DE667941C - Vorrichtung zum Halten von Hochfrequenzspulen mit Eisenkern fuer die Zwecke der Fernmeldetechnik, insbesondere fuer Rundfunkempfangsgeraete - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Hochfrequenzspulen mit Eisenkern fuer die Zwecke der Fernmeldetechnik, insbesondere fuer Rundfunkempfangsgeraete

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DE667941C
DE667941C DEI49836D DEI0049836D DE667941C DE 667941 C DE667941 C DE 667941C DE I49836 D DEI49836 D DE I49836D DE I0049836 D DEI0049836 D DE I0049836D DE 667941 C DE667941 C DE 667941C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Hochfrequenzspulen mit Eisenkern für die Zwecke der Fernmeldetechnik, insbesondere für Rundfunkempfangsgeräte Auf dem Gebiete der Fernmeldetechnik sind neuerdings mit Erfolg Spulen verwendet würden, die einen Kern aus sog. Hochfrequenzeüsen besitzen. Als besonders zweckmäßig haben sich derartige Spulen beim Bau von Rundfunkempfangsgeräten erwiesen. Es machte jedoch bislang Schwierigkeiten, diese Spulen einwandfrei zu befestigen, da nicht nur die besonderen magnetischen und elektrischen Verhältnisse, sondern auch die mechanischen Eigenschaften der Spulen bzw. der Spulenkerne zu berücksichtigen sind, so daß die sonst zur Befestigung von Spulen üblichen Konstruktionselemente nicht verwendet werden konnten. Die mechanischen Schwierigkeiten. treten beispielsweise dadurch auf, daß die Eisenkerne verhältnismäßig weich sind und sich dadurch zum Anbringen von Befestigungsmitteln nur sehr schlecht eignen.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung vermeidet diese Nachteile. Er stellt eine Vorrichtung dar, die aus zwei oder mehr Elementen besteht. Diese Elemente dienen dazu, die Spule ganz oder zum Teil zu erfassen und dadurch zwischen sich festzuhalten. Solche Spulenhaltevorrichtungen sind an sich schon bekannt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art aber besitzen den Nachteil, daß sie zum Befestigen auf der Grundplatte besondere Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, benötigen. Die Verwendung solcher Schrauben bringt die Gefahr mit sich, daß die Tragvorrichtung, die ja ebenfalls aus verhältnismäßig weichem Material besteht, unzulässig beansprucht und dadurch leicht zerstört wird. Umeine ausreichende Festigkeit zu erzielen, war man daher gezwungen, diese Schrauben aus einem Werkstoff herzustellen, der hinsichtlich seiner Festigkeit allen Anforderungen genügte, dafür aber meist in elektrischer Hinsicht ungünstig war.
  • Im Unterschied zu den bekannten Spulenhaltevorrichtungen kennzeichnet sich die Vorrichtung der Erfindung dadurch, daß durch das Zusammenfügen der Halterungsteile ein zur unmittelbaren Einlo,chhefestigung der Vorrichtung auf der Grundplatte geeignetes Element entsteht. Dadurch ist eine große Sicherheit und Festigkeit erzielt, und die Verwendung besonderer Schrauben oder ähnlicher Hilfsmittel aus elektrisch ungeeignetem Werkstoff ist überflüssig.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn die Halterungsteile Ansätze aufweisen, die in zusammengesetztem Zustande einen Schrauben-oder Keilbolzen bilden und durch einentsprechendes Gegenstück, beispielsweise durch eine Schraubenmutter, zusammengehalten und gleichzeitig an der Grundplatte befestigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel in dieser Art ist im. der Zeichnung dargestellt.
  • Wie insbesondere Abb. i zeigt, ist die Spule i, deren Hochfrequenzeisenkern 2 seinen Rotationskörper darstellt, mit einer um den mittleren Teil. verlaufenden Wicklung 3 versehen, die auf einen Wicklungsträger q. aufgebracht ist.
  • Die beiden Teile 5 und 6 sind so. ag@@ bildet, daß sie den Eisenkern an -seinen.
  • den Stirnseiten kiauenartig erfassen und h mit ihren zapfenartigen Ansätzen 7 und 8 in zusammengesetztem Zustande zu einem Schraubenbalzen vereinigen, auf den diele Schraubenmutter 9 aufgeschraubt werden kann, so, daß diele beiden Teile 5 und 6 dadurch zu einer geschlossenen Vorrichtung vereinigt werden, die in sich die Spule i trägt. Um die Spule fest in ihrer Lage zu halten, besitzen die Teile 5 und 6 Ansätze i o, die in entsprechende, im Hochfrequenzeiseukern vorgesehene Aussparungen i i eingreifen. Der auf -diese Weise gehaltene Spulenkörper kann jetzt bequem in einen ;geeigneten, in der Zeichnung nichtdargestellten Träger, wie beispielsweise eine gleichfalls aus verlustarmem Material hergestellte Platte; eingesetzt werden, indem der durch die Ansätze 7 und 8 geschaffene Schraubenbolzen durch eine 'O'ffnung der Platte hindurchgreift und auf der Rückseite durch die Schraubenmutter 9 angezogen wird.
  • Um die Lage der Spule auch nach ihrem Einsetzen verändern zu können, wird die Öffnung für den Schraubenbolzen zweckmäßigerweise als Schlitz ausgebildet, so, daß nach Lockern der Schraubenmutter der Tragkörper einschließlich der von ihm gehaltenen Spule verschoben werden kann, ohne daß die Haltevorrichtung ,auseinanderfällt.
  • Auch eine Verdrehung der Spule ist bei der Haltevorrichtung nach der Erfindung in bequemder Weisse möglich.
  • Abb. ä zeigt eine Ansicht dies Teiles 6, während Abb.3 diesen Teil in Draufsicht derkennen läßt. Der Teils ist als entsprechendes Gegenstück ausgebildet: Ein erwähnenswerter Vorteil .der neuen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß bei Verwendung neuer Spulen für alte- Geräte ein Umbau der Geräte nach den Abmessungen der neuen Spulen nicht erforderlich ist. Es genügt vielmehr eine, entsprechende Abänderung der Tragkörper, während der übrige Aufbau der Geräte, da er ja nur durch die Abmessungen der Tragvorrichtungen bedingt ist, nicht an die Spulenabmdessungien angeglichen zu werden braucht.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, däß die Ansätze zu einem Schraubenbolzen vereinigt werden. Sie können auch so aus-;ebildet werden, daß sie deinen Keilbolzen oder ein sonst geeignetes Konstruktionselement ergeben, das durch ein gemeinsames Verbindungsglied, beispielsweise eine Klammer o. dgl., ,zusammengehalten wird.
  • Die Abbildungen zeigen in den zapfenartigen Ansätzen Aussparungen 18, die, in zusammengesetztem Zustande der Vorrichtung Kanäle zur Aufnahme der Spulenzuleitungen bilden.
  • Die Abb.3 läßteine besondere Form der Kanäle erkennen, wobei die Zwischenwand ig gleichzeitig als Führung für das Zusammensetzen der beiden Teile dient. Weitere Aussparungen 2o (Abt. i) dienen dazu, die erforderlichen Lötösen zu halten, die @einfach in die Aussparungen eingelegt und durch das Zusammensetzen in ihrer Lage gehalten werden, so. daß sich eine weitere Befestigung derselben erübrigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Vorrichtung zum Halten von Hochfrequenzspulen mit Eisenkern für die Zwecke der Fernmeldetechnik, inübesondere für Rundfunk,empfangsgexäte, bei der zwei oder mehrere Halterungsteile die iSpule ganz oder teilweise umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenfügen der Halterungsteile ein zur unmittelbaren EIuilochbefestigung der Vorrichtung auf der Grundplatte geeignetes Element entsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit Ansätzen an den einzelnen Halterungstelen, dadurch gekennzeichnet, daß die .Ansätze im zusammengesetzten Zustande einen Schrauben- oder Keilbolzen bilden und durch ein entsprechendes Gegenstück, beispielsweise durch eine Schraubenmutter, zusammengehalten und gleichzeitig an der Grundplatte befestigt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Ansätze bestimmte Loch die Form eines Schlitzes besitzt; so daß die Vorrichtung darin wahlweise verschoben. werden kann. q:.
  4. Vorrichtung nasch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen diele Spule erfassenden Halterungsteile klauenartig in ,entsprechende, im Hochfrequenzeisenkern vorgesehene Aussparungen deingreifen,
  5. 5. Verrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenflächen der @einzelnen Ansätze zum Durchführen der Spulenzuleitüngen durch die Grundplatte Aussparungen vorgesehen sind.
DEI49836D 1934-06-06 1934-06-06 Vorrichtung zum Halten von Hochfrequenzspulen mit Eisenkern fuer die Zwecke der Fernmeldetechnik, insbesondere fuer Rundfunkempfangsgeraete Expired DE667941C (de)

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