DE700932C - Wechselstromerzeuger der Gleichpoltype - Google Patents

Wechselstromerzeuger der Gleichpoltype

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DE700932C
DE700932C DE1938L0095308 DEL0095308D DE700932C DE 700932 C DE700932 C DE 700932C DE 1938L0095308 DE1938L0095308 DE 1938L0095308 DE L0095308 D DEL0095308 D DE L0095308D DE 700932 C DE700932 C DE 700932C
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DE
Germany
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teeth
rotor
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windings
alternator
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Expired
Application number
DE1938L0095308
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Konrad Blatt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE700932C publication Critical patent/DE700932C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

Es sind Wechselstromerzeuger, welche unmittelbar unterbrochenen Wechselstrom von verhältnismäßig hoher Stromfrequenz mit verhältnismäßig niedriger Unterbrechungsfre-S quenz liefern, bekanntgeworden. Diese werden in Telephonanlagen zur Signalgebung benutzt, wobei mit einem häufig unterbrochenen Strom gearbeitet wird, der beispielsweise eine Frequenz von 500 bis.i_opoHz hat und mit einer Frequenz von 20 bis 40 Hz unterbrochen wird. Da eine Unterbrechung der 500 bis 1000 Hz betragenden Frequenz mittels Schalter Schwierigkeiten bereitet, ist vorgeschlagen worden, einen Wechselstromgenerator der Gleichpolinduktortype- zu verwenden, dessen Ständer Zahngruppen mit einer Wechselstromwicklung besitzt, dessen Läufer dagegen nur auf einem Teil des Umfanges Zähne aufweist. Bei der Drehung des einen Teiles gegen den anderen entsteht in der Wechselstromwicklung der Zahngruppe nur während eines Teiles jeder Umdrehung eine Wechselspannung, während· der übrigen Zeit wird keine Wechselspannung erzeugt.
Abb. ι zeigt eine derartige bereits bekannte Maschine. Der Läufer R ist nur auf der einen Seite des Umfanges mit Zähnen versehen. Der Ständer 5 hat zwei Zahngruppen P1 und P2J üi& sien diametral gegenüberstehen. Die Pole α und b der ZaImgruppe P1 haben eine WechselstromwicklungW. Die Schafte c und d der Zahngruppen P1 und P2 tragen die ■ Gleichstromerregerwicklungen E und F, die von einer nicht gezeichneten Spannungsquelle gespeist werden. ■
Der durch die Wicklungen E und F erzeugte Induktionsfluß hat folgenden Verlauf: Von c. aus geht er geteilt über α und b durch den Läufer/? über die ZahngruppeP2 und den Ständer S zurück nach c. Wird nun der Läufer in Drehung versetzt, so ändert sich der Magnetfluß in den Polen« und b in entgegengesetztem Sinne, da die Zähne des Läufers- so bemessen sind, daß sie beim ■
Ablauf vom Pol« gleichzeitig auf den Pol δ auflaufen. Infolgedessen wird in der Wicklung VV eine Wechselspannung induziert, deren Frequenz von der Zahnteilung und der Läufergeschwindigkeit abhängt. Wenn der ungezahnte Teil des Läufers R an der Zahngruppe P1 vorbeiläuft, so ist der Fluß in den Polen« und b konstant, so daß keine Spannung in der Wicklung W induziert wird. ίο Der Gleichstrommagnetfluß, der von den Erregerwicklungen E und F erzeugt wird, ist in jeder Stellung des Läufers konstant, da der magnetische Widerstand sich bei dessen Drehung nicht ändert.
Gemäß der Erfindung wird eine Verbesserung dieser bekannten Maschine dadurch erreicht, daß die beiden Zahngruppen nebeneinander in einem nur durch die Unterbringung der Wicklungen bestimmten, ein Vielao faches der Läuferzahnteilung betragenden Abstand auf einem segmentartigen Steg angeordnet sind.
In Abb. 2 ist der neue Generator dargestellt. Die beiden Zahngruppen P1 und P2 as tragen auch lüerbei beispielsweise die Gleichstromfeldwicklungen £ und F. Der von diesen erzeugte Fluß geht von c über die beiden Pole α und b über den Läufer R, die Zahngruppe P.2 und den Steg S zurück nach c. Wenn die Zähne des Läufers R an den Polen« und b vorbeilaufen, wird in der Wicklung VV eine Wechselspannung induziert. Wenn der ungezahnte Teil vorbeiläuft, wird keine Spannung in VV induziert, da der Fluß, der durch die Feldwicklung E und F erzeugt wird, in den Polen α und b konstant ist. Von den Gleichstromwicklungen kann auch eine weggelassen werden, bzw. beide können zu einer Wicklung zusammengefaßt werden. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß ihr Platzbedarf und ihr Gewicht wesentlich geringer ist. Aus der schraffierten Fläche in Abb. 2 ist klar zu ersehen, wie groß die Platzersparnis der neuen Maschine ist.
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem bekannten Generator nach Abb. 1 besteht darin, daß der Gleichstrommagnetfluß nicht in jeder Lage des Läufers konstant ist. Stehen beiden Zahngruppen P1 und P2 die Zähne des Läufers gegenüber, so ist der magnetische Widerstand etwas größer als in dem Fall, wo der Zahngruppe P1 die Zähne, der Zahngruppe P2 dagegen die glatte Seite des Läufers gegenüberstehen. Wie theoretische Überlegungen ergeben und die Praxis gezeigt hat, wird hierdurch die Form des erzeugten Signals nicht störend beeinflußt. Ein Vorteil der neuen Maschine besteht noch darin, daß infolge des geringen Abstandes der Zahngruppen P1 und P2 der magnetische Widerstand für den Gleichstromfluß kleiner als bei dem bekannten Generator ist.
Der Erfindungsgedanke läßt sich ebenso anwenden bei Maschinen, bei denen der Laufer mehr als einen gezahnten Teil am Umfang besitzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wechselstromerzeuger der Gleichpoltype mit unbewickeltem, nur auf einem oder mehreren Teilen des Umfanges gezahntem Läufer und einem Ständer, der · zwei Zahngruppen enthält, von denen eine oder beide eine Gleichstromwicklung und deren einzelne Zähne eine oder mehrere Wechselstromwicklungen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahngruppen nebeneinander in einem nur durch die Unterbringung der Wicklungen bestimmten, ein Vielfaches der Läuferzahnteilung betragenden Abstand auf einem segmentartigen Steg angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938L0095308 1938-07-31 1938-07-31 Wechselstromerzeuger der Gleichpoltype Expired DE700932C (de)

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Publications (1)

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DE (1) DE700932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4195241A (en) * 1976-10-16 1980-03-25 Robert Bosch Gmbh Contactless control pulse generator for rotary machine timing

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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