DE384389C - Induktionszaehler, bei dem die Erregerwicklung eines Triebkernes zu einem Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet ist - Google Patents
Induktionszaehler, bei dem die Erregerwicklung eines Triebkernes zu einem Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet istInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R5/00—Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
- G01R5/20—Induction instruments, e.g. Ferraris instruments
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Description
- Induktionszähler, bei dem die Erregerwicklung eines Triebkernes zu einem Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet ist. Bei einem bekannten Amperequadratstundenzähler nach dynarnometrischemPrinzip ist die Ankerwicklung zu einem Widerstand parallel geschaltet, der in Reihe mit der Hauptstromwicklung im Verbrauchsstroinkreis liegt. Bei einem anderen bekannten Zähler dieser Art ist die Ankerwicklung gleich der Hauptstromwicklung parallel geschaltet. Es sind auch Amperequadratstundenzähler nach dem Induktionsprinzip bekannt, bei denen eins der beiden dem Verbrauchsstrom proportionalen, in der Phase gegeneinaiirIer verschobenen Triebfelder durch Transformation erzeugt wird. Dies geschieht auf verschiedene Weise. Entweder wird ein vom Verbrauchsstrom erregter Trieibkern in der Nähe der Ankerscheibe mit einem seitlich sitzenden, nur einen Teil des Kernquerschnittes umschlingenden Kürzschlußring versehen, oder die Erregerwicklungen zweier Triebkerne werden von den Sekundärwicklungen eines Transformators gespeist, dessen Primärwicklung der Verbrauchsstrom durchfließt, oder die Erregerwicklung des zweiten Triebkernes wird von einer Sekundärwicklung auf dein ersten vom Verbrauchsstrom erregten Triebkern gespeist. In allen diesen Fällen wird die Ankerdrehung magnetisch gedämpft.
- Es ist auch ein Induktionszähler aus der amerikanischen Patentschrift 800375 bekannt, bei dem die Erregerwicklung des einen Triebkernes parallel geschaltet ist zu einem in Reihe mit der Erregerwicklung des zweiten Triebkernes im Verbrauchsstromkreis liegenden Widerstand. Aber bei diesem Zähler ist nicht die Magnetdämpfung verwendet, deren Drehmoment der Ankergeschwindigkeit proportional ist, sondern die Luftdämpfung, deren Drehinoinent -dem Ouadrat der Ankergeschwindigkeit proportional ist; es ist darum kein Ainperequadratstundenzähler, sondern ein Amperestundenzähler.
- Versieht man nach der Erfindung einen derartigen Zähler mit einer Magnetdämpfung statt der Luftdämpfung, so erhält man einen Amperequadratstundenzähler, der vor den bekannten Induktionszählern dieser Art eine geringere Abhängigkeit seiner Angaben von Änderungen der Frequenz voraus hat. Der Grund dieser Erscheinung wird darin gefunden, daß das Triebfeld des im Nebenschluß zum Widerstand liegenden Triebkernes bei steigender Frequenz abnimmt und dadurch der Steigerung des Drehmomentes durch die mit steigender Frequenz stärker «-erdenden Ströme in der Ankerscheibe entgegenwirkt. Bei dem bekannten dynamometrischen Amperequadratstundenzähler mit analoger Schaltung kann diese günstige Ausgleichswirkung nicht auftreten, weil keine induzierten Ströme mitspielen.
- Der gleiche Vorteil ergibt sich, wenn man diese Schaltung bei einem Voltquadratstundenzähler nach dem Induktionsprinzip anwendet. Die Erregerwicklungen der Triebl;erne werden dann als Spannungswicklungen ausgeführt, die eine wird zu einem Vorschaltwiderstand der anderen parallel geschaltet, das Gerät wird an die Verbrauchsspannung gelegt.
- Verwendet Iran zur Dämpfung des Anker statt eines Dauermagneten einen von der Ver brauclisspannung erregten Elektromagneten, ,o erhält man einen Kleinmotor, der als E=rsatz einer Uhr znin Antrieb von Tarifapparaten verwendet werden kann, da seine Drehgeschwindigkeit von Schwankungen der Span-Iiting und Frequenz praktisch unabhängig ist.
- Bei dein Zähler der obergenannten amerikanischen Patentschrift 8003;j ist der Triebkern, dessen Erregerwicklung eirein Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet ist, mit '3ektinclär«-iclciti-igen in der Nähe des Ankers versehen, die regelbar sein kiilnien und zur Beeinflussung der FelIpliase dienen sollen. Dasselbe Mittel kann auch hei dem Zähler nach vorliegender Erfindung angewendet «erden.
Claims (1)
- PATENT-AN sPRÜcHE: :. Induktionszähler, hei dem die Erregerwicklung eines Triebkernes zu eirein Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet ist, gekennzeichnet durch Magnetdämpfung des Ankers, zu dein "!.«-ecke, Aniperequadratstunden oder Voltquadratstunden mittels des "Zählers zu Inessen. Induktionszähler nach Anspruch I i-iit eirein zur 'Messung von Voltquadrat-:;.un den geeigneten Triebsvstem, gekennzeichnet durch einen von rler Verbrauchsspannung erregten Dämpfmagnet für den Anker.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60552D DE384389C (de) | 1922-08-06 | 1922-08-06 | Induktionszaehler, bei dem die Erregerwicklung eines Triebkernes zu einem Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60552D DE384389C (de) | 1922-08-06 | 1922-08-06 | Induktionszaehler, bei dem die Erregerwicklung eines Triebkernes zu einem Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384389C true DE384389C (de) | 1923-11-01 |
Family
ID=7494191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES60552D Expired DE384389C (de) | 1922-08-06 | 1922-08-06 | Induktionszaehler, bei dem die Erregerwicklung eines Triebkernes zu einem Vorschaltwiderstand des anderen Triebkernes parallel geschaltet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384389C (de) |
-
1922
- 1922-08-06 DE DES60552D patent/DE384389C/de not_active Expired
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