AT131470B - Wechselstrommotor für wirtschaftlichen Betrieb bei niedrigen Belastungen. - Google Patents

Wechselstrommotor für wirtschaftlichen Betrieb bei niedrigen Belastungen.

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AT131470B
AT131470B AT131470DA AT131470B AT 131470 B AT131470 B AT 131470B AT 131470D A AT131470D A AT 131470DA AT 131470 B AT131470 B AT 131470B
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Giovanni Pedrazzo
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Description


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  Wechselstrommotor für wirtschaftlichen Betrieb bei niedrigen Belastungen. 
Es ist bekannt, die induzierende Wicklung von Drehstrommotoren von   Dreieckschaltung auf   die Sternschaltung umschaltbar auszuführen, wobei man mit der Sternschaltung eine brauchbare Lei- 
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 verwirklichen. Aber infolge der Erhöhung der Zusatzverluste oder anderer Schwierigkeiten sind alle diese Verfahren ohne praktischen Wert befunden worden. 



   Die Erfindung hat den Zweck, die Wechselstrommotoren an eine beliebige Anzahl von   Leistuna : s-   
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 des Motors angeordnet sind, und ist gekennzeichnet durch eine induzierende Hauptarbeitswieklung und eine oder mehrere induzierende mindere Arbeitswieklungen, von denen in jeder Phase entweder die Hauptwicklung allein oder in Reihe mit einer oder mehreren minderen   Wicklungen   verwendet werden kann, wodurch ausser der gewöhnlichen Leistung eine beliebige Anzahl von Leistungsstufen im Motor von willkürlich gewählten Werten mit gutem Wirkungsgrad und Leistungsfaktor bei jeder dieser Leistungen zu erzielen ist.

   Solche Absicht wird dadurch erzielt, dass der magnetische Fluss mit grosser Genauigkeit proportional zur Belastung erhalten wird, und ausserdem dadurch, dass, um die obengenannten Leistungstufen und die gewöhnliche Leistung im Motor zu erzielen, Parallelschaltungen und gemischte   Schaltungen   der   Wicklungen   und damit zusätzliche Verluste im Eisen und Verluste durch Wirbelströme im Kupfer der induzierenden Wicklung des Motors vermieden werden. 



   In diesem Wechselstrommotor werden die Wicklungen einer Phase des Motors vorzugsweise dauernd in Reihe verbunden sein. Diese Verbindungen in jeder Phase zwischen der   Hauptwieklung   und der minderen Wicklung oder, wenn mehr mindere Wicklungen da sind. zwischen der Hauptwick- 
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 gungen versehen, die zu einer geeigneten Schaltvorrichtung führen, um in jeder Phase eine oder mehrere induzierende mindere Arbeitswieklungen in den Stromkreis der   Hauptwieldung   einschalten und gegebenenfalls auch, um bei Drehstrommotoren zu geringeren   Leistungsstufen überzugehen, wie   an sich bekannt.

   von Dreieck auf Stern umschalten zu können oder um in jeder Phase eine oder mehrere induzierende minderer Arbeitswieklungen aus dem Stromkreis der Serie von induzierenden Wicklungen des Motors auszuschalten, beim Übergang von der Dreieck-zur Sternschaltung und darauffolgend eine oder mehrere solche Wicklungen beim   Übergang zu aufeinanderfolgend niedrigerenLeistungsstufen wieder einzuschalten.   



   Vorzugsweise erzielt man die Einschaltung und die   Ausschaltung von minderen Wicklungen und   gegebenenfalls. im Fall eines Drehstrommotors, auch die Schaltung in Stern oder in Dreieck mittels eines Kontrollers. 



   Die praktischen und wirtschaftlichen Vorteile der Erfindung sind durch die Tatsache bedingt, dass. um eine beliebige   Leistungsstufe   im Motor und die gewöhnliche Leistung des Motors zu erzielen, 
 EMI1.4 
 mischen Schaltungen, die   Doppelstern-oder Doppeldreieckschaltungen ausgeschlossen sind. so dass   zusätzliche Eisen-und Kupferverluste auf ein Minimum verringert werden.   Ausserdem kann ma11   einen Motor mit einer beliebigen Anzahl von Leistungsstufen konstruieren und jede Leistungsstufe derart wählen. um den Motor vorteilhaft anpassbar an eine oder mehr gewollte mechanische Belastungen, z.

   B. zwischen 20 und 80   v.   H. der gewöhnlichen Leistung eines vollbelasteten Motors, zu machen oder an alle Belastungen   einbegriffen vom leerlaufenden Motor   zur vorbesagten Belastung   von 80 v. H.. weil   die magnetische Sättigung im Eisen sich mit grosser Genauigkeit proportional der Belastung des Motors erhalten kann. 



   Es ist zu bemerken, dass in vielen Fällen ein vorhandener Motor passend in einen Motor   nach   der Erfindung umgewandelt werden   kann, nämlich   mit einer induzierenden Hauptarbeitswieklung und einer oder mehreren induzierenden minderen   Arbeitswieklungen   versehen, um sie wie vorbesagt zu verwenden. 



   Die Beschreibung und Zeichnungen betreffen besonders einen Drehstrommotor mit einer induzierenden Hauptarbeitswicklung und einer oder mehreren induzierenden   minderen Arbeitswicklungen   

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   wicklung   und einer beliebigen Anzahl von minderen Wicklungen in der angegebenen Verwendung. 



   In diesen also als Beispiel gegebenen   Zeichnungen     zeigt Fig. l   ein theoretisches Schemabeispiel einer Serie von Wicklungen eines   Drehstrommotors, die aus   einer   Hauptwicklung   und einer minderen   Wicklung für die Verwendung nach   der Erfindung zusammengesetzt sind. und schematisch eine Dreiphasen-Speiseleitung ; Fig. 2 zeigt schematisch, in Abwicklung Nockenkontaktsegmente eines   Kontrollers   mit entsprechenden Kontaktfingern ;

   Fig. 3 zeigt schematisch ein Beispiel eines Stators mit zwölf Nuten, durch welche eine haupt-Dreiphasen-Statorwicklung und eine mindere Dreiphasen-Statorwicklung gewickelt sind, welche eine Serie von   ungleichen Wicklungen für   die Verwendung nach der Erfindung- 
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 spule im Querschnitt : die Fig. 5, 6. 7, 8. 9 und 10 zeigen sehematiseh jede ein Beispiel einer Serie von nach der Erfindung in einem Drehstrommotor   verwendeten induzierenden Wicklungen   ;

   die   Figez   12 und 13 zeigen schematisch Beispiele eines Stators mit   einer Hauptstato1'\dcklung   und einer bzw. zwei bzw. drei minderen Statorwicklungen, durch die Nuten des Stators gewickelt, und gestrichelt ein- 
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   Xute   eines Stators oder eines Rotors mit in   Gruppen angeordneten Windungen im Querschnitt   ; die   Fig. 24, 25,   26 und 27 zeigen schematisch Statorteile mit Spulen oder Spulengruppen im Querschnitt. pie für die Verwendung nach der Erfindung angeordneten oder gebildeten Wicklungen können 
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 den genannten Wicklungen ist die   Hauptwiddung.     welche aus einer grösseren Anzahl   von Windungen zusammengesetzt ist. bestimmt als induzierende Hauptarbeitswicklung;

   die mindere Wicklung, welche aus einer kleineren Anzahl von   Windungen zusammengesetzt ist.   ist bestimmt als induzierende mindere Arbeitswicklung. Wenn mehr mindere   Wicklungen   da sind. sind diese letzteren. welche jede eine verschiedene Anzahl von Windungen haben können, fortschreitend wie folgt benannt   :.. erste induzierende   mindere Arbeitswicklung" :   #zweite induzierende mindere Arbeitswicklung": #dritte   induzierende mindere   Arbeitswicklung"usw.   Wo es nachstehend   heisst,.   Hauptwicklung", bedeutet dies induzierende Haupt- 
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 Arbeitswicklung.

   Wo es nachstehend   heisst #mindere Wicklungen":   bedeutet dies induzierende mindere   Arbeitswickhrngen.   Die   Benennung #Arbeits-" bedeutet,   dass es sich um   vom Arbeitsstrom durchflossene   Wicklungen handelt, zum Unterschiede von nur von einem Erregerstrom durchtlossenen Wicklungen oder solchen, die nur beim Anlassen von Strom durchflossen werden. 
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 sind. Die dünnen Linien in jeder   Segmentgrnppe   bezeichnen elektrisch und mechanisch untereinander verbunden die verschiedenen Xockenkontaktsegmente. Die mit dicken Strichen in den Stellungen   I,   
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 der betreffenden Kontaktfinger entsprechenden Segmente. 



   Selbstverständlich kann man andere   Schaltungssehemata   an den Wicklungen mit denselben Anordnungen oder mit analogen Anordnungen entwerfen, wie auch die Verbindungen an den Wicklungen mittels   Kontaktbrücken   oder in beliebiger anderer geeigneter Weise ausgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



   Um die erste   Leistungsstufe   (bekannt) (erster Grad magnetischer Sättigung im Eisen des Motors) 
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 Phase zwischen den Enden 1-4, 2-5 und 3-6 mit der minderen Wicklung in Reihe verbunden. die beiden Wicklungen (Haupt- und mindere) werden zwischen den Enden   75. 77 und 7. 3   der minderen Wicklung in einzigem Stern geschaltet, die   Dreiphasen-Speiseleitung 10. 11 und 12 wird   mit den   Enden 7,   8 und 9 der Hauptwicklung verbunden:

   um die zweite Leistungsstule (zw eiter Grad magnetischer Sätti-   gong ism   Eisen des Motors) mit der in Fig. 2 gezeigten   Stellung 77 des Kontrollers   zu erzielen, wird die   Hauptwicklung   allein zwischen den Enden 1, 2 und 3 in Stern geschaltet und die Dreiphasen-Speiseleitung 10, 11 und 12 wird mit den Enden 7,   8   und 9 verbunden. und bei dieser   Leistungsstufe,   welche man nach der Erfindung erzielt, ist die mindere. aus den drei   Phasewieklungen 7-15.

   5-1J   und 6-13 gebildete   Wicklung,   in jeder Phase aus   dem Stromkreis   der Serie von induzierenden Wicklungen des Motors ausgeschaltet und sind die Reihenverbindungen in jeder Phase zwischen der   Hauptwieklung     md   der minderen Wicklung unterbrochen.

   Um die gewöhnliche Leistung   des Motors (höchster Grad   
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 minderen Wicklung in Reihe verbunden die beiden Wicklungen (Haupt- und mindere) werden in einzigem Dreieck geschaltet ; bei dieser Verbindung wird die Leitung 10 mit dem Ende 7 der   Hauptwieklung   und mit dem Ende 13   der minderen Wicklung   verbunden, die Leitung 11 wird mit dem Ende 8 der Haupt- 
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 die mindere Wicklung bzw. die minderen Wicklungen rechts gezeigt Die mit vollen Strichen in den genannten. den Schaltstufen entsprechenden Teilfiguren gezeichneten Verbindungen in jeder Phase zwischen der Hauptwicklung und der minderen Wicklung oder den minderen Wicklungen und zwischen den minderen Wicklungen bezeichnen die Einschaltung der minderen wicklung bzw.

   Wicklungen in den Stromkreis der Hauptwicllung. Die in den Teilfiguren gestrichelt gezeichneten Verbindungen zwischen der Hauptwicklung und der minderen Wicklung bzw. den minderen   Wicklungen   und zwischen den minderen   Wicklungen bezeichnen die Ausschaltung   der minderen   Wicklung bzw. Wicklungen aus   dem Stromkreis der Serie von induzierenden Wicklungen des Motors, wobei aber die mindere   Wicklung   oder minderen Wicklungen in jeder Phase immer in Reihe mit der Hauptwicklung verbunden bleiben. 



  Wo in den Teilfiguren keine Verbindungen gezeichnet sind. stellt dies auch in jeder Phase die Ausschaltung der minderen Wicklung bzw. Wieklungen aus dem Stromkreis der Serie von   induzierenden   Wicklungen des Motors dar. aber in diesem Fall sind die Reihenverbindungen in jeder Phase zwischen den Wicklungen unterbrochen.

   Die Schaltung der Hauptwicklung in Stern oder in Dreieck oder der   Wicklungen   in einzigem Stern oder in einzigem Dreieck ist in den Einzelheiten der genannten Schemata mit vollen Strichen gezeigt. 
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 zu erzielen ; nach jeder der Fig. 7 und 8 werden in einem Drehstrommotor die Hauptwicklung und die drei minderen Wicklungen verbunden, wie in 1a, 2a, 3a und   4a   gezeigt ist.   um   auch drei verschiedene Leistungsstufen im Motro und die gewöhnliche Leistung 4a des Motors zu erzielen; nach der   Fig. 9 werden   
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 zu erzielen. 



   Die eben erläuterten Fig. Ï-10 zeigen klar.   wie man   in jeder Phase der Serie   von induzierenden   Wicklungen eines Motors die Einschaltung einer oder mehrerer   minderer   Wicklungen in den Stromkreis der   Hauptwieklung   oder beim Übergang von der Dreieck- zur Sternschaltung die Ausschaltung einer oder mehrerer minderer Wicklungen aus dem   Stromkreis   der Serie von induzierenden Wicklungen eines Motors gebraucht, um in dem einen oder dem andern Fall (Einschaltung oder   Ausschaltung) von   der gewöhnlichen Leistung ab eine oder mehrere Leistungsstufen in einem Motor zu erzielen. 



   Wie schon gesagt, können die Reihenverbindungen dauernd (wie in der Fig. 11 gezeigt) und jede mit einer Abzweigung versehen sein, die zu einer geeigneten Vorrichtung führt, um in jeder Phase der Serie von induzierenden   Wicklungen des Motors   die Einschaltung der minderen Wicklung in den Stromkreis der Hauptwicklung oder die Ausschaltung, in jeder Phase. der minderen Wicklung aus dem Stromkreis der Serie von induzierenden Wicklungen des Motors, und in dem einen oder in dem andern Fall die Schaltung in Stern oder in Dreieck auszuführen. 



   Fig. 12 stellt ein analoges Schema dar, aber mit zwei   Reihenverbindungen   in jeder   Phase ge-   strichelt gezeigt, d. h. in jeder Phase zwischen der Hauptwicklung und der ersten minderen Wieklung 
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 die in den Fig. 6 bzw. 9 oder 10 gezeigten Verbindungen zu bilden. 



   Fig. 13 stellt ein analoges Schema dar, aber mit drei Reihenverbindungen in jeder Phase gestrichelt gezeigt, d. h. in jeder Phase zwischen der   Hauptwicklung   und der ersten   minderen   Wicklung, in jeder Phase zwischen der ersten minderen Wicklung und der zweiten minderen Wicklung, in jeder Phase   zwischen   der zweiten minderen Wicklung und der dritten   minderen Wicklung.   



   In den Fig. von 14 bis 23. die jede eine Nute eines Stators oder eines Rotors darstellen, sind mit a die Windungen einer Seite, einer Spule, einer   Hauptwieklung   ; mit   b die Windungen   einer Seite der Spule bzw. Spulen einer oder mehrerer minderer Wicklungen für die Verwendung nach der   Erfindung   bezeichnet. 



   Die Fig. 24 und 25 beziehen sich auf zwei Beispiele von schuppenförmigen Dreiphasen-Schleifenwicklungen : in jeder Figur ist schematisch ein Teil eines Stators mit   acht'Xuten gezeigt, wobei   : 

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   wielding   gezeigt. Mit b-b ist. in Querschnitt, eine Spule einer minderen Wicklung gezeigt. Die Haupt-   wicklung   ist für jedes Polpaar jeder Phase durch zwei Nuten und durch zwei Nutenteile gewickelt. Die mindere Wicklung ist für jedes Polpaar jeder Phase durch zwei Nutenteile gewickelt. 



   Fig. 25 ist ein analoges Schema, aber in diesem Beispiel ist die Hauptwicklung für jedes Polpaar jeder Phase durch zwei besondere, grosse Nuten gewickelt dargestellt und die   mindere   Wicklung ist für jedes Polpaar jeder Phase durch zwei besondere kleine Nuten gewickelt. 



   Die Fig. 26 und 27 stellen zwei Beispiele von   Dreiphasen-Zweietagenwicklungen dar ;   in jeder Figur ist schematisch ein Teil eines Stators mit zwölf Nuten gezeigt, wobei : 
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   Fig. 27 ist ein analoges Schema, aber in diesem Beispiel ist die Hauptwielilung für jede Spulengruppe jeder Phase durch vier besondere   grosse Nuten gewiekelt dargestellt,   und die mindere   Wicklung   ist für jede Spulengruppe jeder Phase durch zwei besondere   kleine Nuten gewiekelt.   



   Die Erfindung umfasst jede beliebige Art von   Wechselstrommotoren   und diese mit einer beliebigen Anzahl von Polen und induzierenden Wicklungen in eine beliebige Anzahl von Nuten gewickelt. Die Wicklungsart, deren man sieh als   Muster bedient, um   in einem Motor eine Serie von induzierenden Wick- 
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 sein ; wohlverstanden, dass alle Wicklungen für jede Phase in derselben Weise im Hinblick auf das induzierende Magnetfeld des Motors angeordnet sein müssen. 



   Nachstehend sind jetzt zwei Berechmingsbeispiele für einen Drehstrommotor auseinandergesetzt, In den beiden Beispielen ist die Leitungsspannung mit 500 Volt   angenommen.   



   Beispiel   l : Für   einen Drehstrommotor, in welchem die Wicklungen nach Fig. 6 verbunden werden sollen (welche die Einschaltung einer oder zweier minderer Wicklungen in den Stromkreis der Hauptwicklung in jeder Phase der Serie von induzierenden Wicklungen eines Motors betrifft, um vier ver- 
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 Leistungsstufen und die gewöhnliche Leistung des Motors, dargestellt in Fig. 6. erzielt man durch die Anwendung der Leitungsspannung (500 Volt). 



   In la, auf die   Hauptwicklung   und die beiden minderen Wiclungen, alle in jeder Phase untereinander in Reihe verbunden, insgesamt für 1254 Volt. die Sätrigung immer als normal angenommen. mit Schaltung in einzigem Stern berechnet : in auf die Hauptwicklung und auf die erste mindere Wicklung, in jeder Phase untereinander in Reihe verbunden,   insgesamt   für 1038 Volt mit Schaltung in 
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 schaltung für die an sich bekannte Leistungsstufe   berechnet : in.

   Ja.   auf die   Hauptwicklung   und auf die beiden minderen Wicklungen, alle in jeder Phase untereinander in Reihe verbunden, insgesamt für 725 Volt mit Schaltung in einzigem Dreieck berechnet   :   in   5a. auf   die   Hauptwicklung   und auf die erste mindere Wicklung, in jeder Phase untereinander in Reihe verbunden, insgesamt für 600 Volt mit Schaltung in einzigem Dreieck berechnet   : in 60.   auf die   Hauptwieklung   allein für   500   Volt mit gewöhnlicher Dreieckschaltung für   die gewöhnliche   Leistung des Motors berechnet.

   Da die   Leitungsspannung   500 Volt ist. so hat man in dieser Verbindung die auf der Basis   obiger Berechnungen   als normal   vorgesehene Sätti-   gung im Eisen. 



   Angenommen, dass dieser   Motor für JOOPS   als   gewöhnliche     VolMstung konstruiert sei. so   erzielt 
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 Leistungsfaktor in jeder Stufe, und die gewöhnliche Leistung des Motors, wie folgt :
Die erste Leistungsstufe (1   für mechanische Belastungen von 5 PS bis 20 PS ;   die zweite Leistungsstufe (2a) für Belastungen von 11 PS bis   25 PS :   die dritte   Leistungsstufe (.'3 a)   für Belastungen von 20 PS bis   33 PS   ; die vierte   Leistungsstufe (e) für Belastungen von 25 PS   bis   65 PS :   die fünfte Leistungsstufe (5a) für Belastungen von 50 PS bis   85 PS :   die   gewöhnliche   Leistung (6a) für Belastungen von 75 PS bis   100   PS. 



   Beispiel 2 : Für einen Drehstrommotor, in welchem die Wicklungen der Serie von   induzierenden   Wicklungen des Motors nach Fig. 10 angeordnet sind (welche die Ausschaltung einer oder zweier minderer Wicklungen aus dem Stromkreis der Serie von induzierenden   Wicklungen in jeder Phase eines Motors   

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 betrifft, nach Ausführung der bekannten Umschaltung vom Dreieck zum Stern,   um.   nach der Erfindung, zwei verschiedene Leistungsstufen in einem Drehstrommotor zu erzielen.   : 2a, und 3n). ist   die Hauptwicklung, die drei Phasen in Sternschaltung ; für eine Spannung von 580 Volt berechnet ; die erste   mindere.   



  Wicklung, die drei Phasen in Sternschaltung, für eine Spannung von   120   Volt berechnet : die zweite mindere Wicklung für eine Spannung von 165 Volt berechnet. Die drei verschiedenen Leistungsstufen im Motor und die gewöhnliche Leistung des Motors, dargestellt in Fig. 10. erzielt man durch die Anwendung der Leitungsspannung (500   Volt).   



   In 1a, auf die   Hauptwieklung   und auf die beiden minderen   Wicklungen.   alle in jeder Phase untereinander in Reihe verbunden, insgesamt für 865 Volt mit Schaltung in einzigem Stern berechnet : in 2a. auf die   Hauptwicklung   und auf die erste mindere Wicklung, in jeder Phase untereinander in Reihe 
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 wicklung allein für 580 Volt mit Sternschaltung berechnet ; in da auf die   Hauptwicklung und auf die.   beiden minderen Wicklungen, alle in jeder Phase untereinander in Reihe verbunden, insgesamt   fÜr 500 Volt   mit Schaltung in einzigem Dreieck berechnet ; da diese die gewöhnliche Leistung des Motors ist. entspricht die Leitungsspannung von 500 Volt der höchsten   Sättigung   im Eisen desselben. 



   Angenommen, dass dieser Motor für 100 PS konstruiert sei. welche Pferdestärken die   gewöhnliche   Leistung eines vollbelasteten Motors darstellen, so erzielt man die drei verschiedenen Leistungsstufen im Motor, mit erhöhtem Wirkungsgrad und mit erhöhtem Leistungsfaktor in jeder Stufe, und die   gewöhn-   liche Leistung des Motors, wie folgt : 
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 die zweite Leistungsstufe   C. a)   für Belastungen von 25 PS bis 60 PS ; die dritte Leistungsstufe   (3a)   für Belastungen von 50 PS bis 80 PS : die gewöhnliche Leistung   (4a)   für Belastungen von 75 PS bis 100 PS. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wechselstrommotor für wirtschaftlichen Betrieb bei niedrigen Belastungen, mit   einer Mehrzahl   
 EMI5.3 
 feld des Motors angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine induzierende Hauptarbeitswicklung und eine oder mehrere induzierende mindere Arbeitswicklungen, von denen, in jeder Phase. die   Hauptwiek-   lung entweder allein oder ausschliesslich in Reihenschaltung mit einer oder mehreren   minderen Wick-     lungen verwendbar ist. wodurch ausser   der normalen Leistung stufenweise eine   willkürliehe Anzahl   von Motorleistungen einstellbar ist und dies infolge der Tatsache, dass der magnetisehe Fluss mit grosser 
 EMI5.4 
 bei jeder Leistung.

Claims (1)

  1. 2. Wechselstrommotor nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die induzierende Hauptarbeitswicklung für die gewöhnliche Leistung des Motors bemessen ist. EMI5.5 Phase. dauernd in Reihe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Reihenverbindungell zwischen der Hauptwieklung für die gewöhnliche Leistung und der minderen Wicklung oder zwischen der genannten Hauptwieklung und einer minderen Wicklung und zwischen den minderen Wicklungen mit Abzweigungen versehen sind. die zu einer geeigneten Schaltvorrichtung führen, um eine oder mehrere mindere Arbeitswicklungen in den Stromkreis der Hauptwieklung einschalten zu können.
    EMI5.6 Dreieckschaltung und umgekehrt herzustellen erlaubt, wodurch sich weitere Leistungsstufen erzielen lassen.
    5. Drehstrommotor nach Anspruch 1. bei dem sämtliche Wicklungen in jeder Phase dauernd in Reihe verbunden sind. dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Reihenverbindungen, in jeder Phase, zwischen der Hauptwieklung und der minderen Wicklung oder zwischen der Hauptwieklung und einer minderen Wicklung und zwischen den minderen Wicklungen mit Abzweigungen versehen sind. die zu einer geeigneten Schaltvorrichtung führen, um neben Stern-Dreieckumsehaltung eine oder mehrere mindere Arbeitswicklungen aus dem Stromkreis der Hauptarbeitswicklung ausschalten zu können.
AT131470D 1928-06-12 1929-06-06 Wechselstrommotor für wirtschaftlichen Betrieb bei niedrigen Belastungen. AT131470B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242290B (de) * 1965-01-15 1967-06-15 Loher & Soehne G M B H Asynchronmaschine zum Antrieb von Pumpen, insbesondere von Umwaelzpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242290B (de) * 1965-01-15 1967-06-15 Loher & Soehne G M B H Asynchronmaschine zum Antrieb von Pumpen, insbesondere von Umwaelzpumpen

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