CH96896A - Hauptstromtriebkern mit Nebenschlusseisen für Induktionszähler zur Verbesserung der Lastkurve. - Google Patents

Hauptstromtriebkern mit Nebenschlusseisen für Induktionszähler zur Verbesserung der Lastkurve.

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CH96896A
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      Hauptstromtriebkern    mit     Nebenschlusseisen    für     Induhtionszähler    zur Verbesserung       25     der     Lastkurve.       Magnetische     Nebensc'hlusseisen    an     Haupt-          stromtriebkernen    für Induktionszähler sind  bekannt;

   dieselben wurden     ]la-ul),t-säehliell    dazu       \,erwendet,    eine möglichst grosse     Phasenver-          sehiebung    zwischen Hauptstrom und Span  nungsfeld bei Induktionszählern zu     erreichen,-          wie    es beispielsweise aus der deutschen Pa  tentschrift     Nr.   <B>167983</B> bekannt ist.

   Auch sind  magnetische Nebenschlüsse für den     Haupt-          stromtriebhern    in Verwendung, bei welchen  ein     U-förmig    gebildeter     Hauptstromtriebkern          zür    Verbesserung der Lastkurve mit einem       paramagnetischen    Material abgeschirmt oder  ein magnetischer     Nebensoliluss    mittelst der  Grundplatte     bezw.    des Systemrahmens     her-          (restellt    wird.

   Ferner wurde     paramagnetisclies          .Haterial    neben oder über den Polflächen des       llauptstromkernes    angeordnet, wie beispiels  weise in den deutschen Patentschriften       Nr.   <B>166606</B> und<B>296894</B> angegeben ist.

   Diese  Ausführungen ergaben zwar eine genügende  Phasenverschiebung der Magnetfelder und  eine     zufriedenstellende    Belastungskurve bis       züi   <B>100</B>     '/o    der Vollast, führten jedoch nicht    zu dem     (yewünschten    Ziel, die Kurve bei Über  last zu heben,     bezieliungsweise        #den'3Enus-          fehler    bei höherer Belastung zu beseitigen.  



  Es wurden deshalb Anordnungen getrof  fen, die Kurve des Zählers durch Verstellen  des Bremsmagnetes in der angegebenen  Richtung zu<B>'</B> verbessern, wie zum Beispiel  in der deutschen     PatentscUrift        Nr.   <B>309950</B>  beschrieben ist. Letztere Anordnungen sind  <B>jedoch</B> wegen der mechanischen Schwierig  keiten praktisch nicht     zufriedenstellend     durchführbar.  



  Durch vorliegende Erfindung -wird nun  in billiger und einfacher Weise das. ge  wünschte Ziel, die Kurve des Zählers bei  hoher     Belas-hing    zu heben, erreicht, indem  die Pole eines     melirschenkligen        Hauptstrom-          hernes    durch ein am     Joeli    des Kernes be  festigtes     Nebenselilusseisen    mit dem     Joche     mindestens teilweise magnetisch verbunden  sind.  



       Fig.   <B>1</B> der Zeichnung stellt die Belastungs  kurve eines Zählers dar, welcher nach der  ,deutschen     Patentsehrift        Nr.   <B>167983</B> ausg & -      führt ist. Derselbe weist bei Überlast einen  beträchtlichen Minusfehler     aLif.        Fic.    2 stellt  die Belastungskurve eines Zählers nach vor  liegender Erfindung dar. Wie ersichtlich,  hat die Schaulinie bei Überlast eine umge  kehrte Richtung     -,vie    in     Fig.   <B>1.</B>  



       l#     Der Zähler zeigt Plusfehler.  



  In     Fig.   <B>3</B> und 4 ist die Anordnung des       Nebenschlusseisens    ersichtlich.  



       Fi-.   <B>3</B>     zeicrt    die Anordnung des     Neben-          z#        ZD          schlusseisens    von der Seite, -während     Fig.    4  die Ansicht von oben darstellt.

   Mit dem       Hauptstromkern   <B>A</B> mit den     Wicklungen    B,  welcher im Ausführungsbeispiel U-förmig  gedacht ist, jedoch auch drei und mehr  Schenkel haben kann, ist das     Nebenschluss-          eisen   <B>N</B> verbunden, welches bei<B>D</B>     und        C     mit     de-ni        Hauptstromtriebkern   <B>A</B> magnetisch  in Verbindung ist.

   Die Zinken     C    über  brücken die Polflächen des     Hauptstromtrieb-          kern-es    nur teilweise;     die-selben    können jedoch  auch die ganze Polfläche des     Hauptstrom-          hernes    bedecken, 'beziehungsweise über die  Polfläche hinausragen oder breiter gehalten  oder in     sonsti#,er    Weise mit den Polen des       Hauptstromkernes    magnetisch verbunden sein.

    Das     Nebenschlusseisen   <B>N</B> ist im Ausführungs-         beispiel    mit einer Zunge Z versehen,     welclie          beliebi,r        aus-ebildet    oder auch     we--elassen          L'        t'        zD#     werden kann.

   Auch kann die Zunge federnd  an den Schenkeln des     Hauptstromkernes          anlie-en.    Wird ein mit einem     derartif),en          Nebenschluss    ausgebildeter     Hauptstromirieb-          kern    mit einem     Triebhernträger    bekannter  Art verbunden, so ist ohne. weitere     Ililfs-          mittel    eine äusserst günstige Belastungskurve  des Zählers erzielt.  



  Selbstverständlich kann die Kurve durch  Wahl des magnetischen Widerstandes oder  des Materials des     Nebenschlusseisens    oder  durch Einkerbungen und Schlitze im Material       Creregelt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTA-NSPRUCH. Hauptstromtrie.bkern für Induktionszähler mit Nebenschlusseisen zur Verbesserung der Lastkurve, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole eines mehrschenkligen Tlauptstromkernes durch ein am Joch des Kernes befestigtes Nebenschlusseisen mit dem Joch mindestens teilweiso magnetisch verbunden sind.
CH96896D 1919-12-19 1921-03-21 Hauptstromtriebkern mit Nebenschlusseisen für Induktionszähler zur Verbesserung der Lastkurve. CH96896A (de)

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CH96896A true CH96896A (de) 1922-11-16

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CH96896D CH96896A (de) 1919-12-19 1921-03-21 Hauptstromtriebkern mit Nebenschlusseisen für Induktionszähler zur Verbesserung der Lastkurve.

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