DE446424C - Kompensierte Wechselstrommaschine - Google Patents

Kompensierte Wechselstrommaschine

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DE446424C
DE446424C DES65326D DES0065326D DE446424C DE 446424 C DE446424 C DE 446424C DE S65326 D DES65326 D DE S65326D DE S0065326 D DES0065326 D DE S0065326D DE 446424 C DE446424 C DE 446424C
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DE
Germany
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auxiliary winding
alternating current
compensated
winding
current machine
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DES65326D
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/28Asynchronous induction motors having compensating winding for improving phase angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Kompensierte Wechselstrommaschine. Es ist bekannt, kompensierte Maschinen für ein- oder mehrphasigen Wechselstrom, z. B. nach Patent 442 o65, mit einer Hilfswicklung im primären Teil zu versehen, deren Spannung vom Drehfeld der Maschine abhängig ist. Bei Maschinen für große Leistungen mit großem Kraftfiuß zeigt es sich mitunter, daß die Spannung der Hilfswicklung größer als erwünscht ausfällt. Verkleinert man, um diesen Übelstand zu beseitigen, den Wicklungsschritt der Hilfswicklung, so ergeben sich Nachteile anderer Art, denn die in der Hilfswickhing induzierte Spannung erhält dann sehr leicht eine Form, die von der Sinusform stark abweicht. Dies wirkt sich ungünstig aus für den Lauf der Kommutatoren, mit denen solche kompensierte Maschinen versehen sind. Wenn auch die effektiven Spannungen, die am Kommutator meßbar sind, genügend klein ausfallen, so ergeben sich doch hohe momentane Spannungen der Spannungskurve und hohe momentane Lamellenspannungen.
  • Diese Nachteile sucht die Erfindung zu vermeiden, indem für die Verlegung der Hilfswicklung nur ein Teil der Nuten benutzt wird,. die für die Aufnahme der Primärwicklung bestimmt sind. Beispielsweise kann jede zweite oder dritte Nut mit Leitern der Hilfswicklung versehen werden.
  • Auch bei dieser Anordnung können, wenn. es sich um Maschinen für große Leistungen handelt, in einer einzigen Schleife der Hilfswicklung immer noch Spannungen induziert werden, die eine zu große Lamellenspannung am Kommutator ergeben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann., wie für Kommutatorwicklungen bereits bekannt ist, jeder induzierte Leiter der Hilfswicklung h mit einer oder mehreren Anzapfungen versehen werden. In der Abbildung stellt p die im Läufer untergebrachte Primärwicklung dar und it die Hilfswicklung. Die Hilfswicklung ist beispielsweise als Trommelwicklung ausgeführt, und zwar befinden sich in jeder bewickelten Nut zwei Leiter, von denen jeder mit Anzapfstellen a und b versehen ist. Von diesen Anzapfstellen aus sind durch Lüftungsschlitze s und achsiale Kühlkanäle t hindurch die Verbindungen mit aufeinanderfolgenden Kommutatorlamellen herzustellen.
  • Die Erfindung findet sinngemäß Anwendung auf alle Bauarten kompensierter Maschinen, gleichgültig ob sie synchron oder asynchron laufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kompensierte Maschine mit Hilfswicklung im primären Teil, die nach Art einer Gleichstromwicklung ausgeführt und mit Kommutator ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung nur in einem Teil der Nuten verlegt ist, die für die Aufnahme der Primärwicklung vorhanden sind. z. Kompensierte Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder induzierte Leiter in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Anzapfungen besitzt, die mit aufeinanderfolgenden Kommutatorlamellen in Verbindung stehen.
DES65326D Kompensierte Wechselstrommaschine Expired DE446424C (de)

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