DE1488160B2 - Drehzahlumschaltbarer Einphaseninduktionsmotor - Google Patents
Drehzahlumschaltbarer EinphaseninduktionsmotorInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen drehzahlumschalt- Nach der Erfindung wird dies, ausgehend von
baren Einphaseninduktionsmotor mit genutetem ma- einem Einphaseninduktionsmotor der eingangs ergnetischem
Statorkern, in dessen Nuten die Spulen wähnten Art, dadurch erreicht, daß bei Betrieb des
zweier Hauptwicklungen und eine Anlaßwicklung an- Motors mit der zweiten Hauptwicklung mindestens
geordnet sind, von denen die Spulen der ersten 5 ein Teil der Spulen eines Hauptpols der ersten Haupt-Hauptwicklung
eine vorbestimmte Anzahl von wicklung mit der zweiten Hauptwicklung in Reihe Hauptpolen ausbilden, um den Motor mit einer vor- geschaltet und wahlweise zusätzlich erregbar ist, daß
bestimmten ersten Drehzahl zu betreiben, und die die Spulen dieses einen Hauptpols der ersten Haupt-Anlaßwicklung
eine der Polzahl dieser ersten Haupt- wicklung in denselben Nuten wie vorbestimmte Spuwicklung
entsprechende Anzahl von Anlaßpolen aus- io len der zweiten Hauptwicklung angeordnet sind, so
bildet, die gegenüber den Hauptpolen versetzt sind, daß sich eine additive magnetische Beziehung zwi-
und die Spulen der zweiten Hauptwicklung eine vor- sehen diesen zur Erzeugung einer zusätzlichen Durchbestimmte
Anzahl von Hauptpolen ausbilden, um flutung bei Erregung der zweiten Wicklung ergibt,
den Motor mit einer zweiten Drehzahl zu betreiben, und zusammen mit den übrigen Spulen der zweiten
bei dem die erste Hauptwicklung zur Anläßwicklung 15 Hauptwicklung bei wahlweiser Erregung eine gerade
parallel schaltbar ist, so daß der Motor mit beiden Anzahl von Hauptpolen bilden, die die Anzahl der
Drehzahlen anlaßbar ist, und bei dem die Anlaß- Pole der ersten Hauptwicklung überschreitet, um den
wicklung abschaltbar ist, wenn der Motor eine vor- Motor mit der zweiten Drehzahl zu betreiben,
bestimmte Drehzahl erreicht hat, und wahlweise eine Diese Beziehung der Wicklungen ermöglicht eine der beiden Hauptwicklungen einschaltbar ist. 20 Vereinfachung des Zusammenbaus der vorgeformten
bestimmte Drehzahl erreicht hat, und wahlweise eine Diese Beziehung der Wicklungen ermöglicht eine der beiden Hauptwicklungen einschaltbar ist. 20 Vereinfachung des Zusammenbaus der vorgeformten
Mit zwei verschiedenen Drehzahlen arbeitende Spulen auf dem Kern und eine leichte Verbindung,
Einphaseninduktionsmotoren sind üblicherweise mit während auch Spulenmaterial eingespart wird. Zuzwei
vollständig getrennten Statorhauptwicklungen sätzlich ergibt sich eine elektromagnetische Symmeausgerüstet,
deren eine für die hohe Drehzahl des trie und eine ausgeglichene magnetomotorische Kraft
Motors und deren andere für die niedrige Drehzahl 25 für den laufenden Pol bei jeder Drehzahl des Motorbestimmt ist. Die eine Hauptwicklung erzeugt bei der betriebes, wobei der Motor einen sehr niedrigen GeErregung
die gewünschte Anzahl von Magnetpolen räuschpegel und ein gutes Betriebsverhalten auffür
die hohe Drehzahl, während die andere Wicklung weist.
bei ihrer Erregung eine unterschiedliche, größere An- Vorzugsweise sind die Wicklungen derart aufgezahl
von Polen für die niedrige Drehzahl ergibt. Je- 30 teilt, daß bei jeder gewählten Drehzahl eine symmeder
Magnetpol für die entsprechenden Wicklungen irische Wicklungsanordnung bei jedem Pol vorliegt,
ist normalerweise durch eine getrennte, konzentrisch so daß die Hauptpole bei jeder Nenndrehzahl weitgewickelte
Spulengruppe ausgebildet, wobei die gehend symmetrisch durchflutet sind.
Gruppen für eine bestimmte Wicklung identisch in Die symmetrische Durchflutung läßt sich nach der der Konstruktion und symmetrisch in ihrer Anord- 35 Erfindung insbesondere dadurch erreichen, daß bei nung um den Stator sind. Derartige Motoren sind jeder vorgewählten Drehzahl die Anzahl der Wickteuer in der Herstellung, was wenigstens zum Teil hingen für jeden Pol nahezu gleich ist.
auf den großen Materialbedarf und die Art der Her- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Stellung sowie der Wicklungsverbindungen zurückzu- Erfindung dargestellt. Es zeigt
führen ist. 40 F i g. 1 eine schematische Endansicht eines Stator-
Gruppen für eine bestimmte Wicklung identisch in Die symmetrische Durchflutung läßt sich nach der der Konstruktion und symmetrisch in ihrer Anord- 35 Erfindung insbesondere dadurch erreichen, daß bei nung um den Stator sind. Derartige Motoren sind jeder vorgewählten Drehzahl die Anzahl der Wickteuer in der Herstellung, was wenigstens zum Teil hingen für jeden Pol nahezu gleich ist.
auf den großen Materialbedarf und die Art der Her- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Stellung sowie der Wicklungsverbindungen zurückzu- Erfindung dargestellt. Es zeigt
führen ist. 40 F i g. 1 eine schematische Endansicht eines Stator-
Es ist bekannt, einen Induktionsmotor zur Verein- kernes eines Einphasenwechselstromspaltphasenfachung
der Bauweise nach der Folgepoltheorie mit motors, bei dem das bevorzugte Ausführungsbeispiel
zwei verschiedenen Drehzahlen zu betreiben. Dabei der verbesserten Wicklungsanordnung und die Schalwird
nur eine einzige Wicklungsanordnung für beide tung gemäß der Erfindung vorgesehen ist und der
Drehzahlen verwendet, wobei Umkehrverbindungen 45 entweder als vierpoliger oder als sechspoliger Motor
für jeden zweiten Pol vorhanden sind. Wenn die arbeiten kann,
Pole so geschaltet sind, daß jeder zweite Pol ent- F i g. 2 eine schematische Schaltanordnung für den
gegengesetzte Polarität aufweist, läuft der Motor mit Stator nach Fig. 1, aus der die Verbindung der eineiner
bestimmten Drehzahl; wenn die Pole dagegen zelnen Spulen für entweder vierpoligen oder sechsso
geschaltet sind, daß sie alle gleichnamig sind, 50 poligen Betrieb zu entnehmen ist,
läuft der Motor mit geringerer Drehzahl, und zwar F i g. 3 eine schematische Darstellung des Stators etwa mit der Hälfte der ersten Drehzahl. Wenn ins- nach Fig. 1, wobei nur die Spulen gezeigt sind, die besondere alle Pole der Wicklung gleiche Polarität die sechs Pole bilden, um die Richtung des Stromaufweisen, wird eine gleiche Anzahl von Folgepolen flusses in den Spulen besser erkennbar zu machen dazwischen ausgebildet, so daß der Motor so arbeitet, 55 und die Art und Weise zu zeigen, in der die Spulen als habe er zweimal so viele Pole wie bei der ersten zusammenwirken, damit sechs Pole abwechselnder Verbindungsart. Beim Folgepolbetrieb werden hohe Polarität entstehen, wenn die Spulen für sechspoligen Streureaktanzen und harmonische Flüsse erzeugt, die Betrieb geschaltet sind, und
läuft der Motor mit geringerer Drehzahl, und zwar F i g. 3 eine schematische Darstellung des Stators etwa mit der Hälfte der ersten Drehzahl. Wenn ins- nach Fig. 1, wobei nur die Spulen gezeigt sind, die besondere alle Pole der Wicklung gleiche Polarität die sechs Pole bilden, um die Richtung des Stromaufweisen, wird eine gleiche Anzahl von Folgepolen flusses in den Spulen besser erkennbar zu machen dazwischen ausgebildet, so daß der Motor so arbeitet, 55 und die Art und Weise zu zeigen, in der die Spulen als habe er zweimal so viele Pole wie bei der ersten zusammenwirken, damit sechs Pole abwechselnder Verbindungsart. Beim Folgepolbetrieb werden hohe Polarität entstehen, wenn die Spulen für sechspoligen Streureaktanzen und harmonische Flüsse erzeugt, die Betrieb geschaltet sind, und
die Drehmoment- und Leistungseigenschaften des F i g. 4 eine Abwicklung des Wicklungsschemas
Motors nachteilig beeinflussen. Infolgedessen sind 60 nach Fig. 3.
derartige Wicklungsanordnungen nicht weit verbrei- In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfülltet,
obwohl bestimmte Vereinfachungen in der Her- rungsform der Erfindung in Verbindung mit einem
stellung bei der Verwendung nur einer Hauptwick- Wechselstromeinphaseninduktionsmotor mit zwei
lung im Motor erreicht werden. Drehzahlstufen als Widerstandsspaltphasenmotor
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 65 dargestellt. Der Motor weist einen Stator 10 auf, der
den Aufbau eines drehzahlumschaltbaren Einphasen- einen geschichteten Magnetkern besitzt und eine
induktionsmotors der eingangs erwähnten Art zu Spule mit vierunddreißig Windungen enthält, die in
vereinfachen, ohne Folgepole zu verwenden. Nuten 11 bis 44 untergebracht ist. Die Nuten, die
eine entsprechende Anzahl von Zähnen dazwischen auf dem Statorkern so angeordnet, daß der radiale
ausbilden, bilden jeweils einen Nutenspalt 45, der Mittelpunkt etwa mit dem radialen Mittelpunkt für
mit einer den Rotor aufnehmenden Bohrung 46 in den Pol S1 der Hauptwicklung 50 zusammenfällt. Die
Verbindung steht. Die Bohrung ist durch die Zähne Seiten der Spulen 62, 63 und 64 in der Spulenzentrisch
im Inneren des Kernes gebildet. Die Nuten- 5 gruppe .,4 sind entsprechend in den gleichen Nuten
spalte sind im Winkel von 10° gegeneinander ver- untergebracht wie die Seiten der Spulen 51, 52 und
setzt, mit Ausnahme des Winkelabstandes zwischen 53 im Pol S1 der Wicklung 50.
den Nuten 14, 15 und den Nuten 31, 32, bei denen In bezug auf die anderen Spulengruppen der Wick-
die Versetzung 20° beträgt. Der dargestellte Stator- lung 60 und die Art und Weise, in der sie auf die
kern enthält somit sechsunddreißig Nuten. In diesen io Kernnuten verteilt sind (vgl. Fig. 1, 3 und 4), sind
Nuten ist eine Wicklung untergebracht, die eine Aus- die einzelnen Spulen 65 der Gruppe B in Nuten 19,
führungsform der Erfindung darstellt, wie sie für 21, die Spulen 66, 67, 68, 69 der Gruppe C in Nuten
vier- und sechspoligen Motorbetrieb verwendet wird. 25 und 27, 24 und 28, 23 und 29 sowie 22 und 30
Diese Anordnung, die am besten aus Fig. 1 zu untergebracht. Die Spulen 70 und 75 in jeder der
ersehen ist, weist eine Hauptwicklung 50 auf, die in 15 Gruppen D und F werden entsprechend von Nuten
den Nuten angeordnet ist und vier am Umfang ver- 31, 32 und 42, 44 aufgenommen, wobei die vier konsetzte
Hauptpole ausbildet, wobei jeder Pol durch zentrischen Spulen 71 bis 75 der Gruppe E in Nuten
eine Gruppe von drei konzentrischen Spulen 51, 52 36, 38; 35, 39; 34, 40 und 33, 41 verteilt sind,
und 53 gebildet wird, welche so gewickelt sind, daß Zu Anlaufzwecken weist der Motor nach dem Aussie effektiv vier, sechs und acht Zähne über radialen 20 führungsbeispiel eine Anlaufwicklung 80 mit vier Polmitten umfassen, die mit S1, N2, S3, Ni in den Gruppen von drei konzentrischen Spulen 81, 82, 83 Fig. 1 und 2 für die vier Pole bezeichnet sind. Bei auf, deren jede vier Anlaufwicklungshauptpole ergibt, dem Pol mit einer Mitte bei S1 werden die Seiten deren Mitten um 90 elektrische Grad gegenüber beder zwischenliegenden Spule 51 in Nuten 13, 16 auf- nachbarten Polmitten der Hauptwicklung 50 verschogenommen, die Seiten der zwischenliegenden Spule 25 ben sind.
und 53 gebildet wird, welche so gewickelt sind, daß Zu Anlaufzwecken weist der Motor nach dem Aussie effektiv vier, sechs und acht Zähne über radialen 20 führungsbeispiel eine Anlaufwicklung 80 mit vier Polmitten umfassen, die mit S1, N2, S3, Ni in den Gruppen von drei konzentrischen Spulen 81, 82, 83 Fig. 1 und 2 für die vier Pole bezeichnet sind. Bei auf, deren jede vier Anlaufwicklungshauptpole ergibt, dem Pol mit einer Mitte bei S1 werden die Seiten deren Mitten um 90 elektrische Grad gegenüber beder zwischenliegenden Spule 51 in Nuten 13, 16 auf- nachbarten Polmitten der Hauptwicklung 50 verschogenommen, die Seiten der zwischenliegenden Spule 25 ben sind.
52 in Nuten 12, 17 und die äußersten Spulenseiten in Das bevorzugte Ausführungsbeispiel, bei dem die
Nuten 11, 18. Aus Gründen der einfacheren Darstel- drei Wicklungen 50, 60 und 80 für einen Betrieb mit
lung und besseren Erläuterung wird im folgenden zwei verschiedenen Drehzahlstufen geschaltet sind,
auf die radialen Mittenbezeichnungen hingewiesen, ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Die Anlaufwenn
auf diese vier Primärpole der Wicklung 50 Be- 30 bedingung für die höhere Betriebsdrehzahl ist durch
zug genommen wird. Wie durch die Bezeichnungen die voll ausgezogenen Linien gekennzeichnet. Aus
angegeben und in Fig. 1 dargestellt, sind die Pole der Fig. 2 ergibt sich, daß während dieses Zustandes
in Serie geschaltet und auf dem Kern so angeordnet, die Hauptwicklung 50 und die Anlaufwicklung 80
daß für benachbarte Pole jeweils entgegengesetzte parallel von einer Wechselstromquelle 90, 91 über
Polarität vorhanden ist. Zusätzlich wird vorzugsweise 35 die Leitung 92, in die eine Motorschutzvorrichtung
jeder Pol mit einer gleichen vorbestimmten Anzahl eingebaut ist, und die Leitung 94 erregt werden. Insvon
Drahtwindungen bewickelt, wodurch eine Über- besondere ist die Anlaufwicklung 80 über den Leiter
einstimmung zwischen den einzelnen Polen erzielt 95, die Kontaktseite 97 und den beweglichen Konwird,
sowohl was das Windungsverhältnis als auch taktarm 98 eines durch Zentrifugalkraft betätigten
die Spulenabwicklung auf dem Kern anbelangt. 40 Schalters 100, über die stationäre Kontaktseite 101,
Auf Grund dieser Spulenausbildung wird ein zu- die Leiter 102, 103 zur Kontaktseite 104 (Seite für
friedenstellendes effektives Windungsverhältnis oder die hohe Drehzahl) eines einpoligen Zweifachdreheine
abgeglichene magnetomotorische Kraft an zahlwählschalters 105, dessen beweglicher Kontakt
jedem Pol für den vierpoligen Betrieb des Motors 106 in Reihe mit der Leitung 94 liegt, zwischen die
erzeugt. 45 Leitungen geschaltet. Der Erregerstrom für die
Eine zweite Hauptwicklung 60 ist ebenfalls in den Hauptwicklung 50 fließt über die Leitung 92, den
Kernnuten untergebracht und so auf einen Teil der Leiter 103, den Schalter 105 und die Leitung 94.
ersten Hauptwicklung 50 abgestimmt, daß das Ver- Wenn der Motor eine bestimmte Drehzahl erreicht
hältnis nicht nur eine wirtschaftliche Herstellung des hat, betätigen der Rotor 110, der als üblicher Induk-
Motors ermöglicht, sondern auch eine sehr günstige 50 tionskäfigläufer ausgebildet ist, und ein Zentrifugal-
und abgeglichene Motorleistung bei jeder Betriebs- mechanismus 111 den Kontaktarm 98 eines Zentri-
drehzahl ergibt. fugalschalters und bringen ihn in die gestrichelt ge-
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungs- zeigte Stellung, d. h., der Arm 98 liegt dann im Einbeispiel
ergibt sowohl in Hinblick auf die Wirtschaft- griff mit der Kontaktseite 112. Dieser Vorgang öffnet
lichkeit als auch auf die Leistung die besten Ergeb- 55 die Kontaktseiten 97 und 101 des Schalters 98 und
nisse. Die Wicklung 60 weist mehrere Gruppen von schaltet die Anlaufwicklung von dem Stromkreis ab.
Drahtwindungen in Form von fünfzehn Spulen 61 Die vier Hauptpole der Hauptwicklung 50 sind noch
bis 75 auf, die in sechs Spulengruppen vorliegen, in Reihe zwischen den Leitungen 92, 94 über Spulenweiche in den F i g. 2, 3 und 4 durch die Buch- anzapfungen 107,108, den Leiter 103 und den Schalstaben
A, B, C, D, E, F bezeichnet sind. In der dar- 60 ter 105 erregt. Hier sei darauf hingewiesen, daß die
gestellten Form weisen die Spulengruppen A, C Spulen der Hauptwicklung 60 in Reihe zur Kontakt-
und E jeweils vier konzentrische Spulen auf, wäh- sehe 112 des Zentrifugälschalters 100 und zu den
rend die anderen drei Gruppen B, D und F jeweils Spulen des Hauptpols S1 der Hauptwicklung 50 an
eine Spule enthalten. Wie den F i g. 3 und 4 zu ent- der Spulenanzapfung 113 liegen, die zwischen den
nehmen ist, wird die Spulengruppe A von den Spu- 65 Polen S, und N0 der Wicklung 50 angeordnet ist. Da
len 61, 62, 63 und 64 von der innersten zur äußer- jedoch der bewegliche Arm 98 im offenen Stromkreis
sten Spule in der Gruppe gebildet. Diese Gruppe, die zu der Kontaktseite 114 (Seite niedriger Drehzahl)
im einzelnen weiter unten näher erläutert wird, ist des doppelpoligen Schalters 105 liegt, wird die Wick-
lung 60 nicht erregt, und der Motor arbeitet bei einer Laufdrehzahl mit den vier Polen, die durch die
Hauptwicklung 50 bestimmt sind. Um diese Betriebsweise des Motors zu unterbrechen, ist es lediglich erforderlich,
den Arm 106 des Schalters 105 in die »Aus«-Stellung zwischen den Kontaktseiten 104 und
114 zu verschieben.
Für den Betrieb mit niedriger Drehzahl des Motors ergibt sich aus Fig. 2, daß unter Anlauf bedingungen,
wobei der bewegliche Arm 106 des Schalters 105 in der unteren Stellung bzw. der Stellung für
niedrige Drehzahl und der Arm 98 in der fest ausgezogenen Stellung liegen, sowohl die 4polige Hauptwicklung 50 als auch die Anlaufwicklung 80 parallel
erregt werden und die Hauptwicklung 60 wieder in den offenen Stromkreis auf Grund der offenen Kontaktseite 112 des Zentrifugalschalters 98 gelegt wird.
Unter diesen Anlaufbedingungen wird die Anlaufwicklung aus der Leitung 92 über die Seite 97 des
Schalters 100 und die Kontaktseite 114 des Schalters 105 zur Leitung 94 erregt. Die Wicklung 50 ist in
ähnlicher Weise über die beiden Schalter an die Leitungen 92, 94, aber über den Leiter 103 angeschlossen.
Wenn die Motordrehzahl den Drehzahlwert erreicht hat, bei dem die Zentrifugalvorrichtung den
Schalter 100 betätigt, wird der Schaltarm 98 in der Weise verschoben, daß er Kontakt mit der Kontaktseite
112 gibt, wodurch ein geschlossener Serienstromkreis über alle Spulengruppen der Wicklung 60
und die Spulen 51, 52 und 53 des Pols S1 der
Hauptwicklung 50 aufgebaut wird. Die anderen drei Hauptpole N2, S3 und iV4 der Wicklung 50 liegen im
offenen Stromkreis in bezug auf die offenen Kontaktseiten 101 und 104 der beiden Schalter 100 und
105.
Dieser letztere Betriebszustand bei niedriger Drehzahl wird besser aus den F i g. 3 und 4 erkennbar, die
zeigen, wie die Spulen des Hauptpols S1 für die Hauptwicklung 50 vorzugsweise mit den Spulen der
Hauptwicklung 60 zusammenwirken, damit sechs Pole für den sechspoligen Betrieb bei niedriger Drehzahl
erhalten werden. In Fig. 3 zeigen die Linien, die die durch kleine Kreise dargestellten Spulenseiten verbinden,
die Spulenendwindungen an.
Nimmt man an, daß die Richtung des Stromflusses durch die verschiedenen erregten Spulen des Pols S1
der Wicklung 50 und alle Spulen der Wicklung 60 die schematisch durch die Pfeile in den F i g. 3 und 4 angezeigte
Richtung ist, dann erzeugen die Spulen sechs Pole abwechselnd sich ändernder Polarität S11, N12,
S13, Nu, S15 und N16 am Umfang des Kernes verteilt.
Ferner werden die Polmitten für diese Pole an der radialen Mitte der sechs Polgruppen oder der Wicklung
60 angeordnet, wobei die Polenden in der Mitte der Nuten 12, 17, 23, 29, 34 und 40 enden. Theoretisch
bildet eine Hälfte der Gesamtzahl der Drahtwindungen der erregten Spulen, die in diesen Nuten
angeordnet sind, die äußersten Teile eines jeden benachbarten Pols.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß bestimmte Spulen der Spulengruppe A der Wicklung
60, z. B. die Spulen 62, 63 und 64, in den gleichen Nuten angeordnet sind wie bestimmte Spulen des
Hauptpols S1, z. B. die Spulen 51, 52 und 53. Das
bedeutet, daß die äußersten Spulenseiten in jedem Spulensatz in den gleichen Nuten liegen (eine Spulenseite
der Spulen 64 und 53 ist in den Nuten 11 und 18 gemeinsam vorgesehen) und daß die radialen Mitten
der beiden konzentrischen Spuiensätze etwa zusammenfallen. Wenn der Stromfluß in diesen in gemeinsamen
Nuten liegenden Spulen in der gleichen Richtung erfolgt, ergeben die erregten Spulenseiten
in den Nuten 11, 12, 13, 16, 17 und 18 eine magnetische Addition. Infolgedessen ist es durch geeignete
Wahl der Anzahl von Drahtwindungen in jeder dieser gemeinsamen Spulen wie auch der übrigen Spulen in
ίο der Wicklung 60 auf einfache Weise möglich, eine
elektromagnetische Symmetrie für die sechs Pole im Betrieb bei niedriger Drehzahl vorzusehen. Dies ergibt
sich noch deutlicher aus dem nachstehenden Beispiel.
Bei der vorgeschriebenen Anordnung benötigen die Spulen der Spulengruppe A, die in Nuten gemeinsam
mit den Spulen des Pols S1 liegen, weniger Drahtwindungen
als entsprechende Spulen 67, 68, 69, 72, 73, 74 in den Spulengruppen C und E, und es wird
eine gleichförmige magnetomotorische Kraft für die sechs laufenden Pole S11, N12, S13, Nu, S15 und N16
erzielt, ohne daß das elektromagnetische Gleichgewicht der vier Hauptpole in der Hauptwicklung 50
nachteilig beeinflußt wird. Ferner können die Spulen der Gruppe A wie auch die anderen Spulen einfach
in die Nuten des Kernes eingesetzt und dort angeordnet sowie der Aufwand zur Herstellung der Verbindungen
der einzelnen Spulen auf ein Minimum beschränkt werden. Hierzu wird in den Fig. 1 und 2
auf die erwünschte Nähe der Verbindung 113 zu den bei den Spulenanzapfungen 117 und 118 der Spulen
51 in den Polen S1, N2 der Wicklung 50 und auf die
Anzapfung 119 für die Spule 61 der Gruppe A in der anderen Hauptwicklung hingewiesen.
Das folgende Beispiel soll noch klarer zeigen, wie die Anordnung nach der Erfindung in der Praxis ausgeführt
worden ist.
Der verwendete Motor war ein einphasiger Widerspandsspaltphasen-Induktionsmotor
mit V3 PS, 60 Hz, 115 V, und wies einen Statorkern und eine Wicklung
auf, die identisch mit der Anordnung nach den Figuren der Zeichnung war. Der Motor konnte entweder
mit 1725 oder 1140 U/min bei voller Belastung arbeiten, wobei der Zentrifugalmechanismus
im Bereich von 1040 bis etwa 1100 U/min ansprach. Die Anlaufwicklung bestand aus emailliertem Kupferdraht
mit einem Durchmesser von 0,532 mm und folgender Spulenverteilung: Spule 81 mit 13 Windungen,
Spule 82 mit 20 Windungen und Spule 83 mit 21 Win-
düngen. .
Die Hauptwicklung 50 war mit Aluminiumdraht umwickelt, der einen Durchmesser von 1,27 mm und
eine Windungsverteilung aufwies, bei der Spulen 51,
52 und 53 für jeden von vier Polen 17, 27 und 30
Windungen enthielten.
Die Hauptwicklung 60 bestand aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,95 mm. Die Spulen in
Gruppe A wiesen von innen nach außen 19, 17, 14 und 4 Windungen auf. Die Spulen 65, 70 und 75
hatten jeweils 19 Windungen und die Spulen in Gruppen C und E mit großer Spulenzahl hatten 19,
34, 41 und 34 Windungen, wenn die Spulen einzeln von der Mitte auf die Außenseite der konzentrischen
Gruppen zu fortschreitend betrachtet wurden.
Aus dem angeführten Beispiel ergibt sich, daß die vier Pole der Hauptwicklung 50 alle symmetrisch in
bezug auf die Drahtwindungen und die Spulenanordnung ausgebildet sind. Wenn die Wicklung für den
vierpoligen Betrieb erregt wurde, hatten die Spulen eine ausreichend magnetomotorische Kraft für jeden
Pol erzeugt, und der Motor hatte eine gute Gesamtleistung ergeben, z. B. Leistungsausgang bei voller
Belastung 250 W und Kippmoment über 3,4 kg/cm (40 oz. feet).
Bei sechspoligem Betrieb, bei dem die Spulen 51, 52 und 53 in Reihe mit den Spulen der Wicklung 60
erregt wurden, war jeder der sechs umlaufenden Pole in bezug auf die Windungsverteilung und die magnetomotorische
Kraft abgeglichen. Die Spulenseiten der Spulen 51, 52 und 53 und der Spulen 62, 63 und 64
in den gemeinsamen Nuten stehen in einer zusätzlichen, komplementären magnetischen Beziehung, damit
verstärkte magnetomotorische Kräfte erzeugt werden. Da theoretisch wenigstens die Gesamtanzahl der
Windungen, die in den Nuten 12, 17, 23, 29, 34 und 40 angeordnet sind, gleichmäßig zwischen benachbarten
Polen verteilt sein muß, würde die Drahtwindungsverteilung für jeden der sechs Pole bei sechspoligem
Betrieb 19, 34 und 20, 5 (von innen nach außen bei jedem Pol) betragen, damit die magnetomotorische Kraft im Gleichgewicht steht. Wie bei
vierpoligem Betrieb arbeitet der Motor bei sechspoligem Betrieb mit geringer Drehzahl gut und verhältnismäßig
ruhig. Obgleich Draht verschiedener Type und Größe für die Wicklungen 50 und 60 verwendet
wurde, trat bei praktischen Versuchen keine Unsymmetrie zwischen den Polen für sechspoligen Betrieb
auf, obgleich ein geringer, nicht kritischer Unterschied im Wert des Widerstandes vorhanden gewesen
sein kann.
Dieser Unterschied hat jedoch die Arbeitsweise und die Leistung des Motors nicht beeinflußt.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, wie es für vier- und sechspoligen
Motorbetrieb verwendet wurde, ferner eine besondere Windungs- und Spulenverteilung; die zur
Durchführung der Erfindung am vorteilhaftesten war; die oben angegebenen Grundsätze sind jedoch auch
auf andere mehrpolige Anordnungen mit zwei oder mehr verschiedenen Drehzahlstufen anwendbar, die
für den Betrieb mit hoher Drehzahl mindestens zwei Pole aufweisen.
Nach einem zweiten wesentlichen Merkmal der Erfindung
werden die Magnetjoch- und Zahnabschnitte einzeln in ihrem Aufbau auf die entsprechenden, umlaufenden
Pole bezogen, die durch die Hauptwicklungen 50 und 60 für den Betrieb mit zwei Drehzahlstufen
erzeugt werden.
Da der dargestellte Magnetjochabschnitt, z. B. in Fig. 1, über S1 bis S3 symmetrisch ist, sind nur die
Magnetjochabschnitte direkt über einer Hälfte der Wicklungsnuten durch die Symbole Y1 bis Y17 bezeichnet worden. Der Magnetjochabschnitt weist vorzugsweise
eine maximale magnetische Tiefe in den Bereichen direkt über den Nuten an der Mitte eines
jeden der vier PoIeS1, N2, S3 und N1 auf und nimmt
in der Tiefe auf einen maximalen Wert an den Polenden progressiv zu. Vorzugsweise werden diese
Magnetjochbereiche auf die gesamten Flußlinien bezogen, die durch die Hauptwicklung 50 beim Lauf
des Motors erzeugt werden, wobei die Feldstärke im Magnetjochabschnitt größer als an den Polenden ist.
Zusätzlich ist vorzugsweise jeder Magnetjochbereich an diesen Stellen unter dem Sättigungspunkt gehalten.
Der Gesamtfluß, der in dem Magnetjochabschnitt an jedem der vier Pole erzeugt wird, weist in den meisten
Fällen eine höhere Intensität im gleichen Magnetjochbereich als der auf, der an den sechs Polen S11,
TV12, S13, Nu, S15 und N16 während der Laufbedingungen
mit geringer Drehzahl erzeugt wird. Die Tiefe des Magnetjochquerschnittes in einem beliebigen Magnetjochbereich
soll größer sein, als zur Anpassung des Gesamtflusses der sechs Pole erforderlich ist. In dem
Kern nach F i g. 1 nimmt deshalb der Magnetjochabschnitt allmählich in der Breite direkt über den
ίο Nuten von einem minimalen Wert bei den Bereichen
F10 für PoleiV2 und N4 und F17 an Polen S1, S3 ab
und auf einen maximalen Wert an den Stellen Y4,
Y5, Y13 und Y14 an jedem Ende der vier Pole zu.
Die Zähne in der Nähe der Mitte eines jeden der sechs Hauptpole sind mit den größten Querschnittsbreiten
bei gegebenem Radius versehen, und in der bevorzugten Ausführungsform nehmen die Zähne
fortschreitend in der Breite vom größten Wert in der Nähe der Mitte eines jeden der sechs Pole auf einen
minimalen Wert in der Nähe eines jeden Endes der sechs Pole, wie in Fig. 1 durch Pfeile und radiale
Linien in der Rotorbohrung dargestellt, ab. Diese Anordnung hat sich in der Praxis als sehr günstig
zur Übertragung des Flusses erwiesen, der von den Windungen bei beiden Mötorbetriebsdrehzahlen erzeugt
wird. Beispielsweise wiesen in dem vorbeschriebenen Motorstator die. Zähne T1; T2, T3, T4, T5 und
T6 jeweils etwa 30 000 Kraftlinien für den sechspoligen
Betrieb auf, aber etwas weniger, als wenn die Wicklung 50 für den vierpoligen Betrieb erregt
worden wäre. Die vergrößerten Zähne T7 und T8
enthielten etwa die doppelte Feldlinienzahl bei vierpoligem Lauf im beispielsweisen Motor.
Die Anordnung gemäß vorliegender Erfindung ergibt nicht nur eine erhöhte Leistung bei beiden Betriebsdrehzahlen,
sondern ermöglicht auch eine wirtschaftlichere Herstellung. Beispielsweise ist es möglich,
den Kern des Motors gemäß dem angegebenen Ausführungsbeispiel sowohl für den Magnetjoch- als
auch die Zahnabschnitte aus Gründen der wirtschaftlicheren Herstellung in einer um 90° verschobenen
Symmetrie aufzubauen, während die Leistungsvorteile bei beiden Drehzahlen bestehenbleiben. Alle
eine Wicklung aufnehmenden Nuten weisen eine genügend große Fläche auf, um die Spulen der drei
Wicklungen aufzunehmen, so daß die Wicklung ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann. Der Nutenraumfaktor,
ein Maß für die Schwierigkeit der Verteilung der Wicklungswindungen in den Nuten, kann
unter 60 % gehalten werden.
Die besonders wichtigen Abmessungen und optimalen Beziehungen der einzelnen Magnetjochbereiche
und Zahnabschnitte werden durch die Flußsättigungseigenschaften des . verwendeten magnetisehen
Materials, von den genauen verwendeten Wicklungen und der Gesamtgröße des Motors bestimmt.
Ferner können die optimalen Magnetjoch- und Zahnbeziehungen verändert werden, ohne daß
die Vorteile nach der Erfindung verlorengehen.
Während die verbesserte Statorkonstruktion bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einen Stator eingebaut
gezeigt ist, der für vier- und sechspoligen Betrieb gewickelt ist, kann auch eine andere Polanordnung für mehrere Drehzahlstufen im Rahmen
der Erfindung gewählt werden. Die Merkmale der Erfindung können auch auf Statorkerne übertragen
werden, deren Ausbildung kreisförmig anstatt rechteckförmig ist.
009 552/127
Claims (3)
1. Drehzahlumschaltbarer Einphaseninduktionsmotor mit genutetem magnetischem Statorkern,
in dessen Nuten die Spulen zweier Hauptwicklungen und eine Anlaßwicklung angeordnet
sind, von denen die Spulen der ersten Hauptwicklung eine vorbestimmte Anzahl von Hauptpolen
ausbilden, um den Motor mit einer vorbestimmten ersten Drehzahl zu betreiben, und die
Anlaßwicklung eine der Polzahl dieser ersten Hauptwicklung entsprechende Anzahl von Anlaßpolen
ausbildet, die gegenüber den Hauptpolen versetzt sind, und die Spulen der zweiten Hauptwicklung
eine vorbestimmte Anzahl von Hauptpolen ausbilden, um den Motor mit einer zweiten
Drehzahl zu betreiben, bei dem die erste Hauptwicklung zur Anlaßwicklung parallel schaltbar
ist, so daß der Motor mit beiden Drehzahlen anlaßbar ist, und bei dem die Anlaßwicklung abschaltbar
ist, wenn der Motor eine vorbestimmte Drehzahl erreicht hat, und wahlweise eine der
beiden Hauptwicklungen einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrieb
des Motors mit der zweiten Hauptwicklung mindestens ein Teil der Spulen eines Hauptpols der
ersten Hauptwicklung (50) mit der zweiten Hauptwicklung (60) in Reihe geschaltet und
wahlweise zusätzlich erregbar ist, daß die Spulen dieses einen Hauptpols der ersten Hauptwicklung
in denselben Nuten wie vorbestimmte Spulen der zweiten Hauptwicklung angeordnet sind, so daß
sich eine additive magnetische Beziehung zwischen diesen zur Erzeugung einer zusätzlichen
Durchflutung bei Erregung der zweiten Wicklung ergibt, und zusammen mit den übrigen Spulen
der zweiten Hauptwicklung bei wahlweiser Erregung eine gerade Anzahl von Hauptpolen bilden,
die die Anzahl der Pole der ersten Hauptwicklung überschreitet, um den Motor mit der
zweiten Drehzahl zu betreiben.
2. Drehzahlumschaltbarer Einphaseninduktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen derart aufgeteilt sind, daß bei jeder gewählten Drehzahl eine symmetrische
Wicklungsanordnung bei jedem Pol vorliegt, so daß die Hauptpole bei jeder Nenndrehzahl
weitgehend symmetrisch durchflutet sind.
3. Drehzahlumschaltbarer Einphaseninduktionsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei jeder vorgewählten Drehzahl die Anzahl der Wicklungen für jeden Pol nahezu
gleich ist, wodurch die symmetrische Durchflutung erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3317/64A GB986789A (en) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Multi-speed induction type motor |
DEG0040037 | 1964-03-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1488160A1 DE1488160A1 (de) | 1969-02-13 |
DE1488160B2 true DE1488160B2 (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=9756046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641488160 Pending DE1488160B2 (de) | 1964-01-25 | 1964-03-07 | Drehzahlumschaltbarer Einphaseninduktionsmotor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS433445B1 (de) |
DE (1) | DE1488160B2 (de) |
GB (1) | GB986789A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2199995A (en) * | 1987-01-16 | 1988-07-20 | Yang Tai Her | The distribution method and application of the magnetic paths of the polar axis of the magnetic polar induction motor with multi-wirings for the single phase two-polar alternating current |
GB2283133B (en) * | 1993-10-20 | 1998-04-15 | Gen Electric | Dynamoelectric machine and method for manufacturing same |
US5852338A (en) * | 1997-02-03 | 1998-12-22 | General Electric Company | Dynamoelectric machine and method for manufacturing same |
US10170946B2 (en) * | 2015-02-02 | 2019-01-01 | Persimmon Technologies Corporation | Motor having non-circular stator |
-
1964
- 1964-01-25 GB GB3317/64A patent/GB986789A/en not_active Expired
- 1964-02-11 JP JP690064A patent/JPS433445B1/ja active Pending
- 1964-03-07 DE DE19641488160 patent/DE1488160B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS433445B1 (de) | 1968-02-08 |
GB986789A (en) | 1965-03-24 |
DE1488160A1 (de) | 1969-02-13 |
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