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Triebmagnetsystem für Wechselstrom-Induktionszähler.
In dem Patente Nr. 103092 ist eine Triebeisenanordnung für Wechselstrominduktionszähler angegeben, die neben der Erleichterung des Zusammenbaues und des Auswechselns der Bestandteile die weitgehendste Verminderung des Gewichtes anstrebt.
Das geringste Gewicht des Triebeisens lässt sich mit der in den Fig. 1 und 2 des Stammpatentes angegebenen Anordnung erzielen, bei der der magnetische Nebenschluss c des Spannungsmagnetes sowie der Träger a des Hauptstrommagnetes aus je einem U-förmig gebogenen Blech gebildet sind. die den Schenkel des Spannungsmagnetes bzw. den Hauptstrommagnet an drei Seiten umhüllen.
Es hat sich aber herausgestellt, dass sich mit dieser Anordnung die erforderliche Starrheit des Triebeisens, selbst bei Anwendung des Versteifungsstreifens h nur bei verhältnismässig bedeutender Blechstärke erzielen lässt, die sowohl mit Rücksicht auf das Gewicht als auch mit Rücksicht auf die magnetischen Eigenschaften unerwünscht ist.
Gemäss der Erfindung sind die den magnetischen Nebenschluss des Spannungsmagnetes bzw. den Träger des Hauptmagnetes bildenden ebenen Platten an ihren beiden Seitenrändern durch gleichfalls ebene, mit die Zählerscheibe hindurchlassenden Ausschnitten versehene Platten mit der Grundplatte zu einem, die Triebmagnete einschliessenden rechteckigen Kasten vereinigt.
Dadurch, dass der die Triebmagnete umgebende Eisenkasten aus ebenen Blechstücken gebildet ist.
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magnetische Eigenschaften aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Triebeisens dargestellt. Fig. 1 ist eine Stirnansicht, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 ein Grundriss bei teilweise abgebrochener oberen Blechplatte c. b ist der zur Aufnahme der Nebenschlussspule bestimmte lamellierte Magnetschenkel, der zweckmässig eine T-förmige Gestalt besitzt und mit seinem Querschenkel an die Grundplatte d genietet ist.
An das freie Stirnende des Schenkels b ist das Polstüek f mittels einer Schraube k befestigt. c ist eine in der Bodenplatte d vernietete ebene Blechplatte, die den magnetischen Nebenschluss für das Spannungsfeld bildet, und a ist eine mit der Platte c parallele gleichfalls in der Bodenplatte d vernietete ebene Blechplatte, die den Hauptstrommagnet j trägt.
Gemäss der Erfindung sind die beiden Platten c und a an ihren beiden Seitenrändern durch die ebenen Bleehplatten h1 und 1. 2 miteinander und mit der Bodenplatte d zu einem vollkommen starren kastenförmigen Gebilde verbunden, welches den Spannungsmagnet b, f und den Hauptstrommagnet j in sich aufnimmt. Die Platten h1 und h2 weisen Ausschnitte ? t auf. die der Zählerscheibe e Durchtritt gewähren.
Die Platten a, c, h1 und h2 werden am zweckmässigsten dadurch miteinander starr verbunden, dass Fortsätze der Platten mit Löcher der mit denselben zu verbindenden Platten vernietet werden.
Die Platten a und c sind mit über die Platte/ts hinausragenden Fortsätzen yi bzw. Y2 versehen, in die bei 0 (Fig. 3) die Welle der Zählerscheibe gelagert wird, wobei einer der Fortsätze, z. B. der Fortsatz 9"der Platte c bei t das Anbringen des Zählwerkes gestattet.
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Schraube 1n sowie die zu beiden Seiten derselben angeordnete, in Muttergewinde der Platte c eingreifende und auf das Polstück f drückende Einstellschrauben gestatten die genaue Einstellung des Abstandes des Polstückes von der Zählerscheibe sowie die Herstellung der Parallelität der Polfläche des um die Schraube k drehbaren Polstückes f mit der Zählerscheibe.
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bildenden ebenen Platten (c bzw. a) an ihren beiden Seitenrändern durch gleichfalls ebene.
mit die Zählerseheibe (e) hindurchlassenden Ausschnitten versehene Platten (h !, h2) mit der Grundplatte (d) zu einem die Triebmagnete einschliessenden rechteckigen Kasten vereinigt sind.