DE619838C - Einanker-Ruf- und -Signalmaschine fuer Fernsprechaemter - Google Patents

Einanker-Ruf- und -Signalmaschine fuer Fernsprechaemter

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Publication number
DE619838C
DE619838C DEF73555D DEF0073555D DE619838C DE 619838 C DE619838 C DE 619838C DE F73555 D DEF73555 D DE F73555D DE F0073555 D DEF0073555 D DE F0073555D DE 619838 C DE619838 C DE 619838C
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DE
Germany
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poles
sub
polarity
pole
divided
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Expired
Application number
DEF73555D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Karl Schmidt
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Fuld & Co Telephon
Original Assignee
Fuld & Co Telephon
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. OKTOBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 619838 KLASSE 21a3 GRUPPE 63 so
Zusatz zum Patent 615
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1932 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 17. Januar 1932.
In dem Hauptpatent ist eine Ruf- und Signalmaschine beschrieben, bei welcher die Summerwicklung in Nuten des Rotors untergebracht ist und die in Unterpole unterteilten Statorpolschuhe keinerlei Wicklungen tragen. Der Rotor weist keinerlei ausgeprägte Pole auf, so daß bei dem Umlauf keine periodisch wechselnden magnetischen Unsymmetrien eintreten, die ungewünschte Wechselströme induzieren.
Um in dem Stromkreise der Summerwicklung Kollektoren vermeiden und die Enden dieser Wicklung einfach über Schleifringe nach außen führen zu können, muß die An-Ordnung so getroffen werden, daß in jedem Augenblick in den einzelnen Spulen der Wicklung Strom der gleichen Richtung induziert wird. Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung vor, die Statorpole verschiedener Polarität in eine ungleiche Anzahl Unterpole zu unterteilen. Die Unterpole der Polschuhe der einen Polarität werden dann in bezug auf die Summerwicklungen des Ankers gegenüber den Unterpolen der Polschuhe der anderen Polarität !elektrisch um i8o° versetzt, was der wechselnden Richtung des magnetischen Flusses entspricht. Die Unterpole, die Abstände der Unterpole gleicher Polarität und die Abstände der Nuten der Summerwicklung besitzen gleiche Breite. Die Zahl der Spulen der Summerwicklung ist immer um eins größer als die Zahl der Unterpole der Maschiner
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer zweipoligen Maschine dargestellt. Abb. ι zeigt einen beliebigen Schnitt, während Abb. 2 eine Abwicklung wiedergibt. Der Statorpol P I ist in drei Unterpole p1, p2 und ps unterteilt und der Statorpol P II in zwei Unterpole pi und p5. Der Abstand zwischen den Unterpolen verschiedener Polarität^»3 und p* bzw. ps und p1 ist gleich dem doppelten Abstand zwischen den Unterpolen gleicher Polarität p1 und p2 und p3 bzw. ^ und p5. In den Nuten η des Rotors R liegen die Spulen W1 bis We der Summer wicklung, von denen jede in bekannter Weise der Breite eines Unterpoles entspricht.
In den Nuten η liegt eine 25-Hz-Wicklung bzw. eine Gleichstromwicklung, wenn die Maschine als Einankerumformer betrieben wird.
Wird der Rotor im Sinne des Pfeilers r in Abb. 2 bewegt, dann nimmt der durch Pfeile
*) Von dem Patentsucher ist als der Erßnder angegeben worden:
Dr.-Ing. e. h. Karl Schmidt in Berlin-Lichtenrade.
angedeutete Kraftiiuß in den Spulen W1 bis W3 ab, und es wird in diesen Spulen ein Strom bestimmter Richtung induziert. Gleichzeitig nimmt der Kraftfluß in den Spulen W4- und W5 zu. Wie die Pfeile andeuten, ist jedoch der Kraftfluß unter den Polen pl und f dem Kraftfluß unter den Polen p1 bis ps entgegengesetzt gerichtet. In den Spulen W* und W5 wird daher ein Strom gleicher Richtung induziert wie in den Spulen W1 bis W3. Die Enden der Wicklung W1 bis W6 sind an zwei Schleifringe geführt.
Ähnlich wie dies im Hauptpatent dargestellt, können in dem Rotor weitere Nuten zur Aufnahme einer Wicklung einer höheren Frequenz vorgesehen werden, die von Polkanten der Unterpole induziert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einankerumformer für die gleichzeitige Erzeugung von Wechselströmen von 25 und 150 Perioden für Fernsprechämter, dessen Rotor zwei Wicklungen in zwei Reihen von Nuten trägt und bei dem die Pole des Stators in Unterpole unterteilt sind, nach Patent 615 686, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorpole verschiedener Polarität in eine ungleiche Anzahl Unterpole unterteilt sind.
  2. 2. Einankerumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterpole der Polschuhe der einen Polarität in bezug auf die 150-Perioden-Wicklung des Ankers gegenüber den Unterpolen der Polschuhe der anderen Polarität elektrisch, um l8o° versetzt sind.
  3. 3. Einankerumformer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterpole, die Abstände zwischen den Unterpolen gleicher Polarität gleiche Breite aufweisen, und daß die Zahl der Spulen dieser Wicklungen stets um eins größer ist als die Zahl der Unterpole.
  4. 4. Einankerumformer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Polschuhe vorgesehen sind, von denen der eine in drei, der andere in zwei Unterpole unterteilt ist und^ daß der Abstand der Unterpole verschiedener Polarität gleich dem doppelten Abstand der Unter-
    - pole gleicher Polarität ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF73555D 1932-06-10 1932-06-10 Einanker-Ruf- und -Signalmaschine fuer Fernsprechaemter Expired DE619838C (de)

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