DE600506C - Wicklung fuer Wechselstrommaschinen mit mehreren Spulengruppen je Phase und mehreren Leitern in einer Nut - Google Patents
Wicklung fuer Wechselstrommaschinen mit mehreren Spulengruppen je Phase und mehreren Leitern in einer NutInfo
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- DE600506C DE600506C DES104747D DES0104747D DE600506C DE 600506 C DE600506 C DE 600506C DE S104747 D DES104747 D DE S104747D DE S0104747 D DES0104747 D DE S0104747D DE 600506 C DE600506 C DE 600506C
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- phase
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/28—Layout of windings or of connections between windings
Description
Für die Wicklungen von mehrphasigen elektrischen Maschinen, bei denen mehrere
Leiter in einer Nut liegen, ist es bekannt, im Wicklungszuge zuerst sämtliche in einer
äußeren Leiterschicht liegenden Leiter einer Phase zu durchlaufen, danach sämtliche
Leiter der nächsten Schicht dieser Phase und so weiter die Leiter der folgenden Schichten
der Phase. Führt man diese Wicklung in der für Wechselstrommaschinen üblichen Weise
aus, so ergeben sich je Phase an der Stirnseite der Maschine in axialer Richtung so viel
Schichten von Verbindungsleitern, wie Stäbe in einer Nut vorhanden sind. Die ^ahl_ der
Leiter in einer solchen Stirnschicht richtet sich dabei nach der Zahl der hintereinandergeschalteten
Windungen pro Pol. Diese Verbindungsart nimmt also viel Raum in der axialen Richtung der Maschine weg und ist
unbequem herzustellen.
Diese Mängel können dadurch behoben werden, daß sämtliche Leiter einer Nut zu
einem Bündel zusammengefaßt werden, das im Zuge der Wicklung die gesamte Phase im
25! Maschineneisen und im Wickelkopf wie ein
Mehrfachleiter durchläuft. Die Reihenschaltung der einzelnen parallel lauienden Leiter
j des Bündels wird dann durch sinngemäße !Verbindung des Anfangs und des Endes des
!durchlaufenden Bündels hergestellt.
' Eine solche Wicklung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Verwendet ist dabei eine
Schleifenwicklung mit je zwei Spulengruppen
Tür jede Phase. Die' Spulen der drei Phasen
sind durch vollen Strich, Strichelung und Strichpunktierung voneinander unterschieden.
Dabei zeigen die ..einfachen Striche je ein ganzes Bündel von in einer Nut übereinanderliegenden
Leitern an. Diese Bündel äurcS-laufen,
wie ersichtlich, von einem Anfangspunkt aus zunächst in Schleifenform sämt-.liche_
einer..eriterT Spulengruppe zugeordneten
Nuten und danach sämtliche der zweiten Spulengruppe zugeordneten Nuten. So verläuft
das Bündel der durch volle Striche dargestellten Phase von dem Ausgangspunkt χ
aus die zu der Spulengruppöi! gehörigen
Nuten, geht dann von dem Scheitelpunkt g der Stirnverbindungen aus nach der Spulengruppe
S2 über und endet an dem Punkt u. An dieser Stelle wird das Ende des Leiters der
ersten Schicht des Bündels mit dem Anfang 3es Leiters der zweiten Schicht verbunden,
das Ende des Leiters der zweiten Schicht mit dem Anfang des Leiters der dritten Schicht
usf., das Ende des Leiters der letzten "Schicht bleibt frei, ebenso wie der Anfang des
Leiters der ersten Schicht bei x. Wie ersichtlich, hat diese Wicklung auch den Vorteil,
daß Anfang und Ende einer Phase nahe beieinander liegen. Ferner können aber auch,
wie gezeigt, die Anfänge und Enden sämtlicher Phasen nahe aneinander herangebracht
werden.
Die beschriebene Wicklung hat aber noch einen Nachteil. Wenn man von einer Spulengruppe
zur anderen Spulengruppe übergeht, würde man üblicherweise von dem Endpunkt g der Spulengruppe S1 zunächst, wie gestrichelt dargestellt, nahe an den Scheitelpunkt
k einer Stirnverbindung der zweiten Phase herangehen und von da aus parallel zu
der Stirnverbindung c dieser Phase gerade-
»o wegs auf die Nut zugehen, in der das erste Leiterbündel t der zweiten Spulengruppe der
ersten Phase liegt. Das ist aber die bekannte unangenehme Ringverbindung, die nach der
Erfindung dadurch vermieden werden kann, daß das am Scheitelpunkt g der Stirnverbindung
liegende Ende der ersten Spulengruppe mit dem Anfang des ersten Nutenbündels der
zweiten Spulengruppe unmittelbar verbunden wird, und zwar durch eine Fortführung m,
die den Verbindern der ersten Spulengruppe parallel läuft. Diese Fortführung trifft in
ihrem Zuge nun nicht unmittelbar auf den Anfang des ersten Nutenbündels t der zweiten
Spulengruppe J2, sondern auf den in der benachbarten Nut gelegenen Teil b des Bündels
der benachbarten Phase. Es muß daher mit seinem Ende dem Anfang des in der ersten
Nut der zweiten Phase gelegenen Bündels zu gebogen werden. Die von dem Teil b ausgehende
Stirnverbindung c wird dann an die Stelle gelegt, die durch Verlegen der Fortführung
m frei geworden ist. m und c werden
also in ihrer Lage miteinander vertauscht. Auch das Ende der Stirnverbindung von c
muß dabei von deren Hauptrichtung abgebogen werden. Zur Erleichterung der Verbindung
können einzelne Leiter nach Bedarf weiter ausladende Enden als andere erhalten.
Der Nachteil der Ringverbindungen, der durch die Erfindung vermieden wird, besteht
nicht nur darin, daß die Leiter für die Ringverbindung wegfallen, sondern auch darin,
daß"die für diese Leiter erforderliche umfangreiche Tragkonstruktion nicht mehr benötigt
wird, wodurch die Herstellung der Maschinen vereinfacht und verbilligt wird. Außerdem
werden aber auch noch durch den Wegfall der Ringverbindungen die Wirbelströme vermieden,
die von den die Ringverbindungen durchfließenden Strömen in den Maschinenschildern
erzeugt werden, wodurch Dauerverluste der Maschinen vermieden werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Wicklung für Wechselstrommaschinen mit mehreren Spulengruppen je Phase und mehreren Leitern in einer Nut, bei der im Wicklungszuge zuerst sämtliche in einer äußeren Leiterschicht liegenden Leiter einer Phase durchlaufen werden und im Anschluß daran die in radialer Richtung aufeinanderfolgenden Leiterschichten der Phase, •\yobei..sämtlich£^Lgite-g-»-einex, Nut-? zji^ einem ^BündeL„^aaimiLengefaßi-sindj das im Zuge der Wicklung die gesamte Γ TBäse" im Maschineneisen und im Wickel- ) EopTlwiel ein.. ..Mehrf achleiter.. durchlauf t," "dadurch gekennzeichnet, daß das ami Scheitelpunkt der Stirnverbinder liegendes Ende der ersten Spulengruppe einer Phase mit dem Anfang der folgenden Spulengruppe derselben Phase unmittelbar ^xrch eJin.„LeXterfeüiuiel,,y,erbun^en"ist7~das den j Verbindungsbündeln der ersten Spulen-!75 gruppe parallel- läuft. ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES104747D DE600506C (de) | 1930-01-03 | 1930-01-03 | Wicklung fuer Wechselstrommaschinen mit mehreren Spulengruppen je Phase und mehreren Leitern in einer Nut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES104747D DE600506C (de) | 1930-01-03 | 1930-01-03 | Wicklung fuer Wechselstrommaschinen mit mehreren Spulengruppen je Phase und mehreren Leitern in einer Nut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600506C true DE600506C (de) | 1934-07-24 |
Family
ID=7526072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES104747D Expired DE600506C (de) | 1930-01-03 | 1930-01-03 | Wicklung fuer Wechselstrommaschinen mit mehreren Spulengruppen je Phase und mehreren Leitern in einer Nut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600506C (de) |
-
1930
- 1930-01-03 DE DES104747D patent/DE600506C/de not_active Expired
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