DE2739462C3 - Dreiphasige Wicklung für N gleich 54 Nuten oder ganzzahlige Vielfache davon, mit insgesamt sechs Anschlußklemmen, die im Verhältnis 2 zu 3 polumschaltbar sind - Google Patents
Dreiphasige Wicklung für N gleich 54 Nuten oder ganzzahlige Vielfache davon, mit insgesamt sechs Anschlußklemmen, die im Verhältnis 2 zu 3 polumschaltbar sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine dreiphasige Wicklung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche
dreiphasige Wicklung ist aus der DE-AS 2^06 573 bekannt Wie sich dort aus der Beschreibung zu Fig. 13
und Tabelle VII ersehen läßt, hat diese bekannte, im Verhältnis 2 :3 polumschaltbare dreiphasige Wicklung
für N = 54 Nuten nicht phasenreine Parallelzweige, so daß sich relativ große Ausgleichströme ergeben, da im
4poligen Betrieb die in den parallelen Wicklungszweigen induzierten Spannungen unterschiedliche Amplituden
und Phasenlagen haben. Durch die Ausgleichströme wird der Betrieb der-Maschine ungünstig beeinflußt. Aus
der DE-OS 23 32 769 (insbesondere Seite 14, letzter Absatz und Anspruch 1) sowie der Zeitschrift
»Techniques CEM«, Nr. 90 vom Juni 1974, Seiten 31 bis 41, sind für im Polzahlverhältnis 4 :6 polumschaltbare
Maschinen mit N = 36 Nuten oder ganzzahligen Vielfachen davon dreiphasige Wicklungen bekannt, bei
denen die beiden Polzahlen möglichst gleiche Phasenlagen und Amplituden erreicht werden sollen unter
Anwendung von Maßnahmen nach dem Anspruch 1 der DE-OS 23 32 769, die aber nicht auf dreiphasige
Wicklungen für N = 54 Nuten oder ganzzahlige Vielfache davon übertragbar sind
Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, auch bei dreiphasigen Wicklungen für N=·« 54 Nuten oder
ganzzahligen Vielfachen davon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine weitestgehende Vergleichmäßigung
der in parallelen Wicklungszweigen induzierten Spannungen und damit eine Minderung oder praktische
Beseitigung der Ausgleichsströme zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Diese Lösung unterscheidet sich gegenüber der aus der DE-AS 25 06 573 (Fig. 13, Tabelle VII) bekannten
Wicklung durch eine geänderte Gruppierung der Spulen sowie eine geänderte Aufteilung der Wicklungszweige,
so daß in den parallelen Wicklungszweigen der niedrigen Polzahlstufe für die Phasenwinkelunterschiede
statt Werten von bis zu 10 Winkelgraden jetzt nur noch einige Winkelminuten auftreten.
Eine Wicklung nach der Erfindung mit wenigstmöglichen Wicklungszweigen läßt sich durch die Maßnahmen
nach Anspruch 2 erhalten.
Freizügigere Spulengestaltungen, z. B. für 4/6polig iimschältbäre Wicklungen, lassen sich durch Maßnahmen
nach Anspruch 3 erreichen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand zusätzlicher Ansprüche.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
Fig. la die Gruppierung der Spule eines Wicklungsstranges bei 2pi = 4 für eine 4/6polige umschaltbare
dreiphasige Wicklung für N = 54 Nuten und deren
Zugehörigkeit zu den einzelnen Wicklungszweigen für
zwei Varianten ac und ß,
F ig. Ib die Lage der öpoligen Zonenachsen hierzu,
Fi g. Ic eine der Variante α in Fi g. la entsprechend
abgeänderte Wicklungsanordnung mit normalen Spulen und Doppelspulen,
F i g. 2 die Schaltung für Variante «, bei welcher in
beiden Polzahlstufen alle Spulen stromdurchflossen sind
und jeder Wicklungsstrang in drei parallele Wicklungszweige mit jeweils sechs Spulen unterteilt ist, so daß die
Strangwindungszahlen w* und We gleich sind,
F i g. 3 eine abgewandelte Schaltung für Variante ß, wobei der in beiden Polzahlstufen stromdurchflossene,
in Dreifachstem/Dreifachstem geschaltete Teil der
Wicklung nur 1Iz aller Spulen umfaßt, und die restlichen
Spulen mit verringerter Windungszahl w' ausgeführt und als öpoligc Zusatzwicklung ausgeführt sind, so daß
sich unterschiedliche Strangwindungszahlen tu» = 4 · w
und w6 = 4 if + 6 »''ergeben.
F i g. 4 die Görgespolygone für die beiden Varianten
α und β für 2p\ = 4 bei verschiedenen Spulen-Schrittweiten,
F i g. 5 die Görgespolygone für die beiden Varianten λ und β für 2pi = 6 bei verschiedenen Spulen-Schrittweiten,
wobei für eine Schaltung nach Fig.3 mit zusätzlichen Wicklungszweigen die verringerten Spulenwindungszahlen
zu w' = y bzw.y gewählt sind.
Görgespolygone sind gemäß Heller und Kauders, »Das Görgesche Durchflutungspolygon«, Archiv für
Elektrotechnik 29 (1935), Seiten 599 bis 619, Polardiagramme treppenförmiger Felderregerkurven, die aus
vektoriell aneinandergefügten Nutdurchflutungen gebildet sind und Unsymmetrieeigenschaften einer Wicklung,
insbesondere deren Feldoberwellen, durch entsprechende Abweichungen von der idealen Kreisform
anschaulich wiedergeben.
Die Tabel'<3n 1 und II geben eine Übersicht über
Zonenverteilung, Wicklungssymmetrie, Wickelfaktoren und Flußdichteverhältnisse.
Gemäß Fig. la besteht der Wicklungsstrang (nachfolgend
kurz Strang genannt) aus vier Spulengruppen I bis IV, die räumlich jeweils um eine Polteilung
54
ri = -j- = 13,5 Nutteilungen auseinanderliegen und abwechselnd aus je vier bzw. fünf jeweils gegensinnig durchfluteten Spulen gebildet sind. Die Unterteilung in drei nicht phasenreine Whklungszweige ist in F i g. 1 a mit Kreis, Quadrat und Dreieck angedeutet, wobei für die Variante <% jeder Wicklungszweig aus der gleichen Anzahl von sechs Spulen besteht. Mit strichpunktierten Pfeilen sind die Zonenachsen, das sind die Symmetrieachsen der Oberschichtspulenseiten für 2p\ = 4, dargestellt. In Fig. 1b ist die entsprechende Lage der Zonenachsen bei der Zweitpolzahl 2pi = 6 gezeigt; sie dienen als Hilfsmittel zur Bestimmung der Phasenlage der einzelnen Wicklungszweige.
ri = -j- = 13,5 Nutteilungen auseinanderliegen und abwechselnd aus je vier bzw. fünf jeweils gegensinnig durchfluteten Spulen gebildet sind. Die Unterteilung in drei nicht phasenreine Whklungszweige ist in F i g. 1 a mit Kreis, Quadrat und Dreieck angedeutet, wobei für die Variante <% jeder Wicklungszweig aus der gleichen Anzahl von sechs Spulen besteht. Mit strichpunktierten Pfeilen sind die Zonenachsen, das sind die Symmetrieachsen der Oberschichtspulenseiten für 2p\ = 4, dargestellt. In Fig. 1b ist die entsprechende Lage der Zonenachsen bei der Zweitpolzahl 2pi = 6 gezeigt; sie dienen als Hilfsmittel zur Bestimmung der Phasenlage der einzelnen Wicklungszweige.
Das Prinzipschaltbild der vollständigen Wicklung zeigt Fig.Z. Die dick gezeichneten Wicklungszweige
des Stranges Li» entsprechen den in Fig. la dargestellten
Spulen bzw. Wicklungszweigen. Die beiden anderen Stränge \\ und Wt sind gleichartig aufgebaut und
räumlich jeweils um 'Λ des Umfangs, d.h. um 18 Nutteilungen, gegenseitig versetzt angeordnet. Die
insgesamt neun Wicklungszweige sind dreifachparallel in Stern geschaltet, wobei die jeweils mit gleichen
Symbolen, (O, D, δ) versehenen Wicklungszweige zu drei galvanisch getrennten Mittelpunkten zusammengefaßt
sind, die als Anschlußklemmen Lk, Ve, Wf, für die
is 6polige Polzahlstufe dienen. Somit sind bei beiden
Polzahlstufen 2p\ = 4 und 2pi = 6 alle Spulen wirksam,
und die Strangwindungszahlen w» und w6 sind für beide
Polzahlen gfeich der Windungszahl eines Wicklungszweiges, d. h. W4 = Wh = 6 w (seclu Spulen mit w
Windungen). Die Wicklung benötigt, wie gesagt, nur sechs Anschlußklemmen. Zur Polumschaltung reicht (im
Falle getrennter Wicklungen) ein einfacher 3po!iger Umschalter aus. Die drei anderen Anschlußklemmen
können jeweils offen bleiben; sie bilden äquipotentiale Mittelpunkte und sind gegeneinander spannungsfrei.
Die in Fig. la angegebene Zuordnung der Spulen zu den einzelnen Wicklungszweigen ist — wie leicht an
Hand der Fig. Ib für die 6poligen Zonenachsen
überprüfbar ist — so getroffen, daß sich im öpoligen
..o Betrieb 2 π/3 breite Wicklungszonen nach Tabelle I,
Zeile 3, ergeben.
Die in den F i g. 2 und 1 a, λ gezeigte Wicklungsanordnung
kann gemäß Fig. Ic auch dahingehend abgeändert werden, daß auf zwei in Umfangsrichtung
abwechselnd aufeinanderfolgende konzentrische Doppelspulen eine einzelne Spule folgt Zwei nebeneinanderliegende
und jeweils mit den gleichen Zuordnungssymbolen versehene Spulen bilden dabei eine zusammenhängende
Doppelspule.
Wie Tabelle I, Zeile 1, zeigt, sind die drei mit Kreis, Quadrat und Dreieck gekennzeichneten parallelen
Wickiungszweige im 4poligen Betrieb unterschiedlich gruppiert.
Nachfolgend werden die Zonenfaktoren betrachtet, deren Berechnung gemäß Sequenz »Die Wicklungen
elektrischer Maschinen, 1.Bd, Wechselstrom-Ankerwicklungen«
(Springer-Verlag, Wien 1950, S. 170,
Abschnitt III c. 7.) erfolgt. Dabei werden die aus Tabelle I ersichtlichen Winkel zwischen den die
Oberschichtspulenseiten repräsentierenden Symbolen Kreis, Quadrat und Dreieck und der strichpunktierten
Symmetrieachse benutzt. Für die mit Quadrat und Dreieck bezeichneten Wicklungszweige sind die Zonenfaktoren
gleich groß und betragen
55
1 Γ/
fzü= ίζΔ= -g- Π +
fzü= ίζΔ= -g- Π +
20°
+ 2 cos
40°
+ cos 20° + cos 80V
3 )
3 )
/ 20°
+ I sin —■ + sin 20 — sin
Demgegenüber weist der mit Kreis bezeichnete Wicklungszweig gemäß
£zo = γ (cos-z- + cos 20" 4- cos —-J = 0,9422
= 0.9621
einen um etwa 2% niedereren Zonenfaktor auf.
Die Resultierenden der Zonenfaktoren ίζ und ;/ύι sind gegenüber den in Tabelle I strichpunktieri eingezeichneten
Symmelricachsen nur um den vernachlässigbaren geringen Winkel
t λ = arc tg
20 . ,, sin -γ- + sin
sin
20 , 40' ,„. 80°
I + cos -r- + 2 cos -γ- + cos 20 + cos ——
= 5'33"
verschoben.
Der Mittelwert der Zonenfaktoren beträgt im 4poligen Betrieb
ΐ/. = τ (*ζο
= 0.955.
15
DiC 7M erwartenden AüSgiciCiiääu üiTic !äSScii 5iCn
unter Vernachlässigung der gegenseitigen magnetischen Kopplung aus den Differenzspannungen und der
Kurzschlußreaktanz der Wicklungszweige angenähert ermitteln. Dabei sind die Differenzspannungen unmittelbar
den Wicklungsfaktoren f«, |e bzw. den Zonenfaktoren
ξζη. ξζα und ξζ& proportional.
Bei einer wirksamen Kurschlußreaktanz von beispielsweise Xk = 15% (in bezogenen Einheiten Us/In)
ergeben sich Ausgleichströme /Ό, /Ό, /δ in folgender Größe:
B /Β ='· ift · 1
4 W4- ί4 6
resultierenden Unterschiede in den Luftspaltflußdichten Bt und Bf, bei den beiden Polzahlen relativ groß. Eine
Verringerung dieser Unterschiede läßt sich durch eine abgeänderte Schaltung nach den Fig. la, β und 3
ici uci Ainu uic mit vwti
fo 1*°-_J^ . ' 5:0.093/ν
% 0.046 /v.
Die von der Spulenschrittweite abhängigen Wicklungsfaktoren |4, |e und Verhältnisse der Luftspaltflußdichten
Bi/Bf. sind für die Schaltung nach Fig. 2 4(i
entsprechend Fig. la, <x im linken Teil der Tabelle Il
zusammengefaßt Die zugehörigen Görgespolygone sind für 4poligen Betrieb gestrichelt in F i g. 4 und für
öpoligen Betrieb voll ausgezogen in Fig. 5 für die verschiedenen Spulenschrittweiten dargestellt -(5
Da die Schaltung nach F i g. 2 in beiden Polzahlstufen die gleiche Strangwindungszahl w* = Wf, aufweist, sind
die gemäß
20"
Quadrat und Dreieck gekennzeichneten Wicklungszweige jeweils aus vier Spulen mit w Windungen
gebildet, fest in Dreifachstern/Dreifachstern verbunden und in beiden Polzahlstufen wirksam. Die durch
gestrichelte Kreise, Quadrate und Dreiecke gekennzeichneten Spulen sind mit einer verringerten Windungszahl
w' ausgeführt und gemäß Fig. 3 als Zusatzwicklung für den öpoligen Betrieb zwischen den
galvanisch getrennten Mittelpunkten und den Anschlußklemmen Ut, V6, Wf, eingefügt. Die dick gezeichneten
Wicklungszweige entsprechen den in Fig. la dargestellten Spulen. Für diesen Fall slr.d im 4poligen Betrieb
)o nur 2Ii der Spulen stromführend, und die wirksamen
Strangwindungszahlen betragen im 4poligen Betrieb wA = 4 w und im öpoligen Betrieb Wf, — 6 w' und 4 w.
Wird mit Rücksicht auf eine durchwegs gleiche
Strombelastung der Spulen im öpoligen Betrieb w' =-=-
gewählt, dann ergibt sich für We = OiV, und das
Flußdichteverhältnis B*/Bf, ist gegenüber der Variante
F i g. 1 a, λ und F i g. 2 um 50% höher. Die Windungszahl
w' der als öpolige Zusatzwicklung dienenden Spulen (mit eestricheltem Kreis. Ouadrat und Dreieck eekenn-
zeichnet) kann auch zu w' φ -j- festgelegt werden, was
allerdings Auswirkungen auf die Phasensymmetrie beim öpoligen Betrieb hat, worauf weiter unten noch
eingegangen wird.
Die Zonengruppierung für die Variante F i g. 1 a, β im 4poligen Betrieb ergibt sich aus Zeile 2 der Tabelle I.
Hieraus geht hervor, daß die Zonenfaktoren mit
+ cos 20' I = 0.9665
-z _; — -ζ δ
= -J- Γ(ΐ +cos^ + cos20- + COS^yY+ (sin -^l + sin20°- sin ^!
= 0,9566
besser aneinander angeglichen sind als bei Variante rund 43% bzw. 23% betragen.
Fig. la, α. Sie unterscheiden sich nur noch um 1,03% 60 Der Winkelfehler zwischen den mit Quadrat und
gegenüber rund 2%, so daß auch die Ausgleic^itröme Dreieck gekennzeichneten Wicklungszweigen ist mit
auf den etwa halben Wert zurückgehen und nur mehr
χ λ = arc te
sin -^- + sin 20= - sin -y
+ cos -2^- + cos 20c + cos -ψ
+ cos -2^- + cos 20c + cos -ψ
= 8'22'
ebenso wie bei Variante λ vernachlässigbar gering.
Führt man uie im öpoligen Betrieb als Zusatzwicklung
Führt man uie im öpoligen Betrieb als Zusatzwicklung
wirksamen Spulen mit einer Windungszahl w' = y aus.
dann weisen die Spulen der mit gestrichelten Kreisen, Qi' (draten und Dreiecken gekennzeichneten Wick-
lungszweige die i,5fachc Durchfluiung auf, und es
ergeben sich Strangwindungszahlen von w* = 4 w und
tv6 = 4 w + 6 ■ Ui · w = 7 iv. Gemäß dem Zonengrup
pierungssystem in der letzten Zeile in Tabelle I hat dies eine Phasenunsymmetrie im 6poligen Betrieb zur Folge.
Die Zonenfaktoren der drei Stränge betragen
= ' (2 cos IO + 2 cos 30
3 cos 50 ) = 0.804?
ΪΖΙ , = ίΖΛ = ! [(2,5 cos 10 + 2 cos 30 t 2.5 cos 50 )2 + 0.5a · (sin IO + sin 50 Y]0* = 0.8314
i einer PhuscnwinkcldüTcrcn'3'. von *v ~ — λ~ = 4 37'50"
Der mitllcrc Zonenfaktor im 6poligcn Betrieb beträgt dann:
Der mitllcrc Zonenfaktor im 6poligcn Betrieb beträgt dann:
Diese Phasenunsymmetric macht etwa 3% in den Amplituden und etwa ±Vh Winkelgrade in den
Phasenwinkeln aus — was ebenso wie die anderthalbfache Stromdichte in den besagten mit einer Spulenwindungszahl
von w' = wl2 Teilen der Wicklung im
f;öligen Betrieb — zumindest bei kleineren Maschinen
ohne Nachteil hingenommen werden kann. Gegenüber einer bei 7pi = 6 phasenreinen Wicklung nach Variante
η. oder Variante β mit w' = w/3 werden dafür besser
aneinander angeglichene Flußdichlen Bt und B* im
Luftspalt erhalten.
Die in Fig.5 für verschiedene Spulenschrittweiten gezeigten gestrichelten Görgespolygone für den 6poligen
Betrieb unterscheiden sich gegenüber den voll ausgezogenen für Phasensymmetrie geltenden Görgespolygonen
insbesondere durch eine Verbreiterung quer zur Symmetrieachse. Für den 4poligen Betrieb gelten
für eine Ausführung nach Variante ρ die in t-1 g. 4 von
gezeichneten inneren Görgespolygone.
In Tabelle Il sind für die Schaltungen nach Fig. 2 (Variante <x) und die Schaltung nach F i g. 3 (Variante ß)
für w' = '/2 wund w'■= '/j w abhängig von verschiedenen
Schrittweiten die Wicklungsfaktoren ξ*, ς^ und die
Flußdichterelationen Bt/Bf,gegenübergestellt.
4/6polig umschaltbare Wicklungen für höhere Nutenzahlen N- 108. 162 usw. lassen sich analog den
vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ausführen, indem anstelle von einzelnen Spulen jeweils Doppel- oder
Dreifachspulen (Mehrfachspulen) angeordnet werden. Bei verdoppelter Nutenzahl ist auch eine gemäß Fig. la
gruppierte Einschichtwicklung möglich. Die linken Spulenschenkel belegen dann jeweils nur die ungeradzahlig
numerierten und die rechten Spulenschenkel jeweils die geradzahlig numerierten Nuten.
8/12-, 12/18- usw. -polige Wicklungen erhält man aus
einer 4/6poligen Wicklung durch 2-, 3- usw. -mehrmaliges Aneinanderfügen iang<
> des umfang:».
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Dreiphasige Wicklung für N = 54 Nuten oder ganzzahlige Vielfache davon, mit insgesamt sechs
Anschlußklemmen für eine genutete elektrische Maschine, die für ein Polpaarzahlverhältnis
p,: P2 = 2 :3 polumschaltbar ist und mindestens
neun aus Spulen verschiedener Spulengruppen gebildete Wicklungszweige aufweist, die in Drei- ι ο
fach-Sternschaltung verbunden sind und deren galvanisch getrennte Mittelpunkte Anschlußstellen
für die höherpolige Zweitpolpaarzahl bilden und wobei die in gleicher Weise unterteilten niederpoligen
Wicklungsstränge symmetrisch am Umfang angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Wicklungsstrang einer niederpoligen Wicklung m;t vier Polen für N = k - 54 Nuten (k
ganze ZaH) aus vier räumlich um eine Polteilung versetzten Spulengruppen (I bis IV) besteht, von
denen aufeinanderfolgende Spulengruppen jeweils gegensinnig stromdurchflossen sind und von denen
die erste und dritte Spulengruppe (I und III) je vier Ein- oder Mehrfachspulen und die zweite und vierte
Spulengruppe (II und IV) je fünf Ein- oder Mehrfachspulen aufweisen, wobei die Aufteilung in
die drei Wicklungszweige (O, D, δ ) derart ausgeführt ist, daß der erste Wicklungszweig (O)
alle vier Spulen der ersten Spulengruppe (I) sowie die erste Spuie der zweiten Spulengruppe (II) und
die letzte Spule der vierten Spulengruppe (IV) umfaßt, daß der zweite Wicklungszweig (O) aus den
restlichen vier Spulen der zweite r Spulengruppe (II) und den ersten beiden Spulen der dritten Spulengruppe
(III) und daß der dritte Wicklungszweig (δ ) aus den letzten zwei Spulen der dritten Spulengruppe
(III) und den restlichen vier Spulen der vierten Spulengruppe (IV) gebildet sind.
2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt nur neun in Dreifachstern/
Dreifachstern geschaltete Wicklungszweige vorgesehen sind, die jeweils aus sechs Spulen von gleicher
Windungszahl und gleichem Leiterquerschnitt bestehen (F i g. 2).
3. Wicklung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in Umfangsrichtung abwechselnd aus
zwei konzentrischen Doppelspulen gefolgt von einer Einzelspule gebildeten Spulenanordnung (F i g. 1 c).
4. Wicklung nach Anspruch 1, bei der nur ein Teil der Spulen aller Wicklungsabschnitte in Dreifach-Sternschaltung
eine Hauptwicklung und die restlichen Spulen mit verringerter Windungszahl zwischen
den galvanisch getrennten Enden und den Anschlußklemmen eingefügte zusätzliche Wicklungszweige
einer Zusatzwicklung für die höhere Polzahl bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Wicklungsabschnitt im Verhältnis 2 :1 unterteilt ist, wobei nur zwei Drittel der Spulen zu einer in beiden
Polzahlstufen stromführenden, in Dreifachstern/ Dreifachstern geschalteten Hauptwicklung zusarn- ho
mengefaßt und die aus Ein- oder Mehrfachspulen bestehenden zusätzlichen Wicklungszweige jeweils
aus Spulen der zweiten und vierten Spulengruppe (II, IV) gebildet sind, wobei zum ersten Wicklungszweig
(C "<) jeweils die Ein- oder Mehrfachspule der zweiten μ
Spulengruppe (II) und die letzte Ein- oder Mehrfachspule der vierten Spulengruppe (IV) und zu den
beiden anderen Wicklungszweigen jeweils die zweite und vierte Ein- oder Mehrfachspule der
dritten Spulengruppe (III) des Wicklungszweiges (; 1) bzw. der vierten Spulengruppe (IV) des
Wickiungszweiges ( λ) gehören (F i g. a, ß; F i g. 3).
5. Wicklung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahlen (w) der in beiden
Polzahlstufen stromführenden Spulen und Jer als Zusatzwicklung ausgebildeten Spulen (w') im Verhältnis
w: w' = 3 :1 stehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772739462 DE2739462C3 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Dreiphasige Wicklung für N gleich 54 Nuten oder ganzzahlige Vielfache davon, mit insgesamt sechs Anschlußklemmen, die im Verhältnis 2 zu 3 polumschaltbar sind |
JP10740778A JPS5449520A (en) | 1977-09-01 | 1978-09-01 | Pole changeable threeephase winding |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772739462 DE2739462C3 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Dreiphasige Wicklung für N gleich 54 Nuten oder ganzzahlige Vielfache davon, mit insgesamt sechs Anschlußklemmen, die im Verhältnis 2 zu 3 polumschaltbar sind |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739462A1 DE2739462A1 (de) | 1979-03-08 |
DE2739462B2 DE2739462B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2739462C3 true DE2739462C3 (de) | 1980-04-24 |
Family
ID=6017903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772739462 Expired DE2739462C3 (de) | 1977-09-01 | 1977-09-01 | Dreiphasige Wicklung für N gleich 54 Nuten oder ganzzahlige Vielfache davon, mit insgesamt sechs Anschlußklemmen, die im Verhältnis 2 zu 3 polumschaltbar sind |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5449520A (de) |
DE (1) | DE2739462C3 (de) |
-
1977
- 1977-09-01 DE DE19772739462 patent/DE2739462C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-09-01 JP JP10740778A patent/JPS5449520A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2739462A1 (de) | 1979-03-08 |
DE2739462B2 (de) | 1979-08-09 |
JPS5449520A (en) | 1979-04-18 |
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