DE4128175A1 - Lichtbogenschweissgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtbogenschweißgerät bestehend
aus einer Inverterstromquelle mit einem
netzspannungsgespeisten Gleichrichter, einem Zwischenkreis,
einem primärseitig getakteten Stromwandler und einem
sekundärseitig des Stromwandlers angeordneten Gleichrichter
und einem von der Inverterstromquelle gespeisten
Wechselrichter, an dessen Ausgang eine Schweißelektrode
induktiv angeschlossen ist.
Ein solches Lichtbogenschweißgerät ist aus dem Stand der
Technik der DE PS 38 03 447 bekannt. Bei diesem bekannten
Schweißgerät ist an die Inverterstromquelle eine
Wechselrichterschaltung angeschlossen, die im wesentlichen
aus zwei steuerbaren Halbleiterschaltern besteht. Die
Halbleiterschalter werden von einer Steuereinrichtung
getaktet derart, daß in die Schweißelektrode ein Strom mit
einer Frequenz zwischen 50 und 500 Hz fließt. Darüber hinaus
ist bei der bekannten Schaltung ein Umschalter am Ausgang
des Wechselrichters vorgesehen, in dessen erster Stellung
ein Gleichstrombetrieb ermöglicht wird und in dessen
zweiter Stellung ein Wechselstrombetrieb. Obgleich die
bekannte Schaltung den Vorteil besitzt, daß auf einfache
Weise von Gleich- auf Wechselstrombetrieb und umgekehrt
umgeschaltet werden kann, hat sich in der Praxis gezeigt,
daß insbesondere bei hohen Ausgangsströmen, die Gestaltung
des Umschalters einen beträchtlichen Aufwand erfordert.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Lichtbogenschweißgerät der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzuentwickeln, daß der mechanische
Umschalter entfallen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
induktiv an die Inverterstromquelle angekoppelte
Wechselrichter als Brückenschaltung ausgeführt ist, wobei in
jeder seiner vier Brückendiagonalen jeweils ein
Halbleiterschalter mit einer parallel hierzu geschalteten
Freilaufdiode vorgesehen ist und daß dem Wechselrichter eine
Schutzschaltung zugeordnet ist, mittels der während der
Kommutierungsphase die Sperrspannungen an den
Halbleiterschaltern auf einen vorgebbaren Spannungswert
einstellbar sind.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß einerseits
durch die Verwendung eines an sich bekannten Wechselrichters
in Brückenschaltung eine hohe Stromstärke für den
Schweißprozeß zur Verfügung gestellt werden kann.
Gleichzeitig werden durch die Freilaufdioden parallel zu den
Halbleiterschaltern der einzelnen Brückendiagonalen
Rückstromkreise aufgebaut, durch die zu Beginn der
jeweiligen Kommutierungsphasen die in der induktiven Last
gespeicherte magnetische Energie abgebaut werden kann. Die
dem Wechselrichter zugeordnete Schutzschaltung sorgt dafür,
daß die an den einzelnen Halbleiterschaltern anliegende
Sperrspannung auf einen vorgebbaren Wert beschränkt ist, so
daß eine Zerstörung der Halbleiterschalter aufgrund von
Oberspannungen vermieden wird. Andererseits ist durch die
Einstellbarkeit des Spannungswertes die Sicherheit gegeben,
daß der Schweißprozeß aufrechterhalten bleibt. Beim
Wechselstromschweißen muß nämlich nach jedem Nulldurchgang
des Stromes von einem entsprechend getriggerten
Hochspannungsimpulsgeber ein erneuter Zündimpuls gegeben
werden. Damit nach der durch den Zündimpuls bedingten
Ionisierung der Lichtbogen auf Dauer erhalten werden kann,
muß zu diesem Zeitpunkt eine Ausgangsspannung vom
Wechselrichter bereit gestellt werden, die höher ist als die
Betriebsbrennspannung, die außerhalb der
Kommutierungsphasen am Schweißprozeß anliegt. Durch die
erfindungsgemäße Schutzschaltung läßt sich der Spannungswert
am Wechselrichterausgang entsprechend so festlegen, daß er
zum Zeitpunkt der Ionisierung hoch genug ist, um den
Lichtbogen aufrecht zu erhalten, aber gleichzeitig die
Sperrspannung der Halbleiterschalter nicht überschreitet.
Eine einfache schaltungstechnische Realisierung ergibt sich,
wenn die Schutzschaltung gebildet ist aus einer parallel zu
den Einspeisepunkten des Wechselrichters geschalteten
Reihenschaltung aus einem Stromventil und einem Kondensator,
dem der vorgebbare Spannungswert aufgeprägt ist.
Der vorgebbare Spannungswert für die Begrenzung der
Sperrspannung an den Halbleiterschaltern wird nach einer
bevorzugten Ausführungsform dadurch gebildet, daß dem
Kondensator eine variierbare Gleichspannungsquelle parallel
geschaltet ist. Alternativ kann hierzu auch eine den
Kondensator ladende Stromquelle verwendet werden.
In einer besonders einfach zu realisierenden
Schaltungsvariante wird anstelle der variierbaren
Gleichspannungsquelle über eine Hilfsdiode die am Ausgang
des sekundärseitigen Gleichrichters der Inverterstromquelle
anliegende Spitzenspannung in Höhe von zum Beispiel 80 V dem
Kondensator aufgeprägt.
Eine praktikable Realisierung des Wechselrichters besteht
darin, daß die Bauelemente in den einzelnen
Brückendiagonalen durch Halbleiterschalter mit integrierten
parallelen Dioden gebildet sind.
Im Rahmen der Erfindung ist es ebenfalls denkbar, anstelle
einer Inverterstromquelle eine Stromquelle herkömmlicher Art
zu verwenden, die beispielsweise dadurch gebildet ist, daß
die Netzspannung mittels eines
Vollwellen-Brückengleichrichters gleichgerichtet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
Fig. 4 Pegeldiagramme der Schweißspannung US, des
Schweißstromes IS und des Hochspannungsimpulses
des Zündgerätes.
Fig. 1 zeigt einen von einem Dreiphasennetz L1, L2, L3
gespeisten Gleichrichter 1, der einen einen Zwischenkreis
bildenden Kondensator 2 speist, welcher seinerseits einen
ihm nachgeordneten Stromwandler 4 versorgt. Der Stromwandler
4 wird primärseitig über Halbleiterschalter 3a, 3b getaktet,
derart, daß primärseitig eine Taktfrequenz im
Mittelfrequenzbereich von zum Beispiel 25-60 kHz entsteht.
Sekundärseitig ist der Stromwandler 4 an eine
Gleichrichterdiode 5 angeschlossen, wobei der
Reihenschaltung aus Sekundärwicklung des Stromwandlers 4 und
Gleichrichterdiode 5 eine Freilaufdiode 6 parallel
geschaltet ist.
Die bis hierhin beschriebene Schaltung stellt eine
sogenannte Inverterstromquelle dar, welche den im folgenden
zu beschreibenden Schaltungsteil mit Gleichstrom versorgt.
Zur Glättung des Ausgangsstromes der Inverterstromquelle ist
eine Glättungsdrossel 7 vorgesehen, der ein Wechselrichter
nachgeordnet ist. Der Wechselrichter wird gebildet durch
eine Brückenschaltung aus vier Halbleiterschaltern 12a bis
12d, die beispielsweise als Transistoren ausgebildet sein
können. Jedem der Halbleiterschalter 12a bis 12d ist eine
Freilaufdiode 13a bis 13d parallel geschaltet. Am Ausgang
des Wechselrichters ist der Schweißprozeß angeschlossen,
welcher durch die Schweißelektrode 15 und den Masseanschluß
16 zeichnerisch dargestellt ist. Parallel zum
Wechselrichterausgang ist ein Hochspannungsimpulsgeber 19
geschaltet, der bei Beginn des Schweißprozesses und nach
jedem Nulldurchgang des Schweißstromes einen
Hochspannungsimpuls abgibt. Zur Entkopplung der
Hochspannungsimpulse vom Wechselrichterausgang ist eine
Sperrdrossel 14 in Reihe geschaltet.
Parallel zu den Eingangsklemmen des Wechselrichters ist eine
Reihenschaltung aus einem Stromventil 9 und einem
Kondensator 10 angeschlossen, wobei parallel zum Kondensator
10 ein Ohmscher Widerstand 11 liegt. Für den gemeinsamen
Anschluß von Stromventil 9 und Kondensator 10 ist eine
Hilfsdiode 8 angeschlossen, deren anderer Anschluß am
Ausgang der Inverterstromquelle liegt.
Die Funktion der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Pegeldiagramme von Fig. 4
näher erläutert:
Zur Versorgung des Schweißprozesses 15, 16 mit einem
Wechselstrom IS der gewünschten Wechselfrequenz,
beispielsweise 50 bis 500 Hz, werden die Halbleiterschalter
12a bis 12d entsprechend an ihren Basisanschlüssen so
getaktet, daß in einer ersten Schalterstellung die aus den
Halbleiterschaltern 12a und 12d gebildete Diagonale des
Wechselrichters stromführend und die aus den
Halbleiterschaltern 12b und 12c gebildete Diagonale stromlos
ist (Fig. 4, oberes Plateau von IS) In dieser Phase fließt
der Strom aus der Inverterstromquelle über die
Glättungsdrossel 7, den Halbleiterschalter 12a, die
Induktivität 14, den Schweißprozeß 15, 16 und über den
Halbleiterschalter 12d.
Während der zweiten Halbwelle des Wechselstromes (unteres
Plateau von IS in Fig. 4) ist die durch die
Halbleiterschalter 12b und 12c gebildete Brückendiagonale
stromführend und die durch die Halbleiterschalter 12a und
12d gebildete Brückendiagonale stromlos. Daher fließt in der
zweiten Halbwelle Strom aus der Inverterstromquelle über die
Glättungsdrossel 7, den Halbleiterschalter 12b, den
Schweißprozeß 16, 15, die Induktivität 14 und den
Halbleiterschalter 12c.
Die Kommutierung, also der Übergang von einer
Brückendiagonalen auf die andere, erfolgt nun derart, daß
zunächst die zuvor geschlossenen Halbleiterschalter 12a, 12d
bzw. 12b, 12c geöffnet werden und nach Ablauf der
Kommutierungszeit die Halbleiterschalter der danach
stromführenden Brückendiagonale geschlossen werden. Zum
Zeitpunkt des Kommutierungsbeginns ist daher in den
Induktivitäten 14 und 7 magnetische Energie gespeichert.
Diese wird nach der erfindungsgemäßen Schaltung während der
Kommutierungsphase wie folgt abgebaut:
Nach dem Öffnen der zuvor geschlossenen Halbleiterschalter
12a, 12d fließt der in der Induktivität 14 zuvor geschlossene
Schweißstrom weiter über die Freilaufdiode 13b, das
Stromventil 9, den Kondensator 10 und die Freilaufdiode
13c.
Bei zuvor geschlossenen Schaltern 12b, 12c fließt nach dem
Öffnen dieser Schalter der Schweißstrom weiter über die
Freilaufdiode 13a, das Stromventil 9, den Kondensator 10 und
die Freilaufdiode 13d.
Die in der Induktivität 7 gespeicherte magnetische Energie
wird dabei über den durch die Elemente 9, 10, 6 gebildeten
Stromkreis abgebaut.
In dieser Zeit, während der durch die gespeicherte
magnetische Energie bewirkte Ausgleichstrom fließt, liegt am
Kondensator 10 ständig eine konstante Gleichspannung an.
Diese ist dadurch bedingt, daß über die Hilfsdiode 8 eine
Gleichspannung dem Kondensator 10 aufgeprägt wird, die der
Leerlaufausgangsspannung des sekundärseitigen Anschlusses
des Stromwandlers 4 entspricht. Die Einprägung dieses
Gleichspannungswertes hat zur Folge, daß zum Zeitpunkt des
in Fig. 4 im unteren Diagramm dargestellten Zündimpulses
die Ausgangsspannung U10 ( vgl. oberes Diagramm in Fig. 4)
des Wechselrichters auf einen bestimmten Wert, z. B. 80 V,
fixiert ist, der oberhalb der außerhalb der
Kommutierungszeit vom Wechselrichter ausgegebenen
Brennspannung UB (z. B. 20 V) liegt. Dieser erhöhte
Spannungswert reicht aus, um den Lichtbogen nach dem Zünden
aufrecht zu erhalten. Andererseits sorgt die Einprägung
des Gleichspannungswertes dafür, daß an den
Halbleiterschaltern 12a bis 12d, die zu den jeweils
ausgebildeten Rückstrommaschen gehören, die Sperrspannung
auf den am Kondensator 10 anliegenden Spannungswert begrenzt
ist. Eine Überschreitung der zulässigen Sperrspannung
aufgrund der durch die Lastinduktivität 14 hervorgerufenen
Ausgleichsvorgänge wird somit wirksam vermieden.
Der parallel zu den Klemmen des Kondensators 10
angeschlossene Ohmsche Widerstand 11 dient dabei dazu, die
aus den Induktivitäten 7 bzw. 14 in den Kondensator 10
entladene Energie in Wärme umzusetzen.
Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht also den Einsatz
von Wechselrichtern bei Lichtbogenschweißgeräten unter
Sicherstellung des Lichtbogenbetriebes, ohne daß jedoch
unzulässig hohe Sperrspannungen die Halbleiterschalter in
den Wechselrichterdiagonalen zerstören könnten.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform der
Erfindung unterscheidet sich von der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform lediglich dadurch, daß
anstelle der Hilfsdiode 8 eine variable
Gleichspannungsquelle 17 vorgesehen ist, die über eine
Entkopplungsdiode 18 parallel zu den Klemmen des
Kondensators 10 bzw. des Ohmschen Widerstandes 11 geschaltet
ist. Hierdurch wird ebenfalls dem Kondensator 10 eine
Gleichspannung aufgeprägt, wobei auch hier der Wert der
aufgeprägten Gleichspannung die an den in der jeweiligen
Masche angeordneten Halbleiterschaltern 12a bis 12d
anliegende Sperrspannung begrenzen. Durch die Variabilität
der Gleichspannungsquelle 17 ergibt sich im Unterschied zum
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Unabhängigkeit der aufgeprägten Kondensatorspannung vom
Ausgang des Sekundäranschlusses des Stromwandlers 4. Die
übrigen Vorteile bleiben erhalten.
Schließlich unterscheidet sich das in Fig. 3 dargestellte
Ausführungsbeispiel der Erfindung von demjenigen der Fig. 2
dadurch, daß anstelle einer Spannungsquelle eine
Konstantstromquelle 17 vorgesehen ist, die über eine weitere
Entkopplungsdiode 21 die aus den Elementen 10 und 9
gebildete Schutzschaltung versorgt. Die Konstantstromquelle
17 beaufschlagt den Kondensator 10 mit einem Ladestrom
derart, daß dieser die dem vorgebbaren Spannungswert
entsprechende Ladung erhält. Im Unterschied zum
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erfolgt die Einspeisung des
Ladestromes über die weitere Entkopplungsdiode 21 an dem dem
Wechselrichter zugewandten Anschlußpunkt der Induktivität 7.
Claims (8)
1. Lichtbogenschweißgerät bestehend aus einer
Inverterstromquelle mit einem netzspannungsgespeisten
Gleichrichter (1), einem Zwischenkreis (2), einem
primärseitig getakteten Stromwandler (4) und einem
sekundärseitig des Stromwandlers (4) angeordneten
Gleichrichter (5) und einem von der Inverterstromquelle
gespeisten Wechselrichter, an dessen Ausgang eine
Schweißelektrode (15, 16) induktiv angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der an
die Inverterstromquelle induktiv angekoppelte Wechselrichter
als Brückenschaltung ausgeführt ist, wobei in jeder seiner
vier Brückendiagonalen jeweils ein Halbleiterschalter
(12a-12d) mit einer parallel hierzu geschalteten
Freilaufdiode (13a-13d) vorgesehen ist und daß dem
Wechselrichter eine Schutzschaltung (9, 10, 11) zugeordnet
ist, mittels der während der Kommutierungsphase die
Sperrspannungen an den Halbleiterschaltern (13a-13d) auf
einen vorgebbaren Spannungswert einstellbar sind.
2. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Inverterstromquelle primärseitig zwei wechselweise getaktete
Stromwandler enthält.
3. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzschaltung gebildet ist aus einer parallel zu den
Einspeisepunkten des Wechselrichters geschalteten
Reihenschaltung aus einem Stromventil (9) und einem
Kondensator (10), dem der vorgebbare Spannungswert
aufgeprägt ist.
4. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vorgebbare Spannungswert durch eine insbesondere variierbare
Gleichspannungsquelle gebildet ist.
5. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vorgebbare Spannungswert durch eine Hilfsdiode (8) gebildet
ist, welche an dem gemeinsamen Anschlußpunkt von Stromventil
(9) und Kondensator (10) angeschlossen ist und mit ihrem
zweiten Anschluß an den Ausgang des sekundärseitig des
Stromwandlers (4) angeordneten Gleichrichters (5)
angeschlossen ist.
6. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vorgebbare Spannungswert durch eine den Kondensator (10)
ladende Gleichstromquelle (20) gebildet ist.
7. Lichtbogenschweißgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Halbleiterschalter mit seiner zu ihm parallel geschalteten
Freilaufdiode integriert ausgeführt ist.
8. Lichtbogenschweißgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der Inverterstromquelle eine herkömmliche Stromquelle mit
einem netzspannungsgespeisten Vollwellen-Gleichrichter
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914128175 DE4128175C2 (de) | 1991-08-24 | 1991-08-24 | Lichtbogenschweißgerät |
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DE19914128175 DE4128175C2 (de) | 1991-08-24 | 1991-08-24 | Lichtbogenschweißgerät |
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DE4128175C2 DE4128175C2 (de) | 1994-05-19 |
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Family Applications (1)
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DE19914128175 Expired - Fee Related DE4128175C2 (de) | 1991-08-24 | 1991-08-24 | Lichtbogenschweißgerät |
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