AT55489B - Spannungseisen für Elekrizitätszähler nach Ferrarisprinzip. - Google Patents

Spannungseisen für Elekrizitätszähler nach Ferrarisprinzip.

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  Spannungseisen für   Elekrizitätszähler   nach Ferrarisprlnzip. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Nebenschlusseisen von Elektrizitätszählern nach Ferrarisprinzip, bei welchem der magnetische Kraftfluss die Scheibe nur einmal durchsetzt und auf der einen Seite der Scheibe ein magnetischer   Nebenschluss   vorgesehen ist. Die bisher üblichen Ausführungsformen derartiger Nebenschlusseisen sind aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ersichtlich. 



   Diesen bekannten Spannungseisen gegenüber weist die in den Fig. 4 bis 7 in verschiedenen Formen dargestellte Erfindung die Neuerung auf, dass der den magnetischen Nebenschluss vermittelnde Teil des Spannungseisens als der eine der beiden das Nutzfeld bestimmenden Gegenpole benutzt wird. 



   Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass infolge der damit gewonnenen grossen Ausbreitung des Nutzfeldes dieses schwach gehalten werden kann. Ausserdem wird eine grosse Gleichmässigkeit des Nutzfoldes und damit der induzierten Scheibenströme unter gleichzeitiger grösserer Belastung der Scheibe durch die wirksamen Kraftlinien erzielt. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Zugkraft wächst und ein Fehler bei Überlastung durch   Spannungs-oder   Periodenschwankungen, der bisher durch Einschnürung des Eisens kompensiert wurde, nicht eintritt sowie der Phasenwinkel zwischen Strom-und Spannungsfeld grösser wird und deshalb   Zusatzkurzschlusswicklungen   nicht nötig sind. Ferner werden bei Anwendung eines unterhalb der Scheibe quer zum   Nebenschlusseisen   angeordneten U-förmigen llauptstromeisens (vergl.

   Fig.   7)   die Kraftlinien des Stromfeldes nicht von dem Gegenpol des   Nobenschlusseisens   abgelenkt, da dieser kürzer ist, wodurch die Zugkraft und die l'roportionalität gesteigert wird. Schliesslich wird, da die in der Fig. 3 gezeichneten Abmessungen a und   b   sehr klein gehalten werden können, die Bauhöhe des Apparates niedrig. 



  Das as   Nebenschlusseisen   kann entweder (vergl. Fig. 4) aus einem Stück hergestellt werden oder, wie Fig. 5 bis 7 zeigt, als Gegenpol kann ein besonderer Teil c Verwendung finden, der unmittelbar oder mittelbar am U-förmigen Spannungseisen befestigt wird. Die dadurch entstehende Stossfuge hat keinerlei Einfluss auf den Wattverbrauch des Nebenschlusseisens, da ja nur ein Teil der Kraftlinien durch   SIC vorläuft. Wird (\"6rgL   Fig. 6) der Gegenpol c des Spannungseisens anstatt lameiliert aus einem Stück, beispielsweise aus 2 mm Eisen-   bloch, hergestellt,   so erreicht man dadurch in bekannter Weise bei gleichem Wattverbrauch, dass die wirksamen Kraftlinien im Gegenpol Wirbelströme erzeugen und so eine bedeutende Verschiebung erleiden, was zur Erzielung der Phasenverschiebung von 900 benutzt werden kann. 



   Für   Mehrphasenzahler   eignet sich das Nebenschlusseisen nach der Erfindung insofern gut, als die Spannungseisen sehr gut geschlossen sind und am Rande der Scheibe liegen, so   dass   eine gegenseitige Beeinflussung nicht eintritt. Das   Spannungseisen   kann sowohl für Wattmeter wie für Zahler verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spannungseisen für Elektrizità. tszahler nach Ferrarisprinzip mit einem die Scheibe nur einmal durchsetzenden Kraftfluss und einem auf der einen Seite der Scheibe in Richtung derselben verlaufenden magnetischen Nebenschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der den magnetischen Nebenschluss vermittelnde Teil des Spannungseisens als der eine der beiden das Nut/feld bestimmenden Gegenpole benutzt wird, zum Zwecke, infolge der dadurch erreichten grossen Ausbreitung des Nutzfeldes dieses schwach halten zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55489D 1909-09-10 1910-09-09 Spannungseisen für Elekrizitätszähler nach Ferrarisprinzip. AT55489B (de)

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