hauptstrommagnets mit den Polen der äußeren Schenkel S1, S., und den Armen des kreuzförmigen Teiles 9, gebildet werden, an den Polflächen der Schenkel S1, S'2 und dabei den Polflächen Hl, Hz des Hauptstrommagnets gegenüberliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Induktionszähler, dessen Angaben von der Raumtemperatur unabhängig oder in willkürlich wählbarem Maße abhängig sind, nach Patent 528 661 mit einem Triebsystem, das einen dreischenkligen Spannungsmagnet auf der einen Seite, einen U-förmigen Hauptstrommagnet auf der anderen Seite der Ankerscheibe hat, dadurch gekennzeichnet, daß Winkel (w1, w2) aus der Wärmelegierung, die einen Teil des Pfades des Hauptstromtriebflusses bilden, mittels der Schrauben (a1, a2), welche abnehmbare Teile (srz, R) des Spannungsmagnets (S) festhalten, so an dem Spannungsmagnet befestigt sind, daß ihre freien Schenkel in Teilen (L1, L') des Scheibenluftspaltes an den Polflächen der äußeren Schenkel (S1, S2) des Spannungsmagnets und den Polflächen (Hl, H2) des Hauptstrommagnets gegenüberliegen.
DES81032D 1927-08-05 1927-08-05 Induktionszaehler Expired DE544784C (de)

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