DE470177C - Stabwicklung, bei der jeder Stab in mehrere gegeneinander isolierte, in sich kompensierte, aus einer groesseren Anzahl verschraenkter Teilleiter bestehende Einzelstaebe nach Patent 388844 unterteilt ist - Google Patents

Stabwicklung, bei der jeder Stab in mehrere gegeneinander isolierte, in sich kompensierte, aus einer groesseren Anzahl verschraenkter Teilleiter bestehende Einzelstaebe nach Patent 388844 unterteilt ist

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DE470177C
DE470177C DER49410D DER0049410D DE470177C DE 470177 C DE470177 C DE 470177C DE R49410 D DER49410 D DE R49410D DE R0049410 D DER0049410 D DE R0049410D DE 470177 C DE470177 C DE 470177C
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DE
Germany
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bar
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Expired
Application number
DER49410D
Other languages
English (en)
Inventor
Franklin Punga
Hermann Roos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

Description

  • Stabwicklung, bei der jeder Stab in mehrere gegeneinander isolierte, in sich kompensierte, aus einer größeren Anzahl verschränkter Teilleiter bestehende Einzelstäbe nach Patent 388844 unterteilt ist Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Stabwicklung nach Patent 388 844, die aus einer Anzahl flacher, in einer einzigen Gruppe übereinandergeschichteter Teilleiter besteht. Die Erfindung soll die Verwendung solcher Stabwicklungen für Maschinen insbesondere mit abnormal breiten Nuten ermöglichen und besteht darin, daß mehrere derartige, aus einer Anzahl gegeneinander verschränkter Teilleiter zusammengesetzte Einfachstäbe dadurch zu einem die Nut ausfüllenden Vielfachstab vereinigt werden, daß sie an dem einen Ende miteinander verlötet, verschweißt oder sonst metallisch verbunden werden. Die Anwendung eines solchen Vielfachstabes in einer Nut gegenüber einem aus sehr breiten Teilleitern zusammengesetzten Einfachstab ergibt erstens den Vorteil der Vermeidung zusätzlicher Verluste, hervorgerufen durch die parallel zur Nut fließenden Kraftlinien, zweitens den Vorteil, daß normalisierte Einfachstäbe benutzt werden können, die je nach der Breite oder Tiefe der Nut in kleinerer oder größerer Anzahl zu einem Vielfachstab vereinigt sind. Drittens lassen sich die im Vielfachstab vereinigten Einfachstäbe besser gegeneinander isolieren als die Teilleiter von Einfachstäben, die zwecks Ausfüllung der Nut in zwei oder mehr Schichten aufgebaut sind. Selbstverständlich läßt sich diese Unterteilung auch auf Stäbe für abnormal tiefe bzw. abnormal tiefe und breite Nuten anwenden, indem die tiefen Stäbe übereinander- bzw. übereinander- und nebeneinandergelegt werden.
  • Wird der vorliegende Vielfachstab mit dem Ende, an welchem die Einfachstäbe leitend miteinander verbunden sind, in die Nut eingeschoben, so können am anderen Ende, an dem die Einfachstäbe voneinander isoliert sind, vorteilhafterweise Lötstellen für die Anbringung der Verbindungen mit den Stäben der anderen Nuten geschaffen werden, indem diese Stabenden auseinandergezogen werden. Die Verbindung des Vielfachstabes der einen Nut mit dem Vielfachstab der anderen Nut erfolgt so, daß in den Nuten verschiedenartig liegende Einfachstäbe aneinander angeschlossen werden, so daß also die miteinander verbundenen Einfachstäbe zweier Nuten in den beiden Nuten verschiedene Lage einnehmen. Auf diese Art werden radial durch die Nut verlaufende Kraftlinien, zwischen den einzelnen parallelen Kreisen keine Ausgleichströme hervorrufen, vorausgesetzt, daß voller Wickelschritt benutzt wird. Bei dieser Verbindungsart wird die erforderliche Kreuzung der Verbindungsbügel entweder durch entsprechende Ausbildung der Bügel selbst oder durch Kröpfung der Enden der Einfachstäbe erreicht.
  • Abb. I zeigt den Querschnitt einer Nut mit einem aus zwei nebeneinanderliegenden Einfachstäben zusammengesetzten Vielfachstab.
  • Abb. 2 zeigt zwei benachbarte Nuten mit je einem aus sechs Einfachstäben zusammengesetzten Vielfachstab, wobei je drei Einzelstäbe nebeneinander- und je zwei übereinanderliegen. Die Verbindungsbügel zwischen Nut I und Nut 2 sind hierbei so zu legen, daß das Ende des in Nut I oben links liegenden Stabes I mit dem in der Nut 2 unten rechts liegenden Stab I' verbunden wird, Stab 2 mit 2' usw.
  • Abb.3 und 4 zeigen, wie die Verbindung von Vielfachstäben, die aus zwei nebeneinanderliegenden Einfachstäben entsprechend Abb. I bestehen, unter Lagenvertauschung auf einfache Art durch entsprechende Ausbildung der Bügel erfolgen kann. Wie Abb. 4 zeigt, sind dabei die Enden der Einfachstäbe, um zugängliche Lötstellen zu erhalten, auseinandergezogen. Der Doppelbügel kann wie eine einfache Stirnverbindung in einer Ebene verlaufen oder aber wie bei Evolventenwicklungen entsprechend der Darstellung gekröpft sein.
  • Abb.5 zeigt ein zugehöriges Verbindungsschema.
  • Abb. 6 zeigt die Verbindung für einen aus zwei übereinanderliegenden Stäben bestehenden Vielfachstab, wobei der obere Einfachstab I der einen Nut mit dem unteren Einfachstab I' der anderen Nut verbunden ist.
  • Abb. 7 zeigt, wie bei zweipoligen Maschinen dieser Doppelbügel in der üblichen Art gescheitelt sein kann und die Hälften nach verschiedenen Seiten gelegt werden können.
  • Abb. 8 bis I5 zeigen die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Verbindungen für aus vier Stäben zusammengesetzte Vielfachstäbe.
  • Abb.8 zeigt das Verbindungsschema. Abb.9 zeigt die der Abb.7 entsprechende Scheitelung eines Vierfachbügels für zweipolige Maschinen.
  • Abb. Io und II zeigen die Erreichung des Lagenwechsels zwischen zwei Nuten durch Abbiegung und Kröpfung der Verbindungsbügel, wobei stets der Eckstab der einen Nut mit dem diametral gegenüberliegenden Eckstab der anderen Nut verbunden ist.
  • Abb. I2 und I3 zeigen eine Ausführungsart, bei der die Bügel selbst sich nicht kreuzen, sondern die Vertauschung der Lage durch Kröpfung der Stabenden erreicht ist. Die Kröpfung der Bügel, die der Grundiiß (Abb. I3) hierbei zeigt, von der Ebene der längeren Stäbe nach der Ebene der kürzeren Stäbe hin, ist keine Folge der Lagenvertauschung, sondern eben eine Folge der verschiedenen Stablänge. Wenn bei normaler Bügelwicklung eine Phase nur lange, die zweite nur mittlere, die dritte nur kurze Stäbe hat, fällt diese Kröpfung weg.
  • Abb. I4 und I5 zeigen die Verbindungsmöglichkeit doppelt breiter Bügel, die an den Anschlußstellen der Stäbe auf mehr als die Hälfte verschmälert sind, damit die Bügel hier aneinander vorbeikommen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stabwicklung, bei der jeder Stab in mehrere gegeneinander isolierte, in sich kompensierte, aus einer größeren Anzahl verschränkter Teilleiter bestehende Einzelstäbe nach Patent 388 844 unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstäbe einer Nut an einem Ende miteinander verlötet, verschweißt oder sonst metallisch verbunden sind, die anderen freien Enden der Stäbe dagegen mit den freien Enden der Einzelstäbe einer anderen Nut derart verbunden sind, daß jeweils entgegengesetzt liegende Stäbe der beiden Nuten in Reihe liegen.
  2. 2. Stabwicklung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise Verbindung der Einfachstäbe - durch @entsprechende Kröpfung der Bügel ermöglicht ist.
  3. 3. Stabwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise Verbindung der Einfachstäbe durch entsprechende Kröpfung der Enden der Einfachstäbe ermöglicht ist.
DER49410D 1920-01-24 1920-01-24 Stabwicklung, bei der jeder Stab in mehrere gegeneinander isolierte, in sich kompensierte, aus einer groesseren Anzahl verschraenkter Teilleiter bestehende Einzelstaebe nach Patent 388844 unterteilt ist Expired DE470177C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951650C (de) * 1953-02-13 1956-10-31 Siemens Ag Stabwicklung, insbesondere fuer die Wechselstromwicklung im Staender elektrischer Maschinen
DE1137128B (de) * 1958-01-11 1962-09-27 Asea Ab Staenderwicklung fuer elektrische Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE951650C (de) * 1953-02-13 1956-10-31 Siemens Ag Stabwicklung, insbesondere fuer die Wechselstromwicklung im Staender elektrischer Maschinen
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