DE604221C - Gleichstrom-Wechselstrom-Einankerumformer zur Erzeugung mehrerer Wechselstroeme verschiedener Frequenz - Google Patents
Gleichstrom-Wechselstrom-Einankerumformer zur Erzeugung mehrerer Wechselstroeme verschiedener FrequenzInfo
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- DE604221C DE604221C DE1930604221D DE604221DD DE604221C DE 604221 C DE604221 C DE 604221C DE 1930604221 D DE1930604221 D DE 1930604221D DE 604221D D DE604221D D DE 604221DD DE 604221 C DE604221 C DE 604221C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K47/00—Dynamo-electric converters
- H02K47/02—AC/DC converters or vice versa
- H02K47/08—Single-armature converters
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- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. OKTOBER 1934
17. OKTOBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d2 GRUPPE
C. Lorenz Akt.-Ges. in Berlin -Tempelhof
verschiedener Frequenz
Zusatz zum Patent 581
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1930 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 8. August 1930.
Im Hauptpatent ist ein Gleichstrom-Wechselstrom-Einamkerumformer
beschrieben;, welcher gleichzeitig mehrere Wechselströme verschiedener
Frequenz erzeugen kann. Der
Ständer ist zu diesem Zwecke in der Achsrichtung· der Maschine unterteilt, und jeder
so entstandene Ständertejlpol besitzt in besonderen Nuten der. Polschuhe eine Wechselstromwicklung·
verschiedener Teilung·. Zur Induzierung· dieser Wicklungen ist der Anker
ebenfalls in der Achsrichtung der Maschine unterteilt und mit einer der Nutteilung· der
Ständerteilpole entsprechenden Zähmung" versehen. Die Zahnteilung des einen Ankerteiles
ist dabei gleich einem ganzzahlijgen Vielfachen
der Zahnteilung; des anderen. Ankertedles.
Beide Ankerteile besitzien eine gemeinsame
Gleichstroniwiddungj welche in den
Nuten in der Weise untergiebracht ist, daß die in den Nuten des einen Ankerteiles
untergebrachte Wicklung· auf die Nuten, des
anderen Ankerteiles aufgeteilt ist. Nun bedeutet aber das Teilen der Arikerwickluing!
in fabrjkatorischer Hinsicht 'einen gewissem
Nachteil, denn bei Speziahnaschinen. und bei
kleinen Maschinentypen ist das Bewickeln des Ankers für ungeübte Arbeitskräfte
ziemlich schwierig.
Um diese Übelstände zu umgießen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen!, für beide
Ankerteile zur Umterbiriingung- der Gleichstromwicklung·
die; jgleiche Nutteilung zu verwenden und die in einem Ankerteil zur Erzeugung
'des Wechselstromes der höherem Frequenz nötige Zähnezahl durch Anordnung·
von mit Zähnen versehenem Nutenkeilen und
durch Einfräsungieo in die Ankerzähne zu. erzeugen. Durch diese Maßnahme bleibt also,
trotzdem die Zahnteilung der beiden Ankerteile voneinander verschieden ist, die Anordnrnig
der ,Gleächstromwicklungv ,äußerst 'einfach.
Gleichzeitig· wird mit dieser Maßnahme noch der Vorteil erreicht, daß die Breite der
Maschine etwas verringert werden kamm, denn der Raum zwischen dem beiden Ständerteilpolen
bzw. Ankerteileini braucht lediglich so
groß gemacht zu werden, daß die Widdungs1-köpfe
der beiden Wiechselstromwicklungieni untergebracht werden können..
In den Abbildungen ist ein Ausführungäbeispiel
der Erfindung: dargestellt. Die Abb. 1 zeigt eine Hälfte des Umformers. In den
Ständerpolschuhem 1 sind Nuten 2 ■untengebracht,
in deaiem die Wechs'dstromwiridiung13
hegt. Der Anker A mit den Zähnen 4 trägt in Nuten die Gleichstromwicklumg' 5, weiche in
bekannter Weise mit den Lamellen des Kommutators
7 in Verbindung1 steht. Die Gleich'-stromwicklung
in den Ankernuten ist etwas tiefer gebettet als normal und mit Keilen· 6
abgedeckt, welche vorzugsweise aus nicütmagnetischem
Material bestehen. Biei einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Ankers von
beispielsweise 1500 Umdt./min wird in der Wechselstromwicklung 3 ein isoperiodiger
Wechselstrom induziert.
In Abb. 2 ist die zweite Hälfte des Umformers dargestellt, welche in den Polschuhen
1' die Nuten 8 besitzt. Die in diesen untergebrachte We^selsttomwicklung 9 liefert
X5 bei der erwähnten Drehzahl von 1500 Umdr./
min leinen Wechselstrom von 450 Ber./Sekv
da sie eine Teilung besitzt, welche gleich einem Drittel der Nutteüung der in Abb. 1
dargestellten Maschjnenihälfte ist, und da
ao dementsprechend auch der Anker die dreifache Zähnezahl besitzt. Um diese zu erhalten,
sind die Zähne in diesem zweiten Ankerteil Ä in der Mitte eingefräst, so daß
kleine Zähne 10 und Nuten 11 entstehen.
Außerdem ist die Gleichstromwicklung 5 mit Eisenkeilen abgeschlosseni, welche Zähne 12
tragen. Dadurch entsteht für diesen) Anfcerteäl
'eine gleichmäßige Zahnung. Um auch
noch eine dritte Frequenz erzeugen zu können, ist die Gleichstromwicklung 5 angezapft
und mit Schleifringen) 13 verbunden, so daß dadurch in bekannter Weise 'ein 2 5periadi|ger
Wechselstrom entnommeni werden kann.
In Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Umformer in der Achsrichtung dargestellt, aus
welchem die Unterteilung der Stätuderpole
in die zwei Teilpole 1 und 1' und des Ankers
in die beiden Teilet, und A' ersichtlich ist.
Die Gleichstromwicklung. 5 ist für beide Ankerteüe gemeinsam und mit dem Kommu-
Claims (1)
- Patentanspkuch :tator 7 in Verbindung. Mit 3 ist die Wechselstromwicklung in den Nuten der Stäindertedlpole ι zur Erzeugung des 15opeiiodi|g[etn Wechselstromes und mit 9 die in den Nuten der Ständerteilpole 1' untergiebrachte Wechsel-Stromwicklung zur Erzeugung des 450-periodigen Wechselstromes bezeichnet. 4 sind die Zähne des in Abb. 1 dargestellten Ankerteiles und 10 diejenigeni des in Abb. 2 dargestellten Ankerteües.Die Erfindung ist aber nicht auf das in den Abbildungen dargestellte Ausführungsibieispiel beschränkt, sondern) sie umfaßt auch alle jene Ausführungsformen, bei denen die Nutteüung der Ständerpole 1' (Abb. 2) augemein 'ein ganzzahliges Vielfaches der Nutteilung des in Abb. 1 dargestellten) Ständerteiles ι beträgt. Desgleichen fällt les in den Rahmen der Erfindung, wenn der Ständer bzw. der Anker in mehrere Teile unterteilt ist, von denen jeder eine Wechselstromwicklung mit bestimmter Nutung besitzt, um noch mehr Wechselströme verschiedener Frequenz 'erzeugen zu können, als dies beim Ausführungsbeispiel möglich ist.Gleichsixoni-WeAselstrom-Einankerumformer zur Erzeugung mehrerer Wechselströme verschiedener Frequenz nach Patent 581790, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleichstromwicklung enthaltenden Ainfcernuten der Anklerteüe gleich groß sind und die in 'einem Ankerteil zur Erzeugung des Wechselstromes "der höhe- , ren Frequenz nötige Zähnezahl durch Anordnung von mit Zähnen versehenen Nutenkeilen und durch Einfräsungen in die Ankerzähne erhalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE604221T | 1930-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604221C true DE604221C (de) | 1934-10-17 |
Family
ID=6575177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930604221D Expired DE604221C (de) | 1930-08-26 | 1930-08-26 | Gleichstrom-Wechselstrom-Einankerumformer zur Erzeugung mehrerer Wechselstroeme verschiedener Frequenz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604221C (de) |
-
1930
- 1930-08-26 DE DE1930604221D patent/DE604221C/de not_active Expired
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