DE410064C - Wechselstromgleichrichter mit an den Polen eines permanenten Magneten befestigten Stahlzungen, welche durch einen vom Wechselstrom erregten Elektromagneten in dem Wechselstrom synchrone Schwingungen versetzt werden - Google Patents

Wechselstromgleichrichter mit an den Polen eines permanenten Magneten befestigten Stahlzungen, welche durch einen vom Wechselstrom erregten Elektromagneten in dem Wechselstrom synchrone Schwingungen versetzt werden

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DE410064C
DE410064C DET27873D DET0027873D DE410064C DE 410064 C DE410064 C DE 410064C DE T27873 D DET27873 D DE T27873D DE T0027873 D DET0027873 D DE T0027873D DE 410064 C DE410064 C DE 410064C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/30Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
    • H02M7/32Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
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Description

(T 27873
Es sind bereits Wechselstromgleichrichter mit beweglichen Kontakten bekannt, die es gestatten, Gleichstrom aus einer Wechselstromquelle zu entnehmen. Für viele Zwecke, für welche derartige Gleichrichter in Betradht kommen, z. B. Projektionslampen, elektrolytische Bäder, größere Sammlerbatterien, benötigt man Stromstärken, und Spannungen, bei denen die bekannten Anordnungen mit einem Kontaktpaar nicht mehr betriebssicher arbeiten. Man versuchte diese Mängel zu beseitigen durch entsprechende Schaltung mehrerer kontaktgebender Zungen, von denen jede eine besondere Erregung benötigte. Dadurch wurde die Anordnung wesentlich verteuert, und man erzielte dabei kein genaues Zusammenarbeiten der einzelnen Kontakte, was zur Vermeidung von Funkenbildung und Überlastungen einzelner Kontaktstellen uner-
ao läßlich ist.
Durch die amerikanische Patentschrift 1260463 ist femer ein Gleichrichter mit synchron schwingenden Stahlzungen bekannt geworden, bei welchem zwei Kontaktzungen an
as den Polen eines hufeisenförmigen Magnetsystems unter Zwischenlegen je eines Isolierstückes befestigt sind. Bei dieser Anordnung muß jedoch das Magnetsystem einen Luftspalt im Joch erhalten. Von der umständliehen Fabrikation abgesehen, besitzt diese Anordnung den Nachteil, daß der Gleichrichter nur für kleinere Stromstärken brauchbar ist und die Unterteilung im Joch zu Schwierigkeiten im genauen Zusammenarbeiten der beiden Kontaktzungen Anlaß geben kann.
Die Erfindung vermeidet die genannten Übelstände und gestattet auf einfache Weise größere Ströme gleichzurichten, wobei beide Wechsel des Wechselstromes im Gleichrichter ausgenutzt werden.
Abb. ι zeigt einen derartigen Gleichrichter.. An den Schenkeln eines geeignet ausgebildeten Hufeisenmagnieten α ohne Luftspalt im Joch sind die mit den Kontakten c und cf versehenen polarisierten Stahlzungen b und b' einseitig unmittelbar befestigt. Diese werden durch ein gemeinsames Wechselfeld, das von der vom Wechselstrom durchflossienen. Spule ρ erzeugt wird und sich durch die beiden Iamellierten Eisenkerne ο und η schließt, in Schwingungen versetzt. Die Stromabnahme erfolgt für den Gleichstromkreis durch 'die Bandfedem d und d', auf denen sich die Kontaktklötze e und e' aus geeignetem Material befinden. Der Rücken dieser Bandifedern d und d! ist an einstellbaren. Böcken / und /' befestigt, während der nach vorn umgebogene Teil der Bandfedern sich im Ruhezustande an Widerlager g und g' anlegt, wodurch ein Weiterschwingen der Kon-
taktklptze e und e' vermieden ist. Die Schwingungsamplitiiden -der Zungen selbst werden in bekannter Weise durch die Widerlager r undf' begrenzt.- *-■- - ■-In Abb. 2 ist die Schaltung eines Gleichrichters gelmäß der Erfindung dargestellt. An die Sekundärwicklung des Transformators T sind die Bandfedern d und d' angeschlossen. Der Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Speisetransformators bildet inan sich bekannter Weise den einen Pol des Verbraucherkreises, während der andere Pol an dem Magnetkörper liegt. In Reihe mit dem Kondensator C1 ist, wie bekannt, die Erregerspule ρ an das Wechselstromnetz angeschlossen zum Zweck,- die Wirkung der Selbstinduktion und der magnetischen und der mechanischen Trägheit aufzuheben. Zwei i andere Kondensatoren C2 und C3 dienen zur
Beseitigung des Öfinungsfunkens an den Kon- 20 takten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wechselstromgleichrichter mit an den Polen eines permanenten Magneten befestigten Stahlzungen, welche durch einen vom Wechselstrom erregten Elektromagneten in dem Wechselstrom synchrone Schwingungen versetzt werden und die Stromwendung herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine Stahlzunge an den Polen eines Magneten ohne Luftspalt im Joch unmittelbar befestigt wird, und daß der Magnet einen Pol des Verbrauchskreises bildet, während der !andere Pol an dem Mittelpunkte des Speisetransformators liegt.
    Abb. i.
    ι IT/π m
    Abb. 2.
    Λ fl
    r
    cw
DET27873D 1923-06-30 1923-06-30 Wechselstromgleichrichter mit an den Polen eines permanenten Magneten befestigten Stahlzungen, welche durch einen vom Wechselstrom erregten Elektromagneten in dem Wechselstrom synchrone Schwingungen versetzt werden Expired DE410064C (de)

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