DE449894C - Magnetgestell fuer elektrische Maschinen mit Spaltpol - Google Patents
Magnetgestell fuer elektrische Maschinen mit SpaltpolInfo
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- DE449894C DE449894C DEP50475D DEP0050475D DE449894C DE 449894 C DE449894 C DE 449894C DE P50475 D DEP50475 D DE P50475D DE P0050475 D DEP0050475 D DE P0050475D DE 449894 C DE449894 C DE 449894C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/40—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
- H02K23/42—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having split poles, i.e. zones for varying reluctance by gaps in poles or by poles with different spacing of the air gap
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Description
- Magnetgestell für elektrische Maschinen mit Spaltpol. Die Erfindung betrifft ein Magnetgestell für elektrische Maschinen mit Spaltpol. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß der Spalt zwischen den gleichnamigen Polhälften zu deren Symmetrieebene geneigt ist oder parallel zu dieser liegende. Abstufungen aufweist, wobei der Spalt durch unmagnetisierbare Schichten ausgefüllt- sein kann. Ferner sind gemäß der Erfindung in den Lücken zwischen den ungleichnamigen Polhälften Eisenstücke mit Abstand vom Poleisen angeordnet, um das Hauptfeld von den kommutierenden Zähnen abzuschirmen, oder es sind die Lücken zwischen den ungleichnamigen Polhälften vollständig durch ein schmales Eisenstück geschlossen, so daß der Luftraum zwischen Feldmagnet und Anker sich nicht plötzlich .ändert.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt.
- Abb. i zeigt den Verlauf des Ankerfeldes bei den bisherigen Maschinen mit Polspalt und Abb. z eine gemäß der Erfindung ausgestattete Maschine mit richtiger Spaltbemessung. Abb.3 stellt einen schiefen und Abb. ¢ einen abgestuften Polspalt dar. Abb.5 läßt die Lagerung der Spulen in der neutralen Zone erkennen. Abb. 6 zeigt in der oberen Hälfte die Anordnung des Eisenstückes in der Pollücke, in der unteren Hälfte die geschlossene Pollücke..
- Wie aus Abb. i ersichtlich, bildet sich bei gewöhnlichen Spaltpolmaschinen zu beiden Seiten des Spaltpoles a ein brillenförmiges Ankerfeld aus, welches =durch die Linienzüge A und B angedeutet ist. Die beiden Felder weisen beim Spalt entgegengesetzte Richtungen .auf. Infolgedessen wird beim Durchgang eifies Zahnes z unter dem Spalt a das Ankerfeld die durch den Linienzug C angedeutete Form mit einer sattelförmigen Ausbiegung im Zahnbereich zeigen und sich über den Kopf des Zahnes z schließen. Da abwechselnd Zahn und Nut unter dem Schlitz vorbeigehen, ergibt sich eine Schwingung des Ankerfeldes mit großer Frequenz. Die an den Bürsten auftretende Wechselspannung beträgt dadurch leicht die Hälfte und mehr Rotationsspannung.
- Ist der Spalt geeignet bemessen, d. h. weist er annähernd eine Breite auf, die dem doppelten Hauptluftspalt gleichkommt, so ist der Ankerfeldver'_auf der in der Abb. z durch den Linienzug D dargestellte. In diesem Fall wird sich das Ankerfeld nur über dem Polspalt schließen, der aber noch immer einen genügend großen magnetischen Widerstand bietet, um das Ankerfeld zu schwächen und eine Sättigung der Umgebung des Polspaltes zu verhindern, so daß das Magnetfeld nicht wesentlich geschwächt wird. Hierdurch wird erreicht, die Vorteile des Spaltes auszunutzen, ohne daß die früher erwähnten Nachteile auftreten.
- Abb.3 zeigt einen zur Symmetrieebene der Pole geneigten Spalt, welcher ,ebenfalls die Wirkung der Zahnkopfschwingung des Ankerfeldes auf die Ankerwicklung aufhebt oder die durch geeignete Bemessung hervorgebrachte Wirkung unterstützt und vervollständigt.
- Abb. q. stellt ein zweipoliges Gestell mit gestuftem Spalt dar, bei dem in den Paketen des Feldmagneten der Spalt a1, a2 in verschiedener Höhe liegt.
- Diese beiden Anordnungen bewirken., daß die Summe der in Gegenphase schwankenden Teilfelder in jedem Zeitpunkt konstant ist.
- Die Abb.5 zeigt ein zweipoliges Gestell. mit sich in der neutralen Zone berührenden, dicht über dem Anker befindlichen Spulen b1, b2, welche, wie ersichtlich, das Ankerfeld aus der neutralen Zone wegblasen und dadurch die Beeinträchtigung der Kommutation durch dasselbe herabsetzen, Falls Luftkanäle zwecks Kühlung erforderlich sind, werden sie seitlich bei c angebracht.
- Schließlich zeigt Abb.6 oben ein zweipoliges Gestell mit einem Eisenstücke in der Pollücke, wodurch das Feld von den kommutierenden Zähnen ferngehalten wird. Das Eisenstücke ist durch das Messingblech m befestigt und von den Polkanten magnetisch getrennt, so daß es nicht gesättigt werden kann.
- In der unteren Hälfte der Abb.6 ist eine vollständig geschlossene Pollücke dargestellt, welche hauptsächlich bei Wechselstrommotoren Verwendung findet und in welche die Drähte eingefädelt werden. Diese Anordnung bat den Vorteil, daß die Kommutation durch Milderung des Bürstenkurzschlusses bei Wechselstrom verbessert wird. Schließt man die Pollücke durch eine eingesetzte Eisenbrücke, die das Wickeln der Drähte erleichtert, so muß diese Brücke zur Verhinderung von Feldschwingungen so in das Polstück eingepaßt sein, daß- @es dessen Innenkontur ohne Sprung oder Stufe folgt.
- Alle hier beschriebenen Anordnungen. von Spaltpolmaschinen gestatten, die Vorteile des Polspaltes zur Verminderung des Gewichts und des Raumbedarfs anzuwenden, ohne daß die durch Anwendung der Spaltpole gewöhnlich auftretenden Nachteile sich geltend machen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetgestell für elektrische Maschinen mit Spaltpol, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den gleichnamigen Polhälften zu deren Symmetrieebene geneigt ist oder parallel zu dieser liegende Abstufungen aufweist, wobei der Spalt durch unmagnetisierbare Schichten ausgefüllt sein kann. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß in den Lücken zwischen den ungleichnamigen Polhälften Eisenstücke mit Abstand vom Poleisen angeordnet sind, um das Hauptfeld von den kommutierenden Zähnen abzuschirmen. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken zwischen den ungleichnamigen Polhälften vollständig durch ein schmales Eisenstück geschlossen sind, so daß der Luftraum zwischen Feldmagnet und Anker sich nicht plötzlich ,ändert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT449894X | 1925-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449894C true DE449894C (de) | 1927-02-01 |
Family
ID=3674382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50475D Expired DE449894C (de) | 1925-03-18 | 1925-05-06 | Magnetgestell fuer elektrische Maschinen mit Spaltpol |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449894C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976257C (de) * | 1940-06-08 | 1963-05-30 | Hermann Papst | Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen |
-
1925
- 1925-05-06 DE DEP50475D patent/DE449894C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976257C (de) * | 1940-06-08 | 1963-05-30 | Hermann Papst | Elektrische Maschine mit gespaltenen Polen |
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