DE489292C - Elektrisch erregte Schalldose, bei welcher der Anker im Innern der Magnetspule in einem besonderen Rahmen untergebracht und federnd gelagert ist - Google Patents

Elektrisch erregte Schalldose, bei welcher der Anker im Innern der Magnetspule in einem besonderen Rahmen untergebracht und federnd gelagert ist

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DE489292C
DE489292C DEL72266D DEL0072266D DE489292C DE 489292 C DE489292 C DE 489292C DE L72266 D DEL72266 D DE L72266D DE L0072266 D DEL0072266 D DE L0072266D DE 489292 C DE489292 C DE 489292C
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DEL72266D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektrisch erregte Schalldose, bei welcher der Anker im Innern der Magnetspule in einem besonderen Rahmen untergebracht und federnd gelagert ist Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrisch erregte Schalldose für Sprechmaschinen, Lautsprecher u. dgl., bei welcher der Anker im Innern der Magnetspule untergebracht und federnd gelagert ist. Die bekannten Schalldosen dieser Art, bei denen der Anker drehbar in zwei ortsfesten Lagern eines besonderen Rahmens ruht, besitzen gegenüber der Schalldose gemäß der Erfindung eine erheblich geringere Empfindlichkeit, die bei eintretender Verunreinigung der Lagerstellen noch weiter nachläßt. Andere Schalldosen ähnlicher Art, welche diesen Mangel zwar nicht aufweisen, besitzen dagegen einen verwickelten Aufbau, wodurch ihre Herstellung mit Rücksicht auf die Kleinheit der Einzelteile verhältnismäßig hohe Kosten verursacht.
  • Demgegenüber zeichnet sich die Schalldose gemäß der Erfindung trotz hoher Empfindlichkeit durch besonders einfache Bauart aus. Die hohe Empfindlichkeit wird durch eine reibungslos federnde Lagerung des Ankers erreicht, der zu diesem Zwecke in einem im Spulenkasten befestigten Rahmen mittels eines dünnen Blechstreifens, der sowohl am Anker als auch am Rahmen befestigt ist, schwingbar gelagert ist. Der den Rahmen und den Anker verbindende Blechstreifen tritt durch einen Schlitz des Rahmens hindurch, auf dessen Außenseite sein mit Einschnitten versehener überstehender Rand nach beiden Seiten abgebogen und festgelötet ist. Um eine möglichst weitgehende Abfederung: des Ankers zu erhalten, ist der Rahmen an der Ansatzstelle des ihn mit dem Anker verbindenden Blechstreifens mit einer nach außen ragenden Ausbuchtung versehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der nachstehend beschriebenen Erfindung. Abb. = ist ein Querschnitt der Spule und der von ihr in Schwingung versetzten Teile der Schalldose.
  • Abb. z, 3 und 4 stellen Schaubilder des Rahmens, des Blechstreifens und des Ankers dar. Auf dem Spulenkasten a befindet sich die vom Erregerstrom durchflossene Wicklung b. Den Spulenkern bildet ein Rahmen c, in dessen Mitte mit Hilfe eines dünnen Blechstreifens d ein Anker e federnd gelagert ist. Die Schwingungen des vom Erregerstrom beeinflußten Ankers e werden durch ein Zwischenglied f auf die Membran g übertragen und in Schallschwingungen umgesetzt.
  • Rahmen c, Blechstreifen d und Anker e sind in folgender Weise ausgebildet, zusammengesetzt und im Spulenkasten a befestigt.
  • Der Rahmen c besitzt zu beiden Seiten Führungen und an seinen Enden Ansätze 1a. In seiner Mitte befindet sich eine nach außen ragende Vertiefung i, die von einem Schlitz k durchbrochen ist.
  • Der Blechstreifen d besteht aus einem Steg mit Einschnitten l am unteren Rande und drei wechselseitig rechtwinklig abgebogenen Lappen m- am oberen Rande. Der Anker e weist in der Mitte drei Löcher n auf, deren Lage mit derjenigen der Lappen m des Blechstreifens d übereinstimmt, und ist an einem Rande mit einem Fortsatz o versehen, der einen Einschnitt enthält.
  • Beim Zusammenbau dieser Teile wird zunächst der Steg des Blechstreifens d durch den Schlitz k des Rahmens c gesteckt und sein unterer mit Einschnitten l versehener Rand abwechselnd nach rechts und links abgebogen und auf der Außenseite der Vertiefung i festgelötet, wie aus Abb. r ersichtlich ist. Alsdann wird der Anker e derart in den Rahmen c eingeschoben, daß seine Löcher n sich unmittelbar über den Lappen m befinden, die zweckmäßig verzinnt sind. Der Anker e wird nun ebenfalls auf dem Blechstreifen d festgelötet, indem man die Löcher n mit je einem Tröpfchen Lot p füllt, das zum Teil auf die darunterliegenden Lappen »t fließt und dadurch den Anker e mit dem Blechstreifen d fest verbindet. Hierauf schiebt man den Rahmen c mit dem Anker e in den Spulenkasten a ein und biegt die Ansätze h des Rahmens fest nach außen um, so daß sie dicht auf den Stirnseiten des Spulenkastens a liegen und dadurch den Rahmen in der Spule festhalten. Schließlich wird das Zwischenglied f durch eine Bohrung der Membran g hindurchgeführt, in den Einschnitt des Ankerfortsatzes o gelegt und an beiden Auflagestellen ebenfalls festgelötet. Selbstverständlich kann die Verbindung der einzelnen Teile untereinander im Rahmen der Erfindung auch in anderer Weise als durch Löten erfolgen, jedoch ist diese Art der Befestigung die billigste und trotzdem zuverlässig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrisch erregte Schalldose, bei welcher der Anker im Innern der Magnetspule in einem besonderen Rahmen untergebracht und federnd gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (e) in dem im Spulenkasten (a) befestigten Rahmen (c) mittels eines dünnen Blechstreifens (d), der sowohl am Anker (e) wie auch am Rahmen (c) befestigt ist, schwingbar gelagert ist.
  2. 2. Schalldose nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet daß-der den Rahmen (c) und den Anker (e) verbindende Blechstreifen (d) durch einen Schlitz (k) des Rahmens (c) hindurchtritt, auf dessen Außenseite sein mit Einschnitten (l) versehener überstehender Rand nach beiden Seiten abgebogen und festgelötet ist.
  3. 3. Schalldose nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (c) an der Ansatzstelle des ihn mit dem Anker (e) verbindenden Blechstreifens (d) eine nach außen ragende Ausbuchtung (i) besitzt.
DEL72266D 1928-06-30 1928-07-01 Elektrisch erregte Schalldose, bei welcher der Anker im Innern der Magnetspule in einem besonderen Rahmen untergebracht und federnd gelagert ist Expired DE489292C (de)

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