DE358591C - Einrichtung bei Gleichstromnebenschlussmotoren, um die Umlaufszahl auch bei hoeheren Eisensaettigungen trotz veraenderlicher zugefuehrter Spannung konstant zu halten - Google Patents

Einrichtung bei Gleichstromnebenschlussmotoren, um die Umlaufszahl auch bei hoeheren Eisensaettigungen trotz veraenderlicher zugefuehrter Spannung konstant zu halten

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DE358591C
DE358591C DEB83556D DEB0083556D DE358591C DE 358591 C DE358591 C DE 358591C DE B83556 D DEB83556 D DE B83556D DE B0083556 D DEB0083556 D DE B0083556D DE 358591 C DE358591 C DE 358591C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/42DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having split poles, i.e. zones for varying reluctance by gaps in poles or by poles with different spacing of the air gap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung bei Gleichstromnebenschlußmotoren, um die Umlaufszahl auch bei höheren Eisensättigungen trotz veränderlicher zugeführter Spannung konstant zu halten. Elektrische Maschinen mit normal ausgeführtem Magnetgestell haben bekanntlich eine gekrümmte magnetische Charakteristik. Nur im Bereich schwacher Sättigung ändert sich nämlich der Kraftfluß ungefähr proportional finit der Zahl der erregenden Ämperewindüngen, während mit zunehmender Sättigung der Kraftfluß erheblich langsamer ansteigt als die Amperewindungszahl. Infolgedessen wird bei 'einer Nebenschlußmaschine mit höherer Eisensättigung im Falle einer Änderung der zugeführten Spannung das Feld sich nicht proportional der Spannungsänderung ändern. Die Spannungsänderung hat demgemäß zugleich auch eine Änderung der Umlaufszahl zur Folge.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Übelstand durch eine besondere Ausbildung des Magnetgestelles vermieden werden. Das Magnetgestell besitzt danach außer dem normalen Luftspalt zwischen den Polen und dem Anker noch besondere Hilfsluftspafte, während zugleich für alle oder einen Teil der erregenden Amperewindungen magnetische Nebenwege aus ferromagnetischem Material vorhanden sind. Der magnetische Nebenweg muß dabei so angeordnet sein, daß die sich darüber schließenden magnetischen Kraftlinien mit denen des den Anker durchdringenden Nutzkraftflusses alle oder einen Teil der Hilfsluftspalte gemeinsam haben, hingegen nicht auch die Hauptluftspalte. Durch! das Zusammenwirken der Hilfsluftspalte und der magnetischen Nebenwege wird es alsdann ermöglicht, daß in einem gewünschten Bereich: der Nutzkraftfluß den ihn erzeugenden Amperewindungen nahezu' proportional ist. Durchs entsprechende Bemessung einerseits der Luftspalte, anderseits der magnetischen Neben-' Wege lassen sich dabei die magnetischen Verhältnisse in weiten Grenzen beeinflussen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Außer dem normalen Luftspalt öl zwischen Polen und Anker sind zwischen Polkernen und Joch noch Hilfs-@luftspalte. 6, vorgesehen. Weiterhin sind zwischen je zwei benachbarten Polen beiderseits Verbindungsstücke a aus ferromagnetischem Material angebracht, die Nebenwege für den Magnetkraftfluß ergeben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Einrichtung bei Gleichstromnebenschlußmotoren, um die Umlaufszahl auch bei höheren Eisensättigungen trotz veränderlicher zugeführter Spannung konstant zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem normalen Luftspalt (öl) zwischen Anker und Polen noch Hilfsluftspalte (ö2) vorgesehen sind, und däß für alle oder einen Teil der erregenden Amperewind'üngen magnetische Nebenwege (ce) aus ferromagnetischem Material derart bestehen, daß die sich über diese Nebenwege schließenden magnetischen Kraftlinien mit denen des den Anker durchdringenden Nutzkraftflusses alle oder doch einzelne Hilfsluftspalte (ö2) gemeinsam haben, nicht aber die Hauptluftspalte (ö1).
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