DE1940536C3 - Erregerkreis für einen als Schweißstromquelle dienenden Wechselstromgenerator - Google Patents

Erregerkreis für einen als Schweißstromquelle dienenden Wechselstromgenerator

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DE1940536C3
DE1940536C3 DE19691940536 DE1940536A DE1940536C3 DE 1940536 C3 DE1940536 C3 DE 1940536C3 DE 19691940536 DE19691940536 DE 19691940536 DE 1940536 A DE1940536 A DE 1940536A DE 1940536 C3 DE1940536 C3 DE 1940536C3
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Mark I. Vilnjus Vidomskij
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/26Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
    • H02K19/28Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for self-excitation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
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    • B23K9/1006Power supply

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Erregerkreis für einen als Schweißstromquelle c:inenden Wechsel- J5 stromgenerator mit einer Erregerwicklung und zwei zur Speisung dieser Erregerwicklung dienenden Gleichrichtern, von denen der erste die Erregerwicklung über einen Transformator aus dem Ausgangsstrom des Generators und der zweite die Erregerwicklung aus der Ausgangsspannung des Generators speist
Erregerkreise dieser Art für einen Synchrongenerator mit einer ebenfalls als Synchrongenerator ausgebildeten, die Erregerwicklung des Hauptgenerators über Umformer, Gleichrichter oder dergleichen speisenden regelbaren Erregermaschine, die mehr als einen Erregerkreis aufweist, sind beispielsweise AT-PS 60 369 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Erregerkreis der eingangs genannten Art anzugeben, der es mit einfachem Aufbau ermöglicht, bei gleichbleibender Leerlaufspannung die Steilheit der äußeren Stromspannungskennlinien zu regeln und bei geringen Strömen nötigenfalls die Leerlaufspannung sogar zu erhöhen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei alleiniger Erregung des Generators durch diese Erregerwicklung im Ausgangsstromkreis des ersten Gleichrichters eine Induktivität angeordnet ist.
Vorteilhaft ist im Ausgangskreis des Wechselstrom- μ generators ein Gleichrichter angeordnet und die Speisung der Erregerwicklung erfolgt über diesen Gleichrichter.
Der zweite Gleichrichter kann jedoch auch über einen Transformator an die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators angeschlossen werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ein Umschalter zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses des bzw. der Transformatoren vorgesehen.
Dadurch, daß es durch Wahl oder Einstellung einer geeigneten Induktivität im Ansgangsstromkreis des ersten Gleichrichters möglich ist, bei gleichbleibender Leerlaufspannung die Steilheit der äußeren Stromspannungskennlinien zu regeln und bei geringen Strömen nötigenfalls die Leerlaufspannung sogar zu erhöhen, ist es möglich, die Spannungswiederkehr beim Übergang vom Kurzschlußzustand zum Leerlaufzustand zu beschleunigen und die Beständigkeit und Elastizität des Bogens zu erhöhen sowie die Metallverluste beim Schweißen zu verringern.
Die Erfindung wird nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Erregerkreises mit einem Transformator,
Fig.2 das Prinzipschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Erregerkreises mit zwei Transformatoren.
Der in F i g. 1 gezeigte Erregerkreis enthält einen Stromtransformator 1, dessen Primärwicklung in Reihe im Hauptstromkreis zwischen dem Generatoranker 2 und einem Gleichrichter 3 geschaltet ist Die Sekundärwicklung des Transformators 1 ist über einen Gleichrichter 4 an die Erregerwicklung 5 des Generators angeschlossen, wobei diese Wicklung auch an die Erregerwicklung einer Erregermaschine des Generators angeschlossen werden kann. Die Erregerwicklung 5 ist an die Ausgangsspannung des Leistungsgleichrichters 3 gelegt Im Speisekreis der Erregerwicklung 5 liegen einstellbare Widerstände 6 und 7, ein Umschalter 8 zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Transformators sowie eine Induktivität 9, die im vorliegenden Fall einstellbar ist
Die Erregerwicklung 5 kann auch von zwei Transformatoren von dem Stromtransformator 1 und dem Spannungstransformator 10 (Fig.2) gespeist werden. In diesem Fall liegen im Sekundärwicklungskreis des Transformators 10 auch ein einstellbarer Widerstand 11, ein Umschalter zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses 12 und ein Gleichrichter 13. Außerdem können im Ausgangsstromkreis der von den Sekundärwicklungen der Transformatoren 1 und 10 gespeisten Gleichrichter 4 und 13 zusätzliche einstellbare Widerstände 6' und 1Γ vorgesehen sein.
Die in F i g. 1 und F i g. 2 gezeigten Erregerkreise arbeiten in ähnlicher Weise. Als Beispiel sei die Wirkungsweise des in F i g. 2 gezeigten Erregerkreises näher erläutert.
Beim Anlassen des Generators und Vorliegen einer Restmagnetisierung beginnt der Spannungstransformator 10 nach dem bekannten Selbsterregungsprinzip die Erregerwicklung 5 zu speisen und die Generatorspannung wächst bis auf die Leerlaufspannung an.
Im Falle eines Erregerkreises gemäß F i g. 1 erfolgt die Selbsterregung des Generators durch die gleichgerichtete Spannung des Generatorhauptkreises. Mit Anstieg der Generatorbelastung wird die vom Transformator 10 über den Gleichrichter 13 der Erregerwicklung 5 zugeführte Spannung herabgesetzt, während die dem Transformator 1 entnommene Spannung erhöht wird. Die Änderung der Leerlaufspannung und des Schweißstroms erfolgt entsprechend der Einstellung der Widerstandswerte der Widerstände 11, 11', 6, 6'. In manchen Fällen genügen zwei Widerstände 6 bis 6' und 11 bzw. II'.
Um äußere Generatorkennliniien mit verschiedener Steilheit, aber mit gleichbleibender Leerlaufspannung zu erhalten, wird dies durch Änderung der Widerstände 6 bzw. 6' vorgenommen. Hierbei müssen die Widerstände 11, IT unverändert bleiben.
Die Änderung der Leerlaufspannung und der Steilheit der äußeren Generatorkennlinien kann auch durch Änderung der Obersetzungsverhältnisse der Transformatoren 1 und f 0 mit Hilfe der Umschalter 12 und 8 an der Sekundär- bzw. Primärwicklung der Transformatoren 1 und 10 vorgenommen werden. Außerdem können Widerstände zur Einstellung der Leerlaufspannung und der Steilheit der äußeren Geneiratorkennlinien in den
Gleichstromkreis als Potentiometer gelegt werden. Es können also sowohl einstellbare Widerstände als auch Umschalter zur Änderung des Obersetzungsverhältnisses vorgesehen sein.
Durch die Induktivität im Ausgangsstromkreis des ersten Gleichrichters wird die Spannungswiederkehr beim Obergang vom Kurzschlußzustand zum Leerlaufzustand beschleunigt.
Wenn die einstellbaren Widerstände 6 und 6' direkt am Arbeitsplatz angeordnet sind, ist mit diesen in einfacher Weise eine Ferneinstellung des SchweiQ-stroms möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Erregerkreis für einen als Schweißstromquelle dienenden Wechselstromgenerator mit einer Erregerwicklung und zwei zur Speisung dieser Erregerwicklung dienenden Gleichrichtern, von denen der erste die Erregerwicklung über einen Transformator aus dem Ausgangsstrom des Generators und der zweite die Erregerwicklung aus der Ausgangsspannung des Generators speist, dadurch gekennzeichnet, daß bei alleiniger Erregung des Generators (2) durch diese Erregerwicklung (5) im Ausgangsstromkreis des ersten Gleichrichters (4) eine Induktivität (9) angeordnet ist is
2. Erregerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreis des Wechselstromgenerators ein Gleichrichter (3) angeordnet ist und die Speisung der Erregerwicklung (5) über diesen Gleichrichter erfolgt
3. Erregerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gleichrichter (12) über einen Transformator (10) an die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators (2) angeschlossen ist.
4. Erregerkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter (8, 12) zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses des bzw. der Transformatoren (11,10) vorgesehen ist
JO
DE19691940536 1969-08-08 1969-08-08 Erregerkreis für einen als Schweißstromquelle dienenden Wechselstromgenerator Expired DE1940536C3 (de)

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DE1940536A1 DE1940536A1 (de) 1971-02-18
DE1940536B2 DE1940536B2 (de) 1981-01-22
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DE1940536A1 (de) 1971-02-18
DE1940536B2 (de) 1981-01-22

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