AT41707B - Wechselstromzähler. - Google Patents
Wechselstromzähler.Info
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Description
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Wechselstromz hler.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselstromzähler nach Ferraris'schem Prinzip, welcher bei sehr kleinem Eigenverbrauch im Nebenschluss eine gute Proportionalität im ganzen Messbereich besitzt, und auf dessen Angaben sowohl grosse Änderungen der Spannung, der Poriodenzahl oder der Kurvenform des Wechselstromes keinen Einfluss ausüben.
Zu diesem Zweck wird für die Hauptstromwicklung ein zweischenkeliges U-förmiges, lamelliertes Eisen verwendet und für die Nebenschlusswicklung ein gut geschlossenes lamelliertes Eisen mit magnetischem Nebenschluss. Dabei wird das die beiden Schenkel des Hauptstromeisens verbindende Schlussstück erfindungsgemäss möglichst kurz gehalten, so dass es gleich oder etwas grösser als die Dicke des Nebenschlussmagneten ist, und somit ein verhältnismässig grosses Hauptstromfold erzielt. Dieses kurze Schlussstück ermöglicht es gleichzeitig, dass man die beiden Schenkel des U-Eisens zur Befestigung an dem Spannungseisen benutzen kann.
Dadurch erreicht man einen einfachen Aufbau des ganzen Zählers W ! ihlt man nun den Abstand der beiden Hauptstromschenke) etwas grösser als die Dicke des Spannungseisens, so kann man erstens durch Zwischenlagen die Unebenheiten der Eisen leicht ausgleichen und zweitens, bei Verwendung von Kupferblechen oder dorgl. zu solchen Zwischenlagen, diese zur Erzielung einer bestimmten Phasendifferenz zwischen dem Haupt- und Nobenschlussfeld benutzen. Ferner erzielt man durch die Anordnung der Pole des Hauptstromeisens in geringem Abstand von dem unteren Schenkel des Spannungseisens bei Zählern, bei denen mehrere Magnetsysteme auf dieselbe Scheibe wirken, noch den Vorteil, dass sich die Systeme untereinander praktisch nicht beeinflussen.
Auf der Zeichnung ist in den Figuren 1 und 2 ein Wochselstromzäbler nach vor- liegender Erfindung schematisch dargestellt, und zwar sind a und b die zwei, die Neben- scblusswicktung tragenden Schenkel und c der magnetische Nebenschluss des Spannungs- eisens d, e der Anker des Zählers und f der U-förmige Hauptstrommagnet. Letzterer ist beispielsweise vermittels zweier Winkel 9 entweder direkt oder unter Zwischenschaltung der Kupferbleche h verstellbar an dem Spannungseisen d befestigt.
EMI1.1
in das auf den Anker wirkende Feld Ni und in das Streufeld N2 teilt. Das Feld V, wird nun gegen V, zurückbleiben, weil es in den Kupferblechen h, oder falls diese fehlen, in den Flächen der Eisenbleche des Spannungseisens starke Wirbelströme erzeugt.
Das
Nacheilen von N2 bedingt jedoch, dass die wirksame Komponente Vi des Hauptfeldes gegen den Hauptstrom eine Voreilung erhält. Man kann zweckmässig das Zusammenwirken dieser beiden Felder \\ und N2 zur Erzielung eines Phasendifferenzwinkels von 900 zwischen dem Haupt-und Spannungsfeld benutzen und es erübrigt sich dadurch die An- wendung anderer Mittel, z. B. die Erzeugung eines besonderen Streufeldes durch die, auf dem äusseren Sehenkel a angeordnete Spannungsspule. Es genügt also für die Erzielung des Phasenunterschiedes, wenn die Spannungsspule auf dem Schenkel b des Spannung- eisens angeordnet ist.
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Um nun eine gute Proportionalität im ganzen Messbereich, sowie auch bei Überlastung des Zählers zu erzielen, kann in dem Schlussstück des Hauptstromeisens eine Luftstrecke i eingeschaltet werden, die durch das Eisenstuck k nach Bedarf mehr oder weniger überbrückt wird.
Um bei Mehrloiter-oder Mohrphasenzählern eine bequeme Einstellung der einzelnen Systeme vornehmen zu können, kann man auch in bekannter Weise das Schlussstück des Hauptstromeisens vollständig unterbrechen und ein besonderes paramagnetisches Schlussstück regelbar anordnen.
Für Konstantenberichtigungen kann ein zweiter magnetischer Nebenschluss in dem Luftspalt des ersten regelbar angeordnet sein, oder das Nebenschlusseisen c selbst regelbar sein, während zur Anlaufregulierung eines der bekannten Mittel, z. B. ein dünnes Kupferoder Eisenblech im Luftspalt des Spannungselektromagneten benutzt werden kann.
Bei Verwendung von zwei oder drei Systemen zu Mehrleiter-oder Mehrphasenzählern können ferner die einzelnen Systeme durch dünne magnetische Brücken zwischen oder über den Polen der Hauptstrommagnete abgeglichen werden und durch passende Lagerung lässt sich eine magnetische Beeinflussung der einzelnen Systeme vollständig vermeiden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Wechselstromzähler nach Ferraris'schem Prinzip unter Verwendung eines gut geschlossenen, zweischenkeligen Nebenschlussmagueten mit magnetischem Nebenschluss und eines U-förmigen Hauptstrommagneten, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der Schenkel des Hauptstrommagneten voneinander gleich oder etwas grösser ist als die Dicke des Nebenschlussmagneten, und dass der Ilauptstrommagnet mit seinen Polen am unteren Ende des Nebenschlussmagneten regelbar befestigt ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DE1907213959D DE213959C (de) | 1907-12-17 |
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|---|---|
| AT41707B true AT41707B (de) | 1910-04-11 |
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ID=5816063
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT41707D AT41707B (de) | 1907-12-17 | 1908-12-16 | Wechselstromzähler. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT41707B (de) |
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1908
- 1908-12-16 AT AT41707D patent/AT41707B/de active
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