DE376276C - Zusammenbau von Zuendapparat und Lichtmaschine fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusammenbau von Zuendapparat und Lichtmaschine fuer Kraftfahrzeuge

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DE376276C
DE376276C DEB98711D DEB0098711D DE376276C DE 376276 C DE376276 C DE 376276C DE B98711 D DEB98711 D DE B98711D DE B0098711 D DEB0098711 D DE B0098711D DE 376276 C DE376276 C DE 376276C
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alternator
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Zusammenbau von Zündapparat und Lichtmaschine für Kraftfahrzeuge. Um an Platz und Material zu sparen, wird vielfach der Zündapparat mit der Lichtmaschine zusammengebaut, so daß diese beiden Maschinen als ein Ganzes am Wagenmotor angesetzt werden können. Die Er-Findung bezieht sich auf einen solchen Zusamrnenbau, bei dem die Lichtmaschine oberhalb des Zündapparates angeordnet ist. Diese Übereinanderbauten, die den Vorteil eines geringen Grundrisses haben, werden aber im allgemeinen sehr hoch. Die Erfindung betrifft nun einen Ü'bereinanderbau von Zündapparat und Lichtmaschine, der hinsichtlich der Bauhöhe eine wesentliche Verbesserung darstellt.
  • Die Verminderung der Bauhöhe wir(' dadurch erzielt, daß das Gehäuse der Lichtmaschine ganz oder teilweise das Joch des Dauermagnetsystems des Zündapparates bildet. Das Magnetsystem bestellt hierbei zweckmäßig aus Stabmagneten, die mit einem Pol an den Polschuhen und mit dein anderen an dem Gehäuse der Lichtmaschine anliegen. Wenn eine größere 'Magnetlänge erzielt werden soll, umfassen die Magnete die Polschuhe derart, daß diese auf den Magnetenden aufsitzen. Gestaltet man die _Mägnetenden keilförmig, so läßt sich durch den Anzug der Befestigungsmittel ein dichtes Anliegen der Magnete an den Polschuhen sichern, da die Magnetenden zwischen Grundplatte und Polschuhe hineingepreßt «-erden.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. t und 2 schematisch drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Abb. i zeigt eine Anordnung mit gewöhnlichen Polschuhen, während Abb. 2 zwei Anordnungen mit ringförmig ausgebildeten Polschuhen wiedergibt.
  • Der Zusammenbau besteht aus einem Zündapparat i und einer Lichtmaschine 2. Die 'Magnete 3 des Zün(lapparates sind als Stabmagnete ausgebildet und liegen mit einem Ende an (lein Gehäuse d. der Zündniaschine 2, mit dein anderen Ende an den Polschuhen 5 des Zündapparates i an. Je nach der Art der 1Iagnete inuß der Abstand der beiden Anlagepunkte bestimmt werden, um die nötige Magnetlänge zu erzielen. Bei der in Abb. i dargestellten Ausführung liegen die 'Magnete nicht auf der ganzen Länge der Polschuhe an, sondern nur an dem unteren Teil. Man kann auch die Magnete 3 nach oben hin länger machen, so daß sie seitlich an dem Lichtmaschinengehäuse .I anliegen.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführung sind die Polschuhe 5 in Gestalt eines Polringes in dein Gehäuse 6 angeordnet. Um bei diesem Zusainnienbau eine möglichst große Magnetlänge zu erzielen, umfassen die Magnete den Polring derart, daß er auf den Enden der 'Magnete gewissermaßen aufsitzt. Man kann die Anlageflächen, wie es auf der linken Seite der Abb.2 wiedergegeben ist, sowohl an dem Lichtmaschinengehäuse d. als an dem Polring 5 der Wölbung dieser Teile entsprechend ausbilden. Man kann aber das untere Ende der Magnete 3 auch keilförmig ausgestalten, wie es auf der rechten Seite der Abb.2 wiedergegeben ist. In diesem Fall muß natürlich der Polring mit einer entsprechenden Anlagefläche versehen werden. Beim Anziehen der Befestigungsschraube 7 wird dann, infolge der Keilwirkung, ein festes Einpressen der Magnetenden zwischen Polring und Grundplatte hervorgerufen.
  • Die Ausbildung der Magnete nach Abb.2 kann auch bei Polschuhen, wie sie Abb. i -neigt, Verwendung finden, ebenso genügt bei entsprechender Art der Magnete 3 für die Ausführung nach Abb. 2, Wenn die Magnete seitlich an dein Polring zur Anlage kommen.
  • Der Verlauf der Kraftlinien ist in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angegeben. Es geht daraus hervor, daß das Gehäuse 4 der Lichtmaschine zwischen den Anlagestellen der beiden Magnete als Leitstück für die magnetischen Kraftlinien dient.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Zusammenbau von Zündapparat und Lichtmaschine für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Lichtmaschine ganz oder teilweise das Joch des Dauermagnetsysteins des Zündapparates bildet.
  2. 2. Zusammenbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem des Zündapparates aus Stabmagneten besteht, die mit einem Pol an den Polschuhen und mit dem anderen Pol an dein Gehäuse der Lichtmaschine anliegen.
  3. 3. Zusammenbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Magnete die Polschuhe derart umfassen, daß diese auf den Polenden der Magnete aufsitzen. d.. Zusammenbau nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Magnetpole, auf denen die Polschuhe aufruhen, keilförmig ausgestaltet sind, so daß sie sich beim Anziehen der Befestigungsmittel zwischen Grundplatte und Polschuh einpressen.
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