DE893076C - Wechselstrommotor - Google Patents

Wechselstrommotor

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Publication number
DE893076C
DE893076C DEA14558A DEA0014558A DE893076C DE 893076 C DE893076 C DE 893076C DE A14558 A DEA14558 A DE A14558A DE A0014558 A DEA0014558 A DE A0014558A DE 893076 C DE893076 C DE 893076C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
parts
rotor
poles
protruding
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Expired
Application number
DEA14558A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm H Petersen
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ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
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Publication of DE893076C publication Critical patent/DE893076C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • H02K17/08Motors with auxiliary phase obtained by externally fed auxiliary windings, e.g. capacitor motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Wechselstrommotor Die gesteigerte Verwendung von Wechselstromkleinmotoren hat die Forschungsarbeit darauf gelenkt, einfache und leicht herstellbare Typen zu entwickeiln. Die Konstruktionen erhalten. hierbei oft eine von den herkömmlichen Wechselstrommaschinen abweichende Form. Gewöhnlich werden die Motoren hierbei als Einphaseninduktionsmotoren mit besonderen Hilfsmitteln für den Anlauf der Maschinen ausgeführt. Im allgemeinen haben aber diese Maschinen einen sehr niedrigen Wirkungsgrad und als besonderen Nachteil den, daß ihr maximaler Wirkungsgrad nur in einem sehr begrenzten Drehzahlbereich liegt. Meist ist auch das Anlaufmoment sehr gering.
  • Vorliegende Erfindung betrifft einen: Wechselstrommotor, der entweder als Einphasen- oder Zweiphaseninduktiönsmotor oder .als Synchronmotor und in jedem Falle mit besonders günstiger Wirkungsgradkurve ausgeführt werden kann.
  • Der :erfindungsgemäße Wechselstrommotor zeichnet sich dadurch aus, daß sein Stator aus zwei in axialer Richtung beiderseits des, Rotors angeordneten getrennten Statorteilen besteht, von denen jeder mit Magnetspulen und mit Polen versehen ist, die sich parallel zur Achse des Motors um die zylindrische Oberfläche des Rotors erstrecken, und daß die aus beiden Statorteilen vorspringenden Pole über der zylindrischen Rotoroberfläche ineinander eingreifen.
  • Durch die genannte Anordnung erhält man mehrere wesentliche Vorteile. Durch zweckmäßige Ausgestaltung der vorspringenden Polteile kann eine- angenähert ideale Feldkurve erzielt werden. Die - Wicklungen können einfach dadurch aufgebracht werden, daß man fertige Spulen auf die Statorpole schiebt. Die Feldkurve erhält hierdurch einen stetigen Verlauf und hat nicht die für Maschinen mit Nutenwicklung charakteristische Treppenform. Die Maschine wird voll ausgenutzt und kann ein. Moment entwickeln, das beträchtlich höher ist als, das bei bisher bekannten Maschinen entsprechender Größe erzielbare Moment: Sie hat auch ein vom Stillstand bis zur vollen Drehzahl angenähert konstantes Moment, was: einen augenfälligen Vorteil gegenüber früheren Typen mit ihrem geringen Anlaufmoment bedeutet. Die Feldkurve der Maschine behält im wesentlichen denselben vorteilhaften Verlauf auch bei der geringstmöglichen Polzahl: Der Rotor kann entweder von der Art des Kurzschlußasynchronmatorssein oder aus einem Ring aus !Dauermagnetstahl bestehen, wenn die Maschine als Synchronmotor laufen soll.
  • In der Zeichnung werden zwei Haupttypen des Motors als Ausführungsbeispiele gezeigt, wobei nach Fig. i jeder Pol mit einer Wicklung versehen ist, während nach Fig.2 nur eine Wicklung für jede Statorhälfte angeordnet ist. Beide Typen sind zum Anschluß an ein Einphasennetz bestimmt und mit einer Statorwicklung versehen, die in zwei Gruppen aufgeteilt ist, von denen die eine einen Kondensator enthält. Durch diese an. sich bekannte Schaltung wird ein Drehfeld erzeugt, -und die Maschine erhält Anlauffähigkeit.
  • In Fig. i ist die Achse i der Maschine mit dem Rotor :2 _und den zwei Statorhälften 3 und 4 angegeben. Diese sind untereinander gleich und bestehen je aus einem Blechpaket mit durch Stanzen oder Schneiden erzielten vorspringenden Teilen, die rechtwinklig zu dem Mittelteil des. Blechpakets umgebogen sind. Die vorspringenden Teile des Blechpakets haben zugespitzte Form, wodurch es möglich wird, die beiden Statorhälften 3, und 4 beiderseits des Rotors in axialer Richtung anzuordnen, so d@aß die spitzigen Teile des Statorblechs an der einen Statorhälfte zwischen entsprechende Teile an der anderen S.tatorhälfte eingreifen. Hierdurch wird der Umfang des Rotors von dreieckförmigen Partien des 'Statorblechs umgriffen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Motor vier Pole. Jede Statorhälfte hat hierbei vier vorspringende Pole, die so gebogen und geformt sind, daß sie sich einer Zylinderfläche anschmiegen. Jeder Pol ist an dem inneren rechteckigen Teil mit einer im voraus gefertigten Spule 5 versehen, die sich- der Form des Pols, anschmiegt. Die Spulen für jede Statorhälfte sind reihengeschaltet und bei 6 an das Wechselstromnetz angeschlossen, die der einen Statorhälfte in Reihe mit einem .Konden@ sator 7.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die Statorhälften in etwas abweichender Weise ausgebildet. Der dargestellte Motor, der vier Pole aufweist, hat eine Achse i, den Rotor 2 und zwei Statorhälften beiderseits ,desselben - in axialer . Richtung gesehen. Jede Statorhälfte besteht aus zwei U-förmig umgebogenen Blechpaketen, das eine, 8, mit längeren Schenkeln als das andere, 9.-Zwischen diesen rechtwinklig angeordneten Blechpaketen und" im Anschluß an diese ist ein zylindrischer Eisenkern io angeordnet, der die Achse umschiießt. Dieser Eisenkern trägt die als Zylinderspule gewickelte Statorwicklung i i. Die Pole der beiden Statorhälften sind zugespitzt und so zueinander angeordnet, daß die Spitzen der einen Statorhälfte fast gänzlich die Winkelräume ausfüllen, die durch die andere Statorhälfte gebildet werden. Die Teilwicklungen werden parallel an das Einphasennetz bei 6 angeschlossen, die der einen Statorhälfte in Reihe mit dem Kondensator 7.
  • Bei Motoren mit größerer Polzahl als der in den Figuren gezeigten bestehen die Statorhälften aus sternförmigen Blechpaketen mit rechtwinklig umgebogenen Spitzen.
  • Die oben angegebenen Ausführungsformen beziehen sich auf Motoren mit radialem Luftspalt. Die Erfindung kann aber auch auf Motoren angewendet werden mit axialem Luftspalt und einer im Prinzip entsprechenden Anordnung der Statorteile.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselstrommotor, dadurch gekennzeichnet, daß sein Stator aus zwei in axialer Richtung beiderseits des Rotors angeordneten getrennten Statoxteilen beseht, von denen jeder mit Magnetspulen und mit Polen versehen. ist, die sich parallel zur Achse um die zylindrische Oberfläche des Rotors erstrecken, und daß die aus beiden Statorteilen vorspringenden Pole über der zylindrischen Rotoroberfläche ineinander eingreifen.
  2. 2. Weahselstrommotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulen des einen Statorteils mit einem Kondensator in Reihe geschaltet und hierauf mit den-Magnetspulen des anderen Statorteils parallel geschaltet sind.
  3. 3. Wechselstrommotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Statorteilen vorspringenden Pole dreieckförmig zugespitzt sind.
  4. 4. Zweipoliger Wechselstrominotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Statorteile aus U-förmig gebogenen Blechpaketen bestehen, deren vorspringende Teile so geformt sind, daß sie eine Zylinderfläche umschließen und über der Rotorzylinderfläche ineinander eingreifen.
  5. 5. Mehrpoliger Wechselstrommotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Statorteile aus, sternförmigen Blechpaketen bestehen, deren vorspringende Teile parallel zur Achse umgebogen sind und über der Rotorzylinderfläohe ineinander eingreifen.
  6. 6. Wechselstrommotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Statorteil aus zwei Blechpaketen besteht mit mindestens zwei diametral vorspringenden Teilen, die, parallel zur Achse umgebogen, auf der Außenseite des Rotors die Pole der Maschine bilden, wobei die Blechpakete durch einen zentralen rohrförmigen Eisenkern vereinigt sind, der die Motorachse umschließt.
  7. 7. Wechselstrommotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Magnetspule auf den vorspringenden Polen der beiden Statorteile angeordnet ist. B. Wechselstrommotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Magnetspule auf den rohrförmigen Eisenkernen, der beiden Statorteile angeordnet ist.
DEA14558A 1948-09-03 1951-11-24 Wechselstrommotor Expired DE893076C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE893076X 1948-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE893076C true DE893076C (de) 1953-10-12

Family

ID=20377986

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DEA14558A Expired DE893076C (de) 1948-09-03 1951-11-24 Wechselstrommotor

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