DE2100041A1 - Reluktanzmaschine - Google Patents
ReluktanzmaschineInfo
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- DE2100041A1 DE2100041A1 DE19712100041 DE2100041A DE2100041A1 DE 2100041 A1 DE2100041 A1 DE 2100041A1 DE 19712100041 DE19712100041 DE 19712100041 DE 2100041 A DE2100041 A DE 2100041A DE 2100041 A1 DE2100041 A1 DE 2100041A1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/18—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
- H02K19/20—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/10—Synchronous motors for multi-phase current
- H02K19/103—Motors having windings on the stator and a variable reluctance soft-iron rotor without windings
Description
Die Erfindung betrifft eine Reluktanzmaschine mit Magnetisierungswicklung (Motor oder Generator) und mit ausgeprägten Polen.
Eine Reluktanzmaschine kann aus einem Stator mit Arbeitswicklungen in den Lücken zwischen den Statorpolen und einem
wicklungsfreien Rotor mit Polen bestehen. Bei Motorbetrieb z.B. werden die Arbeitswicklungen so gesteuert, daß die Wicklungen
mit Strom gespeist werden, wenn die magnetische Leitfähigkeit zunimmt, und stromlos gemacht werden, wenn die
magnetische Leitfähigkeit anfängt abzunehmen. In der Anziehungsperiode, d.h. wenn die Rotorpole sich den Statorpolen nähern,
werden die Arbeitswicklungen somit gespeist, aber wenn die Rotorpole die Statorpole passiert haben, wird diese Speisung
reduziert oder abgeschaltet. Zur Speisung der Arbeitswicklungen ist somit eine steuerbare Stromquelle erforderlich, z.B. ein
gesteuerter Gleichrichter, und seine Kosten sind relativ groß im Verhältnis zu dem der Reluktanzmaschine. Einfacher ausgedrückt
kann nan sagen, daß die Kosten für diese Stromquelle von dem maximalen Zeitmittelwert des gelieferten, mehr oder weniger
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pulsierenden Gleichstroms abhängig sind. Eine Anlage mit gesteuerter
Stromquelle kann daher relativ kostspielig werden.
Die Erfindung betrifft eine Reluktanzmaschine der beschriebenen Art, die von einer steuerbaren Stromquelle gespeist wird,
deren Kosten bei derselben Leistung niedriger sind als die der bisher bekannten Maschinen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator außer einer Arbeitswicklung in den Lücken zwischen den Statorpolen eine weitere Wicklung hat,
die mit im wesentlichen konstantem Gleichstrom von einer separaten Stromquelle gespeist wird und dabei eine konstante
Vormagnetisierung in den magnetischen Kreisen der Arbeitswicklung herbeiführt. Dies bedeutet, daß man zur Erreichung von
ein und derselben Leistung wie eine Reluktanzmaschine üblicher Art einen kleineren Zeitmittelwert für den Strom in der Arbeitswicklung ausnutzen und somit eine billigere, gesteuerte Stromquelle
anwenden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Reluktanzmaschine
aus mehreren Teilmaschinen zusammengebaut, wobei die Konstantstromwicklung (Spule) für alle Teilmaschinen gemeinsam ist.
IM einen vorteilhafte/! Gang und bessere Starteigenschaften zu
erhalten, werden die Pole der verschiedenen Teilmaschinen um
360 Grade zueinander verschoben, wobei η die Teilmaschinenzahl
η
ist. Bei drei Teilmaschinen ist die Verschiebung somit 120°, bei
fünf 72°.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand ier Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Reluktanzmaschine mit drei Teilmaschinen und Fig. 2 schematisch die Lage der Pole zueinander.
Fig. 1 zeigt eine Reluktanzmaschine mit ausgeprägten Polen, die aus drei Teilmaschinen 11, 12, 13 zusammengebaut ist. Jede
Maschine und/oder Teilmaschine besteht aus einem Stator. In den Lücken zwischen seinen Polen sind Spulen 14 bis 17 der Arbeitswicklung angeordnet, die von einer steuerbaren Stromquelle gespeist
wird, z.B. von einem gesteuerten Gleichrichter, wobei der Strom in der Arbeitswicklung ein mehr oder weniger pulsierender Gleichstrom
sein wird. Zwischen an oder gemischt mit der Arbeitswicklung sind mit im wesentlichen konstanten Gleichstrom von einer separaten
Stromquelle gespeiste Spulen 18 und 19 einer Vormagnetisierungswicklung angeordnet. In dem gezeigten Fall (drei Teilmaschinen
11 bis 13) sind die Vormagnetisierungsspulen 18, 19 gemeinsam für die verschiedenen Teilmaschinen. Der Bedarf an Magnetisierung von
den Arbeitswicklungen wird durch das Vorhandensein dieser Vormagnetisierungswicklung
kleiner, und damit auch die Kosten für die ganze Anlage, von denen ja die gesteuerten Gleichstromquellen wie
die gesteuerten Gleichrichter einen wesentlichen Posten ausmachen.
Diese können jetzt im Verhältnis zu entsprechenden Anlagen mit Üblichen Reluktanzmaschinen kleiner bemessen werden.
109830/1241 ,
Um einen gleichmäßigen Gang, gute Starteigenschaften und besserer Wirkungsgrad zu erreichen, sind die Rotorpole der verschiedenen
Teilmaschinen winkelmäßig um 360 Grade zueinander verschoben,
η
wobei η die Teilmaschinenzahl ist, in dem gezeigten Fall also 120°, (Siehe Fig. 2, in der die Rotorpole der drei Teilmaschinen mit 1, 2, 3» 4 numeriert sind.)
wobei η die Teilmaschinenzahl ist, in dem gezeigten Fall also 120°, (Siehe Fig. 2, in der die Rotorpole der drei Teilmaschinen mit 1, 2, 3» 4 numeriert sind.)
Das Anordnen von Vormagnetisierungs- und Arbeitswicklungen im Verhältnis zueinander kann innerhalb der nachfolgenden Patentansprüche
variiert werden, ebenso die Ausführung im übrigen. Die Maschine kann sowohl als Motor als auch als Generator
arbeiten, wobei im letzteren Fall die mechanisch zusammengefügter Rotoren von einer nicht gezeigten Antriebsanordnung angetrieben
werden. Die Arbeitswicklungen mehrerer Teilmaschinen können auch
in tangentialer Richtung nacheinander an einem Statorring wie die Wicklungsphasen einer Drehstrommaschine angeordnet werden.
— 5 — 109830/12Λ1
Claims (3)
1./ Reluktanzmaschine mit ausgeprägten Polen und einer gleichstromgespeisten
Arbeitswicklung in jeder Lücke zwischen den Starorpolen, welche Wicklung von einer steuerbaren Stromquelle,
z.B. einem Stromrichter, gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator außer der Arbeitswicklung mit einer weiteren
Wicklung versehen ist, die mit im wesentlichen konstantem Gleichstrom von einer separaten Stromquelle gespeist wird und dabei
eine konstante Vormagnetisierung der magnetischen Kreise der Arbeitswicklung herbeiführt.
2. Reluktanzmaschine nach Anspruch 1, bestehend aus mehreren mechanisch zusammenwirkenden Teilmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit konstantem Gleichstrom gespeisten Spulen für alle Teilmaschinen gemeinsam sind.
3. Reluktanzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorpole in den verschiedenen Teilmaschinen winkelmäßig
um 360 Grade zueinander verschoben sind, wobei η der Anzahl
η
der Teilmaschinen entspricht.
der Teilmaschinen entspricht.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE14170A SE358779B (de) | 1970-01-08 | 1970-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2100041A1 true DE2100041A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=20256095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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DE (1) | DE2100041A1 (de) |
FR (1) | FR2075995B1 (de) |
GB (1) | GB1327141A (de) |
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GB0215849D0 (en) * | 2002-07-09 | 2002-08-14 | Switched Reluctance Drives Ltd | Starting of switched reluctance generators |
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- 1970-01-08 SE SE14170A patent/SE358779B/xx unknown
-
1971
- 1971-01-02 DE DE19712100041 patent/DE2100041A1/de active Pending
- 1971-01-06 GB GB57971A patent/GB1327141A/en not_active Expired
- 1971-01-08 FR FR7100468A patent/FR2075995B1/fr not_active Expired
Also Published As
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GB1327141A (en) | 1973-08-15 |
FR2075995A1 (de) | 1971-10-15 |
FR2075995B1 (de) | 1973-06-08 |
SE358779B (de) | 1973-08-06 |
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