DE885285C - Rueckschlussteil fuer ein Triebsystem eines Induktionszaehlers - Google Patents

Rueckschlussteil fuer ein Triebsystem eines Induktionszaehlers

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DE885285C
DE885285C DES25081A DES0025081A DE885285C DE 885285 C DE885285 C DE 885285C DE S25081 A DES25081 A DE S25081A DE S0025081 A DES0025081 A DE S0025081A DE 885285 C DE885285 C DE 885285C
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DE
Germany
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yoke
magnets
voltage
current
flap
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Expired
Application number
DES25081A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Dipl-Ing Schertel
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Rückschlul3teil-für ein Triebsystem eines Induktionszählers Die ! Erfindung bezieht sich auf ein Triebsystem für einen Induktionszähler, dessen in einer Ebene liegende Spannungs- und Strommagnete auf entgegengesetzten Seiten des Zählerankers angeordnet sind. Der Spannungsmagnet besteht beispielsweise aus einem dreischenkligen, der Strommagnet aus einem zweischenkligen Kern. Bei den tatsächlich ausgeführten Zählern sind diese Kerne am Zählertraggestell befestigt und werden bei der Zähtermontage entsprechend ausgerichtet. In diesem Falle bildet das Trieb system keine zusammenhängende Einheit.
  • Bei einer längst verlassenen Zählerbauform sind der Strom- und Spannungsmagnet auf einem ebenen Rahmen aufgeschraubt, der als Ganzes am Zählertraggestell befestigt wird. Das Triebsystem bildet in diesem Falle eine zusammenhängende Einheit, die losgelöst vom übrigen Zähler montiert werden kann.
  • Nach einem bekannten Vorschlag werden der Strom- und Spannungsmagnet an den Schenkeln von Bügeln befestigt, die mit einem sich längs der heiden Magnete erstreckenden Profilteil verschweißt sind. Auch hier bildet das Triebsystem eine zusammenhängende Einheit, ist aber etwas unbequem und teuer in der Herstellung.
  • Auch bei der Erfindung wird auf eine Bauform abgezielt, bei der das Triebsystem eine zusammenhängende Einheit bildet. Es soll jedoch der zum Zusammenhalten der beiden Magnete des Systems verwendete Teil zugleich zum Rückschluß für die Magnetfiüsse herangezogen werden, so daß also der sogenannte Rückschlußteil für diese Flüsse auch die mechanische Verbindung der Magnete bildet. Dabei wird vorzugsweise auf eine besonders einfache Bauform für diesen Teil abgezielt, so daß dieser beispielsweise aus einem entsprechend gebogenen Stanzteil hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß besteht der Rückschlußteil aus einem sich längs der Ebene der beiden Magnete des Systems erstreckenden U-Profilteil mit einem etwa dem Außendurchmesser der Spannungsspule entsprechenden Flanschabstand, und die Magnete sind an abgewinkelten Lappen der Flansche befestigt. Sind die Flansche breitgehalten, dann werden sie zwischen denLappen soweit ausgeschnitten, daß genügend Platz füvr den Zähleranker, für Stromspulen, Abgleichorgane u. dgl. geschaffen wird. Zwecks Schaffung eines magnetischen Rückschlusses für den Spannungstriebfluß kann aus dem Steg des U-Profilteils ein Lappen herausgebogen werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. I zeigt mehr schematisch den Rückschlußteil, die Fig. 2 und 3 zeigen das Triebsystem in zwei verschiedenen Ansichten. Ein aus Blech gebogener U-Profilteil, Fig. I, hat den Steg I und Flansche 2. DieFlansche2 sind bei 3 ausgeschnitten und mit breiteren, auswärts gebogenen Lappen 4 sowie mit schmäleren, einwärts gebogenen Lappen 5 versehen. Aus dem Steg I ist ein Lappen 6 herausgebogen. Ferner ist an dem einen Stegende ein umgebogener Lappen 7 angebracht, an dem anderen Ende des U-Profilteils können noch weitere umgebogene Lappen 8, wie gestrichelt angedeutet, angeordnet sein.
  • Ein dreischenkliger Spannungsmagnet 10 mit einer Spannungsspule II ist mit seinen äußeren Schenkeln I2 an den Lappen 4 befestigt und stößt mit seinem Joch I3 an den Lappen 7, mit dem er auf diese Weise magnetisch leitend verbunden ist.
  • Der Außendurchmesser der Spannungsspule I2 ist etwas kleiner als der Abstand der Flansche 2 des U-Profilteils (Fig. I). Ein zweischenkliger Strommagnet 20 ist an den Lappen 5 befestigt und schlägt an die Lappen 8 an. Zwischen die beiden Schenkel 21 des Strommagnets greift der Lappen 6, der den magnetischen Rückschluß für den aus dem mittleren Schenkel des Spannungsmagnets 10 austretenden Triebfluß bildet. Durch 30 ist der Zähleranker angedeutet. Die Ausschnitte 3 lassen genügend Platz für den Anker und die Stromspulen 22 frei. Das ganze System wird bei g am Traggestell des Zählers befestigt.
  • Es erübrigt sich auf die weiteren Einzelheiten, z. B. auf den Aufbau und die Montage des Spannungsmagnets, einzugehen, da dies bekannt ist.
  • Die Erfindung bietet folgende Vorteile : Der zum magnetischen Rückschluß dienende Teil ist gleichzeitig zur Verbindung der beiden Magnete ausgenutæt. Er zeichnet sich durch einfache, billige Herstellung bei großer Steifigkeit aus. Ferner gewährleistet er eine einfache, zuverlässige Montage der Magnete. Außerdem ist der Rückschlußteil so geformt, daß er den größten Teil der sonst nutzlos in die Umgebung streuenden Flüsse auffängt und sie nutzbringend in den Triebluftspalt leitet. Da dieser Rückschlußteil auch magnetisch leitend mit dem Strommagnet verbunden ist, ergibt sich eine Vormagnetisierung füir dessen Eisen, die in bekannter Weise zur Verbesserung der Meßeivenschaftensdes Zählers beiträgt. Wegen seiner Großflächigkeit bietet der Rückschlußteil auch genügend Platz für die zuverlässige Befestigung von Einstell-und Abgleichmitteln.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE : I. Rückschlußteil für ein Triebsystem eines Induktionsiihlers, dessen in einer Ebene liegende Spannungs- und Strommagnete auf entgegengesetzten Seiten des Zählerankers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem sich längs der Ebene der beiden Magnete erstreckenden U-Profilteil mit einem etwa dem Außendurchmesser der Spannungsspule entsprechenden Flanschabstand besteht und die Magnete an abgewinkelten Lappen der Flansche befestigt sind.
  2. 2. Rückschlußteil ffilr ein Triebsystem mit verschieden breiten Spannungs- und Strommagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Magnet an auswärts, der schmälere an einwärts gebogenen Flansche lappen befestigt ist.
  3. 3. Rückschlußteil nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Steg des U-Profilteils ein als Rückschlußpol für den Spannungstriebfluß dienender Lappen herausgebogen ist.
  4. 4. Rückschlußteil nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche Ausschnitte (für Anker, Stromspule usw.) zwischen den Befestigungslappen haben.
  5. 5. Rülckschlußteil nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Joch des Spannungsmagnets liegende Ende des U-Profilteils mit einem abgebogenen Lappen versehen ist, der magnetisch leitend mit ! diesem Joch verbunden ist.
  6. 6. Rüeltschlußteil nach Anspruch I bis 5, da durch gekennzeichnet, daß das am Joch des Strommagnets liegende Ende des U-Profilteils mit umgebogenen Lappen versehen ist, an denen die Außenseite dieses Joches anliegt.
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