DE3049808C2 - - Google Patents
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- DE3049808C2 DE3049808C2 DE3049808T DE3049808T DE3049808C2 DE 3049808 C2 DE3049808 C2 DE 3049808C2 DE 3049808 T DE3049808 T DE 3049808T DE 3049808 T DE3049808 T DE 3049808T DE 3049808 C2 DE3049808 C2 DE 3049808C2
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrpoligen elektrischen
Mehrphasenmotor mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Merkmalen. Ein solcher Motor ist
aus der DE-AS 26 31 547 bekannt. Da die Kenntnis von
Aufbau und Wirkungsweise dieses Motors für das Verständnis
der vorliegenden Erfindung von Bedeutung ist, wird
er später unter Bezugnahme auf eine Zeichnungsfigur näher
erläutert.
Eine Weiterentwicklung des bekannten Motors bildet den
Gegenstand der US-PS 41 52 630. Dort ist zusätzlich noch
eine weitere, als "control winding" bezeichnete Wicklung
vorgesehen, die z. B. mit Gleichstrom ansteuerbar ist,
um die Induktivität des Stators zu verändern.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Motor der eingangs
genannten Gattung hinsichtlich der räumlichen Aufteilung
der Wicklungsstränge und ihrer elektrischen Verknüpfung
näher zu definieren, wobei eine zusätzliche "control winding"
nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Patentanspruch
1 gelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 2 bis 9
dargestellt, während Fig. 1 den Ausgangspunkt der Erfindung erläutert.
Fig. 1 ist ein Schemadiagramm eines bekannten
Einphasen-Motors, wodurch
einige Merkmale der Erfindung verdeutlicht
werden.
Fig. 2 ist ein Schemadiagramm einer ersten Ausführungsform
eines Mehrphasen-Motors nach der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Schemadiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Mehrphasen-Motors nach der Erfindung.
Fig. 4 ist das Schemadiagramm einer dritten Ausführungsform
eines Mehrphasen-Motors nach der Erfindung.
Fig. 5 ist das Schemadiagramm einer vierten Ausführungsform
eines Mehrphasen-Motors nach der Erfindung.
Fig. 6 ist eine räumliche Darstellung eines Mehrphasen-Motors
nach der Erfindung.
Fig. 7 ist eine Abwicklung der Spulen der Wicklungen eines
erfindungsgemäßen Mehrphasen-Motors.
Fig. 8 ist das Vektordiagramm der Ströme und Spannungen
räumlich sich entsprechender Spulen der Hauptwicklung
und der räumlich zugehörigen Steuerwicklung.
Fig. 9 ist das Schemadiagramm einer fünften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mehrphasen-Motors.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form einen Einphasen-Motor,
in dem einige der Merkmale der bevorzugte Ausführungsform
eines Mehrphasen-Motors der Erfindung verwirklicht sind.
Dieser Einphasen-Motor wird beschrieben, um das Verständnis
für die Erfindung zu erleichtern. Ein Wechselstrominduktionsmotor
mit Käfigläufer ist in seiner Gesamtheit mit 10
bezeichnet und weist einen Stator 12 aus magnetisch leitendem
Material und einem Käfigläuferrotor 14 auf. Der Stator
ist mit vier ausgeprägten Polen 16, 18, 20 und 22 dargestellt,
wenngleich die Polzahl nach Bedarf auch anders
sein kann. Die Ausbildung der Pole ist hier nur schematisch.
Die Hauptständerwicklung 24 befindet sich auf den Polen 16
und 20 und ist über einen Reihenkondensator 28 mit den Eingangsklemmen
26 verbunden. Der Kondensator 28 braucht keine
besondere Größe zu haben, wenn seine Kapazität nur so groß
ist, daß in der Reihenschaltung aus dem Kondensator und der
Wicklung 24 während Normalbetrieb des Motors ein kapazitiver
Leistungsfaktor erhalten wird. Eine Hilfswicklung 30 ist auf
die Pole 18 und 22 gewickelt und liegt parallel zur Hauptwicklung
24 und dem Kondensator 28. Die Wicklung 30 hat
eine höhere Induktivität und Impedanz als die
Wicklung 24. Sie kann beispielsweise eine höhere Windungszahl
und feinere Drähte haben. Ein Anlaufkondensator 32
liegt dem Kondensator 28 zusammen mit einem Fliehkraftschalter
34 parallel.
Die Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Motors ist so,
daß wenn eine Wechselspannung
an die Klemme 26 gelegt wird, der Kondensator
28 sich aufzuladen beginnt und ein Strom durch die Wicklung
24 fließt. Außerdem fließt ein Strom durch die Wicklung 30,
der gegenüber dem zunächst kapazitiven Strom in der Wicklung
24 phasenverschoben ist, was zur Folge hat, daß ein Drehfeld
erzeugt wird und der Rotor 14 sich zu drehen beginnt. Dabei
wird ein erheblicher Wert an Antriebskraft durch die Wicklung
30 hervorgebracht, zumal die Hauptwicklung 24 und der Kondensator
28 noch nicht in Normalbetriebs-Bedingungen eingetreten
sind. Wenn die Rotordrehzahl und die Gegen-EMK ansteigen,
wird die wirksame Induktivität der Wicklung 24 derart,
daß diese Wicklung 24 zusammen mit dem Kondensator 28
in ihre Betriebsphase kommt.
Der Kondensator 28 lädt sich periodisch auf, entlädt
sich und lädt sich in der entgegengesetzten Richtung auf,
wodurch das magnetische Material, das der Wicklung 24 zugeordnet
ist, vom nicht-gesättigten in den gesättigten Zustand
umgeschaltet wird, während die durchschnittliche Induktion
sehr hoch bleibt.
Wenn sich der Rotor der Nenndrehzahl nähert, dann wird der
Strom in der Hilfswicklung 30 immer kleiner. Vorzugsweise
ist diese Wicklung so bemessen, daß sie bei Nenndrehzahl
und Nennlast sowie Nenneingangsspannung den kleinsten Strom
führt. Wenn die Belastung steigt oder die Drehzahl aus einem
anderen Grund absinkt, dann zieht die Wicklung 30 mehr
Strom und trägt dadurch wieder zur Antriebskraft des Motors
bei. Dies ist sehr erwünscht, da auf diese Weise für Überlastungsfälle
ein zusätzliches Drehmoment geschaffen wird,
während andernfalls, wenn die Wicklung 30 nicht vorhanden
wäre, eine derartige Überlastung dazu führen könnte, daß
der Kondensator 28 und die Wicklung 24 aus ihrer bestimmten
Arbeitsweise herauskommen und der Motor zum Stillstand abgebremst
wird.
Der Kondensator 32 wirkt, wenn man auch nicht notwendigerweise,
in Richtung einer Erhöhung des Anlauf-Drehmomentes, da er
anfangs einen höheren Strom durch die Hauptwicklung 24 zuläßt.
Nachdem der Motor eine bestimmte Drehzahl erreicht
hat, öffnet der Fliegkraftschalter 34 und nimmt den Kondensator
32 aus der Schaltung heraus.
Bei der Erfindung, die sich auf Dreiphasen- oder andere Mehrphasen-Motoren
bezieht, ist für jede Phase ein Kondensator
vorgesehen. Die Fig. 2 bis 5 und 9 zeigen in schematischer
Form verschiedene Ausführungsbeispiele eines Dreiphasenmotors
nach der Erfindung. In den Fig. 2 bis 5 und 9
sind die drei Wicklungsspulen, die die Hauptstatorwicklung
bilden, mit 24a, 24b und 24c bezeichnet, während die drei
Kondensatoren, die mit diesen Spulen in Reihe geschaltet
sind, die Bezeichnung 28a, 28b und 28c haben. Bei solchen
Mehrphasen-Motoren ist keine Anlaufwicklung erforderlich,
doch bringt aus den oben genannten Gründen eine Hilfswicklung
zusätzliche Vorteile. Im Fall der Erfindung wirkt die
Hilfswicklung als Steuerwicklung aus den dargelegten Gründen
und wird deshalb im vorliegenden Fall als
Steuerwicklung bezeichnet. Die Fig. 2 bis 5 und 9 zeigen
derartige Steuerwicklungen, und zwar eine je Phase, die
dann mit 30a, 30b und 30c bezeichnet sind. In den Figuren
sind die Wicklungen mit den zugehörigen Eingangsklemmen A,
B und C verbunden, die den Eingangsklemmen 26 in Fig. 1
entsprechen, jedoch selbstverständlich mit einer Dreiphasen-Spannungsquelle
anstelle der Einphasen-Spannungsquelle verbunden
sind. In den Fig. 2 bis 4 und 9 hat der Sternpunkt
der in Stern geschalteten Hauptwicklungen die Bezeichnung
D.
Eine eingehende Erläuterung der Ausführungsformen der Fig. 2
bis 5 und 9 ist nicht erforderlich, da für den Fachmann
in Anbetracht der vorangehenden Beschreibung der einphasigen
Ausführung des erfindungsgemäßen Motors die Besonderheiten,
die Konstruktion und die Arbeitswesie ohne weiteres
klar sind. Kurz sei jedoch festgehalten, daß Fig. 2
einen Dreiphasen-Motor mit Haupt- und Steuerwicklung zeigt,
welche beide in Sternschaltung aufgebaut sind. In Fig. 3
sind die Hauptstatorspulen 24a, 24b und 24c in Dreieck geschaltet,
während die Spulen der Steuerwicklung 30a, 30b,
30c Sternschaltung aufweisen; Fig. 4 zeigt die Hauptstatorwicklung
in Sternschaltung, die Steuerwicklung dagegen in
Dreiecksschaltung; Fig. 5 zeigt beide Wicklungen in Dreieckschaltung,
während bei dem Doppelstern der Wicklungen im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 getrennte Sternpunkte D und
D′ vorhanden sind, was eine sanftere Regelung oder Steuerung
als bei der Ausführung nach Fig. 2 ermöglicht, wenn starke
Laständerungen auftreten.
In der Fig. 6 ist die räumliche Anordnung von zweimal zwölf
Spulen dargestellt, die drei Phasen eines vierpoligen Motors zugeordnet
sind. Die Spulen jedes Poles bilden eine Spulengruppe. Die Spulenanschlüsse der Hauptwicklung
sind für eine Drehfeldrichtung im Uhrzeigersinn mit den
Ziffern 1, 8A und 3 bezeichnet (die Phasen A, B und C des
ersten Magnetpoles darstellend); ferner mit 4, 2 und 6 (die
Phasen A, B und C des zweiten Magnetpoles darstellend); 7,
5 und 9 (die Phasen A, B und C des dritten Magnetpoles darstellend)
und 7A, 8 und 9A (die Phasen A, B und C des vierten
Magnetpoles darstellend). Radial außerhalb der Hauptwicklung
befinden sich die Steuerwicklungsspulen, die Magnetpole
bilden, welche zu den Polen der Hauptwicklung in Umfangsrichtung
versetzt sind. Die Reihenfolge der Pole ist derart,
daß die von Hauptwicklung und Steuerwicklung erzeugten Drehfelder
in derselben Richtung umlaufen. Die
magnetische Voreilung ist durch Pfeil
50 angedeutet. Die Spulenanschlüsse der Steuerwicklung
sind im Uhrzeigersinne mit den
Ziffern 8A′, 3′ und 4′ (für die Phasen A, B und C des ersten
Magnetpols); 2′, 6′ und 7′ (für die Phasen des zweiten
Magnetpols); 5′, 9′ und 7A′ (für den dritten Magnetpol) und
8′, 9A′ und 1′ (für den vierten Magnetpol) bezeichnet.
Die Ziffern der Haupt- und Steuerwicklung bezeichnen die Leiter
zu den Spulen, die einen Teil einer jeden Wicklung
bilden, wobei vier Spulen zu jeder Wicklung jeder
Phase gehören.
Dies läßt sich besser mit bezug auf die Fig. 2 und 5 erkennen,
in denen die elektrischen Verbindungen der vier Spulen,
welche die Wicklungen jeder Phase bilden, gezeigt
sind.
In Fig. 6 ist die räumliche Anordnung der Spulen und Pole im
Stator dargestellt. Dabei sind nur die Verbindungen der vier
Spulen dargestellt, die an der Phase A der Hauptwicklung bzw.
der Phase A′ der Steuerwicklung liegen. Der Deutlichkeit
halber sind die Verbindungsleiter der Phasen B und C der
Hauptwicklung und die Phasen B′ und C′ der Steuerwicklung
nicht eingezeichnet, doch ist dies für den Fachmann ohne
weiteres klar, wenn er sich an den Verbindungen der Phasen
A und A′ orientiert.
Die Spulen der Phase A, die die Hauptwicklung zwischen
den Leitern 1 und 7A bilden, beginnen mit der Spule,
die durch die Leitung 101 mit der Spule A in der Spulengruppe 102
verbunden ist, die ihrerseits wiederum durch die Leitung
103 mit der Spulengruppe 104 und diese über die Leitung 105
mit der Spulengruppe 106 in Verbindung steht, deren freier
Anschlußleiter 7A ist. Man erkennt, daß benachbarte
Spulengruppen 100, 102, 104 und 106 zueinander entgegengesetzt
gewickelt sind, so daß sie einander entgegengerichtete
Pole erzeugen. Die drei Spulen eines jeden Pols
sind im selben Sinne gewickelt. Die Pfeile 107,
108, 109 und 110 bezeichnen die Wickelrichtung jeder
Spule. Der Leiter 101 verbindet die Spulen A in den Gruppen
100 und 102 an ihren hinteren Enden 111 und 112; der Leiter
103 verbindet die Spulen an ihren vorderen
Enden 113 und 114; der Leiter 105 verbindet die Spulen
A in den Gruppen 104 und 106 an ihren hinteren Enden 115 und 116.
Die Leiter 1 und 7A führen aus den Spulen A in den Gruppen 100 und
106 an deren vorderen Enden 117 und 118 heraus.
Die Steuerwicklung der Spulen der Phase A′ ist zwischen
den Leitern 8A′ und 2′ in gleicher Weise geschaltet.
Beginnend mit der Spule A′ in der Gruppe 119, führt der Leiter 120
zur Spule A′ in der Gruppe 121; der Leiter 122 verbindet entsprechend die Spulengruppe
121 mit der Spulengruppe 123; der Leiter 124 verbindet
Spulengruppe 123 mit Spulengruppe 125. Entgegengesetzte
Pole sind einander benachbart, wie durch die Pfeile
126, 127, 128 und 129 angezeigt, und entsprechende Verbindungen
der hinteren und vorderen Enden der Spulengruppen,
wie sie für die Hauptwicklung der Phase A beschrieben wurden,
bestehen auch für die Steuerwicklung. Die Leitung 120
verbindet das hintere Ende 130 der Spule A′ in der Gruppe 119 mit dem
hinteren Ende 131 der Spule A′ in der Gruppe 121; Leitung 122 verbindet
entsprechend die Vorderenden 132, 133 der Spulen A′ in den Gruppen 121
und 123; Leitung 124 verbindet entsprechend das
hintere Ende 134 mit dem hinteren Ende
135. Die Leitungsenden 8A′ und 2′ führen
aus den Spulengruppen 119 und 125 von den vorderen Enden
136 und 137 der Spulen A′ heraus.
In gleicher Weise ist die Phase B zwischen den Leitern 2 und
8A der zugehörigen Spulen ausgebildet, wobei Verbindungsleiter
die anderen zwei Spulen der Phase B in
gleicher Art verbinden. Die Phase B′ der Steuerwicklung
befindet sich zwischen den Leitern 9A′ und 3′ der zugehörigen
Spulen und weist Verbindungsleiter zu den anderen
beiden Spulen der Phase B′ entsprechend auf. Zwischen
den Leitern 3 und 9A liegt die Phase C mit entsprechenden
Verbindungsleitern zu den anderen zwei Spulen der
Phase C. Schließlich ist auch die Phase C′ der Hilfswicklung
zwischen den Leitern 4′ und 7′ ihrer Spulen mit
entsprechenden Verbindungsleitern zu den anderen beiden Spulen
der Phase C′ ausgebildet. Aus der Beschreibung
der Verbindungen innerhalb der Spulengruppen der Phasen A
und A′ ist der Fachmann in der Lage, die Verbindungen der
Spulen der Phasen B, B′, C und C′ herzustellen.
In den Fig. 6 und 7 sind die Magnetpole mit gestrichelten
Linien 32a, 32b, 32c und 32d hinsichtlich der Hauptwicklung
und 34a, 34b, 34c und 34d hinsichtlich der Steuerwicklung
dargestellt. Die Fig. 7 ist eine Abwicklung der Magnetpole
in ihrer gegenseitigen Anordnung unter Angabe der sie hervorrufenden
Spulen. Pfeil 52 deutet die Folge der
Pole an. Die Mitte der einzelnen Pole der Hauptwicklung geht
durch die Phase B, die Mitte der Pole der Hilfswicklung durch
die Wicklung B′. Zwischen den Phasen C und A bzw. C′ und A′
liegen jeweils die Grenzen der einzelnen Pole.
Der Rotor ist in der Fig. 6 mit 14 bezeichnet. Aus dieser
Figur läßt sich erkennen, daß die Hauptwicklung im Stator
dem Rotor 14 näher liegt, wodurch erreicht wird, daß der
Streuwiderstand der Hauptwicklung und dadurch die damit
verbundenen Verluste klein gehalten sind. Legt man die Steuerwicklung
an den Rotor heran, so würde sich ein höherer
Streuwiderstand und möglicherweise ein schlechterer Wirkungsgrad
ergeben, doch wären das Anlauf-Moment und das Kipp-Moment
höher.
Die Spulen der Steuerwicklung sind in entgegengesetztem Sinne
zu den Spulen der Hauptwicklung gewickelt und entsprechend von Strömen durchflossen, so daß bei
Leerlauf oder geringer Belastung die von der Hauptwicklung
und der Steuerwicklung erzeugten Flüsse einander entgegengerichtet
sind, so daß der Gesamtfluß gering wird. Mit zunehmender
Belastung beginnt der ansteigende Strom in der
Steuerwicklung dem Strom in der Hauptwicklung immer weiter
vorzueilen, und aufgrund des entgegengesetzten Wicklungssinnes
stellt sich dadurch eine Erhöhung des Flusses ein,
da sich die Vektoren von Haupt- und Steuerwicklung einer
addierenden Position nähern.
In dem Motor der Fig. 6 ist deshalb die Ausrichtung der Hauptwicklungsphasen
und der entsprechenden Steuerwicklungsphasen
räumlich folgende:
Eine Vektordarstellung der Spannung und des Stromes durch die
Wicklungen bei einem Radialstrahl ist in Fig. 8 wiedergegeben.
Es sind in der Hauptwicklung Spannung und Strom
der Phase A und in der Steuerwicklung Spannung und Strom
der Phase B′ gezeigt, wobei diese beiden Wicklungen radial hintereinander
angeordnet sind. Der Vektor 36 zeigt die Spannung
an der Phase A der Hauptwicklung und der Vektor 38 den
Strom in der Phase A bei Leerlauf. Mit steigender Belastung
geht der Stromvektor 38 in die Position 40, welche eine Überlastposition
darstellt. Der Nennlastzustand befindet sich
zwischen den Vektoren 38 und 40. Bezüglich der Steuerwicklung
ist die an der Phase B′ liegende Spannung mit dem Vektor
42 dargestellt, die gegenüber der Spannung an der Phase
A um 120° versetzt ist. Bei Leerlauf befindet sich der Strom
im wesentlichen in Phase mit dem Vektor 38, was durch den
Vektor 44 angezeigt ist.
"In Phase" heißt im Idealfall keine Phasenverschiebung, und
derart würde ein Motor wirksam nahe bei Leerlauf arbeiten.
In dem im Falle der vorliegenden Beschreibung verwendeten
Sinn bedeutet "in Phase" einen etwas weiteren Raum, der von
den Besonderheiten des Motors abhängt. Bei den bevorzugten
Formen der Erfindung liegt dieser Winkel zwischen 0° und 60°.
Vorzugsweise ist er kleiner als 45°, was für den Fall gilt,
daß der Motor zwischen Leerlauf und Nennlast betrieben wird.
Ein solcher Motor hätte gute Betriebseigenschaften nahe
Leerlauf und gute nahe Nennlast. Wenn der In-Phasen-Winkel
größer als 60° ist, werden die Leerlaufeigenschaften
schlechter, doch ergeben sich dann im Überlastzustand Vorteile.
In der Fig. 8 ist als Beispiel eine In-Phasen-Verschiebung
von 67,8° bei Leerlauf dargestellt. Wie sich aus
den später aufgeführten Tabellen erkennen läßt, die sich
auf den Motor beziehen, dessen Stromverhältnisse in der
Fig. 8 gezeigt sind, stellen sich die besten Verhältnisse
bei 25% Überlast ein. Wenn der beste Wirkungsgrad z. B. bei
50% Überlast gefordert wird, dann ist der Phasenwinkel im
Leerlauf sogar noch größer als 67,8°.
Bei ansteigender Belastung bewegt sich der Stromvektor IB,
in Richtung der Voreilung gegenüber dem Stromvektor IA zur
Position 46 hin, so daß diese Ströme stärker außer Phase geraten.
Dieser Winkel nähert sich 180°, ohne diesen Wert
vollständig zu erreichen, so daß die Vektorsumme der Ströme
IA und IB, kleiner wird. Auf diese Weise steigt der
Leistungsfaktor des Motors, wenn er bis zur Nennlast belastet
wird. Die gleichen Vektordarstellungen und Veränderungen
können für die anderen, einander zugeordneten Phasen
aufgestellt werden, nämlich die Phasen B und C′ und C
und A′.
Diese optimierte Induktion wird durch benachbarte räumliche
Anordnung der Wicklungen der Phasen A und B′, B und C′ und
C und A′ in der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Weise und
durch den Einsatz der Ströme in diesen Wicklungen erreicht,
wie es in Fig. 8 gezeigt und in Verbindung damit beschrieben
ist, um den sich daraus ergebenden resultierenden Fluß radial
benachbarter Wicklungen A und B′, B und C′ zu
erzeugen.
Die Induktion wird für die speziellen Belastungsbedingungen
optimiert, wie die Überlegungen zu den Vektorpositionen der
Ströme IA und IB, gezeigt haben. Hierdurch wieder wird der
Netzstrom bei den besonderen Belastungsfällen klein gehalten.
Die Steuerung der Induktion führt zu kleinen Netzstömen,
was für besondere Belastungszustände nötig ist.
Bei einem üblichen Motor ist die Induktion von
der Belastung ziemlich unabhängig, und damit ist auch der
Netzstrom von der Last ziemlich unabhängig, was zwischen
Leerlauf und Vollast einen geringeren Unterschied ergibt.
Bei der Erfindung sind jedoch die Induktionswerte stärker
lastabhängig, und somit ergeben sich bei Teillast
verringerte Netzstromwerte, was einen höheren Wirkungsgrad
nicht nur in der unmittelbaren
Umgebung des Betriebspunktes bei Vollast bedeutet.
Folglich besitzt der erfindungsgemäße Motor einen höheren
Wirkungsgrad und einen höheren Leistungsfaktor in einem wesentlich
größeren Bereich, als dies bisher möglich war.
Es hat sich außerdem gezeigt, daß der Motor mit höherem Wirkungsgrad
als bisher übliche Motoren über dem Nennlastpunkt
arbeiten kann. In einem Überlastzustand ist die Vektorverschiebung
des Stroms IB, derart, daß der Vektor aus der
Position 46 in die Position 48 übergeht. Die Vektorverschiebung
zwischen den Strömen IA und IB, ist dann nur noch geringfügig
kleiner als 180°. Es überwiegen dann ein höherer
Leistungsfaktor und günstige Betriebsbedingungen.
Bei Versuchen mit einem Dreiphasen-Wanlass-Motor A18D2
Modell F-427 der Leistung 1 PS mit 230 V Speisespannung,
60 Hz, der bei Nennlast mit 1755 1/min läuft und ein Kipp-Moment
von 1,7 mkp hat, wurden folgende Daten erhalten,
wenn mit jedem Strang der Hauptwicklung ein Kondensator von
10 mF in Reihe geschaltet wurde. Bei geringer Belastung an
der Welle von 0,057 PS nahm die Hauptwicklung 510 W auf,
während die Steuerwicklung 390 W zurückspeiste. Hiermit ergibt
sich ein Gesamtwirkungsgrad von 35,4%. Bei 0,341 PS
nahm die Hauptwicklung 504 W auf, während von der Hilfswicklung
174 W zurückgespeist wurde, was einen Wirkungsgrad von
76,8% bedeutet. Bei Nennlast war die Leistungsaufnahme der
Hauptwicklung 479 W, während die Steuerwicklung nun in ihrer
Eigenschaft vom Generator zum Verbraucher gewechselt
hatte und 368 W aufnahm, was einen Gesamtwirkungsgrad von
87,3% bedeutet. Bei Betrieb des Motors im Überlastbereich
von 1,9 PS nahm die Steuerwicklung zunehmend mehr Leistung
auf, und der Wirkungsgrad ging auf 84,6%. Der 1-PS-Motor
arbeitete im Bereich zwischen 0,5 PS und etwa 2 PS mit Wirkungsgraden
über 82,1%, was eine erhebliche Verbesserung
gegenüber üblichen Motoren darstellt. Bei steigender Belastung
des Motors veränderte der Strom in der Steuerwicklung
seine Vektorlage in der früher beschriebenen Weise. In dem
Gesamtbereich lag der Leistungsfaktor des Motors zwischen
0,9 und 0,97.
Bei einigen Formen der Erfindung hat sich als wünschenswert
erwiesen, das Anlauf-Drehmoment und das Kipp-Moment des Motors
durch Verbesserung der Symmetrie der Magnetfelder zu
erhöhen. Die räumliche Verschiebung der Haupt- und der Steuerwicklung
gegeneinander, wie sie in den Fig. 6 und 7
gezeigt ist, ergibt keine genaue räumliche und magnetische
90°-Verschiebung in den drei Phasen eines Vierpolmotors.
Eine derartige räumliche 90°-Verschiebung erfordert, daß die
Mitten der Steuerwicklung zwischen den Polen der Hauptwicklung
liegen, und zu diesem Zweck ist es nötig, die Wicklungen
zueinander um 30° elektrisch, nämlich 15° räumlich, zu
verschieben. Die Nutteilung bei einem üblichen Stator ergibt
einen Sprung von 20° elektrisch (10° räumlich) und folglich
hat man bei dem untersuchten Motor die Wicklungen um 20°
elektrisch und nicht um 30° elektrisch versetzt, was sich
räumlich als nicht durchführbar erwiesen hat. Hiermit konnte
die Ausrichtung der Polmitten der Steuerwicklung auf einen
Punkt nahe der Position zwischen den Polen der Hauptwicklung
verbessert werden, wobei nun die Abweichung nur noch
10° elektrisch betrug. Die Symmetrie des Magnetfeldes war
damit verbessert worden. Die Wirkung dieser Abstimmung führt
zu einer gegenseitigen Ausrichtung der Haupt- und der Steuerwicklungsspule,
wie nachfolgend dargestellt:
Die obige Darstellung zeigt die Versetzung der Zwischenräume
zwischen den Wicklungen C und A und C′ und A′, doch es ist
für das Verständnis wichtig zu sehen, daß die Mitten der
Pole B und B′ zwischen die Enden der jeweils anderen Pole
zu liegen kommen.
Durch diese Veränderung konnten ohne störende Auswirkung auf
den übrigen Lastbereich das Anlauf-Moment und das Kipp-Moment
verbessert werden. Bei dem untersuchten Motor wurden folgende
Parameter erreicht:
Netzspannung:|230 V | |
Kapazität in der Hauptwicklung: | 10 mF |
Kipp-Moment 1,68 mkp: | bei 1203 1/min |
Anlauf-Moment: | 1,37 mkp |
Gesamtstrom bei Stillstand: | 19,3 A |
Nennlast: | 0,415 mkp bei 1755 1/min=1,003 PS |
Eingangsleistung: | 857 W |
Wirkungsgrad: | 87,3% |
Leistungsfaktor: | 0,94 |
Werte des Motors bei 25% Überlastbetrieb:
Netzspannung:|230 V | |
Kondensator in der Hauptwicklung: | 10 mF |
Kipp-Moment 1,68 mkp: | bei 1203 1/min |
Anlauf-Moment: | 1,37 mkp |
Gesamtstrom bei Stillstand: | 19,3 A |
Überlast 25% | 0,52 mkp bei 1740 1/min=1,243 PS |
Eingangsleistung: | 1056 W |
Wirkungsgrad: | 87,8% |
Leistungsfaktor: | 0,95. |
Der Übergang in der Steuerwicklung von der Generatorphase
zur Motorphase erfolgte bei etwa 0,276 mkp. Dies bedeutete
eine Gesamterhöhung des Anlauf-Momentes um etwa 23% und des
Kipp-Momentes um etwa 19% gegenüber dem nicht-symmetrischen,
räumlich unverschobenen Motor, der an früherer Stelle beschrieben
wurde.
In anderen Beispielen des Motors oder der Maschine mit einer
anderen Zahl von magnetischen Polen, z. B. 2 Polen oder 6
Polen, sind die winkelmäßigen Anordnungen und vektoriellen
Erscheinungen unterschiedlich. Außerdem ist die Zahl der
Nuten, um die die Wicklungen des Motors verschoben werden,
um optimale vektorielle Verschiebungen zu erhalten, unterschiedlich.
Auch eine andere Phasenzahl in der Maschine
erfordert andere Parameter.
Die Art und Weise, wie die drei Spulenwicklungen der Mehrphasen-
Hauptstatorwicklung räumlich im Stator untergebacht
werden, z. B. ob eine Wicklung mit Spulen gleicher Weite
oder mit konzentrischen Spulen gewählt wird, ist nicht eigens
dargestellt, da dies dem Fachmann überlassen werden
kann. Auch ist der spezielle Aufbau des Rotors nicht gezeigt,
da sowohl ein Kurzschlußläufer als auch ein gewickelter Läufer
Verwendung finden können.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten Motoren mit
Wicklungen für zwei Spannungen mit Doppelwicklungen ausgestattet
sein
Die Erfindung läßt sich auch dort anwenden, wo bereits vorhandene
Motoren neu gewickelt werden müssen und dann so aufgebaut
sind, wie hier beschrieben. Bei einem derartigen Fall
bietet der übliche Motor einen Stator, der diejenige Menge
an magnetischem Material aufweist, welche für den Betrieb
bei der Standardauslegung nötig ist. Wenn der Motor jedoch
eine Wicklung nach den Richtlinien der Erfindung erhält und
dann bei seiner Nennleistung betrieben werden soll, ist es
nicht nötig, das gesamte, zur Verfügung stehende magnetische
Material zu verwenden. Bei derartigen Beispielen wird der
Motor so gewickelt, daß die Spannung am Kondensator, die
der Eingangsspannung hinzugefügt wird, nicht dafür sorgt,
daß die Flußkapazität im Magneteisen überschritten wird, so
daß der Magnetkern nicht immer periodisch zwischen gesättigtem
und ungesättigtem Zustand wechselt. Wenn das magnetische
Material in einem derartigen Fall gemäß der Erfindung bis
zu seiner Maximalkapazität verwendet würde und die Flußkapazität
des Magnetkerns periodisch überschritten würde, dann
wäre die Gesamtleistung des Motors höher als ursprünglich,
und dies könnte für spezielle Anwendungsfälle unerwünscht
sein, wo ein Motor mit einer Nennleistung gefordert wird,
der lediglich einen besseren Leistungsfaktor und einen besseren
Wirkungsgrad besitzt als der Standardmotor, nicht jedoch
eine erhöhte Leistungsabgabe. Ein Vorteil der Erfindung besteht
somit auch darin, daß bereits existierende Motoren
nach dem Prinzip der Erfindung umgerüstet werden können
und dann periodisch zwischen Sättigungs- und ungesättigtem
Zustand nach Art der Erfindung arbeiten, so daß der Standardmotor
nun eine höhere Leistung abgeben und einen besseren
Leistungsfaktor und höheren Wirkungsgrad als vorher haben
kann.
Der Begriff "in Phase" wurde oben mit bezug auf die Vektorlage
der Ströme in der Hauptwicklung und der angrenzenden
Steuerwicklung erklärt. Der Begriff "außer Phase" bedeutet
eine Änderung aus dem Normalzustand "in Phase" zwischen
den Vektorstellungen dieser Ströme. Somit kann keine Begrenzung
oder kein Wert des Winkels angegeben werden, um die
Vektorposition "außer Phase" zu definieren.
Claims (9)
1. Mehrpoliger elektrischer Mehrphasenmotor mit einem Stator (12) und
einem Rotor (14), einer Statorhauptwicklung (24) mit jeweils
einem Hauptwicklungsstrang (24a, 24b, 24c) für jede Phase,
der in Reihe mit einem Kondensator (28a, 28b, 28c) an die
zugehörigen Phasenklemmen gelegt ist, wobei der Kondensator
so bemessen ist, daß die Reihenschaltung einen kapazitiven Leistungsfaktor
aufweist, und mit einer
Steuerwicklung (30) höherer Induktivität als die Hauptwicklung (24) für die lastabhängige Steuerung der Flußdichte
im Stator, wobei jedem
Hauptwicklungsstrang (24a, b, c)in Serie mit dem zugeordneten Kondensator
(28a, b, c) ein Steuerwicklungsstrang
(30a, b, c) parallelgeschaltet ist, wobei die den Haupt- und Steuerwicklungssträngen
zugeordneten Pole in Umfangsrichtung
zueinander versetzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haupt- und Steuerwicklungsstränge radial zueinander versetzt angeordnet sind,
daß die Spulen der in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Pole Spulengruppen (100, 102, 104, 106, 119, 121, 123, 125), wobei die Spulen (A, B, C; A′, B′, C′) innerhalb jeder Gruppe gleichsinnig gewickelt sind und bei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Gruppen gegensinnig gewickelt sind,
daß die den Haupt- und Steuerwicklungssträngen zugeordneten Pole in Umfangsrichtung derart zueinander versetzt sind, daß sie einander magnetisch übergreifen und
daß radial benachbarte Spulen mit entgegengesetztem Wicklungssinn eine Flußdichte erzeugen, die mit zunehmender Belastung steigt.
daß die Haupt- und Steuerwicklungsstränge radial zueinander versetzt angeordnet sind,
daß die Spulen der in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Pole Spulengruppen (100, 102, 104, 106, 119, 121, 123, 125), wobei die Spulen (A, B, C; A′, B′, C′) innerhalb jeder Gruppe gleichsinnig gewickelt sind und bei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Gruppen gegensinnig gewickelt sind,
daß die den Haupt- und Steuerwicklungssträngen zugeordneten Pole in Umfangsrichtung derart zueinander versetzt sind, daß sie einander magnetisch übergreifen und
daß radial benachbarte Spulen mit entgegengesetztem Wicklungssinn eine Flußdichte erzeugen, die mit zunehmender Belastung steigt.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pole der Statorhauptwicklung (24) die Mitten der
Pole (34a, 34b, 34c, 34d) der Statorsteuerwicklung (30) magnetisch übergreifen
und die Pole der Statorsteuerwicklung (30) die Mitten der
Pole (32a, 32b, 32c, 32d) der Statorhauptwicklung (24) magnetisch
übergreifen.
3. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorhauptwicklung (24) und die Statorsteuerwicklung (30)
verschiedene Magnetpole (32a, 32b, 32c, 32d; 34a, 34b, 34c, 34d) bilden,
wobei die Mitten der Pole der Statorsteuerwicklung (30) magnetisch im
wesentlichen zwischen den Polen der Statorhauptwicklung (24) liegen.
4. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorsteuerwicklung (30) radial außerhalb der
Statorhauptwicklung (24) gewickelt ist.
5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Phasen vorhanden sind.
6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorhauptwicklung (24) und die Kondensatoren (28a, 28b,
28c) in Stern und die Statorsteuerwicklung (30) in Stern geschaltet
sind.
7. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorhauptwicklung (24) und die Kondensatoren (28a, 28b,
28c) im Dreieck und die Statorsteuerwicklung (30) im Dreieck geschaltet
sind.
8. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorhauptwicklung (24) und die Kondensatoren (28a, 28b,
28c) im Stern und die Statorsteuerwicklung (30) im Dreieck geschaltet
sind.
9. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorhauptwicklung (24) und die Kondensatoren (28a, 28b,
28c) im Dreieck und die Statorsteuerwicklung (30) im Stern geschaltet
sind.
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