DE744626C - Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Staenderblechen - Google Patents

Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Staenderblechen

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DE744626C
DE744626C DET58378D DET0058378D DE744626C DE 744626 C DE744626 C DE 744626C DE T58378 D DET58378 D DE T58378D DE T0058378 D DET0058378 D DE T0058378D DE 744626 C DE744626 C DE 744626C
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Germany
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Expired
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DET58378D
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Fritz Tellert
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • H02K1/165Shape, form or location of the slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Ein- -oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Ständerblechen Das Zusatzpatent 736I49 schlägt vor, bei einer dem Hauptpatent 694327 oder den Zusatzpatenten 697031 und 721018 entsprechenden Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Ständerblechen, die unterschiedlich geformte Nuten aufweisen, die . Phasen so zu verteilen, daß der an den Breitseiten des viereckigen Ständerblechpaketes im Bereich der größten Nutenteilung liegende Zahn zwischen zwei Phaseti angeordnet ist.
  • Die durch das Zusatzpatent 736149 gegebene Regel, nach der stets der kürzeste der nach den Ecken zu,- ebenso wie die Nuten, länger werdenden Zähne zwischen zwei Phasen liegen soll, läßt sich jedoch nicht ohne weiteres einhalten, wenn an Stelle einer gewöhnlichen Spulenwicklung (ohne Schrittverkürzung) Zweis'chichtständerwicklungen mit verkürztem Wicklungsschritt benutzt werden. In diesem Falle, d. h. bei der Unterbringung von Zweischichtwicklungen in den unterschiedlich geformten, nämlich aus der flachen und breiten Gestalt (an den Breitseiten) allmählich in die tiefe und schmale Form (an den Ecken) übergehenden Nuten wird nun nach der Erfindung die Anordnung -so getroffen, daß eine überlappung zweier Phasen in derjenigen bzw. denjenigen Nuten stattfindet, welche dem kürzesten Zahn unmittelbar benachbart sind.
  • Wenn die aus der Schrittverkürzung entstehende Phasenüberlappung sich auf zwei Nuten erstreckt, kann die durch 'die Erfindung aufgestellte Bedingung leicht dadurch eingehalten werden, daß man die überlappung in denjenigen Nuten vornimmt, welche beide dem -jeweils kürzesten Zahn unmittelbar benachbart sind. Bleibt jedoch die Phasenüberlappung beispielsweise auf nur eine Nut beschränkt, so liegt gemäß der Erfindung der jeweils kürzeste Zahn unmittelbar neben derjenigen Nut, in welcher die Phasenüberlappüng stattfindet.
  • Von der durch die Erfindung gegebenen .Anweisung kann man im Bedarfsfalle auch bei solchen Maschinen vorteilhaften Gebrauch machen, die zwar eine gleichbleibende Nutenteilung verwenden, bei denen aber die Nuten selbst, unter Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Rauminhaltes, wie bei dem Hauptpatent 694327 aus der flachen und breiten Gestalt (an den Breitseiten) allmählich in die tiefe und schmale Form (an den Ecken) übergehen, weil auch in diesem Falle die tieferen Nuten in bz«-. nahe den Ecken andere Streuungsverhältnisse ergeben als die kürzeren, aber breiteren Nuten, die an den Breitseiten des viereckigen Ständerblechpaketes liegen. Die auf diese Weise trotz gleichmäßiger Putenteilung entstehenden Unsymmetrien elektrischer und magnetischer Art können jedoch durch die Erfindung weitgehend unschädlich gemacht werden.
  • Bei Einphasenmaschinen mit einer Hilfsphase für den Anlauf ist die Erfindung ebenfalls anwendbar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch zwei schematische Darstellungen beispielsweise veranschaulicht.
  • In Abb. i erstreckt sich die aus der Schrittverkürzung entstehende Phasenüberlappung auf die beiden Nuten n-, (mit der Teilung t5), die weniger tief, jedoch breiter sind als die benachbarten, ohne überlappung bleibenden Nuten n, (mit der Teilung ti), so daß der den beiden Tuten n.; gemeinsame Zahn z-,, welcher nicht die Länge der benachbarten Zähne z, erreicht, vielmehr der kürzeste Zahn ist, genau symmetrisch zu denjenigen Nuten it; liegt, in welchen die überlappung zweier Phasen stattfindet.
  • Bei, dem in Abb.2 gezeigten Beispiel beschränkt sich die Phasenüberlappung dagegen auf nur eine, nämlich auf die mit ii"' bezeichnete rechte der beiden Nutenn; (mit der Teilung t,,), so daß hier die Nuten n4, 11;j (mit der Teilung 11 bzw.p f3) einerseits und die Nuten ii;, it@ (mit der'Teilung t,; bzw. t,) anderseits durch die Phasenüberlappung nicht mehr berührt werden. In diesem Falle ist naturgemäß eine volle Symmetrie des kürzesten Zahnes z; in bezug auf die Überlappungsstelle zweier Phasen nicht zu erreichen. Zur praktischen Verwirklichung des Erfindungsgedankens genügt es aber, wenn, wie aus Abb. 2 hervorgeht, der kürzeste Zahn z:, der für die Phasenüberlappung in Betracht kommenden Nut u.-,' unmittelbar benachbart ist.

Claims (1)

  1. PATf-NTANSPRUCII: Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Ständerblechen, die unterscltiedlich geformte Nuten aufweisen, und einer Zweischichtständet-wicklung mit verkürztem Wicklungsschritt nach Patent 694 327, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überlappung zweier Phasen in derjenigen bzw. denjenigen Nuten stattfindet, welche dem kürzesten Zahn unmittelbar benachbart sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DET58378D 1942-12-05 1942-12-05 Ein- oder Mehrphasenmaschine mit viereckigen Staenderblechen Expired DE744626C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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