DE722821C - Stabwicklung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Stabwicklung fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE722821C
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DE
Germany
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winding
bar
sides
machine
connections
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Expired
Application number
DES138714D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Carl Kunoth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE722821C publication Critical patent/DE722821C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Stabwicklung für elektrische Maschinen Stabwicklungen für elektrische Maschinen wurden bisher stets so ausgeführt, daß im Wicklungskopf radial öder wesentlich radial übereinanderliegende Stabenden durch eine Verbindungslasche oder Zwinge miteinander verbunden wurden. Hierdurch ist für einen gegebenen Wicklungsschritt auch die Wicklungsausladung an den Stirnseiten annähernd festgelegt. Nach der Erfindung wird der starre Zusammenhang zwischen Wicklungsschritt und Wicklungsausladung beseitigt, indem auf einer oder beiden Maschinenseiten die miteinander verbundenen Stabenden um mindestens Stabbreite versetzt schräg übereinanderliegen. Es ist hierdurch möglich, aus den gleichen Stäben Wicklungen mit verschiedener Schrittweite zu gewinnen und dadurch bei gleicher Wicklungskopfausladung die Wicklung für verschiedene Polzahlen geeignet zu machen. In Fig. i der Zeichnung ist dargestellt, wie die in üblicher Weise radial übereinanderliegenden Stabenden einer Zweischichtstabwicklung verbunden sind. Die Schrittweite ist beispielsweise mit io Nutteilungen angenommen. Im Wickelkopf liegen die Enden der Stäbe i oben und i i unten radial übereinander und es werden beide durch eine radial liegende Zwinge oder Verbindungslasche vereinigt. Nach der Erfindung werden beispielsweise nicht die Stäbe i und i i, sondern, wie Fig. a zeigt, die Stäbe i und 1a oder, wie in Fig. 3 dargestellt ist, die Stäbe z und i i miteinander verbunden. Die Verbindungslasche oder Zwinge a liegt daher schräg zum Radius. Eine derartige Anordnung der Verbindungsstellen kann auf einer oder auf beiden Maschinenseiten angewendet werden.
  • Man kann auch Verbindungen von verschiedener Lage, etwa nach Fig. 2 und 3, kombiniert anwenden, beispielsweise in der Art, daß auf der einen Maschinenseite die Verbindungen nach Fig. 2 und auf der anderen Seite nach Fig. 3 hergestellt werden.
  • Nach Fig. 4a und 4b können schräg übereinanderliegende Stabenden verschiedener Schichten durch radiale Laschen verbunden werden, indem man sie auf verschiedenen Seiten der Lasche a anliegen läßt. Die Schrittweite wird hierdurch gegenüber der bei gewöhnlicher Radialverbindung bestehenden Schrittweite um eine halbe Nutenteilung vergrößert (Fig. 4a) oder verkleinert (Fig. 4b).
  • Mit den Mitteln der Erfindung können auch gegebene Wicklungen umgebaut werden. Durch Austausch der Verbindungslaschen nach Fig.2 gegen solche nach Fig.3 oder umgekehrt läßt sich bereits eine wesentliche Änderung der Polzahl bewirken. Wenn Fig. beispielsweise die Wicklungselemente einer i8poligen Maschine mit ii Nuten je Pol darstellt, so kann durch Änderung der Stabverbindungen in die Form nach Fig. 3 daraus eine Wicklung mit 9 Nuten je Pol, also für 22 Pole erhalten werden. Führt man dagegen die Verbindungen in der bekannten Form nach Fig. i aus, so erhält man eine Wicklung mit 9,9 Nuten je Pol und 2o Polen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird gegenüber der üblichen Anordnung eine Wellenwicklung erhalten, die abwechselnd verschiedene Schrittweite bei unveränderter Polzahl enthält. Die Wicklung ist hier gesehnt, hat aber zum Unterschied von bekannten Sehnenwicklungen auf beiden Maschinenseiten gleich große Wickelkopfausladungen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabwicklung für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Maschinenseiten die miteinander verbundenen Stabenden um mindestens Stabbreite versetzt schräg übereinanderliegen.
  2. 2. Stabwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen oder Zwingen auf einer oder beiden Maschinenseiten schräg zum Radius liegen.
  3. 3. Stabwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen radiale Verbindungslaschen auf verschiedenen Seiten der Lasche liegende Stabenden verschiedener Schichten miteinander verbinden (Fig. 4a und 4b). ..1.
  4. Stabwicklung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung auf beiden Maschinenseiten -1,'erbindungslaschen oder Zwingen von verschiedener Lage enthält.
  5. 5. Stabwicklung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung gesehnt ist und auf beiden -Maschinenseiten gleiche Wickelkopfausladungen hat.
  6. 6. Verfahren zur Änderung der Polzahl von Stabwicklungen elektrischer :Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß übliche Radialverbindungen übereinanderliegender Stabenden durch Verbindungen nach Anspruch i, 2 oder 3 ersetzt oder diese durch Verbindungen von anderer Schräglage oder durch übliche Radialverbindungen ersetzt werden.
DES138714D 1939-09-24 1939-09-24 Stabwicklung fuer elektrische Maschinen Expired DE722821C (de)

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