DE500449C - Umlaufender Feldmagnet fuer Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus klanken Metallbaendern gewickelten Spulen besteht - Google Patents

Umlaufender Feldmagnet fuer Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus klanken Metallbaendern gewickelten Spulen besteht

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DE500449C
DE500449C DEB142555D DEB0142555D DE500449C DE 500449 C DE500449 C DE 500449C DE B142555 D DEB142555 D DE B142555D DE B0142555 D DEB0142555 D DE B0142555D DE 500449 C DE500449 C DE 500449C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus klanken Metallbändern gewickelten Spulen besteht In dem Patent 446 I8I ist ein umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren unter Schutz gestellt, bei dem die Erregerwicklung aus blanken Metallbändern gewickelte und in Nuten des Eisenkörpers untergebrachte Spulen besitzt, die mit ihren parallel geschalteten inneren Enden an eine gemeinsame Stromzuleitung angeschlossen sind, während die äußeren Enden sämtlicher Spulen mit dem an die andere Stromzuleitung angeschlossenen Eisenkörper des Feldmagneten in leitender Verbindung stehen. Dabei sind die Spulen zweckmäßigerweise derart in zwei Gruppen geteilt, daß die Spulen einer jeden Gruppe an ihrem inneren Ende parallel geschaltet und an je einen gemeinsamen Schleifring angeschlossen sind.
  • Im Zusatzpatent 447 257 ist ferner eine Ausführungsart angegeben, bei der die Wicklung in einer jeden Nut in radialer Richtung in zwei Teile unterteilt ist, die an ihren in der Mitte der Nut liegenden Enden an die Stromzuleitungen bzw. Schleifringe angeschlossen sind.
  • Bei den in dem Haupt- bzw. Zusatzpatent dargestellten Beispielen gezeigten Anordnungen liegt eine jede der beiden Spulengruppen i, 2, 3 bzw. 4, 5, 6, an je einer Seite des auf die Spulenachse x-x senkrechten Durchmessers y-y des Läufers. Hieraus ergibt sich aber der Nachteil, daß, wenn in irgendeiner Spulengruppe ein Spulen- oder Kurzschluß eintritt, die Magnetisierung des Läufers zur Achse unsymmetrisch wird. Dadurch entstehen einseitig wirkende Kräfte, welche heftige Schwingungen, fallsweise auch das Verbiegen der Läuferwelle und Beschädigungen der Maschine zur Folge haben können.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes sollen gemäß der Erfindung die Läuferspulen derart in zwei Gruppen geschaltet werden, daß die Spulen einer jeden Gruppe auf beide Seiten des zur Spulenachse senkrechten Läuferdurchmessers verteilt sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der-Schaltung der Spulen dargestellt.
  • Abb. 1 und 2 zeigen zwei Schaltungsmöglichkeiten einer Magnetwicklung mit sechs Spulen.
  • Abb. 3 ist eine Schaltung, für einen Magneten mit acht Spulen.
  • Abb. 4 zeigt die neue Schaltung für Wicklungen mit Spulen, die gemäß dem Zusatz.. patent 447 257 in radialer Richtung in zwei Teile geteilt sind.
  • Im Sinne der Erfindung sollen die Spulen der einzelnen Gruppen in bezug auf den Durchmesser y-y symmetrisch angeordnet sein, der auf die magnetische Achse x-x senkrecht steht. Gemäß Abb. z sind die zu beiden Seiten des Durchmessers y-y, diesem zunächst liegenden Spulen 3; 4 zu einer Gruppe vereinigt, die an den Schleifring e angeschlossen ist, während die übrigen Spulen i, 2, 3, 4, die mit dem Schleifring f verbundene zweite Gruppe bilden. Die Spulen einer jeden Gruppe sind also auf beide Seiten des Durchmessers y-y vollkommen symmetrisch verteilt, so daß, wenn in der einen Spulengruppe ein Kurzschluß auftritt, die durch die zweite Gruppe bewirkte Magnetisierung eine vollkommen symmetrische ist.
  • Gemäß Abb. 2 bilden die Spulen i, 2 und 4 die an den Schleifring e angeschlossene eine Gruppe und die Spulen 3, 5, 6 die an den Schleifring f angeschlossene zweite Gruppe. Die Spule 4 einerseits und die Spulen i, 2 anderseits der einen Gruppe, ebensowohl wie die Spulen 3 einerseits und die Spulen 5, 6 anderseits der zweiten Gruppe liegen an verschiedenen Seiten des Durchmessers y-y. Tritt also in einer der beiden Spulengruppen ein Kurzschluß ein, so wird die Magnetisierung zwar keine vollkommen symmetrische sein, immerhin läßt sich aber die Asymmetrie der Magnetisierung so weit vermindern, daß keine Gefahr zu befürchten ist. Durch Unterbringung einer größeren Anzahl von Windungen in den mittleren Nuten 3 und 4 als in den äußeren Nuten z, 2 bzw. 5, 6 kann die Asymmetrie mehr oder weniger vollkommen ausgeglichen werden.
  • Abb. 3 zeigt einen Magneten mit acht Spulen, bei dem die ungeraden Spulen z, 3, 5, 7 an den einen Schleifring e und die geraden Spulen 2, 4, 6, 8 an den anderen Schleifring f angeschlossen sind.
  • Bei dem in Abb. 4 dargestellten Beispiel ist eine jede Spule ähnlich wie im Zusatzpatent 4472,57 in radialer Richtung in zwei Teile a und b unterteilt. Doch sind die beiden Spulenteile, im Gegensatz zum Zusatzpatent 447:257 durch isolierende Zwischenlagen d voneinander getrennt. Die der Zwischenlage d zunächstliegende Windung der äußeren Spulenteile a ist an den einen Schleifring e und die der Zwischenlage d zunächstliegende Windung der inneren Spulenteile b an den anderen Schleifring f angeschlossen. Die äußersten Spulenteile a bilden also die eine und die inneren Spulenteile b die andere Gruppe. Auch bei dieser Anordnung sind die Spulen einer jeden Gruppe zu beiden Seiten des Durchmessers y-y symmetrisch verteilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufender Feldmagnet für Turbogeneratoren, bei dem- die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus blanken Metallbändern gewickelten Spulen besteht, nach Patent 446 181, die entweder ganz oder je zur Hälfte an den inneren Enden parallel geschaltet und an eine gemeinsame Stromzuleitung angeschlossen sind, während die äußeren Enden sämtlicher Spulen mit dem an die andere Stromzuleitung angeschlossenen Eisenkörper des Feldmagneten in leitender Verbindung stehen, oder nach Zusatzpatent 447257, bei .dem die Erregerwicklung in einer jeden Nut in radialer Richtung in zwei entgegengesetzt gewickelte Teile unterteilt ist und die beiden Wicklungsteile mit ihren in der Mitte der Nut liegenden Enden an Stromzuleitungen angeschlossen sind, während sowohl die dem Boden der Nut als auch die dem Umfange des Läufers zugekehrten Seiten der beiden äußersten Windungen den Körper des Läufers oder den metallischen Nutenkeil metallisch berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen einer jeden der gebildeten zw ei Spulengruppen auf beide Seiten des zur Spulenachse senkrechten Läuferdurchmessers verteilt sind.
DEB142555D 1929-03-17 1929-03-17 Umlaufender Feldmagnet fuer Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus klanken Metallbaendern gewickelten Spulen besteht Expired DE500449C (de)

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