DE157152C - - Google Patents

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DE157152C
DE157152C DENDAT157152D DE157152DA DE157152C DE 157152 C DE157152 C DE 157152C DE NDAT157152 D DENDAT157152 D DE NDAT157152D DE 157152D A DE157152D A DE 157152DA DE 157152 C DE157152 C DE 157152C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHR
,Μ 157152 KLASSE 21 ^.
Es sind Wechselstromerzeuger bekannt, bei ; denen sowohl Feld als Anker feststehen und j der Kraftlinienfluß durch das Vorbeiführen ;'■ von Schlußstücken an den Polen und Wick-5 hingen geändert und dadurch ein elektrischer ; Strom in den Wicklungen induziert wird. Diese Schlußstücke können an den die Spulen tragenden Magnetpolen so vorbeigeführt werden , daß der magnetische Kreis zunächst ίο außerhalb der Spulen kurgeschlossen, dann ι geöffnet und hierauf durch die Spulen kurz- ; geschlossen wird, um möglichst kräftige . ': ■ Ströme in den Spulen zu induzieren.
:- Nach vorliegender Erfindung sind die X5 Schlußstücke auf einer Scheibe aus unmag- : netischem Material angeordnet, die zwischen : den Polen des oder der permanenten Magnete ■ umläuft. Die Zahl der Schlußstücke kann ziemlich groß gewählt werden, so daß die so. Stromwellen rasch aufeinander folgen und ein Einstellen auf einen bestimmten Zünd- : Zeitpunkt wegfällt.
■.; Fig. ι zeigt eine Ausführungsform eines solchen Stromerzeugers.
25 A ist der permanente Magnet, der an seinen Polen die Ankerwicklungen B trägt.
Zwischen diesen.Wicklungen bewegt sich eine
: Scheibe D aus unmagnetischem Material, in ;■■■ welchem' die Schlußstücke F aus unterteiltem 30 Eisen eingelassen sind. Die Scheibe sitzt auf einer Achse /, so 'daß bei der Drehung der Achse die Schlußstücke der Reihe nach zwischen die Pole treten und durch die Kraftlinienänderung in den Spulen. Strom
35 von um so größerer Wechselzahl erzeugt wird, je mehr solcher Schlußstücke vorhanden sind.
Die Kraftlinienänderung wird in bekannter \Veise dadurch vergrößert, daß die Kraftlinien zunächst außerhalb der induzierten Spulen geschlossen werden.
Zu diesem Zwecke sind an den Magnetpolen noch zwei Polstücke C befestigt, welche Von einer zweiten Reihe von Eisenstücken // auf " der Scheibe D magnetisch geschlossen werden, jedoch immer zu einer Zeit, während der sich die Schlußstücke F von den Spulen B entfernt haben. Es befindet sich also ein Schlußstück immer nur entweder zwischen den Spulenkernen B oder zwischen den Nebenschlußkernen 'C. Dadurch wird die schädliche Streuung vermindert, weil die Kraftlinien immer einen Übergang haben, der einen geringeren Widerstand hat als die Luft zwischen den Polstücken B.
Will man, ohne den elektrischen Stromkreis zu unterbrechen, die Stromerzeugung während des Ganges der Maschine herabsetzen, so werden die Magnetpole durch einen Anker G (Fig. i) kurzgeschlossen. Die Kraftlinien werden dann nur in geringer Zahl durch die Spulen und zum größten Teil durch den Anker G gehen und die induzierte elektromotorische Kraft wird einen sehr geringen Wert erhalten, so daß die Zündfunkenstrecke aussetzt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine mit einer Stellung der Scheibe, in der die Spulen B magnetisch geschlossen, die Nebenschlußwege H aber offen sind.
a£erexemplar
Fig. 3 zeigt eine Ausführ'ungsform der Maschine mit Ringmagneten. Diese Magnete bestehen aus Stahlringen,' welche vollständig geschlossen sind und so magnetisiert werden, daß zwei um i8o° versetzte Pole NS (siehe Fig. 3) entstehen. Man kann natürlich auf einem Stahlring auch mehrere Polpaare· hervorbringen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit Ringmagneten NS und Nebenschlußstücken C, Fig.- 5 eine Seitenansicht derselben Maschine.
Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine Ausführungsform, bei der statt eines Magneten mehrere um die die Schlußstücke tragende Scheibe angeordnet sind,
Fig. 8 und 9 eine Ausführungsform, bei der sich die induzierten Spulen ß frei, zwischen den Magnetpolen befinden, und die magnetische Überbrückung durch zwei Ankerstücke F hergestellt wird, die von zwei Scheiben getragen werden. Der Vorteil dieser Anordnung Hegt in der leichten Auswechselbarkeit der induzierten Spule B, welche einfach herausgezogen und durch eine andere ersetzt werden kann. Auch in diesem Falle 1 kann man magnetische Nebenschlüsse anwenden.
Für Funkenzündung kann man den Strom in einem Transformator auf hohe Spannung umformen oder durch Aufbringung genügend vieler Windungen die hohe Spannung unmittelbar erzeugen. Doch ist die Maschine; auch für alle anderen Zwecke brauchbar, wo schwache Wechselströme variabler Freciuenz gewünscht werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Induktormaschine mit permanenten Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftlinienänderung in den auf den Magneten befestigten Spulen durch Schlußstücke bewirkt wird, welche in gleichmäßiger Verteilung in eine nichtmagnetische, zwischen den Magnetpolen iim-
    laufende Scheibe eingelassen sind, wobeii zur Erzeugung eines magnetischen Neben-; Schlusses zu den. induzierten Spulen eine! zweite Reihe von Schlußstücken auf der^ Scheibe angeordnet sein kann. ■
  2. 2. Ausführungsform der Zündmaschine; nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,; daß die Kraftlinien des Hufeisenmagneten durch einen magnetischen Nebenschluß (G) . geschlossen werden, zum Zwecke, auch bei umlaufender Scheibe das Entstehen! von Zündfunken zu verhindern. :
  3. 3. Induktormaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die indu-; zierte Spule zwischen zwei nichtmagnctischen, die Schlußstücke tragenden umlaufenden Scheiben angeordnet ist, zum Zwecke, die Spule leicht durch eine andere ersetzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741163C (de) * 1939-06-11 1943-11-05 Bosch Gmbh Robert Magnetelektrische Schwungradmaschine
DE1068358B (de) * 1956-04-13 1959-11-05 Holding Electrosomc S.A., Freiburg (Schweiz) Elektrische Wobbelvorrichtung, insbesondere für Ultraschallgerät^
DE1175783B (de) * 1960-09-29 1964-08-13 Ass Elect Ind Elektromagnetische Impulsverteileranordnung
DE1206067B (de) * 1956-11-07 1965-12-02 Electronique & Automatisme Sa Vielpolige elektrische rotierende Maschine
DE1214315B (de) * 1960-06-29 1966-04-14 High Voltage Engineering Corp Elektrische Maschine
DE1263157B (de) * 1965-01-21 1968-03-14 Lloyd Dynamowerke Ges Mit Besc Elektrische Maschine, insbesondere Generator, deren Staender und Laeufer in Scheibenbauweise ausgefuehrt sind

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