DE156618C - - Google Patents

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DE156618C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt in der Hauptsache, die heute allgemein, z. B. im Fernsprech- und Eisenbahnsignalwesen, bei der Zündung von Explosionskraftmaschinen und Bergwerksminen usw. gebräuchlichen Magnetinduktoren mit Siemens 'sehen Doppel-T-Ankern durch wirksamere, einfachere und billiger herzustellende Magnetinduktoren zu ersetzen.
ίο Dies wird dadurch erreicht, daß die zu induzierenden Drahtwindungen feststehend, also unter Vermeidung der bei bewegten Windungen notwendigen gleitenden Stromabnahmevorrichtungen, derart um oder zwisehen den Polschuhen eines Eisenkörpers von möglichst einfachen Formen gelagert werden, daß durch kreisende oder schwingende, unbewickelte, eiserne Anker von ebenfalls möglichst einfacher Gestalt die magnetischen Kraftlinien senkrecht gegen die Windungen ruckweise geführt werden, ohne daß eine Umkehrung des magnetischen Pols in den die Windungen induzierenden Eisenteilen stattfindet. Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in Fig. 1 und 2 dargestellt.
In dem durch Magnet M (Fig. 1) erzeugten Kraftlinienfeld sind parallel zu den Kraftlinien beiderseitig je drei eiserne Schuhe P1 und K1 angeordnet. Innerhalb der Öffnung derselben kreist ein eiserner dreiarmiger Anker A1, so daß immer zwei äußere Polschule P1 der einen Seite magnetisch auf den inneren Polschuh K1 der anderen Seite kurzgeschlossen werden. Bei jedem Wechsel wer- den mithin die Kraftlinien von dem inneren Kern K1 nach den äußeren Eisenschuhen P1 oder umgekehrt geführt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, die Polschuhe auch einseitig im magnetischen Feld angeordnet werden können. Gegenüber dem Si em en s'sehen Doppel-T-Magnet - Induktor oder auch anderen Ausführungsformen mit unbewickeltem Anker (deutsche Patentschrift 99399) bietet die vorliegende Anordnung den Vorteil, mit jeder Umdrehung sechs anstatt zwei bezw. vier Stromwellen zu erzeugen.
Gegenüber ähnlichen, Induktionsströme erzeugenden Maschinen, besonders gegenüber der englischen Patentschrift 21100 vom Jahre 1897 weist die vorliegende Erfindung die Unterschiede prinzipieller Natur auf, daß nur ein Eisenschuh von jeder Polarität bezw. einer Polarität mit Windungen versehen ist und diese Windungen beiderseitig nach außen von unbewickelten Eisenschuhen umlagert sind, sowie daß die Kraftlinienleitflächen des umlaufenden Ankers A1 derartig zu den Leitflächen der Polschuhe P1 und K1 angeordnet sind, daß sich stets diese Leitflächen an allen drei Überleitstellen mit gleich großen Flächen gegenüber stehen, ebenso an den zwischen den Polschuhen befindlichen Luftzwischenräumen. Durch ersteren Umstand wird bewirkt, daß sämtliche Windungen für die Induktion ausgenutzt werden und keinen unnützen Widerstand darstellen. Infolge des zweiten Umstandes werden die Kraftlinien ebenfalls im Gegensatz
zu Fig. .1 des vorstehend genannten englischen Patentes bei jeder Stromwelle stets vollkommen in ihrer Gesamtzahl zwischen den äußeren Polschuhen P! und dem inneren Eisenkern K[ ausgetauscht. Hierdurch werden besonders kräftige und unter sich gleichmäßige Stromwellen erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Magnetinduktor, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je drei beiderseitig oder einseitig in einem durch permanente Magnete gebildeten Kraftlinienmagazin parallel unter sich angeordneten Polschuhen, deren mittlerer die induzierte Wicklung trägt, durch einen kreisenden oder schwingenden, unbewickelten eisernen Anker mit drei Armen, deren Stirnfläche ebenso groß wie die Stirnfläche der Magnetpole und der zwisehen ihnen befindlichen Lufträume ist, die Kraftlinien abwechselnd von je zwei äußeren zu einem inneren Polschuh oder umgekehrt geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7614239B2 (en) 2005-03-30 2009-11-10 Alstom Technology Ltd Turbine installation having a connectable auxiliary group

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7614239B2 (en) 2005-03-30 2009-11-10 Alstom Technology Ltd Turbine installation having a connectable auxiliary group

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