DE2240038A1 - Drehspulmesswerk - Google Patents

Drehspulmesswerk

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DE2240038A1
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Description

der Firma Weston Instruments, Inc., 614 Frelinghuysen Avenue, Newark, New Jersey 07114
betreffend: , "Drehspulmeßwerk"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehspulmeßwerk, das besonders für die Massenfertigung geeignet ist.
Wegen der großen Anzahl von Arbeitsgängen beim Zusammenbau und der Anzahl von Teilen, die erforderlich sind für den Aufbau von Meßinstrumenten mit beweglicher Spule, wie Drehspulmeßwerken, sind solche Meßwerke bisher kaum für die Massenfertigung geeignet gewesen. Wegen der großen Anzahl der Teile und der zahlreichen JuStierarbeitsgänge sind daher die marktgängigen Meßwerke relativ teuer. Bei den bekannten Meßwerken ist die Herstellung der verschiedenen Teile für das Meßwerk und deren Zusammenbau zur Ausbildung des Meßwerks sehr zeitaufwendig. Typische erforderliche Arbeitsgänge sind die Herstellung der Drehspulanordnung des Meßwerks, die Anbringung entsprechender Abstützeinriahtungen am Spulenkörper für die Verbindung mit Lagersteinen oder einem Spannband (abhängig von der Belastung für das Instrument), Herstellung eines Gehäuses, Montieren des Magnetkreises für das Meßwerk in deai Gehäuse, Einbau der Drehspule, Anschließen der Spann-
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bänder oder Anordnung der Lager für die Drehspule zwecks deren Abstützung, Ausrichtung der Spulenaufhängung so, daß die Spule um eine vorgegebene Achse schwingt, Justieren des Magnetkreises, um eine gewünschte Charakteristik der Spulenauslenkung zu erzielen, Anbringung einer Meßwerkskala mit entsprechenden Teilungen in Übereinstimmung mit der Auslenkcharakteristik des Meßwerks, Ausbaliancieren der Spule zum Gewichtsausgleich für den Zeiger, und schließlich die Null-Justage des Meßwerks. Bisher erfolgte die Aufhängung der Spule an der Basis manuell, und dieser Arbeitsgang ist sehr zeitaufwendig, da die Spule sorgfältig mit festen Anschlüssen an der Basis ausgefluchtet werden muß und verschiedene Teile und Baugruppen der Aufhängung nachher angeschlossen werden, um die Spule aufzuhängen oder in anderer Weise für die Drehbewegung zu lagern. Danach ist es wegen der Schwierigkeit, eine drehbare Spule immer um die gleiche Achse in jeder Baugruppe aufzuhängen, erforderlich, den Mangnetkreis zu justieren oder neu auszufluchten, um eine Kompensation für die geringfügigen Unterschiede in der Lokalisierung der Drehachse der Spule zu schaffen bei nacheinander zusammengebauten Meßwerken des gleichen Typs. Schließlich und selbst nach dem Anbringen von Zeiger und Gegengewicht an der Drehspule ist es erforderlich, das Instrument zu überprüfen, um festzustellen, wie die Ablenkcharakteristik des Meßwerks beschaffen ist und danach aus einer oder mehreren Skalen diejenige Skala auszuwählen, die genau der Ablenkcharakteristik des Meßwerks entspricht. Zusammengefaßt kann man sagen, daß die bisher üblichen Meßwerke einfach zu viele Teile aufweisen mußten, um eine wirtschaftliche Montage zu ermöglichen, selbst bei Massenherstellungsverfahren. Demgemäß war es bisher sehr teuer, ein Meßwerk mit einer Genauigkeit von beispielsweise 2 % des Endausschlages zu fertigen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Drehspulmeßwerk zu schaffen, das leicht zusammenbaubar ist und trotzdem bei entsprechend niedrigen Kosten eine Genauigkeit innerhalb vernünftigerweise zu erwartender Grenzen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird bei einem Drehspulmeßwerk mit einem, auf einer Basis angeordneten Magnetkreis, relativ zu der eine Spulenanordnung unter Wechselwirkung mit einem vom Magnetkreis erzeugten Magnetfeldträger angeordnet, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spulenanordnung eine aus ersten und zweiten elektrisch leitenden und voneinander elektrisch isolierten Formteilen bestehende Spulenhalterung sowie eine Spule umfaßt, deren mehrere Windungen auf die Spulenhaltung aufgebrüht sind und einen elektrischen Schaltkreis zwischen deren Formteilen ausbilden. Vorzugsweise umfassen beiden Formteile Mittel für die Aufbringung der Spule auf ihnen.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein Verfahren für die Herstellung eines solchen Meßwerks vorgeschlagen.
Das Meßwerk gemäß der, Erfindung beseitigt zahlreiche Nachteile der bisher üblichen Drehspulireßwerke. Dank des erfindungsgemäßen Aufbaus ist für dieses Meßwerk nur ein Bruchteil der Anzahl von Teilen erforderlich, wie sie bisher in Meßwerken üblich waren. Da die Anzahl der Teile verringert werden kann, wird auch die Anzahl der Montagearbeitsgänge entsprechend herabgesetzt mit dem Ergebnis, daß das Meßwerk für die Massenfertigung besonders geeignet ist, um so ein ziemlich genaues Meßwerk mit gut reproduzierbaren Eigenschaften zu schaffen.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Spulenanordnung zwei identische Formteile aus elektrisch leitendem Material, die sehr genau gefertigt sind. Eisntückig ausgebildet mit diesen Formteilen sind Anschlüsse für den Spulendraht, der auf die Formteile äff zubringen ist. Ferner sind einstückig mit den Form teilen ausgebildet die Anschluß- und Abstützelemente für die Spulenanordnung, an denen das Spannband bzw. die Lagersteine angreifen. Ferner ein Zapfen für die nachfolgende Anbringung eines Zeigers und ein gezahnter Schlitz für die Anbringung
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eines Ausgleichgewichtes. Eines der entsprechenden Aufhängeelemente an der Basis kann gleichzeitig zur Null-Justage dienen. Die Aufhängeelemente weisen Lokalisierflächen auf für die genaue Positionierung auf der Basis. Vorzugsweise werden die Formteile der Spulenanordnung voneinander isoliert zusammengehalten durch den Spulendraht, der auf die Halterung zur Ausbildung der Spule aufgewickelt ist. Dementsprechend ist es nur erforderlich, ein Ende des Spulendrahtes mit einem der Formteile und das andere Ende mit dem anderen der Formteile elektrisch zu verbinden, wonach die übrigen elektrischen Anschlüsse für die Spule einfach direkt an den entsprechenden Formteilen der Halterung erfolgen können. Vorteilhafterweise können diese Anschlüsse mittels eines Drahtes mit wärmezerstörbarer Isolation geschaffen werden, wie einem thermoplastischen Material, wobei der Draht um eine Kleitme gewunden werden kann und diese aufgeschmolzen wird, um gleichzeitig die Isolation zu entfernen und den Draht an die Klemme zu löten. Keine Verklebung oder ander feuchtigkeitsempfindliche Materialien sind erforderlich, um die verschiedenen Elemente der Drehspulanordnung zusammenzuhalten, wodurch später die Genauigkeit des Meßwerks beeinträchtigt werden könnte.
Weitere vorteilhafte Merkmale eines Meßwerkaufbaus gemäß einer bevorzugten Abführungsform bestehen darin, daß eine Basis oder ein Grundaufbau für die verschiedenen Elemente des Meßwerks vorgesehen wird, die ebenfalls in Präzisionsfertigung hergestellt wird und vorzugsweise aus einem isolierenden Kunststoff material besteht. Die Basis kann typischerweise vorgegebene, feste Lokalisierflächen für die Elemente aufweisen, welche den Magnetkreis des Meßwerks bilden, sowie Lokalisierflächen für die Halteelemente der Drehspulanordnung, um sicherzustellen, daß die Spulen aufein-
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anderfolgend hergestellter Meßwerke alle im wesentlichen um die gleiche Achse relativ zur Basis rotieren, und schließlich können Klemmenlokalisiereinrichtungen vorgesehen sein, mittels denen die Spule sehr schnell an äußere Klemmen angeschlossen werden können*
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Magnetkreis ein diametral aufgetrenntes Joch auf mit zwei identischen halbkreisförmigen Haftschalen aus magnet!sierbarem Material, wie Weicheisen, die so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Permanentmagnet in vorgegebener Position relativ zur Drehachse der Spule einsetzbar ist. Die Halbschalen aus magnetisierbarem Material werden genau in der Basis positioniert mittels zusammen wirkender Lokalisierflächen der Basis bzw. der Halbschalen, und der Permanentmagnet wird genau positioniert innerhalb des Joches mittels zusammenwirkender Lokalisierflächen auf den Halbschalen, dem Permanentmagnet und der Basis. Da die Drehachse der Spule vorgegeben ist infolge der zusammenwirkenden Lokalisierflächen an der aus isolierendem Kunststoffmaterial bestehenden Basis und den Halteelementen für die Spule, und da die verschiedenen Teile des Magnetkreises jeweils genau auf der Basis und relativ zueinander lokalisiert sind, wird sichergestellt, daß die Drehachse der Spule bezüglich des Magnetkreises sich in derselben Lage bei aufeinanderfolgend zusammengebauten Meßwerken befindet.
Die verschiedenen Lokalisierflächen an der Basis können einstückig mit der Basis ausgebildet sein, und der Aufbau von Basis, Magnetkreisteilen und Spulenanordnung können so gewählt sein, daß das Meßwerk leicht dadurch susamnengebaut werden kann, daß die Teile ohne zusätzliche Befestigungsmittel in ihre Haltestellung auf der Basis gepreßt werden»
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EIn weiterer Vorteil der beschriebenen Konstruktion besteht darin, daß ein Meßwerk anwendbar ist, das eine relativ geringe Größe besitzt und zugleich verwendbar ist für Heß-Instrumente mit verschiedenen unterschiedlichen Skalengrößen und für den Einbau in nahezu allen existierenden Anlagen, Beispielsweise kann das gleiche Meßwerk verwendet werden für ein Meßinstrument mit einer fünf Zentimeter großen Skala wie auch für eines mit einer 25 oder 30 Zentimeter großen Skala. Dies resultiert aus der Verwendung eines sehr leichten, trotzdem stabilen und keine Feuchtigkeit absorbierenden Kunststoffzeigers der erforderlichen Länge, der auf der Spulenhalterung nach dem Zusammenbau des Meßwerks montiert wird. Um die richtige Au sba !/[änderung vorzusehen, wird ein Gegengewicht für den ausgewählten Zeiger an der Drehspulanordnung angebracht und festgeklemmt. Weitere vorteilhafte Eigenschaften des Meßwerks in den bevorzugten Ausführungsformen beruhen auf der Konstruktion und der Verbindung des Gehäuses mit dem Meßwerk, der Verbindung der Skala mit dem Gehäuse, dem Aufbau und der Anbringung einer Sichtscheibe an dem Gehäuse und auf dem Aufbau und der Anbringung von Anschlußklemmen an dem zusammengebauten Meßwerk.
Demgemäß kann ein zusätzliches Merkmal in einer optisch durchsichtigen Skalenhai tepla tte bestehen, wodurch die Skalenseite entweder an der Vorder- oder Rückseite der Skalenhaltepla tte anbringbar ist. Dank dieser Anordnung kann, wenn die Skala an der Rückseite der Halteplatte angeordnet ist, die Skala zugänglich bleiben, und es ist sehr einfach, die Skala von dem Meßwerk zu entfernen und durch eine Skala zu ersetzen, die eine unterschiedliche Teilung aufweist. Demgemäß kann der Benutzer des Meßwerks dieses für seine Bedürfnisse verändern, indem eine passende Skala an dem Meßwerk mittels einer einfachen Schnappbewegung befestigt wird.
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Ein weiteres zusätzliches wichtiges Merkmal kann indem Aufbau der Halteelenente für die Spulenbaugruppe bestehen, wobei zumindest eines der Halteelemente zahnradartig ausgebildet ist mit Zähnen, die mit einen Null-SteUknopf im Eingriff stehen, der seinerseits zahnradartig ausgebildet ist und in dem Meßwerkgehäuse angeordnet ist. Da die Rückstellfeder, sei es in Form einer Spiralfeder bei einer Zapfenlagerung der Spule oder in Form einer Torsionsfeder im Falle einer Spannbandaufhängung, direkt verbunden ist mit dem zahnradartig ausgebildeten Null-Stellelement, wir.d die Anzahl -der erforderlichen Teile herabgesetzt und der ganze Aufbau vereinfacht.
Ferner kann die Spulenhalterung aus zwei einander ähnlichen Hälften bestehendie Identisch ausgebildet sind zur Herabsetzung der Werkzeugkosteno Jede Halterungshälfte kann als einstückig mit ihr aasgebildete Teile Halterungselement® aufweisen. On mit te Ib ar vor dem Zusammenbau des Meßwerks wer·= den die Halterungselemante von der Spulenanordnung getrennt und die Halterungselemente dann nur noch in die Isolierma.= terialbasis eingesteckt,, um gleichzeitig die Halterungsele-= nente zu positionieren und die Spulenanordnung für deren Drehung aufzuhängen. Danach kann die Anzahl der Originalteile für die Spule und ihre Aufhängung bsi einem Minimum gehalten werden, und eine Zwischenbaugruppe? nämlich eine Spule mit einstückig angeordneter Aufhängungergibt sich,, die als solche brauchbar für den Einbau ist In ein elektrisches Meßwerk^ das in Massenfertigung herstellbar sein soll»
Die Spulenhalterung kann ferner mit Anschlagflächen sehen sein, welche die Axial- wie auch die Querbewegung der Spulenanordnung begrenzen, um so zu verhindern, daß die Aufhängelemente für die Spulenanordnung beschädigt werden, selbst
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dann, wenn das Meßwerk herunterfällt oder andersgearteten Stößen ausgesetzt wird. Die Anschläge sind dann so angeordnet, daß die Spulenanordung in keinerlei Position bewegt .weden kann, in der die elastische Deformation der Elemente, welche die Spulenanordnung für die Drehung lagern, überschritten wird.
Ein weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform liegt in einer Dämpfungsringanordnung, die verwehet werden kann, wo es erforderlich ist, um die Auslenkgeschwindigkeit der Spulenanordnung zu begrenzen. Dank seines Aufbaus und der Art und Weise, in welcher der Dämpfungsring mit der Spulenanordnung verbunden ist, kann der Dämpfungsring wahlweise angeordnet weaen unter sehr geringen zusätzlichen Kosten.
Die isolierende Basis aus Kunststoffmaterial kann so aufgebaut sein, daß sie eine Flexibilität besitzt, welche es erlaubt, Kunststoffmaterialbrückenelemente abzuspreizen, welche die Spulenanordnung abstützen, so daß die Spulenanordnung und die Halterungselenente ohne weiteres in der Basis positioniert werden können. Zusätzlich umfaßt diese Basis einstückig an ihr angeordnete Montageblöcke für feste Zuleitungen, welche der Drehspule den Strom zuführen. Dadurch wird die Notwendigkeit vermieden, feine Drähte zu den Klemmen des Meßwerks während der Montage zu führen. Ein weiterer Vorteil der Positionierblöcke und der festen Zuleitungen besteht darin, daß diese Zuleitungen präzise auf der Basis relativ zu öffnungen im Gehäuse des Meßwerks positioniert sind und entsprechend Vorsorge getroffen ist, für die Halterung des Meßwerks in seinem Gehäuse, indem die Elemente zusammengeschoben werden, bis Einschnappfinger das Meßwerk in dem Gehäuse sichern. Es besteht keine Notwendigkeit für eine besondere Ausfluchtung während dieses Arbeitsganges, da die Basis und das Gehäuse zusammenwirkende G^leit-
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Flächen aufweisen, welche die Teile relativ zueinander führen und das Meßwerk zusammengebaut wird durch Zusammenschnappen der vermiedenen Komponenten, einschließlich Magnetkreis, Gehäuse, Skalenabdeckung etc., womit der Bedarf für getrennte Befestigungsmittel eliminiert ist.
Bezüglich der Wirtschaftlichkeit ist zu bemerken, daß Teile des Meßwerks, die paarweise verwendet werden,, beispielsweise die Spulenhai terungsform teile.-und die Halbschalen, welche" das Joch des Magnetkreises bilden, von identischem Aufbau sein können, so daß die Gesamtzahl der unterschiedlichen Prä^isionsteile bei einem absoluten Minimum gehalten wird,. Darüber hinaus sind diese Teile so konstruiert relativ su den Teilen, mit'denen sie zusammenwirken und werden so miteinander verbunden^ daß sie nur in einer Steliuag einbaubar sind, während des 2usamraenbaus des Meßwerksβ Die Teile passen nicht zueinander g wenn sie nicht in'der gewünschten Weise orientiert
Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil des Meßwerks gemäß der Erfindung in seiner bevorzugten Äusführungsform besteht darin, daß beinahe alle Hauptteile verwendbar sowohl im Aufbau für ein steingelagertes Meßwerk wie auch für ein spannbandgelagertes Meßwerk sind. Beispielsweise kann unter Verwendung des gleichen Magnetkreises der gleichen Basis und der gleichen Spulenhalterungsrohlinge ein Maßwerk entweder vom Spambandtyp oder vom zapfengefgerten Typ aufgebaut werde», indem einfach die richtigen Aufhängeelemente In der entsprechende© Arbeitsgangstufe b@i der Herstellung und bei dem Zusammenbau zugeführt werden. Dabei sind jedoch die meisten der Fertigungsschritte für das Meßwerk.für jeden Tjp von Aufhängung dieselbe» und werden in derselbenK'Weise für beid© Typen von Ia Strumen tea durchgeführt.
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Wie oben erwähnt, ist ein Hauptmerkmal in der bevorzugten Ausführungsform des Meßwerks die Drehspulanordnung, bei der viele der getrennten Elemente, wie sie in früheren Meßwerken üblich waren, von Anfang an als integrierte Abschnitte der Spulenhalterung ausgebildet werden. Dieser integrierte Aufbau ist sorgfältig derart entworfen, daß die Position der Drehachse der Spule relativ zu den integriert befestigten Halterungen festgelegt wird. Danach werden mit den Aufhängungen und der Spule in richtiger Ausfluchtung Verbindungen durchtrennt, wache die Aufhängungen freimachen. Jedoch werden vor diesem Durchtrennen die Spule und die Haiterung in einer Lehre montiert, welche diese Elemente in vorgegebener Ausfluchtung zueinander hält, und die Lehre stellt sicher, daß die Spule und die Hai terung se lern en te richtig in der Basis installiert werden, mit der Drehachse der Spule präzise in derselben Lage relativ zur Basis in jedem Meßwer'k. Als Ergebnis dieser von Anfang an vorgesehenen integrierten Baugruppe werden viele, bisher üblichen Fertigungsschri tte eleminiert, und das Meßwerk selbst ist bestens angepaßt für Herstellung und Zusammenbau nach Massenfertigungsverfahren.
Infolge der nach oben offenen Basis aus einem isolierenden Kunststoffmaterial, wie einem Polysulfone, und infolge des Aufbaus der Basis, wodurch diese bis zu einem gewissen Grade elastisch ist, sowie infolge der Jochkonstruktion aus Teilen für den Magnetkreis des Meßwerks, kann der Zusammenbau erheblich vereinfacht werden, indem Sorge getragen wird für das nur in einer Rlchtung mögliche Einsetzen der ersten Jochhälfte, dann der Spule, dann des Permanentmagneten und schließlich der zweiten Jochhälte, um so das Meßwerk mit den Teilen in vorgegebener präziser Ausfluchtung zusammenzusetzen, was mit extremer Schnelligkeit erfolgen kann.
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Weitere Vorteile und Merkmale des Meßwerks gemäß dieser Ausbildung können darauf beruhen, daß eine Basis desselben Meßwerks und ein Gehäuse mit einigen Teilen gleicher Größe unabhängig von der Größe der Skala des Meßwerks vorgesehen sein können, womit die Werkzeugkosten für den Benutzer des Meßwerks erheblich herabgesetzt werden, und wobei ferner integral angeformte Anschläge vorgesehen sindy um die Drehbewegung des Null-Stellknopfes zu begrenzen, womit die Möglichkeit der Beschädigung infolge überdrehung der Mull-Justierung vollständig eliminiert wird? dabei sind die Kosten für die Skalen nur geringfügig, und infolgedessen können verschiedene unterschiedliche Skalen für dasselbe Meßwerk vorgesehen werden, derart, daß die Skala einfach auf 'die Rückseite des Gehäuses aufgeschnappt wird und damit ohne weiteres austauschbar isto Ein gewisser Raum ist vorgesehen in dem Gehäuse für Widerstände oder andere Schutzelementea passend su dem Meßwerk entsprechend dem Bedarf des Benutzers„ wobei die Widerstände^ die verwendet - werden, um die Empfindlichkeit des Meßwerks zu verändern„ keine Präzisionswiderstände zu sein brauchen B weil das Meßwerk magnetisch nach dem Zusammenbau geeicht wird«, Di© Skala kanu halb=· durchsichtig sein, -um die Beleuchtung von der Rückseite zu ver·= einfachen. Das Meßwerkgehäuse kann ohne weiteres für die Montage in beliebiger Weise ausgebildet sein,? die Skala und die Abdeckung können eine beliebige gewünscht® Konfiguration besitzen, und die Montage des Maßwerks in einer Frontplatte itfird erheblich vereinfacht dureh Verwendung einer flexiblen Muttsr , vom Tinnermann-Typ in Zusammsmwirkung mit vorgeformten Ratahenzähnen am Meßwerkgehausekorper0
Die Erfindung soll nachstehend unter Besugnahäie auf dl© beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden^ welche siaea wichtigen Teil der Offenbarung abbilden und eine bevorzugte Ausführungsform des Meßwerks gemäß der Erfindung darstellen»
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Fig, 1 zeigt in Explosionsdarstellung ein Drehspulmeßwerk gemäß der Erfindung!
Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung des Meßwerks mit der Basis;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Meßwerk und die Basis, wobei das obere Jochelement und der Magnet entfernt sind und Teile der Basis weggeschnitten sind für Zwecke der Erläuterung;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Meßwerks, wobei Teile der Basis weggeschnitten sind;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3 zur Darstellung des Magnetkreises des Meßwerks;
Fig.6 ist eine Seitenansicht im Schnitt ger maß Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig· 7 ist eine Rückansicht der Spulenhalterung und zeigt den "Schwanz" und das Gegengewicht für die Spulenanordnung ;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Vertikalschnittdarstellung und zeigt den Zeigerhaltezapfen und einen bevorzugten Zeiger des Meßwerks;
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Fig» 9 ist eine Rückansicht des Meßwerkgehäuses;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das Meßwerkgehäuse nach Fig. 9, wobei Teile weggebrochen gezeigt sind zur Darstellung zusätzlicher Einzelheiten;
Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung nach Linie 11-11 der Fig. 9;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht im Schnitt des montierten Meßwerks nach Linie 12-12 der Fig. 13 zur Darstellung des zusammengebauten Meßwerks im Montagezustand auf einer Frontplatte;
Fig. 13 ist eine Rückansicht des Meßwerks auf einer Frontplatte mit Darstellung der Frontplattenbefes tigungsmutter?
Fig. 14 ist eine vergrößerte Explosionsdarstellung der Spulenanordnung;
Fig. 15 ist eine vergrößerte Teildraufsicht zur Darstellung einer Zapfenlageranordnung des Meßwerks?
Fig«, 16 ist eine Seitenansicht einer spannband™ gelagerten Spulenanordnung unmittelbar vor dem Einsetzen in die Basis?
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Fig, 17 1st eine Seitenansicht einer zapfengelagerten Spulenanordnung unmittelbar vor dem Einsetzen in die Basis;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Teildarstellung
in Draufsicht auf einen Spulenanschluß des Spulenhalterungsformteils, und
Fig· 19 ist eine Darstellung entsprechend
Fig· 18 und zeigt die Klemme, nachdem sie aufgeschmolzen ist zum Anschluß eines Spulendrahtendes an die Klemme.
Man erkennt in Fig· 1 ein Meßwerk 1 gemäß der Erfindung. Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt, das Meßwerk einen Deckel 2, das eigentliche Meßwerk 3,ein Gehäuse 4, eine Skala 5 und einen Klemmenadapter 6, Zusätzlich ist ein Null-Justierknopf 7 vorgesehen, der drehbar in einer öffnung 8 des Deckels 2 gelagert ist. Die verschiedenen Teile des insoweit beschriebenen Meßwerks sind so ausgebildet, daß sie mittels Zusammenschieben und/oder -schnappen dieser Teile verbunden werden mit Ausnahme des Adapters 6, der mittels der Spule 9 in seiner Position gehalten wird und nur benutzt wird, wenn ein besonderer Meßwerkanschluß erforderlich ist.
Das eigentliche Meßwerk
Figuren 1 und 2 zeigen das eigentliche Meßwerk 3 und die Art und Weise, in der die Teile und Unterbaugruppen, welche das Meßwerk bilden, zusammengefügt werden. Eine Basis 10 trägt alle Komponenten des eigentlichen Meßwerks 3. Der Magnetkreis für das
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Heßwerk umfaßt ein unteres "Jocheleitent 11, das im wesentlichen halbkreisförmig ist und ein oberes ^ochelement 12, identisch mit dem unteren Jochelement, also diesem gegenüber nur um 180° in Umfangsrichtung versetzt· Die Jochelemente 11 und 12 bestehen aus Weicheisen oder anderem m%netisch leitendem Material mit geringer Remanenz, und die Jochelemente wirken zusammen und bilden den üblichen Jochring·
Zwischen den Jochelementen 11 und 12 ist ein Permanent-magnet 13 angeordnet? die Kontur der Oberfläche des Permanentmagneten 13 ist so gewählt, daß sich beidseits des Magneten zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Jochelemente 11 und 12 (Fig, 1) im allgemeinen mondförmige Spalte 14 und
15 ergeben.
Die Drehspulanordnung'16 umfaßt eine im wesentlichen rechteckige Spulenhalterung 17, auf die eine Spule 18 aufgewickelt ist. Die Drehspulanordnung wird aufgehangen mittels Spannbändern 19 und 20, die jeweils an der Vorder- bzw. Rückseite der Spulenanordnung 16 befestigt sind. Die äußeren Enden des Bandes sind jeweils an mit Zähnen versehenen Abstützelementen 21 bzw. 22 befestigt. Zwar bezieht sich die Darstellung insoweit auf ein spannbandgelagertes Meßwerk, doch kann eineganz ähnliche Spulenanordnung verwendet werden für ein stein- oder zapfengelagertes Meßwerk gemäß der Erfindung, wie später noch im Einzelnen zu erläutern. Nach außen und oben von der Vorderseite der Spulenanordnung 16 erstreckt sich ein Zapfen 23, auf dem ein hohler Zeiger 24 montiert ist. An der Rückseite der Spulenanordnung
16 findet sich ein Gegengewicht 25 für den Zeiger 24.
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Die Joe he leinen te 11 und 12 sind so bemessen und geformt, daß sie in noch zu beschreibender Weise in die Basis 10 eingeschnappt werden können. Der Magnet 13 wird in festgeklemmter Position zwischen den Jochelementen gehalten, und die Spulenanordnung 16 erstreckt sich rings um den Magnet derart, daß ihre Längsseiten 26 und 27 sich durch die Luf tspalten 14 bzw. 15 erstrecken.
Das Frontaufhängungselement 21 ist drehbar in einer Fronthaltestruktur 28 der Basis 10 gelagert, und das rückwärtige Aufhängeelement 22 ist drehbar gelagert in einer rückwärtigen Struktur 2 9 der Basis. Die Aufhängeelenente 21 und 22 sind von integraler Konstruktion und weisen jeweils Treibzähne 30 auf, so daß ein ausgewähltes dieser Elemente direkt in Eingriff stehen kann mit einem Ritzel eines Nulljustierknopfes, etwa dem Null-Jus tier knopf 7 der Fig. 1, um so das entsprechende Aufhängeelement zu verdrehen und damit den Zeiger 24 auf Null zu stellen.
Die Spulenhalterung 17 umfaßt zwei, zunächst identische Formteile 31 und 32 aus elektrisch leitendem Material, wie Phosphor br onze . Ein Ende der Spule 18 ist mit einer Klemme am Formteil 31 verbunden, während das andere Ende der Spule 18 verbunden ist mit der Klemme 34 des Form teils 32. Diese Formteile 31 und 32 sind voneinander elektrisch isoliert, und das gleiche gilt für die Spannbänder 19 und 20, die elektrisch mit den jeweiligen Spulenteilen verbunden sind und als Zuleitungen dienen und den Strom für die Erregung der Spule 18 führen. Die Aufhängeelemente 21 und 22 bestehen jeweils aus elektrisch leitendem Material und sind elektrisch verbunden mit den jeweiligen Spannbändern 19 bzw. 20. Äußere elektrische Anschlüsse an die Aufhängeelemente 21 und 22 er-
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folgen durch starre KiemmLeiter 35 und 36 g die an der Oberseite der Basis angeordnet sind und durch den-Kienauenadapter 6, wenn dieser benutzt wirde Wie in Figuren 1 und 2 dargestellt^ bestehen. die Leiter 35 und 36 jeweils sus flachen Streifen aus Metali und sind gut elektrisch leitende Die Klemma 35 ist zwischen ihren laden gebogen, um so den. Rückschenkel 37 des Leiters relativ sum Front·= schenkel 38 m überhöheno In identischer Weise ist der Leiter zwischen seinen Enden gebogen e so daß der Rücksehenkel 39 v©r<= setzt und über dem Frontschenkel 40 liegt0
Ein Paar von guleitungsblöckea 41 ist vorgesehen an d@r Oberseite der Basis 10, und öffnungen 42 vom TinnermanHMutter·=· typ sind im Schenkel 39 ausgebildet B s© daß Leiter 36 über dis Blöcke gepreßt werdaa kann und damit an der Basis befestigt ist, ohne die Verwendung susätsucher Befestigungsmittel In ähnlicher Weise erstreckt sich der Block 43 von d©r anderen Seit« dar Basis 10 nach oben und bildet eine Befestigungssteile für den Leiter mit der Basis, in-dem die Blöcke 43 durch die Öffnungen 44 des Schenkels 37 gedrückt werden0 Der Leiter 35 ist elektrisch-: ver= bunden mit dem Fronthalterungselement 21 durch einen flexiblen Litzendraht 45, In ähnlicher Weise ist das rückwärtige Aufhänge= element 22 elektrisch verbunden mit dem Leiter 3β durch oinan Litzendraht 46» Die Li^tzendrähte 45 und 46 sind so flexible, daß die Aufhängeelemente 21 und 22 soweit gedreht werden können innerhalb vorgegebener Grenzen, daß ä©r Zeiger 24 auf Hull ge° stellt werden kann«
Die Basis
Die Basis 10 ist ein einstückig geformtes Bauteil aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial mit dimensionssta™ bilen Kennwerten, vorzugsweise aus Folysulfon-Materialo
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Wie in den Figuren 2 bis 4 erkennbar, hat die Basis 10 im. allgemeinen, halbkreisförmige hohle Seitenwandungen 50 mit einen im allgemeinen rechteckigen Frontflansch 51, Die Frontaufhängestruktur 2 8 erstreckt sich nach "vorn vom Frontflansch 51, und die rückwärtige Aufhängestruktur erstreckt sich über das Ende 52 der Seitenwandung 50, Die Proii taufti,'ingestruktür 28 umfaßt ein Paar von auf- und einwärts gerichteCeii^iSnSßkeln 53 und 54» Am oberen Ende dieser Schenkel sind nach innen vorspringende horizontale Blöcke 55 und 56 vorgesehen, welche in einem Abstand, voneinander enden und einander zugekerhte zylindrisch gekrümmte Flächen 57 und 58 aufweisen, von denen jede sich über mehr als 90 J in Umfangsrichtung erstrecken. In den jeweiligen Blöcken 55 bzw. 56 sind bogenförmig gekrümmte Ausnehmungen 5 9 und 60 ausgebildet, die einander zugekehrt sind und sich nach oben Öffnen, um das.Einsetzen des Frontaufhängeelementes 21 in Abwärtsrichtung in eine Sitzposition in den Ausnehmingen zu ermöglichen in einer noch im einzelnen zu beschreibenden Weise, Die Ausnehmung 5 9 ist teilweise gebildet durch eine hochstehende innere Wandung 61 , und die Ausnehmung 60 ist teilweise durch eine gegenüberliegende hochstehende innere Wandung 62 gebildet.
Die rückwärtige Aufhängestruktur 2 9 ist im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet wie die Frontaufhängestruktur 28 und umfaßt Blöcke mit einander gegenüberliegenden zylindrisch gekrümmten Flächen 63 bzw. 64 in den jeweiligen Blöcken 65 bzw, 66 und Ausnehmungen 67 und 68 zur Aufnahme des rückwärtigen Aufhängeelements 22.
Wie in Figuren 2, 3 und 5 erkennbar, weist die Basis ferner ein gebogenes Jochabstützkissen 6 9 auf, das sich nach oben vom
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Boden der Seitenwandung 50 ©streckt und, einen Sits zwr Abstützung des unteren Jochelementes 11 bildeto Das Kissen 69 befindet sich im wesentlichen -sentrisch besügiich. der Basis und bildet einen Sitz für das Jochelement 11o Zwischen, dem Kissen 6 9 und der rückwärtigen Aufhängestruktur 29 befindet sich ein rückwärtiger Positionierpfosten 7QO Der Pfosten 70 erstreckt sich nach oben bis ssu einer Höhe oberhalb des Sis=- sens 6 9 und präsentiert eine Frontfläche 71p <Ss in Eingriff bringbar ist mit dem Magneten 13 und dem unteren Jocheleaosnt 11, um beide zu positionieren und eine Bewegung dieser Elemente in einer Richtung auf die rückwärtige Aufhängestruktur 2 9 zu unterbinden. Zwischen dem Kissen 6 9 und der Frontaufhängestruktur 28 befindet sich ein Frontpositionierpfosten
72 mit eineniP Posi tioniervorsprung 7S4, der sich in Richtung auf die Fläche 71 des rückwärtigen Pfostens erstreckt und ebenfalls ein Paar von Positionierflächen 74 auf jeder Seite des Vorsprungs 73 aufweiste An der Vorderseite des Pfostens
73 beffnet sich eine Ausnehmung 75 mit einer im allgemeinen zylindrischen Seitenwandung B die an der Bodenseite unterbrochen 1st durch einen hochragenden Anschlg 760 Ausnehmung 75 und Anschlag 76 wirken zusammen mit dem Null-Justierknopf 7, um dessen Drehbewegung zu begrenzen in einer noch im einzelnen zu beschreibenden Weisee
Nach innen von der Seitenwandung 50 an einer Stelle etwa in der Mitte zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Seitenwandung erstreckt sich in Paar von in Querrichtung ausgefluchteten Verstärkungsrippen 77 und 78^ welche den oberen Abschnitt der Seitenwandung versteifeno- Diese Rippen dienen ferner als Verklammerungen für die Jochelemente 11 und 12 in Querrichtung, wie noch zu beschreibeno
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Versetzt in Richtung auf die Vorderseite der Seitenwandung 50 und nach oben vors tehend von der Seitenwandung befindet sich ein erstes Paar von in Querrichtung ausgefluchteten Jochhalteschenkeln 7 9 und 80, welche die Jochelemente 11 und 12 in ihrer Lage auf der Basis 10 positionieren und sichern. Ferner ist ein Paar von quer ausgefluchteten rückwärtigen Jochpositionier- und Halteschenkeln 81 und 82 vorgesehen, die sich nach oben von der Seitenwandung 50 erstrecken und versetzt bezüglich der Rückseite der Seitenwandung angeordnet sind. Die Positionier- und Halteschenkel 7 9 bis 82 und die Flächen 71 und 74 der PositionierpJbs ten wirken mit den Jochelementen zusammen sowie mit dem Magneten, um beide genau zu positionieren, ebenso wie auch diese Teile an der Basis festzuhalten, indem sie einfach in ihre Lage gepreßt werden. Diesbezüglich ist festzuhalten, daß die Schenkel 7 9 und 81 jeweils gekrümmte Ausnehmungen 83 aufweisen, welche eine nach unten gerichtete Jochhaltekante 84 ausbilden, und in ähnlicher Weise besitzen die Schenkel 80 und 82 gekrümmte Ausnehmungen 85 mit einer nach unten gerichteten Jochhaltekante 86. Zusätzlich weisen die jeweiligen Schenkel 7 9 bis 82 in Längsrichtung gerichtete Jochhalteflächen 87 bis 90 auf, welche zusätzliche Flächen für das Positionieren und Lokalisieren der Jochelemente innerhalb der Basis 10 bilden.
Infolge ihres Aufbaus ist die Basis etwas flexibel längs des Zentralabschnitts 91 der Seitenwandung zwischen den Schenkeln 53 und 54, doch sind die verbleibenden Abschnitte der Seitenwandung außerhalb der Schenkel 53 und sehr stabil infolge der Versteifung durch die Rippen 77 und 78 und die Schenkel 7 9 bis 82. Eine solche Flexibilität in Richtung des Zentrums der Seitenwandung erleichtert den Zusammenbau, wie noch zu erläutern.
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Am Boden der Wandung 50 an einer in Richtung auf das Ende 52 zu versetzten Stelle befindet sich eine im allgemeinen rechteckige Ausnehmung 92, die sich nach hinten öffnet. Diese Ausnehmung ist vorgesehen p um eine nach vorn vorspringende Wandung des Gehäuses 4 aufzunehmen, wie noch zu erläutern. Nach oben vorspringend von der Wandung 50 befinden sich Längsrippen 93 und 94O Jede Rippe erstreckt sich über die Länge der Seitenwandung, wie in Fig0 3 erkennbar, und weist eine Nut S5 auf f die in einen entsprechend angepaßten Vorsprung des Gehäuses 4 greift, um die Basis gegen Bewegungen zu halten,
Der Magnetkreis
Pig« 5 und 6 zeigen den Magnetkreis mit dem Unteren Jochelement 11, dem oberen Jocheloaent 12 und dem Magneten 13. Die Jochelemente 11 und 12 bestehen aus magnetisiert barem Material, das jedoch keine magnetische Eemanens aufweist, wie Weicheisen, und wirken zusammen zur Ausbildung eines in Längsrichtung aufgespaltenen Jochringeso Oer Magnet 13 besteht aus einem Permanentmaterial, wie es unter verschiedenen Handelsnamen bekannt ist, uad das magnetisierbar ist in einer gewünschten Richtung nach dem Zusammenbau des Meßwerksβ Wie vorher erläutert, sind die Joehelement© 11 und 12 zueinander identisch zur Verringerung der Anzahl der für das Meßwerk benötigten unterschiedlichen T@ileo
Wie in Fig. 5 geseigt, ist das ober© Jpahelement 12 halbkreisförmig mit einer Stufe 96, die auf einer entsprechend ausgebildeten Stufe S>7" des unteren Joshelemants aufsitzt. Auf der anderen Seite des Jochringes weist das untere Jocheleanent 11 eine Stufe 96B auf, die mit einerangepaßten Stufe 97 des oberen Jochelements 12 in Eingriff
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steht. Da die Jochelemente 11 und 12 identisch sind, sind auch die Stufen 96 und 96" identisch, und ebenso die Stufen 97 und 97·, Jedes Jochelement weist vier Einkerbungen 98 auf. Zwei der Einkerbungen befinden sich in der Frontseite 99 jedes Jochelements und zwei Einkerbungen in der Rückfläche 99' jedes Jochelementes, Jede Einkerbung präsentiert eine im allgemeinen horizontale; Anstoßfläche 100, die in eine vertikale Positionierfläche 101 ausläuft.
Im oberen Jochelexnent 12 befindet sich ein horizontaler Schlitz 103 gleichförmiger Tiefe, der sich über die Länge des Jochelements erstreckt. Ein identischer Schlitz 1031 ist im unteren Jochelement 11 vorgesehen. Der Magnet 13 ist montiert zwischen den Jochelanenten mit seinen im allgemeinen rechteckigen Enden 104 und 105 in den Schlitzen 103 bzw. 103' eingebettet« Die Jochelemente und der Magnet sind so dimensioniert, daß der Magnet 13 zwischen den Jochelementen 11 und 12 eingeklemmt wird,, wenn die Jochelemente in der Basis sitzen, wie in Fig„ 4 dargestellt. Zusätzlich ist die Breite der rechteckigen Enden 104 und 105 des Magneten die gleiche wie die Breite der rechteckigen Schlitze 103 und 103', so daß der Magnet in präziser Ausfluchtung ni t der Mittelachse des Joches gehalten wird.
In der Frontfläche 9 9 des unteren Jochelements 11 ist ein Vertikalschlitz 106 vorgesehen. Das Ende 105 des Magneten 13 weist eine Einkerbung 107' auf zum Ausbilden einer Positionierfläche 107. Wie in Fig. 6 erkennbar, erstreckt sich, wenn die Rückf.lache ei 108 des Magneten 13 bündig mit der Rückfläche 99' der Jochelemente 11, 12 ist, die Positionierfläche 107 nach vorn bezüglich des Endes vom Schlitz 106, Eine solche Dimensionierung von Jochelementen und Magnet sorgt dafür, daB ui.s untere Jochelement 11 in der Basis 10 sitzt mit der Rückfläch'· ^S* im Anschlag an der Positionier fläche 71
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(Fig. 3 und 6) des rückwärtigen Pfostens 70 und mit der Oberfläche der Frontseite 9 9 an jeder Seite des Schlitzes
106 unter Eingriff mit der Seitenfläche 74 des vorderen Pfostens 72. Wie in Fig. 3 und 5 erkennbarbesitzt der Positioniervorsprung 73 eine Breite* die geringer ist als die Breite des Schlitzes 106, so daß der Vorsprung 73 keine Positionierfunktion ausübt insoweit, als das untere Jochelement betroffen 1st. Der Vorsprung 73 greift jedoch in die Positionierfläche 107 des Magneten ein, um die Rückseite 108 des Magneten gegen die Oberfläche 71 des Pfostens 70 zu drücken. Zusätzlich zum Vorsehen der Positionierfläche
107 sorgt die Einkerbung 107· für die Halterung des Magneten 13 in der Basis 10 nur in einer Position, nämlich der in Fig. 6 dargestellten, wo sich die Einkerbung bei dem vorderen Positionierpfosten 72 befindet. Wie in Fig. 6 gezeigt, verhindert die Oberkante 108' des Vorsprungs 73 von Pfosten 72 den Einbau des Magneten in jeder anderen Lage, etwa mit der Oberseite nach unten oder mit der Einkerbung 107 auf den rückwärtigen Hbsten 70 gerichtet. Die Installation des Magneten mit der Oberseite nach unten ist nicht möglich, weil sich keine Einkerbung in dem oberen, rechteckigen Ende 104 des Magneten befindet, und demgemäß wird dieses Ende nicht zwischen die Pefosten 70 und 72 passen. Wenn der Magnet so gedreht wird, daß die Einkerbung 107" in Richtung des rückwärtigen Pfostens 70 gerichtet ist, ist es unmöglich, den Magneten einzusetzen, weil der rückwärtige Pfosten höher ist als die Einkerbung 1071. Zusätzlich gestattet der Vorsprung den Einbau des unteren Jochelements 11 nur so, daß der Schlitz 106 nahe dem vorderen Pfosten 72 liegt. Die Stufen 96, 96', 97, 97' ermöglichen das Aufsetzen des oberen Jochelexrentes auf das untere Jochelement nur,mit dem Schlitz 106' auf die Vorderseite der Basis gerichtet. Demgemäß wird der Magnet immer in der gleichen Lage bei aufeinanderfolgend aufgebauten Meßwerken eingebaut und damit wird eine reproduzierbare Genauigkeit der Meßwerke sichergestellt.
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Infolge dieser Anordnung sind sowohl der Magnet 13 als auch die Jochelenente 11 und 12 genau in ihrer vorder- und rückwärtigen Richtung bezüglich der Basis 10 ausgerichtet. Da die Pfosten 70 und 72 jeweils relativ starr sind, wird eine Hin- und Herbewegung des Magneten relativ zu den Jochelementen verhindert. Zusätzlich greifen die entsprechenden Positionierflächen 87 bis 90 der Schenkel 7 9 bis 82 in die Vertikalflächen 101 der Auskerbungen 78 im oberen Jochelement ein, während die Jochhaltekanten 84 und 86 der entsprechenden Schenkel sich über die horizontalen Anschlagflächen der Jochelemente 12 erstrecken, um die Jochelemente gegen das Kissen 69 zu klammern. Infolge dieser Anordnung werden die Jochelemente und der Magnet präzise auf der Basis 10 positioniert und sicher in vorbestimmter Stellung auf der Basis gehalten durch den einfachen Arbeitsgang, daß der Magnet und die Jochelemente nach unten in die Basis eingedrückt werden in der Stellung wie sie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Die Jochelemente 11 und 12 wirken zusammen zur Ausbildung des Jochringes gleichförmigen Querschnitts mit nach innen gekehrten zylindrischen Flächen 110 und 111 auf jeder Seite des Magneten 13. Die Seiten des im allgemeinen elliptischen Magneten 13 präsentieren gekrümmte nach auswärts gerichtete Flähen 112 und 113. Die Flächen 112 und 113 sind nicht genau zylindrisch,sondern so gebogen, daß die mondförmigen Luftspalte 14 und 15 jeweils gleichförmige Flußdichte über den Winkel 114 aufweisen. Dieser Winkel ist in der Größenordnung von 110 und bildet den Bereich der Schwenkbewegung der Spulenanordnung 16. Wie man erkennt, sind die Flußlinien 115 im Luftspalt 15 in gleichförmigem Abstand voneinander ,und das Gleiche gilt für die Flußlinien im Luftspalt 14. Damit wird sichergestellt, daß die Seiten 26 und 27 der Spulenanordnung jeweils von der gleichen Anzahl von Flußlinien durchsetzt werden, und daß die Flußdichte in jedem der Luftspalte 14 und 15 im wesentlichen gleichförmig ist.
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Es ist jedoch festzuhalten, daß die Flußdichte in diesen Luftspalten nicht genau die gleiche zu sein braucht, um eine lineare Auslenkung der Spulenanordnung zu bewirken. Für eine solche lineare Auslenkung ist es andererseits jedoch bedeutungsvoll, daß die Gesamtsumme des Flusses, welcher die Seiten 26 und 2 7 der Spulenanordnung durchsetzt, im wesentlichen die gleiche ist für jede Position der Spulenanordnung innerhalb des wirksamen Bereiches der Schwenkbewegung0 Wenn die Jochelements und der Magnet so ausgebildet xi?erden, daß die Gesamtsumme des Flusses,mit dem die Drehung der Spulenanordnung bewirkt wird f die gleiche ist unabhängig von der Winkelstellung der Spulenanordnung, werden lineare Auslenkkenndaten erreicht. Wenn demgemäß die Spule 18 erregt wird, sind die eine Drehung der Spulenanordnung hervorrufenden Kräfte linear ,und da die Kräfte, die auf die Spule durch die Spann-= bänder 19 und 20 ausgeübt werden und der Drehung Widerstand leisten ebenfalls linear verlaufen, ist die Auslenkung der Spule linear und direkt proportional dem erregenden Strom in der Spule» Dies© Anordnung stellt eine recht genaue lineare Auslenkung der Spule sicher unter gleichseitiger Gewährleistung der Wirtschaftliohkeit bezüglich Kostensenkung und der Verringerung der Ansah! von Skalenplatten, die erforderlich sind für das zusammengebaute Meßwerkβ
Drehspulanordnung und Spannbandaufhängung
Wie vorstehend unter Bezugnahme auf FIg0 2 erläutert, umfaßt die Spulenanordnung 16 einen" Spulenkörper oder eine Spulenhalterung 17,·bestehend aus einem oberen Formteil oder einer Hälfte 31 und einem unteren Formteil oder einer Hälfte 32 mit einer auf den Spulenkörper aufgebrachten Spule 180 Ursprünglich sind die Formteile 31 und 32 identischo Danach werden jedoch Arbeitsgänge an diesen Formteilen durchgeführt, so daß sich Unterschiede ergeben, die vorhanden sind, wenn die Spulenanordnung in der Basis 10 installiert wird0
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Wie in Fig· 2, 3 und 14 erkennbar, haben das obere und untere Formteil 31 und 32 die Form eines hohlen, im allgemeinen rechteckigen Rahmens. Einstückig mit dem oberen Formteil 31 ist das rückwärtige Aufhängeelement 22 ausgebildet und einstückig mit dem unteren Formteil 32 das Frontaufhängeelement 21. Die verschiedenen Abschnitte des oberen und unteren Formteils sind ursprünglich einstückig miteinander und von gleicher Dicke« Diese Konstruktion ermöglicht, daß die entsprechenden Formteile aus einem ursprünglich flachen, gleichförmige Dicke aufweisenden Metallblech forrrbar sind, das federelastisch ist, wie etwa Phosphorbronze.
Wie in Fig. 14 dargestellt, umfaßt der rechteckige Rahmenabschnitt des oberen Formteils 32 parallele Seitenschenkel 116 und 116', einen ersten Endschenkel 117, der sich zwischen den Schenkeln 116 und 116* an einem Ende des Rahmens erstreckt, und einen zweiten Endschenkel 117*, der sich zwischen den Schenkeln 116 und 116' am anderen Ende des Rahmens erstreckt. Da der untere Formteil 32 einen rechteckigen Rahmenabschnitt aufweist, der eine bloße Umkehrung des oberen Form teils mit der Oberseite nach unten gedreht ist, sind die entsprechenden Schenkel des unteren Formteils mit den gleichen Bezugszeichen 116 und 116', 117 und 117' gekennzeichnet. Die Schenkel der entsprechenden Formteile sind zueinander koplanar. Die von den Schenkeln 116, 116', 117 und 1171 definierten öffnungen der Formteile besitzen die gleiche Größe und sind groß genug, daß sie sich um den Magnet 13 herum erstrecken.
Nach oben erstrecken sich von den entsprechenden Schenkeln 116 und 116' des oberen Formteils 31 langgestreckte Spulenhalteflansche 120. Von den entsprechenden Schenkeln 116 und 116' des unteren Formteils 32 erstrecken sich ebenso Spulenhaiteflansche 120 nach oben. Diese Flansche der Formteile sind aufeinander zugerichtet in der gleichen Ebene, sind jedoch mit
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ihren Kanten im·Abstand voneinander, wie in Fig. 2 erkennbar. Der obere Formteil 31 weist ein Paar von im Abstand angeordneten Zungen 121 und 122 auf (Fig. 2 und 14), die sich vom Schenkel 117' nach unten erstrecken zur Ebene des unteren Formteils 32, und zwar.in Ausnehmungen 118 des unteren Spulenteils· Sie enden im Abstand von den Seitenkanten dieser Ausnehmungen. Von dem Schenkel 117 des unteren Formteils 32 erstreckt sich eine Zunge 123 nach oben, die sich in die Ausnehmung 119 zwischen den Zungen 121 und 122 erstreckt, jdoch nicht die Seiten der Ausnehmung berührt, so daß die Zunge 123 elektrisch vom oberen Formteil 31 isoliert ist. Die Anordnung an der Vorder*- seite der Spulenanordnung 17 ist gerade umgekehrt zu der Zungenanordnung auf der Rückseite, nämlich mit einer nach unten vorspringenden zentralen Zunge 123' am Schenkel 117 des oberen Formteils 31, die sich nach unten zwischen Zungen 121' und 122' des unteren Formteils 32 erstrecken. Infolge dieser Konfiguration sind alle Abschnitte des oberen Formteils 31 in räumlichem Abstand von allen Teilen desunteren Formteils 32, so daß diese Formteile voneinander isoliert sind» Die Formteile werden typischerweise durch eine Spule 18 aus isoliertem Draht zusammengehalten, wobei man beispielsweise ein entsprechend isolierendes Haftiraterial verwendet.
Einstückig mit dem Schenkel 117' des unteren Formteils 32 ist eine aufwärts ragende Zapfenabstützplatte 124 erheblicher Breite ausgebildet. Die Zapfenhalteplatte 124 ist in einer Ebene vor der Außenkante des Schenkels 117 des Formteils 31 positioniert und weist ein Paar einstückig ansitzender aufwärts stehender Schenkel 125 auf, deren Innenkanten gezahnt sind, und die sich zuerst nach oben in der gleichen Ebene wie die Halteplatte 124 erstrecken, danach nach vorn zur Halterung des Zapfens 23 in einer Ebene, in der das Frontaufhängeelement 21 liegt. Man erkennt, daß der Zapfen einstückig mit dem unteren Formteil 32 ist, und ursprünglich, wie in Fig. IA gezeigt, ist auch das Aufhängeelement 21 einstückig mit dem unteren Form tail gefertigt.
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Nach unten erstreckt sich von der Außenkante des Schenkels 117 des oberen Formteils 31 eine integrale rückwärtige Halteplatte 127. Die Platte 127 ist in einer Ebene im Abstand hinter der Außenkante 128 des Schenkels 117 des unteren Formteils 32 angeordnet· Nach unten von der Platte 127 erstreckt sich ein Paar von räumlich getrennten Schenkeln 129 {Fig. 7 und 14) mit gezahnten Kanten 130, die einander gegenüberliegende Zähne aufweisen,längs eines Abschnitts der Länge dieser Schenkel. Ursprunglich erstrecken sich die Schenkel 129 nach unten, dann nach hinten und sind einstückig mit dem rückwärtigen Aufhängeelement 22.
Wie nachfolgend noch im einzelnen zu beschreiben, wird das rückwärtige Aufhängeelement 22 von den Schenkeln 129 abgetrennt kurz vor dem Einsetzen der Spulenanordnung in die Basis 10. Danach werden die Schenkel 12 9 begradigt, um eine Struktur zur Aufnahme des Gegengewichts 25 zwischen den Zähnen 130 zu schaffen. Die Zähne 130 bilden ein Mittel für die Befestigung des Gegengewichts 25 in einer Stellung am Schwanz 131, der von den Schenkeln 129 gebildet wird. Zusätzlich wird auch das vordere Aufhängeelement 21 von den Schenkeln 125 abgetrennt kurz vor dem Einsetzen der Spulenanordnung in die Basis 10.
Das Gegengewicht 25 (Fig. 7) besitzt die Form einer Scheibe aus schwerem Material, wie Blei, und weist Schlitze 132 längs der beiden Seiten auf, damit das Gegengewicht durch Einschieben nach oben^wischen die Schenkel 129 montiert werden kann. Das Gegengewicht wird in der gewünschten Position durch Verquetschen festgelegt, so daß ein Teil seines Materials in den Zwischenraum zwischen den Zähnen 130 gedrückt wird.
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Infolge dieses Aufbaus der Spulenanordnung ist das obere Formteil 31 isoliert bezüglich des unteren Formteils 32. Ein Ende der Spule 18 wird an die Klemms 34 des unteren Form teils 32 gelegt, und das untere Formteil wird elektrisch verbunden mit dem Frontaufhängeelement 21 über das Spannband 19. Das andere Ende der Spule 18 ist mit der Klemme 33 des oberen Formteils 31 verbunden, und dieses wird elektrisch verbunden mit dem rückwärtigen Aufhängeeiement 22 durch das Spannband 2O0
Wie oben erwähnt, bestehen die Formteile wie auch das ■ Frontaufhängeelement 21 und das rückwärtige Aufhängeelement 22 aus dünnem, elektrisch leitendem Material ml t Federcharakteristik, wie PhosphorbronsiSo Wie in FIg0 3 gezeigt, weist das Aufhängeelement 21 einen ringförmigen rückwärtigen.eingedrückten Vorsprung 135 gerade Innerhalb der Getrlebe^ähne 30 aufe Der Ring 135 ist so tief, daß er in die Wandungen Sl und 62 der Ausnehmungen 59 und 60 eingreift, in denen das Aufhängelement montiert ist. Der Sing 135 dient"dazu, das Äufhängelemant nach vorn in Eingriff mit der Vorderseite 136 zu drücken, um das Aufhängeelemen t durch Reibung gegen unbeabsichtigte oder zufällige Drehung zu sichern, doch 1st eiae drehende Justage des Aufhäng element s Mögliche, Nach vorn vorspringend von dem inneren Abschnitt des Aufhängelements 21 befinden sich vier Zentriernasen 137 bis 140 (FIg0 4)0 Diese Nasen weisen jeweils eine bogenförmige Krümmung auf und haben ihre äußeren Flächen konzentrisch mit dem geometrischen Zentrum des Äufhängelements® Die äußeren Oberflächen dieser Nasen haben den gleichen Biege™ radius wie die Äöfhängsstruktur 20 «ad sind im Eingriff mit den gekrCtasEte» Fläche» 5? wad 58 der salb®» „' m& das Aufhänge=· eleaent in genau sontrisrter Position su aalt©n0 Zwischen den Nasen 13 9 und 140 ragt ein'einstückig angebrachter Spannband- haltefinger 141 vor, der sich nach vorn erstreckt wad dann nach innen abbiegt«, so daß das' Spannband 19p das am Finger befestigt ist, sich genaia längs der Jlehse des Äufhängelsaaents
21 erstreckt. Das innere Ende des Spannbandes 19 ist verbunden mit einem Aufhängefinger 142, der einstückig mit der Halteplatte 124 des unteren Formteils 32 ausgebildet ist.
Während der ersten Fertigungsstufen der Spulenanordnung 17 ist das obere Formteil 31 identisch mit dem unteren Formteil 32, Demgemäß ist das rückwärtige Aufhängeelement 22 identisch mit dem vorderen Aufhängeelement 21 und umfaßt einen vorspringenen Ring 135* (Fig. 3), wie auch die Zentriernasen 1371 bis 140', welche für eine rotationssymmetrische Justage des rückwärtigen Aufhängeelementes 22 sorgen, jedoch das rückwärtige Aufhängeelement in präzise konzentrischer Lage bezüglich der Achse der gebogenen Flächen 63 und4>4 der rückwärtigen Aufhängestruktur 2 9 der Basis halten. Fig. 3 zeigt die Position des rückwärtigen Aufhängeelements 22 mit den Zentriernasen 138* und 139' in ihrer Lage auf den glocken 63 und 64, Das äußere Ende des rückwärtigen Spannbandes 20 ist an einen Spannbandhaitefinger 1411 gelötet, der einstückig ausgebildet ist mit dem rückwärtigen Aufhängeelement 22,und das untere Ende des rückwärtigen Spannbandes 20 ist verlötet mit einem Spannbandaufhängefinder 142', einstückig mit der rückwärtigen Aufhängeplatte 127,
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Seitenkanten 147 der Seiten 26 und 27 der Spulenanordnung nur in geringem Abstand von der Innenfläche 110 des unteren Jochelements 11, Zusätzlich weist jedes Formteil an seinen Ecken quervorspringende Nasenabschnitte 148 auf, die Ansehlagflächen 149 bis 152 bilden (Fig. und 14). Diese Anschlagflächen wirken zusammen jeweils mit der Vorderfläche 99 und der Rückfläche 99* des Jochelements 11 bzw, 121 um die Vor- und Rückwärtsbewegung der Spulenanordnung zu begrenzen, sollte das Meßwerk einem Stoß oder Aufschlag ausgesetzt sein. Die Anschlagflächen 149 bis 152 und die Seitenkanten
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147 sind so relativ zu den Vorder-, Rück- und Innenflächen der Jochelemente positioniert, daß die Elastizitätsgrenze der Spannbänder 19 und 20 nicht überschritten wird, unabhängig von der Richtung des Stoßes oder Aufschlages auf das Meßwerk. Im Falle eines quergerichteten Stoßes sind die Kanten 147 der Seitenschenkel 26 und 27 so nahe an der Innenfläche der Jochelemente, daß diese Schenkel an den Flächen anstoßen, bevor die Elastizitätsgrenze eines der Spannbänder überschritten wird. Infolge dieser Anordnung ist das Meßwerk nahezu unzerstörbar hinsichtlich Beschädigung der Spannbänder durch Stoß oder Schlag.
Infolge der Torsionswirkung der Spannbänder 19 und 20 ändert eine Verdrehung entweder des Frontaufhängeelements 21 oder des rückwärtigen Aufhängeelements 22 die Ruhelage der Spulenanordnung 16, so daß entsprechend für die Justiermöglichkeit der Spulenanordnung und des Zeigers auf Nullstellung gesorgt ist. Demgemäß können die Aufhängeelemente ,21 und 22 auch als Nulls teil el emen te bezeichnet werden. Die Justierung der Nullstellung wird vorzugsweise bewirkt durch den Nullstellknopf 7, der Ritzelzähne 153 aufweist, die mit den Zähnen 30 des Frontaufhängeelement 21 känmen. Der Justierknopf ist mit einer halbzylindrischen rückwärtigen Spitze 154 versehen, die sich in die Ausnehmung 75 erstreckt. Die Drehung des Knopfes wird begrenzt durch Anschlagen dieser Spitze an den Anschlagvorsprüngen 76 innerhalb der Ausnehmung 75, Der Kopf des Knopfes 7 weist eine ringförmige Ausnehmung 155 auf, sowie Querschlitze 156, um die Federeigenschaften des Kopfes zu verbessern, womit er in die öffnung 8 des Deckels 2 eingeschnappt werden kann, wonach der Knopf durch den nach innen einspringenden Flansch in der öffnung 8 gesichert ist.
Die Dämpfungsringe
Ein wahlweise anzuwendendes Merkmal des Meßwerks gemäß der Erfindung liegt in der Benutzung von Dämpfungsringen zur Verringerung der Ausschlaggeschwindigkeit der Spulenanordnung 17, wenn die Spule
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18 erregt wird. Wie in Fig. 14 gezeigt, können zwei Dämpf ungsringe 143 und 144 vorgesehen werden. Der Dämpfungsring 143 ist auf der flachen Oberseite 145 des oberen Formteile 31 platziert, während der Dämpfungsring 144 an der flachen unteren Oberfläche 146 des unteren Formteils 32 sitzt. Diese Dämpfungsringe sind mit den oberen bzw. unteren Formteilen verschweißt oder verlötet, beispielsweise durch Punktschweißungen 158, wie in Fig. 15 erkennbar. Die Dämpfungsringe 143 und 144 sind miteinander identisch und weisen eine Konfiguration auf, die im wesentlichen der der oberen und unteren Flächen der entsprechenden Formteile 31 und entspricht. Es sind jedoch die jeweiligen Seiten 160' vorn und 161* hinten etwas enger als die Konfiguration der entsprechenden Abschnitte der oberen und unteren Formteile. Demgemäß liegen, wie in Fig. erkennbar, die Dämpfungsringe mit ihren Seitenkanten jeweils innerhalb der entsprechenden Flanschflächen der Formteile. Indem die Dämpfungsringe 143 und 144 so ausgelegt werden, daß ihre Kanten nach innen zurückspringen bezügliche der entsprechenden Kanten der Spulenformt eile, können Dämpfungsringe gewünschter Dicke und Dämpf ung'sfähigkeit zu der Spulenanordnung hinzugefügt werden, ohne in irgendeiner Weise mit der Bewegung der Spulenanordnung in Konflikt zu geraten. Eine zusätzliche bemerkenswerte Eigenschaft der Bemessung der Dämpfungsringe auf diese Weise kann festgestellt werden bezüglich ag. 15, die nämlich auch zeigt, daß die inneren Kanten der vorderen Seite 160' und der Rückseite 161' für Dämpfungsringe außerhalb der entsprechenden Zungen der Formteile liegen, um sicherzustellen, daß die Dämpfungsringe nicht elektrisch die Spulenteile miteinander verbinden.
Die Dämpfungsringe bestehen jeweils aus Kupfer oder einem anderen Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit, das außerdem noch schweiß- oder lötbar ist. Aus Gründen der Vereinfachung der
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Konstruktion ist jeder der Dämpfungsringe flach und hat gleich™ förmige Dicke. In ähnlicher Weise ist jedes der Elemente der Formteile 31 und 32 von gleicher Dicke,, um die Fertigung zu vereinfachen» Dementsprechend können Dämpfungsringe der gewünschten Dicke ohne weiteres v/ahlweise hinzugefügt werden, um die Auslenkung der Spule zu dämpfen, wenn diese erregt wird0
Der Zeiger 24 besteht aus einem Kunststoffnaterial mit Rückstelleigenschaften derart t daß der Zeiger sich wieder gerade richtet, selbst dann, wenn der Strom durch die Spule so hoch war, daß der Zeiger an einen Anschlag anschlägt mit so großer Kraft- daß er gebogen wird» Zusätzlich ist das Material des Zeigers korrosionsfest und absorbiert keine Feuchtigkeit© Deshalb können sich keine Änderungen im Gewicht des Zeigers ergeben, die nachteilig die Gleichgewichtslage des Drehspulsystems beeinflussen würden» Ein bevorzugtes Material für den Zeiger ist ein PolysulfoneKunästoff, welcher die oben ee-wähnten - vorteilhaften Eigenschaften besiteto
Fig. 8 zeigt.eine bevorzugte Ausführungsform des Zeigers 24 und des Zapfens 231 an der Drehspulanordnung, an der der Zeiger montiert ist. Der Zapfen 23 weist einen verdickten Vorsprung 160 mit abgerundeten Seiten 161 aufo Der Vorsprung 160 liegt zwischen den Enden des Zapfens, und das Oberende desselben weist eine Spitze 162 auf, die ebenfalls abgerundet ist, so daß der Zeiger 24 über den Zapfen geschoben werden kann, um diesen an der Drehspulanord- nung zu befestigen Infolge der Federungs=» und RüokkeüHreigenschaften des Polysalfonmatigrials, aus dem der Zeiger 24 besteht, sind keine Klebstoffs erforderlich, den Zeiger auf dem Zapfen zu halten0
Es ist offensichtlich aus FIg0 8 erkennbar, daß der Zeiger die Form eines langgestreckten Rohres gleichförmiger Wanddicke hat„ Ein Rohr im Durchmesser in der Größenordnung von 0,625 mm mit einer
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3M
Wanddicke in der Größenordnung von 0,075 mm ergibt einen extrem leichtgewichtigen, doch dauerhaften Zeiger, der leicht montierbar ist auf der Spulenanordnung, ohne Erfordernis einer Verklebung oder eines Verklemmens, um den Zeiger in der Zusammenbaustellung zu halten. Vorteilhafterweise bildet die Zapfenhalteplatte 163 Anschlagkanten 164 auf jeder Seite des Zapfens 23 aus, um das Maß zu begrenzen, bis zu dem der Zeiger in seine Stellung auf dem Zapfen geschoben werden kann. Die Anschlagflächen stellen sicher, daß Zeiger aufeinanderfolgend zusammengebauter Meßwerke sich alle in der gleichen Position auf der Drehspulanordnung befinden, und dieses Merkmal trägt bei zur reproduzierbaren Genauigkeit der zusammengebauten Meßwerke.
Gehäuse und Skala
Das Gehäuse 4 ist aus einem optisch durchsichtigen Kunststoffmateriell, wie Polystyrol, geformt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 9 bis 11 erkennt man, daß das Gehäuse 4 eine Sichtplatte 166 und einen einstückig mit dieser ausgebildeten Körper 167 umfaßt, der sich von der Sichtplatte nach hinten erstreckt. Die Sichtplatte 166 1st im wesentlichen rechteckig mit einer Flachausnehmung 168 im oberen Abschnitt der Rückseite 16 9, um so die Skala 5 aufzunehmen. Die Ausnehmung 168 liegt vollständig innerhalb der Ober- und Seitenkanten der Sichtplatte 166, so daß die Skala 5 eine vertiefte Lage an der Rückseite der Sichtplatte einnimmt, wie in Fig. 11 erkennbar.
Die Skala 5 fet in der Ausnehmung 168 präzis positioniert durch die einstückig ausgebildeten zylindrischen Positionierstifte 170, die sich nach hinten von der Sichtplatte 166 erstrecken und aufgenommen norden in Positionieröffnungen 171 der Skala. Ein Paar von Haltezungen 172 erstreckt sich nach unten von der Oberkante der Ausnehmung 168, um so die Oberkante der
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Skala 5 in ihrer Stellung in der Ausnehmung zu halten. Zusätzlich sind Paare von Zungen 173 und 174 vorgesehen, welche die unteren Kanten der Skala 5 an vier, im Abstand voneinander liegenden Punkten hintergreifen, um so die untere Kante der Skala in ihrer Lage in der Ausnehmung zu halten. Die verschiedenen Zügen 172 bis 174 sind alle einstückig mit der Sichtplatte 166 ausgebildet, und die Skala ist mit einer sich nach öffnenden Ausnehmung 175 versehen zum Ungreifen des Körpers 167 von Gehäuse 4.
Um die Skala 5 an der Rückseite der Sichtplatte 166 zu montieren und festzulegen, ist es nur erforderlich, die Öffnungen 171 mit den Positionierstiften 170 auszufluchten und dann die Skala über die Haltezungen 172 bis 174 und in die Ausnehmung 168 zu drücken. Die Haltezungen sichern die Skala an der Rückseite der Sichtplatte, doch kann die Skala leicht entfernt werden, so daß eine andere Skala verwendet werden kann, zusammen mit dem Meßwerk, einfach, indem ein Werkzeug in die Einkerbung 177 an der unteren Ecke der Ausnehmung gesetzt wird, wonach die Skala 5 von der Rückseite der Sichtplatte abgedrückt wird. Alternativ kann die Skala 5 auch an der Vorderseite der Sichtplatte 166 befestigt werden. Für die vorderseitige Befestigung an die Sichtplatte 166 hat die Sichtplatte einstückig ausgebildete Positionier stifte 176 in Ausfluchtung mit den Stiften 170. Da eine vorderseitig angebrachte Skala nicht entfernt werden wird, wird sie ferner festgelegt in ihrer Lage, nachdem sie mit den Stiften 176 in ihren Öffnungen 171 ausgefluchtet worden ist«,
Vorteilhafterweise besteht die Skala 5 aus einem Stück Flachmaterial aus hochfestem Polystyrol mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,75 mm. Damit ergibt sich eine Skala, die so flexibel ist, daß sie ohne weiteres in ihre Lage in der Ausnehmung einge-
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schnappt werden kann, die jedoch andererseits starr genug ist, daß sie sich nicht biegt oder ausbeult· Das Flachmaterial, aus dem die Skala 5 geformt ist, kann halbdurchsichtig oder opak sein, so daß die Meßwerkskala von hinten durchleuchtet werden kann.
Wie Fig. 1 und 9 bis 11 zeigen, weist der Gehäusekörper 167 eine flache DeckeVandung 178 und Seitenwandungen 17 9 und 180 auf, die sich nach unten von der Deckenwandung aus erstrecken. Ferner ist eine Rückwandung 181 vorgesehen mit einer Kontur, die einen etwas größeren als halbkreisförmigen ünriß zeigt. Ein halbkreisfrömiger Flansch 182 erstreckt sich von der Rückwandung 181 nach vorn. Am Boden des Flansches 182 befindet sich eine nach vorn vorstehende Zunge 183. An den Seitenwandungen 17 und 180 sind ratschenartige Zähne 184 angeformt, die in Richtung der Sichtplatte 166 gerichtet sind und dazu dienen, eine aufschnappbare Haltemutter 185 (Fig. 12 und 13) zu greifen, um so das Anbringen des Meßwerks an der Fron tseite eines Meßgerätepultes zu erleichtern.
In die Oberkante der Sicht platte 166 1st ein Paar von Einkerbungen 186 eingebracht, und in der Bodenkante der Sichtplatte befindet sich ein Paar von Einkerbungen 187. Wie in Fig. 1 erkennbar, hat die Sichtplatte 166 eine halbkreisförmige Öffnung 18 9 eingeformt, deren untere Kante definiert wird durch eine Wandung 190 mit einer konkaven Oberkante. Von der Frontfläche der Sichtplatte aus erstreckt sich zur Wandung 190 eine Ausnehmung 191 mit rechteckigen, unteren Ecken. Die Bodenkante der Ausnehmung ist mit Einkerbungen verrehen zur Aufnahme eines Paares von federnden, nach vorn vorstehenden Verriegelungsfingern 192, die einstückig an das Gehäuse 4 angeformt sind.
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An den Seiten der öffnung 189 nahe ä®m oberen Abschnitt der öffnung befinden sieh Führungen 193 und 194J die so bemessen sind„ daß die mit den Rippen 93 bsw. 94 sasaiaiaenpasseae Die Führungen 193 und 194 erstrecken sich «er die Länge des Körpers 167 und ermöglichen eine Gleitbewegung der Basis und des eigentlichen Meßwerks in eine Sitzpösitioa im Gehäuse& In Horisoatalriehtung verlängerte öffnungen 1S5 und 196 sind in der Rückwandung 181 vorgesehen zur Äufnahne der Leiter 35 und 36 des eigentlichen Maßwerks 3.
Die Oberseite der Wandung 178 des Körpers 167 ist mit einer Stufe 198 in der Rückkante vorsehen, wie in FIg0 9 und 10 erkenn- " bar» Diese Stufe eadet etwas oberhalb d©r Öffnungen ISS und i%® Die öffnungen 195 uad ISS siad jeweils definiert durch ein© L°- förmige Einkerbung IBB0 di® sich sowohl ctorefa di© B@efei?and«ag als aueh durcfe die RüelOT©ad«ag 181 srste®ekto lusätsllsh ©rk©ant man in Fig» B0 das äor ICS^psz· 1S7 laaah ©bQa vorstdhead®,? sieh ia Längsrieh tang esaiaraeJssrnd® Mippea 201 llsag® ä@r gsgoat&srll-egeiadeffl Seitea der 9©ektyaadIiaBg 170 aafwoisto öi® Sfef® 123- und di@ Ripp@a 201 bilden ein@B Sifeg für di© b©ep@m@ Äabriaguag des Adapters € auf der Oberssit© des idEpasg 1S7O Di© Efiekssit© des Körpers 167 ist mit einem wsrdietetsa Mittelabsehaitt v@r®ah@a mit einer ^linden·
öffnung 202 rar Jtafaafom© d.©r Schraub©" B9 mit d@r d@r Adapter (S am Gehäuse befestigt ifiräo
Um das eigentlich© Msßxferk 3 Sm Gehäuse %u aioatiereni, ist es nur erf©rd©riieh^ dis Eippea 93 uad' Bi &n d@r Oberseite der Basis 10 mit d@n Führumg@a IS3 und 194 d@a Gehäuses in Äusfltashtung zu bringen ο Dl® ^föa d@r Basis 10 getrag@n®a Lsiter 35 uad 3S sind im weasiläiehea starr «ad gsaa« aa d©r Basis posi -iioaiert in Ausfluchtrang mit dsa öffauagen ISS bsWo'lSS ö@r Etckwaadung 181«
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Demgemäß kann das eigentliche Meßwerk In zusammengebautem Zustand ohne weiteres In eine Sitzposition in dem Gehäuse gebracht werden, einfach, indem es rückwärts eingeschoben wird/ bis die Einkerbungen 197 an der Bodenfläche der Basis über die Haltefinger 192 nahe der Vorderseite des Gehäuses 4 schnappen. In dieser Sitzposition des Meßwerks liegt die Rückfläche des Flansches 51 an der Frontseite der Wandung 190 an, die Leiter 35 und 36 erstrecken sich durch die entsprechenden öffnungen 195 bzw. 196 in der Rückwandung 181, und die Zunge 183 sitzt in der Ausnehmung 192 an der Rückseite der Basis. Die Position des Meßwerks im Gehäuse 4 ist in Fig. 12 gezeigt, und man erkennt, daß die Frontaufhängestruktur 28 etwas über die Vorderseite der Sichtplatte 166 hinaus steht. Die Seitenwandung 50 der Basis 10 bildet einen festen Sitz mit dem Körper 167, und die Zunge 183 des Gehäuses verhindert, daß Staub in die Baugruppe eindringt. Diesbezüglich erkennt man aus Fig. 10 und 11, daß die Zunge 183 eine Flanschkante 203 aufweist, welche in einer passenden Ausnehmung in der Rückseite 52 der Basis sitzt längs der Seitenkanten der Ausnehmung 32 derselben.
Der Deckel
Der Deckel 2 besteht aus einem optisch klaren Kiinststoffmaterial, wie Polystyrol. Wie in Fig. 1 und 12 gezeigt, ist der Deckel 2 im allgemeinen rechteckig mit einer Seitenwandung 188, die so bemessen ist, daß sie über die Sichtplatte 166 paßt. Die Rückseite der Seitenwandung 188 weist eine rechteckige öffnung mit einer Innenkante 205, die eine Anschlagfläche bildet, gegen welche sich die Frontfläche der Sichtplatte 166 anlegt, wenn der Deckel in Position auf der Sichtplatte ist. An der Rückkante des des Deckels sind Paare von Verriegelungszungen 206 und 207 angeformt, die Im Abstand voneinander liegen und so ausgebildet sind,
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daß sie über die Paare von Einkerbungen 186 und 187 der Sichtplatte schnappen, so daß der Deckel leicht in seine Position auf der Sichtplatte geschnappt werden und gleichwohl gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist die rückwärtige Kante 208 der Seitenwandung 188 bündig mit der Rückfläche der Sichtplatte 166.
Der Null-Jus tierknopf 7 wird in seine Stellung in dem Dekkel eingeschnappt, bevor dieser über die Sichtplatte geschnappt wird. Die öffnung 8 im Deckel ist so positioniert, daß die Zähne 153 des Null-Justierknopfes mit den Zähnen 30 des Fro^naufhängeelementes 30 kämmen, wenn sich der Deckel in Position befindet. Zusätzlich ist die rückwärtige Spitze 154 des Null-Jus tier knopf es 7 innerhalb der Ausnehmung 75, die als Lager für diese rückwärtige Spitze dient und ferner die Drehbewegung des Knopfes durch den Anschlag 76 begrenzt.
Schalt tafelhalterung
Das zusammengebaute Meßwerk 1 ist besonders geeignet in einer flachen Schalttafel 211 eingebaut zu werden, welche eine runde öffnung 212 zur Aufnahme des Körpers 167 des Gehäuses aufweist, wie in Fig. 12 und 13 erkennbar. Zusätzlich ist die Schalttafelplatte 211 vorteilhafterweise mit einem Paar von Positionieröffnungen 213 versehen, die im gleichen Abstand voneinander liegen wie die Skalenposi tLonierstifte 170 an der Rückse£ite der Sichtplatte 166. Wenn die Stifte 170 in die öffnungen 213 eingeführt sind, ist die Meßwerkbaugruppe in vorgegebener Winkellage orientiert und kann nicht gedreht werden.
Falls erwünscht, kann der Klemmenadapter 6 an der Oberseite des Körpers 167 zwischen den Rippen 201 montiert werden. Der Adapter 6 ist hohl, um einen Raum für zusätzliche Schaltkreiskomponenten vorzusehen, wie eine Gleichrichterbrücke, wenn das
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Meßwerk für die Messung von Wechselstrom vorgesehen ist. Der Adapter 6 ist an dem Körper 167 durch Eindrehen der Schraube 9 in öffnung 202 (Fig. 10) zu befestigen an der Rückseite des Körpers. Die eine Schraube 9 hält den Adapter sicher, weil die Rippen 201 eine Verschiebung des Adapters verhindern.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Meßwerk und dem Adapter 6 wird sehr einfach dadurch bewirkt, daß die Leiter 35 und 36 umgebogen werden, welche sich due durch entsprechenden öffnungen 195 bzw« 196 nach oben erstrecken und dann über die Deckwandung 178, so daß diese Leiter innerhalb des Körpers des Adapters 6 befindlich sind. Elektrische Verbindungen zwischen den Leitern 35 und 36 und dem Schaltkreis innerhalb des Adapters 6 können vorgesehen werden durch Anlöten, bevor die Leiter gebogen werden.
Wie in Fig. 13 erkennbar, weist der Adapter 6 ein Paar von abwärts gelichteten Zungen 214 auf, welche die Offnungen 195 und 196 gegen das Eindringen von Staub und Schmutz in das Meßwerkgehäuse verschließen. Die Rückwandung des Adapters besitzt eine nach unten vorspringende Lippe, die in der Stufe 198 sitzt und für eine genaue Positionierung des Adapters am Körper sorgt.
Die Meßwerkbaugruppe 1 wird an der Schalttafel 211 mittels der Mutter 185 gesichert. Die Mutter 185 ist im wesentlichen rechteckig mit einer öffnung 215. Die öffnung 215 hat parallele Seitenkanten 216, deren Abstand voneinander nur geringfügig größerν ist als die Breite des Körpers 167 beträgt, gemessen zwischen der Basis der Zähne 184. Zusätzlich treffen sich die geraden Kanten 216 mit gekrümmten Kanten 217 der öffnung , welche einen größeren Abstand voneinander besitzen als der Breite des
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Körpers über den Spitzen der Zähne entsprichto An der Frontseite der Mutter 185 sind Abstandsknöpfe 218 vorgesehen, wel- ' ehe die Ecken der Mutter 185 von der Rückseite 219 der Schalttafel 211 im Abstand halten· Dies® R-nöpfe haben eine Dicke, die etwas größer ist als der Teilung der Zähne 184 beträgt, um das Pressen der Abschnitte der Matter su gestatten*- tfelehe mit den Zähnen 184 zusammenwirken, und swar In Richtung der Rückfläche 219 der Schalttafel, so daß die Meßwerkbaugruppe sicher gegen die Sehalttafel g@nalt©n wird., salbst In dem Fall, daß unterschiedlich® Dicken der Schalttafel vorliegen, an denen das Meßwerk zn noatleren ist«, Demgemäß sorgen die Abstandsknöpfe dafür, da8 die Rückseite der Sichtplatt© dicht an der Vorderseite der Sehalttafel 211 anliegt« Die Meßi-srerkbaugruppe kann sehr einfach von der Schalttafel gelöst werden, indem nur die Mutter 185 verdreht wird, so daß die gekrümmten Kanten 217 gegenüber den !ahnen 184 llegen0 In dies<sr Stellung der Mutter sind di© ^ähne vollständig aaß@r Eingriff bezüglich der Mutter j, und daß MoStfsrk kaaa herausgenommen werden <, indem es nach vorn.durch die öffnung 212 geschoben.wirdo Da di® Mutter nicht ia Eingriff mit dem Adapter S stsht, kann si® wer.*»
um daß Meßwerk mit odsr ofen® Adapter su befestigen»
Wenn es aicht erforderlieh -lstff d®n Uull-Justierlmopf 7 an der ¥ord©rs@its des Meßwerks su benaiS^enff kann der lCnopf. 7 durch die Rüctofasidiang 1β 9 das Körpers 1S7 elngsführt worden,, Dies wird ebenfalls s©hr einfach■durchgeführtff well dl© Rückwandung IBl Mt ©ia©r alt einer Äasn©hmmg v©rs@h@a©n öffnusag 220 ausgestattst Is t.e di© aormalerweis© durch elasa ©isastlakigsa ausdrüelcbasaa Stopfsa (FIg0 9) v©rsßhloss@a istoBas H@ra«sn©hmsn des Stopf ©as eisaSg lieht das Elasetzea des SJuIl=1JuS tier knopf es in die Rüekwanduj&g 18I17 Indem d©r Knopf In seiae Stellung von der Innaaseite das" Körpers 167 elxageseh^aapp t wird B bevor das
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MeBwerk in dem Gehäuse eingesetzt wird. Die Position des Knopfes Inder Rückwandung ist in Fig. 13 gezeigt·
Zapfengelagerte Anordnung
Das soweit beschriebene Meßwerk umfaßte eine spannbandgelagerte Spulenanordnung für Schwenkbewegung mittels Spahnbändern 19 und 20, Eine zweite Ausführungsform mit Zapfenlagerung der Spulenanordnung 16 ist in Fig. 15 gezeigt. Fig. 15 zeigt zwar eine Draufsicht auf die Spulenanordnung, bei der Magnet, Jochteile und Teile der Basis weggelassen sind, doch versteht es sich, daß die Basis 10 und der Magnetkreis einschließlich Magnet 13 und oberem und unteren Jochelementen 11 und 12 identisch mit denen sind, die oben für ein spannbandgelagertes Meßwerk beschrieben wurden. Man erkennt aus Fig. 15, daß die oberen und unteren Spulenhalterungsformkörper 31 und 32 im wesentlichen dieselben sind wie oben beschrieben, mit Ausnahme einiger geringfügiger Abwandlungen. Diese Modifikationen lassen sich am besten unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3, 15 und 17 erläutern. Die Frontplatte 174 des Unterform te ils wird abgeänder t, indem der Spannbandhaltefinger 142 (Fig. 3) weggelassen wird und eine Öffnung vorgesehen wird zur Aufnahme und Halterung eines Zapfenlagers 230 (Fig. 15 und 17). In ähnlicher Weise ist bei der rückwärtigen Halteplatte 127 des oberen Formtejls 31 der Spannbandhalte finger 146 weggelassen, und das Formteil ist mit einer öffnung versehen zur Aufnahme und Halterung eines rückwärtigen Zapfenlagers 231.
Eine weitere Änderung an der Frontplatte 124 besteht darin, daß eine einstückige Zungen 232 (Fig. 15 und 17) vorgesehen ist, die sich in Richtung der Fronthaiterungsstruktur 28 der Basis erstreckt. Ferner ist eine Zunge 233 vorgesehen, die sich in Richtung der rückwärtigen Aufhängungsstruktur 2 9 erstreckt und einstückig ausgebildet ist mit der rückwärtigen Platte 127.
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Das Frontaufhängeelement 21* und das rückwärtige Aufhängungselement 22' der Zapfenlagerversion des Meßwerks sind Abwandlungen der Aufhängeelemente für die Spannbandversion des Heßwerks· Das Frontaufhängeelement 21* ist ursprünglich einstückig mit dem unteren Formteil 32, und das rückwärtige Aufhänge?.ement ist ursprünglich einstückig mit dem oberen Formteil 31 ausgebildet, wie man aus Fig. 17 erkennt. Wie die nachfolgende Erläuterung zeigt, können die Aufhängelemente 21" und 22· auch gut als Null-Justierelemente bezeichnet werden. Das Frontelement 21* ist ganz ähnlich dem Frohtaufhängeelement 21, wie oben erläutert. Es ist nämlich ein Ring 135 vorgesehen, der eine Reibungssicherung gegen eine Verdrehung des Frontelements 21' ausbildet, und ebenso sind Zentriernasen 137 bis 140 vorgesehen zur Zentrierung des Frontelements 21* in der Frontaufhängungsstruktur 28 (nur die Zentriernasen 137 bis 140)sind in Fig. 15 erkennbar)· Der Spannbandhaltefinger 141 (Fig. 3) des Aufhängeelements 21 ist bei dem Aufhängeelement 21* weggelassen, so daß sich eine öffnung 234 (Fig. 15) ergibt durch das Zentrum des Aufhängeelements 21*. Anstelle des oben beschriebenen Spannbandhaitefingers 141 weist das Frontelement 21* eine einstückig angebracht Zunge 234 auf, die sich in Richtung der Spulenanordnung 16 erstreckt. In ähnlicher Weise sind bei dem rückwärtigen Element 22' Zentriernasen 138* und 13 9' vorgesehen mit einer öffnung 236 und einer einstückigen Zungen 237, die sich von dem rückwärtigen Aufhängeelement in Richtung auf die Spulenanordnung 16 erstreckt.
Die Spulenanordnung nach Fig. 15 wird für die Drehbewegung mittels Zapfen 239 und 240 aufgehangen. Der Zapfen 23 9 hat ein spitz zulaufendes inneres Ende, das in einer konischen Vertiefung im äußeren Ende des vorderen Zapfenlagers 231 sitzt, und in ähnlicher Weise ist auch der Zapfen 240 ausgebildet mit einem spitz zulaufenden Ende, das in einer konischen Vertiefung im äußeren Ende des rückwärtigen Zapfenlagers 230 sitzt. Die verdickten Köpfe 241
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beider Zapfen sind mit Außengewinde versehen und weisen einen solchen Durchmesser auf, daß sie in die öffnungen eingeschraubt werden können, definiert durch die gebogenen Flächen 57 und 58 der vorderen Aufhängungsstruktur 28 wie auch in die Öffnung, definiert durch die gekrümmten Flächen63 und 64 in der rückwärtigen Aufhängestruktur 29. Der Anschnitt 242 jedes Zapfens , der sich durch die entsprechenden öffnungen 234 bzw. 236 erstreckt, ist dünner als die öffnungen, so daß die Front- bzw. rückwärtigen Elemente 21' bzw. 22* nicht in Eingriff stehen mit den Zapfen 239 bzw. 242, und damit beeinträchtigen die Zapfen auch nicht die Drehung der Aufhängeelemente 21* und 22' während der Null-Justierungsstellung der Spulenanordnung 16. Anstelle der Lageranordnung nach Fig. 15 können die Enden der Abschnitte 242 der Zapfen auch mit konischen Vertiefungen versehen sein, um Lager auszubilden, und Zapfen mit spitz zulaufenden Enden können an der Spulenanordnung anstelle der Lager 231 bzw. 234 angeordnet sein.
Eine Spiralblattfeder 244 ist zwischen das Frontaufhängeelenent 21' und das untere Spulenhaiterungsfοrmteil 32 geschaltet, indem das innere Ende der Feder an der Zunge 232 angelötet oder angeschweißt wird und daß äußere Ende der Feder an der Zunge 235. In ähnlicher Weise ist eine rückwärtige Spiralblattfeder 245 sowohl mechanisch als auch elektrisch zwischen das rückwärtige Aufhängeelement 22' und das obere Spulenhalterungsformteil 31 gebracht durch Anschweißen des inneren Endes der Feder der Zunge 233 und des äußeren Endes der Feder an der Zunge 237. Die Federn an der Front- und Rückseite dienen als Rückstellfedern, um die Spulenanordnung normalerweise in Nullstellung zu halten,und um die Spule in diese Stellung zurückzudrehen, nachdem das zusammengebaute Meßwerk entregt worden ist. Die Nulljustage der Spule wird bewirkt durch Verdrehung entweder des Frontaufhängeelemtns 21' oder des rückwärtigen Elements 22* . Wenn das zusammengebaute Meß-
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werk einen frontseitigen Null»Jus ti@rknopf aufweist,, befindet sich.dieser in dem Deckel 2, wie in PIg0 1 angedeutete Befindet sich der Null-Jus tierknopf an der Rückseite des Meßwerks, so ist er in der Rückwandung 181 des Gehäuses 4 eingesetzt s wie man in fig. 13 erkennt.
Die iSpulenendanschlüsse
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Meßwerks gemäß der Erfindung ist die Art und Weise, in der di© Ende» des Drahtes der Spule 18 mit den entsprechenden oberen und unteren Spulen- ' halte rung sf or mteilen 31 bswo 32 verbunden sind» Fig·. 18 geigt die Klemme 33 in vergrößertem Maßstab«, Wie dargestelltist die Klemme einstückig mit dem oberen Form tail 31 ausgebildet,, er» " streckt sich nach vorn von einer Seite des Schenkels 117 des Formteils und weist einen Schute 265 auf/? etwa in der Mit ta des T-fömigen Kopfes 264«, Zusätzlich ist ©ine V-förmige Einkerbung 266 am Ende des Schlitses 265 vorgesehen 0 um di® Führung des Drahtes von der Spule in den Schlits su erleichtern» Der verwendete Draht für das Wickeln der Spule ist sriLt einer Isolation versehendie bei Hitze zers tört wird? beispielsweise einer thermoplastischen Isolation. Eine erste Windung 267 des Drahtes -erfolgt über die Ecke des Pormteils 31 und wird unter sich selbst gelegt^ so daß eine zweite Windung 268 erfolgen fanßj die sieh sumachst über die Nase 148 erstreckt,, wonach der Draht daniä um die Klemros 34 g©~ schlungen wird u nt schließlich in den Schli te 265 gesogen wird«, Der Schlitz 265 ist enger als dsm Durehmesser des Drahtes entspricht^ so da® dieser temporär mechanisch in seiner Lage ge-. halten wirdo EiB Äbstesifoa der thermoplastischen Isolation vom Drahtende ist aiefet erforderliche Statt dessen wird die Klemme 34 erhitzt bis sie setaiisti, so- daß das ICügelchen 26 9 gemäß Figs ausgebildet wird«, Solches Äufschmalsen der Klaras© 234 verursacht, daß die Isolation auf dem Draht ssrs tört wird mit dem Ergebnis,, daß sich eine gute elektrische und feste mschanische Verbindung ergib t, ohne daß der Draht abisoliert werfen muß g indem einfach
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die KIenine aufgeschmolzen wird· Die Klemme 34 des unteren Formteils 32 wird in derselben Weise ausgebildet.
Zusammenbau
Zunächst soll die Art und Heise des Zusammenbau des Meßwerks in zusammengefaßter Darstellung gegeben werden, und danach werden die einzelnen Schritte in größerer Einzelheit erläutert· Man erkennt in E1Ig. 2, daß der Zusammebau in der folgenden Weise durchgeführt wird: Zunächstvird das untere Jochelement 11 in die Basis eingesetzt. Danch wird die Spulenanordnung 17 in die Basis eingesetzt, wobei die entsprechenden Aufhängeelemente 21 und 22 in die Aufhängestrukturen 28 bzw. 2 der Basis gebracht. Dann wird der Magnet 13 durch die öffnung in der Spulenanordnung in seine Sitzstellung auf dem Joch 11 gebracht« Als nächstes wird das obere Jochelement 12 nach unten in die Basis gepreßt.bis es in Position einschnappte Dann werden die Leiter 35 und 36 auf die Oberseite der Basis gepreßt. Dann wird der Zeiger 24 angesetzt, und die Spule wird statisch ausballanciert durch Hinzufügen des Gegengewthts 25. Danach wird das vordere Aufhängeelemente 21 und/oder das rückwärtige Aufhänge element 22 verdreht, um den Zeiger grob auf Null zu stellen· Als nächstes werden die flexiblen Leiter 45 und 46 zwischen die entsprechenden Aufhängealemente und Leiter 35 und 36 geschweißt. Das Meßwerk, das soweit zusammengebaut ist, wird dann in das Gehäuse 4 eingeschoben, indem die Basis mit den öffnungen ausgefluchtet und das Meßwerk rückwärts von der Stellung gemäß Fig. 1 geschoben wird. Die Skala 5 wird auf die Rückseite der Sichtplatte 166 aufgeschnappt, der Null-Justierknopf 7 wird in die öffnung 8 des Deckels 2 eingeschnappt, und der Deckel 2 auf die Sichtplatte 166 aufgeschnappt. Die Leiter des Klenmenadapters 6 werden mit den Leitern 3 5 bzw. 36 verbunden, die sich nun durch die Rückseite des Gehäuses erstrecken,
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und der Klemirenadapter wird auf die Deckwandung des Gehäuses aufgesetzt und mittels der Schraube 9 befestigt» Falls Gleichrichter oder zusätzliche Widerstände benötigt werden, können diese bequem in dem Adapter 6 untergebracht werden, Nach dem Zusammenbau des Meßwerks wird der Magnet 15 in der üblichen Weise magnetisiert, um daß Meßwerk zu eichen.
Die oben gegebene summarische Darstellung soll nun vertieft werden· Wie oben unter BezugnahmeΛauf Fig. 4 erläutert, ist der Mittelabschnitt 91 der Basis 10 flexibel, und dank dieser Flexibilität kann manndurch Ausüben von Kräften auf die Seiten der Basis in Richtung nach auswärts, also in Richtung der Pfeile 216, den Mittelteil der Basis verbiegen mit dem Ergebnis, daß die Hochhalteschenkel 79 und 81 von den Schenkeln 80 und 82 weggebogen werden. Zusätzlich werden die Blöcke 55 und 56 an der Vorderseite der Basis, wie auch die Blöcke 65 und 66 an der Rückseite der Basis, voneinander weggespreizt, um einen Abstand, der etwas größer ist als dem Außendurchmesser des Zentriernasenabschnitts von Front- und rückwärtigen Aufhängeelementen, entspricht· Dieses Auseinanderspreizen der Basis ermöglicht, daß das untere Jochelement 11 leicht in die Basis eingesetzt werden kann und ebenso auch die front- und rückwärtigen Aufhängeelemente zusammen mit der Spulenanordnung durch eine einfache Abwärtsbewegung der Baugruppe nach Fig. 16 in die Basis . Infolge der Einkerbung 106 in dem unteren Joe hei einen t und der Anordnung der Pfosten 70 und 72 kann das Joehele ment nur so in der Basis eingebaut werden, daß die Einkerbung 106 bei dem Pfosten 72 liegt, wie in Fig; 6 gezeigt.
Fig. 16 zeigt den Zustand der Spannbandversion der Spulen anordnung unmittelbar vor dem Einbau in die Basis 10, Wie in Fig. 16 gezeigt, feb die Spule 18 in Position zwischen den obe-
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ren und unteren Formteilen 31 bzw, 32· Wie man sich bei Betrachtung der Fig. 2 und 14 erinnern wird, war das Frontaufhänge*Lement ursprünglich einstückig mit dem unteren Formteil 32 und das rückwärtige Aufhängeelement 22 ursprünglich mit dem oberen Formteil 31 einstückig verbunden. Um das Frontaufhängeelement 21 vom unteren Formteil 32 zu trennen, wird ein kurzer Abschnitt des Metalls zwischen der Zapfenhalterung 163 und dem Aufhängeelement 21 herausgeschnitten, wie in Fig. 16 gezeigt. Am rückwärtigen Aufhängeelement 22 wird ein L-förmiger Abschnitt 251 herausgeschnitten, und der verbleibende horizontale Abschnitt der Schenkel 12 9 wird nach unten gebogen, so daß sich ein gerader, rückwärts gerichteter, geneigter Schwanz 131 ergibtzur Aufnahme des Gegengewichts 25. Hit der Baugruppe im Zustand nach Fig. 16 und dem Gegengewicht 25 in seiner Stellung ist die Baugruppe fertig für den Einbau in die Basis 10.
Mit der Spulenanordnung im Zustand der Fertigung gemäß fig. 16 kann sie in die Basis nur eingesetzt werden mit dem Frontaufhängeelenent 21 irvdie Frontaufhänges truktur 28 und dem rückwärtigen Frontaufhängeelement 22 in die rückwärtige Aufhänge st xk tür 2 9. Wenn die Spuelenanordnung umgedreht wird, so daß sie nach hinten gerichtet ist, wenn der Zusammenbau erfolgen soll, stößt der Boden des Schwanzes 131 der Spulenanordnung an den Frontpfosten 72 der Basis und kann nicht richtig eingefügt werden. Wenn jedoch die Spulenanordnung richtig orientiert ist mit dem Zeigeraufnähme zapfen 24 an der Vorderseite der Basis, befindet sich der Schwanzabschnitt 131 oberhalb der Ausnehmung 92 an der Rückseite der Basis und hinter dem rückwärtigen Positionierpfosten 70. Wenn demgemäß die Spulenanordnung und die Aufhängeelemente gleichzeitig in die Basis eingesetzt werden, wird der Schwanzabschnitt 131 im Bereich der Ausnehmung liegen, und die Spulenanordnung kann ohne Schwierigkeiten eingefügt werden·
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Das Einsetzen des Magneten 13 wird einfach bewirkt durch Einsetzen des Magneten nach unten in die Basis zur Position nach Fig. 5, derart, daß sein unteres, rechteckiges Ende 105 im Schlitz 103f des unteren Jochelements 11 zu si teen kommb. Wie vorstehend erläutert* verhindert die Einkerbung 107 des Magneten seine Einfügung, wenn nicht diesa bsi dem Forsprung 73 des Positionierpfostens 72 lieg t„ -Das obere Joshelerasnt kann ebenfalls nur in einer Position eingesetzt werden wegen der Stufen 96 und 97 des oberen und der entsprechenden Stufen 96' und 97' des unteren Jocfeelaments«, Wenn das obere Joehele™ ment falsch orientiert ist, kann @s nicht nach unten in di<s Ba#sis weit genug hineingedrückt w®rdenp daB die Haitekanten 84 und 86 der Jochhaltesehenkel 73 bis 82 in die Sinkerbungen 98 einschnappen können«
Die Leiter 35 und 36 werden dann installiert, indem die- " selben in ihre Stellung gedrückt werden, derart 0 daß die Pfosten 41 und 43 sich durch öi<s ©ntsprechenden öffnungen 42 end 44 der Leiter erstrecken, um dis Leiter aa der Basis in vorgegebener' Position zu sichern«. Eine Grobeinstellung der front= und.rückwärtigen Eleiaant© 21 und 22 erfolgt 0 um näherungswsise 'die Mullposition der Spulenanordnung 17 einzustelleno Wach dieser Grob- ' einstellung wird der Lits@ndrsht-#s zwischen den Leiter 3S und das Fron taufharngeeLsmeßt 21 geschweißt, und das Litsendrahtstück 46 wird zwischen den Leitern 35 und das rückwärtige Äufhängeele=· ment 22 geschweißte Die Litsendrähte 45 und 46 sind flesib^el genug, daß die front= und rückwärtigen Äuffaängeelcsaonte für die BIuIl»Jtistage der Spule verdreht werden können, noch nachdem diese Drähte an den enfesprseJhenden Auf hänge® Itsaera ten befestigt sindo Wahlweise kann cleitnach entweder eine vorderseitige oder eine rückseitige Null-Justage des Meßwerks vorgesehen s@ino Als nächstes wird der Zeiger 24 auf den Zapfen 23 in die in FIg0 8 gezeigte
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Stellung gedrückte Keine Verklebung ist erforderlich, weil der Zeiger reibungsschlüssig auf dem Zapfen sitzt infolge seiner Elastizität. Im nächsten Arbeitsgang wird das Meßwerk statisch ausballanciert. Das Gegengewicht 25 wird zunächst am Schwanz 131 festgdegt, indem das Gegengewicht nur sehr wenig gequetscht wird. Infolge dessen kann das Gegengewicht in eine andere Position bewegt werden, falls dies erforderlich ist im Verlaufe der endgültigen statischen Ausbaljfancierung des Meßwerks. Zusätzlich können weitere kleinere Gewichte hinzugefügt werden und in ihre Stellung gequetscht werden, um eine vollkommende statische BalZance zu erreichen. Eine derartige Änderung der Position des Ausgleichsgewichts 25 wie auch das Zufügen von Gewichten am Schwanz 131 ist sehr leicht erreichbar wegen der öffnung 92 an der Rückseite der Basis, die einen Zugang zum unteren Ende des Schwanzes 131 von unterhalb der Basis ermöglicht.
Das Meßwerk ist nun fertig zum Einsetzen in das Gehäuse 4. Wie oben erläutert, werden die freien Endei 37 und 39 der entsprechenden Leiter 35 bzw. 3 6 auf den gleichen Abstand gebracht wie die öffnungen 195 und 196 in der Rückwandung 181 des Gehäuses 4 entspricht. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist es demgemäß für das Einsetzen des Meßwerks in das Gehäuse nur erforderlich, die Rippen 93 und 94 an der Oberseite der Basis mit den Führungen 193 und 194 im Gehäuse auszufluchten und dann das Meßwerk rückwärtig einschzuschieben, bis die Finger 192 des Gehäuses in die Einkerbungen 197 am Frontflansch der Basis einschnappen, wonach das Meßwerk imGehäuse gesichert ist. Dann wird der Deckel 2 auf die Sichtplatte 166 aufgeschnappt, und die Skala 5 wird in die Ausnehmung 168 an der Rückseite der Sichtplatte eingeschnappt. Die Skala kann ohne weiteres entfernt und ersetzt werden, da sie'außerhalb des Gehäuses liegt. Die Skala 5 1st genau positioniert relativ zum Meßwerk durch die Positioniert if te 170 an der Rückseite
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der Sichtplatte 166, Falls erwünscht, kann die Skala 5 an der Frontseite der Sichtplatte 166 angebracht werden und wird dort genau positioniert relativ zum Meßwerk durch die Stifte 176, die sich von der Frontseite der Platte her erstrecken. Wenn der Klemmenadapter 6 verwendet wird, wird dieser als nächstes angebracht, und das Meßwerk wird dann geeicht unter Magnetisierung des Magneten 13. Die Schalttafelbefestigungsmutter 185 wird zusammen mit dem Meßwerk geliefert,und zusätzlich können auch verschiedene zusätzliche Skalenplatten 5 geliefert werden, damit der Benutzer des Meßwerks dieses einfach an unterschiedliche Zwecke anpassen kann«
Man erkennt, daß das zusammengebaute Meßwerk entweder mit einem frontseitigen Null-Justierknopf gemäß Fig. l°mfi einem rückseitigen NuIl-Justierknopf nach Fig. 13 versehen werden kann, oder, um dem'Meßwerkhoch weitere Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen, kann ein Null-Justierknopf 7 sowohl an der Front- als auch an der Rückseite des zusammengebauten Meßwerks vorgesehen werden. Dies gestattet irgendeine nachfolgende Montage des Meßwerks und verbessert damit die Vielseitigkeit desselben.
Ein weiterer Vorteil der Meßwerkkonstruktion gemäß der Erfindung besteht darin, daß das gleiche eigentliche Meß werk 3 für Meßinstrumente verschiedener Größe verwendet werden kann, ohne daß erhebliche Zusatzkosten anfallen. Die einzigen Änderungen, die erforderlich sind, um irgendein Meßinstrument unterschiedlicher Größe zu schaffen, sind ein Zeiger 24 der erforderlichen Länge entsprechend der Größe des Meßinstruments und ein entsprechendes Gegengewicht für die Ausbal^ancierung des Meßwerks,
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Dann ist es nur noch erforderlich, Gehäuse, Skala und Deckplatte in entsprechender Größe für den Zeiger auszuwählen. Es kann angenommen werden, daß beispielsweise Meßinstrumente in einer Größe von 7,5 cm bis 20 cm in Schritten von 2 1/2 cm gefertigt werden können, ohne daß ein Erfordernis für zusätzliche Fertigungsstufen besteht.
Der Zusammenbau wurde insoweit für die Spannbandversion des Meßwerks beschrieben· Bei einem zapfengelagerten Meßwerk sind die Zusammenbauschritte im wesentlichen dieselben. Fig. 17 zeigt die Spulenanordnung für die zapfengelagerte Version des Meßwerks unmittelbar vor dem Einsetze η in die Basis· Wie gezeigt, ist ein kurzer Abschnitt 255 herausgeschnitten zwischen der Zapfenhalterung 163 und dem Frontaufhängeelement 21*. Zusätzlich ist ein kurzes L-förmiges Stück 256 an der Rückseite der Baugruppe weggeschnitten, und ein Schwanz 131 wurde ausgebildet, der sich nach unten erstreckt und leicht schräg nach rückwärts verläuft· Auch das Gegengewicht 25 ist angebracht· Zusätzlich sind die frontseitige und die rückseitige Rückstellspiralfedern 244 und 245 zwischen der Spulenanordnung und den entsprechenden frontseitigen bzw. rückseitigen Aufhängeelementen 21* bzw. 22" angebracht.
Die Art des Zusammenbaus für die zapfengelagerte Version ist im wesentlichen dieselbe wie für die spannbandgelagerte Version, indem die Basis etwas aufgespreizt wird, das untere Jochelement eingesetzt wird, danach die Baugruppe nach Fig. 17 nach unten in die Basis 10 gesetzt wird, derart, daß die Zentriernasen der entsprechenden front- bzw. rückseitigen Aufhängeelemente sich innerhalb der gekrümmten Flächenöffnungen an der front- bzw. rückseitigen Aufhängestruktur der Basis befinden, und die Basis wird dann wieder losgelassen, so daß sie sich infolge ihrer Federkraft schließt, um
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so die Aufhängeelemente in den front- bzw. rückseitigen Aufhängestrukturen zu zentrieren.
Ein zusätzlich erforderlicher Schritt für den Zusammenbau bei dem zapfengelagerten Meßwerk ist der Einbau der Zapfen 23 9 und 240, Während des Einsetzens der Zapfen wird die Spulenanordnung längs der gewünschten Drehachse gehalten, und die Zapfen werden angezogen, bis die angespitzten Enden der Zapfen in den konischen Vertiefungen der entsprechenden Lager 230 bzw. 231 sitzen» Die übrigen Zusammenbauschritte einschließlich der Installation von Magnet, oberem Jochelement und Leitern ist genau die gleiche wie oben für die spannbandgelagerte Version des Meßwerks beschrieben·
- Patentansprüche 309808/0994 -54-

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Drehspulmeßwerk mit einem auf einer Basis angeordneten
    Magnetkreis/ relativ zu der eine Spulenanordnung unter Wechselwirkung mit einem vom Magnetkreis erzeugten Magnetfeld drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung «ine, aus ersten und zweiten elektrisch/leitenden und voneinander elektrisch isolierten Form teilen bestehende Spulenhalterung sowie eine Spule umfaßt, deren mehrere Windungen auf die Spulenhalterung aufgebracht sind und einen elektrischen Schaltkreis zwischen deren Form teilen ausbilden,
    2· Drehspulmeßwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Formteile zusammenwirkende Einrichtungen für die Halterung der Spule auf ihnen aufweisen«
    3» Drehspulmeßwerk nach Anspruch 1 oder 2 mit ersten und
    zweiten elektrischen Anschlußklemmen an der Basis und ersten und zweiten Leitern für erste und zweite getrennte, elektrische Anschlüsse zwischen der Spulenanordnung und den Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Leiter direkt mit dem ersten bzw. zweiten Formteil verbunden sind zur Ausbildung eines kontinuierlichen elektrischen Pfades zwischen den ersten und zweiten Anschlußklemmen durch die Spule.
    4. Drehspul meß we*k nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit Mitteln für
    Zapfenkupplung zwischen der Spulenanordnung und der Basis, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Formteile direkt verbunden ist mit den Kopplungsmitteln zur Ausbildung zueinander koaxialer Zapfenabstützungen zwischen der Spulenhalterung und der Basis·
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    5. Ό rehspul meßwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Formteile ein eins tückig mit ihm verbundenes Aufhäng sg Ii ed aufweist, das angeformt ist für direkte Verbindung mit den Kupplungsmittel^
    6. Drehspulmsßwerk nach Anspruch 1 oder 2 mit ers ten und zweiten Leitern an der Basis für die Aufhängung der Spulenanordnung und ersten und zweiten Mitteln für elektrische und mechanische Kupplung der Spulenanordnung mit den ersten bzw» zweiten Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Formteil direkt aufgehangen ist an und elektrisch verbunden ist mit den ersten bzw. zweiten Kopplungsmitteln,
    7. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Kopplungsmittel ein Spannband umfaßt, das mit einem Ende an einem zugeordneten der ersten und zweiten Formteile befestigt ist und mit dem anderen Ende an einem zugeordneten der ersten und zweiten Aufhängemittel befestigt ist zur Ausbildung zueinander koaxialer Schwenkaufhängungen und elektrischer Kopplungen zwischen jeweils einem der Formteile und dem zugeordneten Aufhängemittel, sowie für die Vorspannung der Spulenanordnung in eine Ruhestellung.
    8. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Kopplungsmittel ein Lager und einen Zapfen aufweist für koaxiale Zapfenlagerung jeweils eines der ersten, und zweiten Formteile und der zugeordneten Aufhängeeinrichtung, und daß Federn vorgesehen sind für die elektrische Kopplung des zugeordneten Formteils und der Aufhängemittel und für die Vorspannung der Spulenanordnung in Richtung auf eine Ausgansposition·
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    9, Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine« der Aufhängemittel ein Aufhängeelement umfaßt, da« atellung«justierbar in der Baal« ist für die Veränderung der Ausgangsposition der Spulenanordnung.
    10· Brehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Formteile einstückig angebrachte Verbindungsmittel aufweist für die Abstützung durch und die elektrische Verbindung mit den Kopplungsmitteln·
    11« Drehspulmeßwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänge- und auch die Verbindungsmittel ausgehen! von einem einzigen einstückigen Abschnitt des entsprechenden Formteils ausgebildet sind durch Abtrennen dieses Abschnitts zwischen den Aufhinge- und den Verblndungsmitteln.
    12. Drehspulmsfiwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Formteile einen Keigerhalterungsabschnitt einstückig angeformt hat«
    13. Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Formteile jijrf einen Abschnitt für die Aufnahme eines Gegengewichts einstückig angeformt aufweist.
    14. Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Formteile von der Spule im Abstand gehalten werden.
    15. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Spule miteinander verklebt sind durch Isoliermaterial auf den die Spule bildenden Leitern.
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    16« Drehspulmeßwerk nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 Us 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile jeweils gegenüberliegende, übereinanderliegende Ebenen aufweisen und die zusammenwirkenden Halterungseinrichtungen Abschnitte umfassen, die sich innen von dem ebenen Abschnitt erstrecken und in Abstand liegen von gegenüberliegenden, einwärts ragenden solchen Abschnitten, und die zusammenwirken zur Ausbildung einer Nabe, auf der die Spule angeordnet ist«
    17. Drehspulraeßwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule seitlich von den Ebenen begrenzt wird·
    18« Drehspulmeßwerk nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn- zeichnet, daß die vorstehenden Abschnitte von einem Streifen aus Isoliermaterial überbrückt sind« .
    19· Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Formteile Anschläge einstückig angeformt aufweist für das Zusammenwirken mit vorderseitigen und rückseitigen Flächen an dem Magnetkreis für die Begrenzung der Axialverschiebung der Spulenanordnung längs der Schwenkachse derselben im Falle eines Stoßes oder von Vibration«
    20· Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hagnetkreis einen mit der Längsdrehachse der Spulenanordnung koaxialen gekrümmten Abschnitt aufweist, und daß dieformteile Längsseiten aufweisen, die beweglich längs diesen gekrümmten Abschnitten in geringem Abstand von diesen angeordnet sind zur Begrenzung der Querbewegung der Spulenanordnung im Falle von Stoß oder Vlbration.
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    21· Drehspulmefiwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ess ten und zweiten Formteile aus einem Metall mit elastischen Eigenschaften geformt sind und die einstückigen Verbindungen mittel an ihnen elastisch sind für die Verhinderung von Beschädigung der Kopplungsmittel im Falle von Stoß oder starker Vibration.
    22· Drehspulmefiwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Formteile mit einen Dämpfungselement versehen ist«
    23· Drehspulmeßwerk nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Danpfungselernent an die Seitenfläche des ebenen Abschnitts eines der Formteile geschweißt ist und so bemessen 1st, daß es sich im wesentlichen der Konfiguration des ebenen Abschnitts anpaßt«
    24· Drehspulmeßwerk nach Anspruch 6 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis aus einem elektrisch isolierenden Material besteht und Positionier flächen aufweist, die für das Zusammenwirken mit entsprechenden Positionierflachen der Aufhängunsodttel und des Magnetkreises ausgebildet sind zur Ausbildung von Sitzen für die Aufhängemittel und den Magnetkreis·
    25· Drehspulmeßwerk nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis Querflächen aufweist zur Halterung der Aufhängemittel in Längsrichtung im Absand voneinander liegenden Positionen, und daß die Kopplungsmittel für eine Drehverbindung der Spulenan-Ordnung/eine bezüglich der Basis festliegende Achse ausgebildet sind.
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    ^ 3
    26».. Dtthapttiaeßwe'iS atcte uitea Her aasgrticfae 1 Ms -25> da«- -durch .gekennzeichtiet., -ilatJ siMes'teasi sines der Formteil e_ elften einstückig angöfomtenVÄ^sehiiitfc ,,:;jr das Bttsamiteiiwirlsen mit eine* Positionierfillche λ €®r Ba'sis aufweist awae Ssfflögliciiung des Binbaus der "Spulenhalterung tn eine eins ige Lage und die Ausrichtung ausschlieSlich bezüglich der Basis·
    27* .. Drehepulmeßwerk nach Anspruch 6 und einem-der folgenden» dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsraitte! Mittel für das Vorspannen der Spulenanordnung in Richtung auf eine Ausgangs* position umfassen, und daß mindestens eines der Aufhängungsntütel ein Aufhängeelenent umfaßt, das gekoppelt mit den Vorspannmitteln und fehalten wird in einem Sitz der Basis, der positionierflächen für die Führung bei der Verdrehung des Aufhängeelemerite aufweist sur JuBtage der Position desselben zwecks Justierung der Ausgangsposition der Spulenanordnung» .
    28· Drehspulmeßwerk nach Anepruch 6 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet» daß die ^opplungsmittex flr die Vorspannung der Spulenanordnung in Richtung auf eine Ausgangsposition umfassen, daß mindestens eines eines der Aufhängungsmittel ein Aufhängeelesent umfaßt, zugeordnet zu den Vorpsannmitteln und versehen mit einen Verzahnungsilbschnitt am Umfang, welches Aufhängeeleaent in der Basis drehbeweglich angeoerdnet istf und daß das Meßwerk ferner «inen relativ zu der Basis drehbaren Knopf aufweist mit einer Verzahnung, die mit dem Verzahnungsabschnitt kämmt zur Einstellung der Ausgangsposition der Spulenanordnung mittels Verdrehung des Knopfes· ,
    2 9. Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung einen hohlen Hittelabschnitt aufweist, der von einem Abschnitt des Magnetkreises durchsetzt ist.
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    SO» DrehspulmeBwerk nach einem dor Anspruch· 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daS der Magnetkreis ein allgemein die Spulenanordnung uBBchließendes Joch aufweist und «inen hohlen Abschnitt der Spulenanordnung durchsetzenden Magnet, der die zwei gegenüberliegenden Abschnitte des Joches miteinander verbindet·
    31. DrehspulmeBwerk nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, das das Joch im allgemeinen ringförmig ist und in Querrichtung aufgespaltet zur Ausbildung erster und zweiter Jochelemente, die jewels einen der gegenüberliegenden Jochabschnitte umfassen, welche durch den Magneten verbunden sind«
    32· Drehspulmefiwerk nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daB der Magnet zwischen den Jochelementan eingeklemmt ist und mit beiden Enden in Kontakt mit dem Joohabsohni tt steht.
    33. DrehspulmeBwerk nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Jochelemente identisch ausgebildet sind und gegenseitig im Eingriff stehende Oberflächenabsohnitte aufweisen mit PositLoniermitteln zur Ermöglichung des richtigen Zusammenbaus der ersten und zweiten Jochelemente in nur einer möglichen Lage zur Ausbildung des ringförmigen Joches·
    34. DrehspulmeBwerk nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Positionlerflächen auf der Basis und dem Magnetschaltkreis zusammenwirkende Einkerbungs/ Vorsprungsabschnitte aufweisen zur Ennöglichung des Zusammenwirkens an den Positionierflächen in nur einer Position von Basis und Jochabechnittan relativ zueinander«
    35. Drehspulmefiwerk nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß Basis Positionierflächen aufweist, die ausgebildet sind zur Aufnahme des ersten Jochelements sowie Kleitmittel für die sichere Halterung der ersten und zweiten Jochelemente aneinander und auf der Basis«
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    36» Drehspulmeßwerk nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis aus einem federnden formbaren Material besteht, und daß die Kiemmittel Jochhalteflächen umfassen, ausgebildet für federndes Voneinanderwegspreizen beim Einsetzen des Joches«
    37. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis aus einem federnden Material besteht und als im allgemeinen halbzylindrische Schale ausgebildet ist, in die das Jochelement einsetzbar ist und festhaltbar ist durch die Klemmmittel bei elastischer Deformation der halbzylindrischen Schale um einen zentrale Längsebene,
    38· Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner einen Zeiger umfaßt, der an einem der Formteile angeordnet ist, ferner ein Gehäuse mit einer Sichtplatte und einem starr mit der Sichtplatte verbundenen Körper, ferner erste ineinandergreifende Mittel an der Basis und an dem
    itUitiV
    Gehäuse für die genaue Positionierung der Basis al- zu diesem, ferner eine Skalenplatte mit einer Teilung, und schließlich ineinandergreifende Mittel an der Skalenplatte relativ zu dem Gehäuse für die genaue Positionierung der Skalenplatte relativ zu der Spulenanordnung an der Rückseite des Bewegungspfades des Zeigers·
    39* Orehspulmeßwerk nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk ferner einen Deckel umfaßt für die Sichtplatte und ineinandergreifende Positionier- und Haltemittel an der Sichtplatte zur Ermöglichung des Einschnappens des Deckels in seine Position auf der Sichtplatte·
    40· Drehspulmeßwerk nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten ineinandergreifenden Mittel Ausnehmungen und Vorsprünge auf dem Gehäuse bzw· der Basis umfassen zur Ermöglchung des Einschiebens der Basis in den Körper aus einer Position vor der Dichtplatte·
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    ti
    41. Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk ferner feste Zuleitungen umfaßt, die elektrische Klemnsn bilden und an der Basis befestigt sind, sowie aus dem Gehäuse hervorragen,
    42» Drehspulmefiwerk nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk ferner eine Hehrzahl von Zähnen auf dem Körper und eine Schnellanschlußmutterplatte umfaßt für das Zusammenwirken der Zähne, die leicht beweglich längs des Körpers in einer Richtung auf die Sichtpiate zu ist, zwecks Festklemmens einer Montageplatte, einer Schalttafel zwischen der Nutenplatte und der Sichtplatte.
    43. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten ineinandergreifenden Mittel auf Basis und Gehäuse zusammenwirkende Gleitschienenabschnitte umfassen für das Einschieben der Basis in das Gehäuse in einer Richtung,und daß die zweiten ineinandergreifenden Mittel Führungseinrichtungen umfassen für das Anbringen der Skalenplatte durch Bewegen derselben röativ zu dem Gehäuse in im wsentlichen der gleichen Richtung.
    44, asaa Verfahren zur Herstellung eines elektrisehen Drehspulmeßwerks', gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    Zusammenbau erster und zweiter elektrisch leitender Teile einer Spulenhalterung Im Abstand voneinander,
    Anbringung einer Spule auf der Spulenhalterung,
    elektrische Verbindung der Spule mit den ersten und zweiten Formteilen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung, und
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    Aufbau der örehgptälanoränungi; sas tahend aus äen ersten und gtietteii ?ormteilen,' nnä der Spule auf" ' ~ ■ einer Basis la ümUiMmg%&Glmc- tage relativ-am dieser· .
    45. - Verfahren aach Anspruch 44 fir eine Meßwerk# bei dem die Verteile beide kcop«riarende Mittel für die Befestigung der Spule aufweisen» dadurch .gekennzeichnet, daß der genannte ' Arbeitsgang das Anbringest der Forateile aaf einem Dorn umfaßt? und daß der Arbeltsgang tt$r Spulaufbringung das Einbringen auf diesen kooperierenden Befestigungsmittel^ umfaßt.
    46· Verfahren nach Ansprach 45? dadurch gekennzeichnet, daß die Spule an den ersten und zweiten Normteilen befestigt wird sur Ausbildung einer sicheren Halterung für diese nach Entfernung des Dorns» <
    47» : Verfahren-ssaeh teispräcSa Me -ü&äv^isli .'fekenhzeichriet, daß der .Arbeitsgang der." SfuleaaiilifAosea^ öse -JQJfSsIaUeIi 'Von Spulenwindungen mit Isoliermatferial auf einem l^iitar, aus dem die Spule besteht,
    48· Verfahren nach einem der Ansprüche 44 bis 47 für ein Meßwerk, bei dem jedes der Formteile einen einstückigen Abschnitt angeformt aufweist mit Aufhängemitteln zur Aufhängung an der Basis zur Abstützung der Spulenbaugruppe, sowie Verbindungsmittel für die Verbindung der Formteile mit Mitteln für das Ankoppeln der Spulenbaugruppe an die Aufhängemittel, ge~ kennzeichnet durch den Arbeitsgang des Abtrennen* der Aufhängemittel an den Verbindungsmitteln des einstückigen Abschnitts beim Zusammenbau der Kopplungsmittel mit den Aufhänge- und Verb&ungsmitteln,
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    4 9. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Formteile aus Identischen Rohlingen gefertigt werden, daß die entsprechenden einstückig verbundenen Abschnitte qngiEormt werden zur Ausbildung der Aufhänge- und Verbindungsmittel und einer getrennten Brücke zwischen ihnen, daß die Kupplung s Mt tel zwischen den Aufhänge- und Verbindungsmitteln angebracht werden, und daß die Brückenabschnitte durchtrennt werden.
    50. Verfahren nach Anspruch 4 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsgang des Ourchtrennens nach dem Anbringen der Spule auf den ersten und zweiten Formteilen durchgeführt wird.
    51. Verfahren nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch Anformen eines Zeigerzapfens an dem ersten Formteil und einer Gegengewichtshalterung an dem zweiten Formteil aus dem genannten jeweiligen einstückig angeformten Abschnitten.
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DE2240038A 1971-08-20 1972-08-16 Drehspulmeßwerk Expired DE2240038C2 (de)

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