AT133448B - Elektrische Maschine mit mehreren Leitern in einer Nut. - Google Patents

Elektrische Maschine mit mehreren Leitern in einer Nut.

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AT133448B
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conductors
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Inventor
Ewald Dr Ing Hering
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Siemens Ag
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  Elektrische Maschine mit mehreren Leitern in einer Nut. 



   Für die Wicklungen von elektrischen Maschinen, bei denen mehrere Leiter in einer Nut liegen, ist es bekannt, im Wicklungszuge zuerst   sämtliche   in einer äusseren Leiterschicht liegenden Leiter einer Phase zu durchlaufen und im Anschluss daran die in radialer Richtung aufeinanderfolgenden Leiterschichten der Phase. Führt man diese Wicklung in der für Wechselstrommaschinen üblichen Weise aus, so ergeben sich an der Stirnseite der Maschine in axialer Richtung so viel Schichten von Verbindungleitern, wie Stäbe in einer Nut vorhanden sind. Die Zahl der Leiter in einer Schicht richtet sich dabei nach der Zahl der hintereinander geschalteten Windungen pro Pol. Diese Verbindungsart nimmt viel Raum in der axialen Richtung der Maschine weg und ist unbequem herzustellen. 



   Nach der Erfindung sollen diese Mängel dadurch behoben werden,   dass sämtliede   Leiter einer Nut zu einem Bündel   zusammengefasst   werden, das im Zuge der Wicklung die gesamte Phase im Maschineneisen und im Wickelkopf wie ein Mehrfaehleiter durchläuft. Die Reihenschaltung der einzelnen parallellaufenden Leiter des Bündels wird dann durch sinngemässe Verbindung des Anfangs und des Endes des durchlaufenden Bündels hergestellt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Verwendet ist dabei eine Schleifenwicklung mit je zwei Spulen für jede Phase. Die Spulen der drei Phasen sind durch vollen Strich, Strichelung und Strichpunktierung voneinander unterschieden. Dabei zeigen die einfachen Striche je ein ganzes Bündel von in einer Nut übereinanderliegenden Leitern an. Diese Bündel durchlaufen, wie ersichtlich, von   einem Anfangspunkt aus zunächst   in   Schleif enform sämtliche   einer ersten Spule zugeordneten Nuten und danach sämtliche der zweiten Spule zugeordneten Nuten. So verläuft das 
 EMI1.1 
 gehörigen Nuten, geht dann von dem Scheitelpunkt    < /der Stirnverbindungen   aus nach der Spule   82   über und endet an dem Punkt u.

   An dieser Stelle wird das Ende des Leiters der ersten Schicht des Bündels mit dem Anfang des Leiters der zweiten Schicht verbunden, das Ende des Leiters der zweiten Schicht mit dem Anfang des Leiters der dritten Schicht und so fort, das Ende des Leiters der letzten Schicht bleibt frei ebenso wie der Anfang des Leiters der ersten Schicht bei x. Wie ersichtlich, hat diese Wicklung auch den Vorteil, dass Anfang und Ende einer Phase nahe beieinanderliegen. Ferner können aber auch, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, die   Anfänge und Enden sämtlieher   Phasen nahe aneinander herangebracht werden. 



   Die beschriebene Wicklung hat aber noch einen Nachteil. Wenn man von einer Spule zur andern 
 EMI1.2 
 dargestellt, nach dem   Scheitelpunkt 7c der Stirnverbindung der   Spule   82   und von diesem aus parallel zu den Stirnverbindungen dieser Spule geradewegs auf die Nut, in der das erste Leiterbündel t der zweiten Spule liegt, zugehen. Das ist aber die bekannte unangenehme Ringverbindung, die nach der Erfindung des weiteren dadurch vermieden werden kann, dass das am Scheitelpunkt y der Stirnverbindung liegende Ende der ersten Spule mit dem Anfang des ersten   Nutenbündels   der zweiten Spule unmittelbar verbunden wird, u. zw. durch eine Fortführung m, die den Verbindern der ersten Spule parallelläuft.

   Diese Fortführung trifft in ihrem Zuge nun nicht unmittelbar auf den Anfang des ersten   Nutenbündels   t der zweiten 
 EMI1.3 
 

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 zu gebogen werden. Die von dem Teil   bausgehende Stirnverbindung c wird dann   an die Stelle gelegt, die durch Verlegen der Fortführung m freigeworden ist. mund c werden also in ihrer Lage miteinander vertauscht. Auch das Ende der Stirnverbindung von   c   muss dabei von deren Hauptrichtung abgebogen werden. Zur Erleichterung der Verbindung können einzelne Leiter nach Bedarf weiter ausladende Enden als andere erhalten. 



   Die beschriebene Wicklung bietet auch weniger Schwierigkeiten an den Kreuzungsstellen. Es liegen an den Stellen, an denen sieh Leiterbündel, die zu verschiedenen Phasen gehören, kreuzen, diejenigen Leiter der Bündel aneinander, die je das niedrigste Potential   sämtlicher   Leiter ihres Bündels besitzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Maschine mit mehreren Leitern in einer Nut, bei der im Wicklungszuge zuerst sämtliche in einer äusseren Leitersehieht liegenden Leiter von einer Phase durchlaufen werden und im Anschluss daran die in radialer Richtung aufeinanderfolgenden Leitersehiehten der Phase, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Leiter einer Nut zu einem Bündel zusammengefasst sind, das im Zuge der Wicklung die gesamte Phase im   Maschineneisen   und im Wiekelkopf wie ein   Mehrfaehleiter     durchläuft.  

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am Scheitelpunkt der Stirnverbinder liegende Ende der ersten Spule einer Phase mit dem Anfang der folgenden Spule derselben Phase unmittelbar durch ein Leiterbündel verbunden ist, das den Verbindungsbündeln der ersten Spule parallelläuft. EMI2.1
AT133448D 1930-01-02 1930-12-31 Elektrische Maschine mit mehreren Leitern in einer Nut. AT133448B (de)

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