DE617571C - Elektrische Maschine zur Erzeugung von hochfrequenten Stroemen - Google Patents

Elektrische Maschine zur Erzeugung von hochfrequenten Stroemen

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DE617571C
DE617571C DE1930617571D DE617571DD DE617571C DE 617571 C DE617571 C DE 617571C DE 1930617571 D DE1930617571 D DE 1930617571D DE 617571D D DE617571D D DE 617571DD DE 617571 C DE617571 C DE 617571C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

Description

Im Patent 601 052 ist eine elektrische Maschine beschrieben, bei welcher Ständer und Läufer aus lamelliertem Blech aufgebaut und mit verschiedener, aber über den ganzen Umfang gleichmäßiger Teilung derart gezahnt sind, daß der Quotient aus beiden Zähnezahlen von einer ganzen Zahl abweicht, so daß sich im Luftspalt Zonen großer und Zonen kleiner magnetischer Leitfähigkeit ausbilden.
Das Charakteristische der durch das Hauptpatent geschützten Maschine besteht darin, daß die Anzahl der Deckungszonen gleich der Polzahl der Wicklung ist, so daß beim Betrieb als Motor der Läufer ohne Mitwirkung einer Sekundärwicklung mit einer Drehzahl läuft, die eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit des Erregerfeldes und des Verhältnisses der Zähnezahlen ist. Hierbei kann die Zahnbreite sowohl im Ständer als auch im Läufer gleich der Nutenbreite oder aber am Luftspalt kleiner sein als die Nutenbreite.
Die Erfindung betrifft nun eine Weiterbildung dieser zur Erzeugung von Hochfrequenzströmen verwendbaren Maschine.
Nach der Erfindung werden Hochfrequenzströme dadurch erzeugt, daß in dem Ständer der Maschine durch eine Gleichstromerregerwicklung ein magnetischer Gleichfluß erzeugt wird. Wird nun der Läufer angetrieben, dann wird durch das in dem Hauptpatent beschriebene Wandern der Amplitudenachse größter magnetischer Leitfähigkeit in von den Kraftlinien geschnittenen Wechselstromwicklungen ein Strom von hoher Frequenz erzeugt.
Bildet man außerdem noch den gezahnten Läufer als Gleichstromanker aus, dann erhält man einen Einankerumformer.
In Abb. ι ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Einankerumformer veranschaulicht, α ist der Läufer, der hier beispielsweise 22 Nuten aufweist,, in denen sich die Gleichstromwicklung des motorischen Teiles befindet. Der Ständer b hat die ideelle Zähnezahl 20 (4 Zahns fallen durch die vergrößerten Nuten für die Aufnahme der induzierenden +5 und induzierten Spulen fort). In der Horizontalen sind die induzierenden Gleichstromerregerspulen c, in der Vertikalen die induzierten Wechselstromspulen d angeordnet.
Durch das gewählte Verhältnis der Zähnezahlen bilden sich im Luftspalt zwei Zonen von hohem und zwei Zonen von geringem magnetischem Leitwert aus. Bei der in Abb. 1 gezeichneten Stellung fällt die Amplituden-
achse A1-A2 größter magnetischer Leitfähigkeit mit der Vertikalen zusammen.
In den Abb.~2 und 3 sind die beiden Grenzstellungen der- -Amplitudenachse Αχ-Α, gezeichnet. Hier sind die Zonen van hohem magnetischem Leitwert durch verstärkte Linien schematisch angedeutet. Dreht sich der Läufer mit der Drehzahl M1, so dreht sich die Amplitudenachse mit der Drehzahl
n., = n.
wenn mit ss bzw. st die Ständer- bzw. die Läuferzähnezahl bezeichnet wird. Im vorliegenden Beispiel· ist %==ΐα·%, d.h. bei 3000 Umdrehungen des zweipoligen Läufers (entsprechend 50 Per.) wird in der Wechselstromwicklung d ein Strom von 500 Perioden induziert.
Sollte sich durch die wechselnde Intensität des Feldes dem Erregergleichstrom ein Wechselstrom (in vorliegendem Falle von 450 Per.) schädlich überlagern, so könnte dieser durch eine Drosselspule atisgesiebt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Maschine, deren Ständer und Läufer aus lamelliertem Blech aufgebaut und mit verschiedener, aber über den ganzen Umfang gleichmäßiger Teilung derart gezahnt sind, daß der Quotient aus beiden Zähnezahlen von einer ganzen Zahl abweicht, so daß sich im Luftspalt Zonen großer magnetischer Leitfähigkeit und Zonen kleiner magnetischer Leitfähigkeit ausbilden, nach Patent 601 052, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ständer der Maschine eine Gleichstromerregerwicklung zur Erzeugung eines magnetischen Gleichflusses angeordnet ist, der durch die wandernden· Zonen großer und kleiner magnetischer Leitfähigkeit verzerrt wird und in den von ihm geschnittenen Wicklungen hochfrequente Ströme induziert.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Ansprueh i, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Einankerumformer mit einem Gleichstromanker als Läufer.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Ergänzungsblatt
    zur Patentschrift 617 571 Klasse 21 d2 Gruppe 3.
    Vom Patentsucher ist als der Erfinder angegeben word« Bruno Teichmann in Berlin»
    ÜEtiLIN. GEDRUCKT IN DER Rfe
DE1930617571D 1930-04-03 1930-04-03 Elektrische Maschine zur Erzeugung von hochfrequenten Stroemen Expired DE617571C (de)

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