DE741163C - Magnetelektrische Schwungradmaschine - Google Patents

Description

• Magnetelektrische Schwungradmaschine Be ,i. magnet"lelktrisch:en Schwungradmaschiren, insbesondere Schivungradmagnetzündern und Schwungradlichtmagnetzündlern, sind die zur Erzeugung des magnetischen Kraftflusses in den Wicklungen :erforderlichen permanenten Magnete durchweg in die Schwungräder eingebaut, während die Zünd- und Lichtanker auf einer feststehenden Ankerplatte angeordnet sind. Ist dagegen gemäß der Erfindung das Schwungrad eines Schwu.ngradmagnetzünders oder Schw-ungradlichtmaignetzünders lediglich als Kraftlinienleitstück ausgebildet, während auf der Ankerplatte mindestens ein bewickelter Wei.cheisenkern und zwei mit ihm in Verbindung stehende permanente Magnete befestigt sind, so- ist durch entsprechende, Formgebung des Sichwungrades die Möglichkeit geboten, bei einer bestimmten Drehzahl mit nur zwei permanenten Magn:;eren einen Wechselstrom mit viel höherer Frequenz zu erzeugen als z. B. mit einem Magnetschwungrad, das zwei permanente Magnete und zwei Polpaare enthält. Darüber hinaus wird aber durch die Ausbildung des Schwungrades als Kraftlinienleitstück der Aufbau des Schwungrades selbst gegenüber den bisher üblichen Magnetschwungrädern und damit auch der Aufbau der Schwungradmasrhinen überhaupt wesentlich vereinfacht und durch die Schaltung günstigerer Flußübergangsquerschnitte und daher geringerer magnetischer Streuung ihre Leistung ohne Mehraufwand an permanenten Magneten verbessert.
• In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Schwungradmaschin:e schematisch dargestellt mit einem Schwungrad, welches vier Zähne aufweist. In der Abbildung ist a ein Schwungrad aus lamell.iertem Eiseen mit vier Zähnen b. Innerhalb des Leitrades a. sind auf einer feststehenden Grundplatte c zwei Weiche;isenkerne d mit Anker#vicklu.ngen e und Polschuhen f befestigt. welche durch zwei permanente Magnete g mit rechteckigem Querschnitt miteinander verbunden sind. Bei der dargestellten Maschine finden bei jeder Umdrehung des Schwungrades a vier Wechsel des magnetischen Flusses in den Ankerket-nen d statt. Die Zahl der Flußwechsel kann aber durch Erhöhung der Zahl der Zähne b des Leitrades a und durch entsprechende Anordnung .der Anker auf der Grundplatte c noch wesentlich gesteigert werden.
• Dabei spielt es natürlich gar keine Rolle, ob eine derartige Maschine als Licht- oder Zündmaschine oder als Zündlichtmaschine verwendet werden soll. Es kann z. B. ohne weiteres einer der Ankerkerne d mit einer Lichtwicklung und der andere mit einer Zündspule oder aber beide Kerne nur mit Lichtwicklungen oder Zündspulen bewickelt sein. Wenn die Maschine auch als Zündmaschine dienen soll, muß lediglich noch mindestens ein in den: Primärstromkreis einer Zündspule eingeschalteter Unterbrecher mit einem zuihm parallel geschalteten Kondensator beispielsweise auf der Grundplatte c vorhanden sein, welcher im Zündzeitpunkt den in der Primärwicklung der Zündspulen fließenden Strom zu unterbrechen hat.

Claims (1)

1. YATENTANSPRUCIT: Magn.e;e'ektrische S,chcvu,ugradmascbine, insbesondere Sehwungradmagnetziinder bnv. Schwungradlichtmagnetzünder mit einem Schwungrad und einer in sevlem Innern angeordneten feststehenden Ankerlatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad lediglich als Kraftlinlenleitstück ausgebildet ist, während auf dier Ankerplatte mindestens ein bewickelter We.cheisenkern und zwei mit ihm in Verbindung stehende permanente Magnete befestigt sind. . Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstantles vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... 1r. 157 1523 französische - ...... - 509329, 737 972, 501 527.