DE748761C - Anordnung zur Speisung von elektrischen Lampen geringer Traegheit, z.B. Bogenlampen - Google Patents

Anordnung zur Speisung von elektrischen Lampen geringer Traegheit, z.B. Bogenlampen

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Publication number
DE748761C
DE748761C DEK154668D DEK0154668D DE748761C DE 748761 C DE748761 C DE 748761C DE K154668 D DEK154668 D DE K154668D DE K0154668 D DEK0154668 D DE K0154668D DE 748761 C DE748761 C DE 748761C
Authority
DE
Germany
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lamps
arrangement
direct current
parallel
chokes
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Expired
Application number
DEK154668D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Froendt
Heinrich Schmidt
Otto Werner
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Speisung von elektrischen Lampen geringer Trägheit, z. B. Bogenlampen Es ist bekannt, die Projektionslampen für Kinozwecke, insbesondere Bogenlampen, aus Gleichrichtern zu speisen. Hierbei «-erden auf der Wechselstromseite des Gleichrichters vorzugsweise in jeder Phase des Wechselstroms gleichstromvormagnetisierte Drosseln vorgesehen; durch die Änderung des Gleichstromes kann die Stromzuführung aus dem Netz je nach dem Belastungszustand des Gleichrichters reguliert werden. Die Regulierung ist zur Einstellung der gewünschten Gleichstromstärke sowie z. B. beim Übergang insbesondere dann notwendig, wenn aus einem Gleichrichter wahlweise zwei oder mehrere Bogenlampen gespeist werden. Bei dem Betrieb derartiger Anlagen mit Lampen geringer Trägheit, z. B. Bogenlampen, wurde festgestellt, daß das Projektionslicht in seiner Helligkeit schwankt, so daß auf der Leinwand ein unstetiges Bild entsteht. Nach den gewonnenen Erkenntnissen ist diese Schwankung darauf zurückzuführen, daß unter dem Einfluß des Wechselstroms in der Gleichstromwicklung für die Vormagnetisierung Oberwellen hervorgerufen werden. Diese Oberwellen erzeugen einen welligen Gleichstrom, der in der Projektionslampe Helligkeitsschwankungen hervorruft, die zusammen mit der Blendenfreduenz des Projektors eine Schwebung ergeben, die das unstetige Bild bewirkt. Die Erfindung hat den Zweck, dieses unstetige Bild zu vermeiden. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß durch die Anordnung und Schaltung der Drosselwickjungen die in ihnen entstehenden Oberwellen unwirksam gemacht werden. Es ist bereits für andere Zwecke bekannt, bei gleichstromvormagnetisierten Drosseln schädliche Oberwellen zu kompensieren, indem diese Oberwellen praktisch kurzgeschlossen . werden. Ein solches Prinzip wird zwar auch hier verwendet, es dient aber zur Lösung einer neuen Aufgabe. Die Erfindung kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß bei einer dreischenkligen Drossel, auf deren mittlerem Schenkel die Arbeitsdrossel liegt, die Gleichstroinwicklung auf den beiden außenliegenden Schenkeln parallel geschaltet ist. Bei einem Dreiphasenwechselstrom wäre dieses Prinzip dreimal anzuwenden. Die Erfindung kann auch dadurch verwirklicht werden, daß in jeder Phase des Wechselstroms zwei Drosseln mit getrennten Eisenkernen vorgesehen sind, wobei die Drosseln wechselstrommäßig parallel geschaltet sind. Im ersten Falle wird durch die Parallelschaltung der Gleichstrom-und im zweiten Fall durch die Parallelschaltung der Wechselstromwicklung ein Kurzsoliluß für, die Oberwellen erzeug.
    rS @@ yT@ cW r W 2>2>1W luxx-
    gell beispielsweise erläutert. Nach Abb. i
    .l 1 j1# # '
    wird aus einem mit 1 #)ezelc% llneten LVeCI1Sel-
    Stromnetz über einen Transformator 2 ein Gleichrichter 3 und durch diesen die Kohlebogenlampe q., 5 gespeist. In jeder Phase der Wechselstromleitung liegt eine Drossel 6. Für die Regelung der Stromzufuhr ist in jeder Drossel eine Gleichstromwicklung vorgesehen, deren Gleichstrom durch den Widerstand.; geregelt werden kann. Hierbei besteht die Gleichstromwicklung für jede Drossel gemäß der Erfindung aus zwei parallel geschalteten Wicklungsteilen 13 und g, wobei die Wicklungsteile unter sich in Reihe oder parallel liegen können. Eine zweckmäßige praktische Ausführungsfotm einer Drossel 6 zeigt die Abb. i a. Auf dein dreischenkligen Eisenkern io sitzt auf dem hinteren Schenkel die Drosselwicklung 6 und auf den beiden außenliegenden die Gleichstromwicklung 8 und g. Der Gleichstrom für die Regelung der Induktion der Drossel kann aus einer besonderen Energiequelle oder auch au, dem Gleichrichter 3 entnommen werden.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt Abb. 2. Der Grundgedanke in dieser Anordnung ist derselbe wie in Abb. i. Aus einem Wechselstromnetz i wird über einen Transformator 2 ein Gleichrichter 3 betrieben, der die Kohlebogenlampe .I. 5 speist. Der Transforniator 2 ist mit seinen Primär- und Sekundärwicklungen dargestellt und der Gleichrichter 3 mit seinen Elementen i i. In jeder Phase des Wechselströms liegt eine Drosselanordnung, die gemäß der Erfindung aus zwei Drosseln 12 und 13 auf getrennten Eisenkernen besteht, wobei diese Drosseln wechselstroinmäßig parallel geschaltet sind. Eine zweckmäßige Ausführungsform zeigt Abb.2a für eine Phas, so daß bei einem dreiphasigen Wechselstrom diese Anordnung dreimal vorhanden ist. Eine Drossel 12 sitzt auf einem rechteckigen Eisenkern 14 und die zweite Drossel 13 auf einem entsprechenden Eisenkern 15. Jeder Drossel ist eine Gleichstromwicklung zugeordnet, die mit 16 und 17 ber_eichnet ist. Diese Wicklungen liegen hintereinander. Der Gleichstrom für diese Wicklungen wird dem Gleichrichter , entnommen und kann über den Widerstand 7 geregelt werden. Die Ausführungsformen nach .Abb. 1 und 2 gaben insofern ein gemeinsames Prinzip, als w#011 einer Parallelschaltung von Wicklungen Gebrauch gemacht wird. In Abb. i werden
    zwei Gleichstromwicklungen parallel ge-
    schaltet und in Abb. 2 zwei Wecll"elotr,ln,-
    w-lcxlungen. An Stelle der KohlebogeIllampeT7
    können auch andere elektrische Projektions-
    1lchfquelleft gefifIgere ii'abheit i"ertvendct
    werden. Für den Gleichrichter können die hierfür bekannten Einrichtungen gewählt werden, z. I;. Trockengleichrichter.
  • Die Erfindung kann überall dort angewendet werden; wo gleichstromvormagnetisierte Drosseln benutzt werden und die durch Induktion erzeugten Oberwellen eine schädliche Wirkung hervorrufen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Speisung @-on elektrischen Lampen geringer Trägheit, z. B. Bogenlampen, die in Verbindung mit kinematographischen Geräten. z. B. Projektoren, benutzt und aus einem gleichgerichteten Weclisel,'troni, vorzugsweise Drehstrom, regelbar gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Regulierung desGleichstroms vorge sehenen gleichstromvormagnetisierten Drosseln ill bekannter Weise so angeordnet und geschaltet sind, daß die in ihnen entstehenden schädlichen Oberwellen unwirksam gemacht werden.
  2. 2. Anordnung nach Ari"prucll i, iladureli gekennzeichnet, daß auf einem dreischenkligen Eisenkern die Gleielistroinwicklung auf den beiden aufienliegenden Schenkeln in Parallelschaltung liegt und die arbeitende Drosselwicklung auf dem mittleren Schenkel.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Phase zwei Drosseln auf getrennten Eisenkernen liegen, deren Wicklungen wecliselstrommäßig parallel geschaltet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden britische Patentschrift ..... . \i'. -t4(i 7g0.
DEK154668D 1939-06-07 1939-06-07 Anordnung zur Speisung von elektrischen Lampen geringer Traegheit, z.B. Bogenlampen Expired DE748761C (de)

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DE748761C true DE748761C (de) 1944-11-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946158C (de) * 1941-04-30 1956-07-26 Siemens Ag Einrichtung zur Spannungsregelung in Wechselstromkreisen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB446790A (en) * 1934-05-28 1936-05-06 Asea Ab Improvements in means for automatically regulating an electrical quantity

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