DE4418864C2 - Lichtbogenschweißgerät - Google Patents
LichtbogenschweißgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtbogenschweißgerät nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsgemäßes Lichtbogenschweißgerät, bei dem aller
dings zwischen die Inverterstromquelle und den Wechselrich
ter eine weitere Wechsel-Gleichrichtungsstufe geschaltet
ist, ist aus der DE 41 28 175 A1 bekannt. Die Gleichstrom
quelle ist dabei vorzugsweise eine primär- oder sekundärge
taktete Inverterstromquelle, mit welcher z. B. eine drei
phasige 380 V-Netzspannung in eine Gleichspannung von z. B.
60 V umgewandelt werden kann. Die vollgesteuerten Wechsel
richter bestehen im wesentlichen aus vier elektronischen
Leistungsschaltern (z. B. Schalttransistoren, Thyristoren
bzw. IGBT's). Die elektronischen Leistungsschalter werden
von einer Steuereinrichtung derart angesteuert, daß durch
die am Wechselrichter angeschlossene Schweißelektrode ein
Wechselstrom mit einer Frequenz von 10 bis 600 Hz fließen
kann. Der vollgesteuerte Wechselrichter kann auch so ange
steuert werden, daß durch die Ansteuerung nur eines diagonal
angeordneten Wechselrichterzweiges anstelle des Wechselstro
mes ein pulsierender Gleichstrom mit vorgebbarer Polarität
durch die Schweißelektrode fließt. Weil im Schweißstromkreis
in der Regel zusätzliche Induktivitäten vorhanden sind (z. B.
Schweißdrosseln, Hochfrequenz-Sperrdrosseln für das berüh
rungslose Zünden bzw. Wiederzünden eines WIG- bzw. TIG-Licht
bogens) bzw. Leitungsinduktivitäten vorhanden sind, müssen
zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um die elektroni
schen Leistungsschalter zu schützen, die Einhaltung der
Spannungsgrenzwerte für das Arbeiten mit dem Lichtbogen
schweißgerät unter erhöhter elektrischer Gefährdung entspre
chend den Bestimmungen zu gewährleisten, die Triggerimpulse
für die Ansteuerung eines Hochspannungszündgerätes für das
berührungslose Zünden bzw. Wiederzünden eines WIG- bzw.
TIG-Lichtbogens definiert abzuleiten sowie eine möglichst
hohe Ausgangsspannung innerhalb der zulässigen Grenzen für
das gute Wiederzünden des WIG- bzw. TIG-Lichtbogens während
des Schweißens bereitszustellen.
Während der Umschaltphasen der wechselgerichteten Spannung
entstehen Spannungsspitzen, die über den Zwischenkreisspan
nungen liegen, und zwar durch die von den im Schweißstrom
kreis enthaltenen Induktivitäten freigesetzten magnetischen
Energien. Die Umschaltphasen entstehen beim Wechselstrom-
Schweißen durch den regelmäßigen Polaritätswechsel des
Schweißstromes, der durch die Schweißelektrode fließt.
Die Umschaltphase soll nach Möglichkeit zeitlich sehr kurz
gehalten werden, wird aber durch das Schaltverhalten der
elektronischen Leistungsschalter und der parasitären Indukti
vitäten im Wechselrichter bestimmt. Aus Sicherheitsgründen
wird daher zwischen den positiven und negativen Impulsen der
wechselgerichteten Spannung eine Totzeit der Leitungsphasen
der diagonal angesteuerten elektronischen Leistungsschalter
des Wechselrichters vorgesehen. Durch diese Schaltungsmaß
nahme kann der Schweißelektrode ein hoher Strom für den
Schweißprozeß zur Verfügung gestellt werden.
Bei dem vorbekannten Lichtbogenschweißgerät ist parallel zu
den Eingangsklemmen des Wechselrichters, dessen vier in
Brückenschaltung betriebene Schalttransistoren jeweils von
einer Freilaufdiode überbrückt sind, eine Reihenschaltung
aus einem Gleichrichter und einem Kondensator angeschlossen,
wobei parallel zum Kondensator ein Ohmscher Widerstand
liegt. Für den gemeinsamen Anschluß von Gleichrichter und
Kondensator ist eine Hilfsdiode vorgesehen, deren anderer
Anschluß am Ausgang der Inverterstromquelle liegt. Der
parallel zu den Klemmen des Kondensators angeschlossene
Widerstand dient dazu, die aus den Induktivitäten in den
Kondensator entladene Energie in Wärme umzusetzen. Durch die
betreffende Schaltung soll der Lichtbogenbetrieb sicherge
stellt werden, ohne daß jedoch unzulässig hohe Sperrspannun
gen die Halbleiterschalter in den Wechselrichterdiagonalen
zerstören könnten.
Ein Problem bei derartigen Lichtbogenschweißgeräten besteht
darin, daß die während der Totzeiten entstehenden induktiv
bedingten Spannungsspitzen sehr hohe Werte erreichen können
und im übrigen erheblichen Schwankungen ausgesetzt sind.
Durch den Einbau einer Schutzschaltung auf der Eingangsseite
des Wechselrichters bei dem bekannten Lichtbogenschweißgerät
werden jedoch die auftretenden Spannungsspitzen nicht ausrei
chend beherrscht, wobei insbesondere das Problem besteht,
daß die vom Hochspannungs-Zündgerät erzeugten Zündimpulse
nicht beeinträchtigt werden dürfen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Lichtbogenschweiß
gerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei wel
chem die in den Totzeiten der vom Wechselrichter erzeugten
wechselgerichteten Spannung auftretenden induktiv bedingten
Spannungsspitzen beherrscht und dabei in bezug auf
ihre Amplitude mit einfachen Mitteln voreinstellbar gemacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Im Gegensatz zu dem bekannten Lichtbogenschweißgerät sind
erfindungsgemäß Maßnahmen am Ausgang des Wechselrichters
getroffen, um die während der Totzeiten entstehenden induk
tiv bedingten Spannungsspitzen unschädlich zu machen, wobei
aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung die vom Hochspan
nungszündgerät erzeugten Zündimpulse nicht beeinträchtigt
werden.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß man ohne
Beeinträchtigung der zur Wiederzündung des Lichtbogens wich
tigen Spannungsspitzen die induktiv bedingten Spannungsspit
zen auf einen festen Amplitudenwert begrenzt, wodurch im
Schweißstromkreis auch während der Totzeiten definierte Span
nungs- und Stromverhältnisse vorliegen. Erfindungsgemäß wird
dabei die in den durch die Spannungsbegrenzungsschaltung
weggeschnittenen Spannungsspitzen enthaltene Energie insbe
sondere in dem Strombegrenzungswiderstand in Wärme umgewan
delt, bei einigen Ausführungsformen aber teilweise auch zu
rückgewonnen.
Für die Zwecke der Erfindung geeignete Spannungsbegrenzungs
schaltungen, die eine Bedämpfung induktiver Abschaltüberspan
nungen ermöglichen, sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt
(Habiger E.: Störschutzschaltungen für elektromagnetisch
betätigte Geräte - eine Literaturübersicht; Elektrie 27
(1973) Heft 5, Seiten 266 bis 268). Eine Schaltungsanordnung
zum Schutz von Leistungshalbleiterschaltern in Stromrichtern
ist aus der DE 40 37 348 C1 bekannt.
Eine erste besonders einfach zu realisierende Ausführungs
form der Erfindung ist durch Anspruch 2 gekennzeichnet.
Eine weitere schaltungsmäßig vorteilhafte Ausführungsform
ist im Anspruch 3 angegeben. Praktische Realisierungen die
ses Ausführungsbeispiels entnimmt man Anspruch 4.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist gemäß Anspruch
5 ausgebildet.
In Anspruch 6 sind einige praktische Realisierungen der
Ausführungsformen nach Anspruch 2 oder 5 angegeben.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform nach Anspruch
7, weil hierbei ein erheblicher Teil der in den Totzeiten
erzeugten magnetischen Energie zur Aufladung eines Konden
sators verwendet wird. Nur die nach voller Aufladung des
Kondensators noch vorhandenen Energiespitzen werden noch
während der Totzeiten in Widerständen in Wärme umgewandelt.
Die im Kondensator gespeicherte Energie kann dann während
des nächsten positiven oder negativen Impulses entweder über
parallel bzw. in Reihe geschaltete Widerstände in Wärme
umgewandelt oder bei einer Anordnung nach Anspruch 8 gemäß
Anspruch 9 bis 11 in den Schweißstromkreis eingespeist
werden.
Die Maßnahmen des Anspruches 12 ermöglichen die Energieum
wandlung in Wärme über einen längeren Zeitraum.
Bevorzugte Parameter für die Grenzspannungen entnimmt man
den Ansprüchen 13 bis 17.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in Anspruch 17 definiert. Weiterbildungen dieses Ausfüh
rungsbeispiels sind den Ansprüchen 19 bis 23 zu entnehmen.
Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung nach der
DE 41 28 175 A1 sollen erfindungsgemäß nach Anspruch 24 die
gesteuerten Halbleiterschalter nicht durch Freilaufdioden
überbrückt sein, weil letztere einen unkontrollierten Strom
fluß für eine zwar nur kurze, aber ebenfalls unkontrollierte
Zeit auch noch nach Unterbrechung der Halbleiterschalter
aufrechterhalten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Grundausführung eines
erfindungsgemäßen Lichtbogenschweißgerätes,
Fig. 2 drei praktische Ausführungsbeispiele a), b) bzw. c)
für die Spannungsbegrenzungsschaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 drei weitere Ausführungsbeispiele a), b) und c) der
Spannungsbegrenzungsschaltung nach Fig. 1,
Fig. 4 zwei weitere Ausführungsbeispiele a) und b) der
Spannungsbegrenzungsschaltung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine spezielle Weiterbildung des Lichtbogenschweißge
rätes nach Fig. 1, wobei die Gleichstromquelle,
Steuerstufe und der Schweißstromkreis der
Übersichtlichkeit halber weggelassen sind,
Fig. 6 eine Weiterbildung der Ausführungsform nach Fig. 2,
Fig. 7a eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Lichtbogenschweißgerätes, wobei die Gleichstrom
quelle, die Steuerstufe und der Schweißstromkreis
der Einfachheit halber nicht dargestellt sind,
Fig. 7b eine Weiterbildung der Ausführungsform nach Fig. 7a,
Fig. 8a ein Strom-Zeitdiagramm der am Ausgang der Gleich
stromquelle anstehenden Gleichspannung,
Fig. 8b in ausgezogenen Linien ein Spannungs-Zeitdiagramm
der von den Schalttransistoren erzeugten Rechteck
spannung am Ausgang des Wechselrichters 12 nach Fig.
1 und in gestrichelten Linien ein Strom-Zeitdiagramm
des Stromverlaufs I2 am Ausgang des Wechselrichters
12 des erfindungsgemäßen Lichtbogenschweißgerätes
und
Fig. 8c ein Spannungs-Zeitdiagramm der Spannung U2 am Aus
gang des Wechselrichters des Licht
bogenschweißgerätes.
Nach Fig. 1 ist mittels eines Netzsteckers 66 eine als
primär- oder sekundärgetakteter Inverter ausgebildete
Gleichstromquelle 11 an das Netz angeschlossen. Sie liefert
auf ihre beiden Ausgangsleitungen 50, 51 eine Gleichspannung
U1 von z. B. 60 V. Der positive Pol liegt an der Ausgangslei
tung 50, der negative an der Ausgangsleitung 51.
An die Leitungen 50, 51 ist ein Wechselrichter 12 angeschlos
sen, der aus vier in Brückenschaltung angeordneten Leistungs
schalttransistoren T1, T2, T3 und T4 besteht. Es kann sich
hier um vier bipolare Schalttransistoren (NPN) handeln. Zum
genauen Aufbau des Wechselrichters 12 wird auf das Buch von
Joel Redoutey "Grundlagen für die Entwicklung eines
Schaltnetzteiles für den Betrieb am 380 V-Netz" verwiesen.
Eine von der Gleichstromquelle 11 gespeiste Steuerstufe 12
steuert die Basen der vier Transistoren T1 bis T4
abwechselnd paarweise derart an, daß an den Ausgangslei
tungen 67, 68 eine in Fig. 8b in ausgezogenen Linien
wiedergegebene Rechteckspannung UA entstehen würde, wenn
keine induktiven Rückwirkungen aus den weiter unten beschrie
benen induktiven Bauelementen 17, 18, 19 auftreten würden.
Zwischen jedem positiven Impuls (+) und jedem negativen
Impuls (-) sieht die Steuerstufe 13 eine Totzeit tt vor,
deren Größenordnung im Bereich von 250 bis 350 µs liegt. Sinn
dieser Totzeit ist es, daß die Leitphasen benachbarter
Leistungsschalttransistoren deutlich entkoppelt sind. Die
Totzeiten tt haben die Folge, daß aufgrund der induktiven
Bauelemente 17, 18, 19 des Schweißstromkreises der Strom I2
am Ausgang des Wechselrichters 12 prinzipiell den in Fig.
8b gestrichelt wiedergegebenen Verlauf annimmt.
Die Ausgangsleitungen 67, 68 des Wechselrichters 12 speisen
einen Schweißstromkreis 16 mit dem Impulsstrom. Die Ausgangs
leitung 67 ist mit der Serienschaltung einer Schweißdrossel
17 und einer Hochfrequenz-Sperrdrossel 18 verbunden, die
über eine bei 19 zusammengefaßt veranschaulichte Leitungs
induktivitäten und bei 22 zusammengefaßt veranschaulichte
Leitungswiderstände aufweisende Anschlußleitung 25 mit dem
die Schweißelektrode 14 tragenden Schweißelektrodenhalter 23
elektrisch leitend verbunden ist. Die Schweißelektrode 14
ist gegenüber einem zu schweißenden Werkstück 15
dargestellt. Der Schweißlichtbogen ist bei 70 angedeutet.
Das Werkstück 15 ist über eine Anschlußleitung 24 mit der
Ausgangsleitung 68 des Wechselrichters 12 verbunden.
Zwischen der elektrischen Verbindung von Schweißdrossel 17
und Hochfrequenz-Sperrdrossel 18 einerseits und der Anschluß
leitung 24 andererseits ist ein Hochfrequenzschutz 20 ange
ordnet, welcher z. B. durch ein RC-Glied realisiert sein
kann. Parallel dazu ist ein Grundlastwiderstand 21 angeord
net, der z. B. einen Wert von ca. 50 oder 100 Ohm haben
kann.
An die Ausgangsleitungen 67, 68 des Wechselrichters 12 ist
über Triggerleitungen 28, 29 weiter ein Hochspannungs-Zünd
gerät 26 mit einem Spannungseingang 27 und mit einem
Spannungsausgang 78, der über Hochspannungszündleitungen 76,
77 an die Ausgangsklemmen 80, 81 des Lichtbogenschweißgerä
tes 82 angelegt ist, angeschlossen. Das Hochspannungs-Zünd
gerät 26 wird durch die Flanken der Impulsspannung U2 am
Ausgang des Wechselrichters 12 getriggert und beim Auftreten
jeder Spannungsflanke zur Abgabe eines Zündspannungsimpulses
auf die Hochspannungszündleitungen 76, 77 veranlaßt.
Die Einspeisung der Hochspannungszündimpulse über die Hoch
spannungszündleitungen 76, 77 kann aber auch parallel zur
Hochfrequenz-Sperrdrossel 18 erfolgen. Da die Hochfrequenz-
Sperrdrossel 18 die Hochspannungszündimpulse elektrisch
nicht kurzschließt, also für die Hochspannungszündimpulse
hochohmig ist, werden die Hochspannungszündimpulse über den
Grundlastwiderstand 21 und die Anschlußleitung 24 einerseits
und über die Leitungsinduktivität 19, die Leitungswider
stände 22 und die Anschlußleitung 25 andererseits dem
Schweißlichtbogen 69 zur Verfügung gestellt.
Eine weitere Einspeisungsmöglichkeit für die Hochspannungs
zündimpulse über die Hochspannungszündleitungen 76, 77
besteht darin, daß sie transformatorisch über die Hochspan
nungs-Sperrdrossel 18, welche in diesem Fall aus einer
Primär- und Sekundärspule besteht, eingespeist werden. Auf
diese Weise wird die Hochspannungs-Sperrdrossel 18 zum
elektrischen Übertrager. Das Verhältnis des Übertragers
(Hochspannungs-Sperrdrossel 18) ist in der Regel 1 : 12, d. h.
über eine Windung (Primärspule) wird der Zündimpulsstrom
eingeprägt eingespeist und durch die Sekundärspule wird ein
Hochspannungszündimpuls erzeugt. Der Hochspannungszündimpuls
wird dann über den Grundlastwiderstand 21 und die Anschluß
leitung 24 einerseits und über die Leitungsinduktivität 19,
die Leitungswiderstände 22 und die Anschlußleitung 25
andererseits an den Schweißlichtbogen 69 angelegt.
Aufgrund der Hochspannungs-Sperrdrossel 18 liegen die
Hochspannungszündimpulse des Hochspannungszündgerätes 26 nur
am Lichtbogen 69 an und wirken nicht auf die Ausgangslei
tungen 67, 68 des Wechselrichters 12 zurück.
Das Hochspannungszündgerät 26 wird also durch die Flanken
der Ausgangsspannung des Wechselrichters 11 getriggert.
Dadurch wird das Hochspannungszündgerät 26 veranlaßt, die
zulässigen Spannungsimpulse abzugeben, die bei einer
Nenn-Spitzenspannung von maximal 1000 V maximal 10 µs, bei
einer Nenn-Spitzenspannung von maximal 5000 V maximal 5 µs
und bei einer Nenn-Spitzenspannung von maximal 10000 V
maximal 2,5 µs lang sein dürfen.
Weiter ist an die Ausgangsleitungen 67, 68 eine erfindungs
gemäße Spannungsbegrenzungsschaltung 30 mit einem zweipo
ligen Eingang 31 angeschlossen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in
Fig. 1 nur angedeutet ist und weiter unten anhand von Fig. 5
im einzelnen beschrieben wird, ist die Spannungsbegrenzungs
schaltung 30 über Leitungen 56, 57 mit der positiven bzw.
negativen Ausgangsleitung 50 bzw. 51 der Gleichstromquelle
11 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen
den Ausgangsleitungen 50, 51 der Gleichstromquelle 11 die
Serienschaltung einer in Durchlaßrichtung gepolten, einen
parallelgeschalteten Widerstand 54 aufweisenden Diode 53 und
eines Kondensators 55 angeordnet.
In den folgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen
entsprechende Bauelemente wie in Fig. 1.
Nach Fig. 2 ist im Innern der Spannungsbegrenzungsschaltung
30 an den Eingang 31 eine Gleichrichterbrücke 32 angeschlos
sen, deren Ausgang nach dem Ausführungsbeispiel a) mit der
Serienschaltung eines Strombegrenzungswiderstandes 33 und
einer monopolaren Zenerdiode 34 verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel b) in Fig. 2 tritt an die Stelle
der Zenerdiode 34 ein als Überspannungsschutzdiode
geschalteter monopolarer Selengleichrichter 35.
Statt der Zenerdiode 34 kann nach der Ausführungsform c) mit
dem Strombegrenzungswiderstand 33 an den Ausgang des Gleich
richters 32 auch ein Varistor 36 angeschlossen werden. In
Reihe mit dem Varistor 36 kann in der gestrichelt angedeu
teten Weise ein in Durchlaßrichtung gepolter Gleichrichter
74 geschaltet sein.
Die Arbeitsweise der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen
Schaltung ist wie folgt:
Nach dem Einschalten der Gleichstromquelle 11 liefert diese
eine konstante Ausgangsspannung U1 gemäß dem Diagramm nach
Fig. 8a. Diese wird durch den von der Steuerstufe 13
angesteuerten Wechselrichter 12 zu einer Rechteckspannung UA
bzw. zu einem Impuls-Wechselstrom I2 gemäß Fig. 8b zerhackt.
Die zwischen den einzelnen benachbarten Impulsen
vorgesehenen Totzeiten tt dienen der Entkopplung der jeweils
nacheinander eingeschalteten Schalttransistorpaare T1, T2
bzw. T3, T4.
Während der Totzeiten tt entladen sich die in den Indukti
vitäten 17, 18, 19 gespeicherten magnetischen Energien,
welche zu Spannungsspitzen 70 führen, die in dem Spannungs-
Zeitdiagramm der Ausgangsspannung U2 nach Fig. 8c angedeutet
sind. Diese Spannungsspitzen sind durch den in Fig. 8b bei
71 gestrichelt angedeuteten abfallenden Strom bedingt, der
durch das während der Totzeiten tt in den Induktivitäten
zusammenbrechende Magnetfeld hervorgerufen wird.
Die Spannung U2 wird in der Strombegrenzungsschaltung 30
nach Fig. 2 in einer Gleichrichterbrücke 32 gleichgerichtet
und dann durch die Zenerdiode 34 oder den Selengleichrichter
35 oder den Varistor 36 auf einen vorbestimmten Maximalwert
begrenzt. Die überschüssige Energie wird insbesondere im
Strombegrenzungswiderstand 33 in Wärme umgewandelt.
Die Grenzspannungen der Zenerdiode 34, des Selengleichrich
ters 35 oder des Varistors 36 sind derart gewählt, daß die
von der Spannungsbegrenzungsschaltung 30 insgesamt zur
Verfügung gestellte Spannungsbegrenzung oberhalb der am
Eingang des Wechselrichters 12 anstehenden Gleichspannung
U1, aber deutlich unterhalb der durch die Induktivitäten 17,
18, 19 bedingten maximalen Spannungsspitzen liegt. Auf diese
Weise wird gewährleistet, daß im Schweißstromkreiss 16 am
Beginn jedes neuen Impulses zwar eine ausreichend hohe
Wiederzündspannung zur Verfügung steht, gleichzeitig aber
diese Wiederzündspannung auf einen eindeutigen und reprodu
zierbaren Wert begrenzt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist auf die Gleich
richterbrücke 32 nach Fig. 2 verzichtet; stattdessen ist der
Strombegrenzungswiderstand 33 unmittelbar an den einen Pol
des Einganges 31 angeschlossen. Er kann wahlweise über eine
bipolare Zenerdiode 34(a), einen als Überspannungsschutz
diode geschalteten, bipolaren Selengleichrichter 38(b) oder
einen Varistor 36(c) mit dem zweiten Pol des Einganges 31
verbunden sein.
Die Diode 34, der Selengleichrichter 38 bzw. der Varistor 36
gewährleisten in beiden Stromflußrichtungen einen Stromfluß
ab einer bestimmten Überspannung auf den Leitungen 67, 68.
Nach Fig. 4 ist an den Eingang 31 der Spannungsbegrenzungs
schaltung 30 nachdem Ausführungsbeispiel a) die Reihenschal
tung einer Gleichrichterdiode 39, eines Strombegrenzungswi
derstandes 41 und eines Varistors 43 angeschlossen. Dieser
Serienschaltung ist die Serienschaltung einer entgegenge
setzt gepolten Gleichrichterdiode 40, eines weiteren Strombe
grenzungswiderstandes 42 und eines weiteren Varistors 44
parallelgeschaltet.
Normalerweise sollen die beiden Varistoren 43, 44 die
gleiche Grenzspannung aufweisen. Sie können - falls dies
erwünscht sein sollte - aber auch mit unterschiedlichen
Grenzspannungen ausgestattet sein.
Das Ausführungsbeispiel b) nach Fig. 4 unterscheidet sich
von demjenigen nach Fig. 4a) dadurch, daß an die Stelle der
Strombegrenzungswiderstände 41, 42 jeweils ein RC-Glied 46,
45 bzw. 48, 47 getreten ist. Sobald einer der Varistoren 43,
44 bei entsprechender Überspannung leitend wird, wird
zunächst der Kondensator 45 bzw. 47 aufgeladen; erst danach
kommt es zu einem substantiellen Stromfluß durch die Wider
stände 46 bzw. 48. Diese Vorgänge spielen sich innerhalb der
Totzeit tt (Fig. 8b) ab. Während des anschließenden positi
ven Impulses (+) bzw. negativen Impulses (-) kann sich dann
der aufgeladene Kondensator 45 bzw. 47 über den zugeordneten
Widerstand 46 bzw. 48 entladen. Die Umwandlung der während
der Totzeiten tt freigesetzten magnetischen Energie in Wärme
wird so über einen längeren Zeitraum verteilt.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht hinsichtlich der
Spannungsbegrenzung am Ausgang 67, 68 des Wechselrichters 12
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2c).
Zusätzlich ist jedoch - wie das auch in Fig. 1 strichpunk
tiert angedeutet ist - zwischen die Ausgangsleitungen 50, 51
der Gleichstromquelle 11 die Reihenschaltung einer in Durch
laßrichtung gepolten und einem Widerstand 54 parallelgeschal
teten Diode 53 und eines Kondensators 55 angeordnet. Der
negative Pol der Gleichrichterbrücke 32 ist über eine
Leitung 57 mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle 11
bzw. mit der Ausgangsleitung 51 verbunden.
Die elektrische Verbindung 49 zwischen dem mit dem positiven
Pol der Gleichrichterbrücke 32 verbundenen Strombegrenzungs
widerstand 33 und dem Varistor 36 ist über einen weiteren
Varistor 52 und eine Leitung 56 mit der positiven Ausgangs
leitung 50 der Gleichstromquelle 11 verbunden.
Die Grenzspannung des Varistors 52 liegt deutlich niedriger
als die des Varistors 36.
Die Grenzspannung des Varistors 52 kann z. B. bei 40 bis 50 V
liegen, während die des Varistors 36 150 bis 200 V betragen
soll.
Aufgrund dieser Ausbildung ist die Funktion des Ausführungs
beispiels nach Fig. 5 wie folgt:
Während der Totzeiten tt (Fig. 8b) bedingen die induktiven
Spannungsspitzen über die Gleichrichterbrücke 32 und den
Strombegrenzungswiderstand 33 sowie den Varistor 52 einen
Strom über die Leitungen 56, 57 und die Diode 53 in den
Kondensator 55, welcher dadurch aufgeladen wird. Voraus
setzung ist, daß die Ausgangsspannung der Gleichrichter
brücke 32 so hoch ist, daß die Grenzspannung des Varistors
52, welche wiederum höher als die Gleichspannung U1 sein
muß, überschritten wird. Sobald nun der Kondensator 55 voll
aufgeladen ist, ist der Stromfluß über die Leitungen 56, 57
beendet, und die Spannung an der elektrischen Verbindung 49
steigt an, bis die Grenzspannung des Varistors 36 über
schritten wird. Nunmehr fließt aus dem Ausgang des Gleich
richters 32 ein Strom über den Strombegrenzungswiderstand 33
und den Varistor 36, welcher im Strombegrenzungswiderstand
33 in Wärme umgewandelt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 hat den Vorteil, daß ein
großer Teil der in den Totzeiten freiwerdenden induktiven
Energie im Kondensator 55 gespeichert wird und während des
anschließenden Spannungsimpulses über den Widerstand 54 in
den Wechselrichter 12 mit eingespeist wird, so daß diese
Energie abgesehen von den Verlusten im Widerstand 54 für den
Schweißvorgang genutzt wird.
Die einzelnen Spannungswerte der beschriebenen Schaltung
können beispielsweise wie folgt sein:
Ausgangsschaltung U1 der Gleichstromquelle 11: 60 V
Begrenzungsspannung des Varistors 52: 40 V
Begrenzungsspannung des Varistors 36: 110 V.
Ausgangsschaltung U1 der Gleichstromquelle 11: 60 V
Begrenzungsspannung des Varistors 52: 40 V
Begrenzungsspannung des Varistors 36: 110 V.
Auf diese Weise wird die maximale Spannung am Ausgang des
Wechselrichters 12 auf 110 V begrenzt.
Die Spannung am Ausgang der Gleichrichterbrücke 32 wird also
z. B. bei Erreichen einer maximal zulässigen Spannung von
110 V an ihrem Ausgang durch das Spannungsbegrenzungselement
36 begrenzt. Die Ausgangsspannung des Brückengleichrichters
32 ist die gleichgerichtete Spannung U2.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht weitgehend der
nach Fig. 2c), wobei jedoch parallel zu der Serienschaltung
der in Durchlaßrichtung gepolten Diode 74 und des Varistors
36 die Serienschaltung einer weiteren in Durchlaßrichtung
gepolten Diode 75, eines Varistors 79 und eines RC-Gliedes
geschaltet ist, das aus einem Widerstand 72 und einem
parallel geschalteten Kondensator 73 besteht. Wesentlich
ist, daß die Grenzspannung des zweiten Varistors 79 geringer
als die des ersten Varistors 36 ist.
Auf diese Weise wird während einer Totzeit tt zunächst die
Grenzspannung des Varistors 79 überschritten, wodurch es zur
Aufladung des Kondensators 73 kommt. Erst wenn der Kondensa
tor 73 voll aufgeladen ist, wird auch die Grenzspannung des
ersten Varistors 36 überschritten, worauf nur noch ein Strom
fluß durch den Strombegrenzungswiderstand 33, die Diode 74
und den Varistor 36 stattfindet. Nach Abschluß der Totzeit
tt, d. h. beim nächsten positiven Impuls (+) bzw. negativen
Impuls (-) (Fig. 8b) entlädt sich dann der Kondensator 73
über den Widerstand 72, so daß auch die im Kondensator 73
aufgespeicherte Energie in Wärme umgewandelt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 hat also den Vorteil, daß
die Energieumwandlung in Wärme praktisch annähernd über die
Zeit einer Halbwelle der Impuls-Wechselspannung verteilt
werden kann.
Nach Fig. 7a ist an die Ausgangsleitungen 67, 68 des Wechsel
richters 12 der Eingang 31 einer Spannungsbegrenzungsschal
tung 30 angelegt sein, welche wie folgt geschaltet ist:
Die von der Ausgangsleitung 67 beaufschlagte Eingangsklemme
83 der Strombegrenzungsschaltung 30 liegt an zwei entgegen
gesetzt parallelgeschalteten Dioden 58, 59, die jeweils mit
einer von zwei Sekundärwicklungen 60 bzw. 61 eines Transfor
mators 62 in Reihe geschaltet sind. Die anderen beiden
Anschlüsse der Primärwicklungen 60, 61 liegen gemeinsam an
einem aus einem Kondensator 63 und einem Widerstand 64
bestehenden PC-Glied, dem ein Varistor 36 folgt, welcher
seinerseits mit dem mit der Ausgangsleitung 68 verbundenen
Eingangsklemme 84 der Strombegrenzungsschaltung 30 verbunden
ist.
Die Sekundärwicklung 65 des Transformators 62 liegt am
Eingang eines Brückengleichrichters 32, dessen beiden
Ausgangsklemmen mit einem Strombegrenzungswiderstand 33
verbunden sind.
Auf diese Weise werden während der Totzeiten tt (Fig. 8b)
auftretenden positiven und negativen Spannungsspitzen bei
Überschreitung der Grenzspannung des Varistors 36 entweder
über die Primärwicklung 60 oder die Primärwicklung 61
geleitet und durch den Transformator 62 sowie die Gleich
richterbrücke 32 in einen Gleichstrom umgewandelt, der im
Strombegrenzungswiderstand 33 in Wärme umgewandelt wird. Die
in den unerwünschten Spannungsspitzen enthaltene Energie
wird also auch bei diesem Ausführungsbeispiel in Wärme
umgewandelt.
Um wenigstens einen Teil der in den induktiv bedingten
Spannungsspitzen enthaltenen Energie wiederzugewinnen, kann
die Schaltung nach Fig. 7a gemäß Fig. 7b abgewandelt
werden. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 7a
ist der negative Pol des Brückengleichrichters 32 ggf. über
einen Widerstand 85 an die Ausgangsleitung 51 der Gleich
stromquelle 11 angelegt, während ihr positiver Pol über
einen Widerstand 86 mit der positiven Ausgangsleitung 50
verbunden ist. Zwischen die Ausgangsleitungen 50, 51 ist
analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die Reihenschal
tung einer Parallelschaltung einer in Durchlaßrichtung gepol
ten Diode 53 mit einem Widerstand 54 und eines Kondensators
55 geschaltet.
Auf diese Weise lädt der Brückengleichrichter 32 nach dem
Leitendwerden des Varistors 36 über die Widerstände 85, 86
den Kondensator 55 auf. Sobald der Kondensator 55 aufgeladen
ist, fließt immer noch ein Strom über die Primärwicklungen
60, 61, den Widerstand 64 und den Varistor 36, so daß auch
jetzt noch eine Spannungsbegrenzung durch Energieverbrauch
insbesondere im Widerstand 64 gegeben ist.
11
Gleichstromquelle
12
Wechselrichter
13
Steuerstufe
14
Schweißelektrode
15
Werkstück
16
Schweißstromkreis
17
Schweißdrossel
18
Hochfrequenz-Sperrdrossel
19
Leitungsinduktivität
20
Hochfrequenzschutz
21
Grundlastwiderstand
22
Leitungswiderstände
23
Schweißelektrodenhalter
24
Anschlußleitung
25
Anschlußleitung
26
Hochspannungszündgerät
27
Spannungseingang
28
Triggerleitung
29
Triggerleitung
30
Spannungsbegrenzungsschaltung
31
Eingang
32
Brückengleichrichter
33
Strombegrenzungswiderstand
34
monopolare Zenerdiode
35
monopolarer Selengleichrichter
36
Varistor
37
bipolare Zenerdiode
38
bipolarer Selengleichrichter
39
Gleichrichterdiode
40
Gleichrichterdiode
41
Strombegrenzungswiderstand
42
Strombegrenzungswiderstand
43
Varistor
44
Varistor
45
Kondensator
46
Entladewiderstand
47
Kondensator
48
Entladewiderstand
49
Verbindung
50
positive Ausgangsleitung
51
negative Ausgangsleitung
52
Spannungsbegrenzungselement
53
Gleichrichter
54
Widerstand
55
Kondensator
56
Verbindungsleitung
57
Verbindungsleitung
58
Diode
59
Diode
60
Primärwicklung
61
Primärwicklung
62
Transformator
63
Kondensator
64
Widerstand
65
Sekundärwicklung
66
Netzstecker
67
Ausgangsleitung
68
Ausgangsleitung
69
Schweißlichtbogen
70
Spannungsspitze
71
Stromabfall
72
Widerstand
73
Kondensator
74
Gleichrichter
75
Gleichrichter
76
Hochspannungszündleitung
77
Hochspannungszündleitung
78
Spannungsausgang
79
Spannungsbegrenzungselement
80
Ausgangsklemme
81
Ausgangsklemme
82
Lichtbogenschweißgerät
83
Eingangsklemme
84
Eingangsklemme
85
Widerstand
86
Widerstand
Claims (24)
1. Lichtbogenschweißgerät, das eine in Wechselrichterbetrieb arbeitende Schweißstrom
quelle aufweist, mit einer
netzgespeisten Gleichstromquelle (11), deren eine Gleich
spannung (U1) führender Ausgang am Eingang eines voll
gesteuerten Wechselrichters (12) anliegt, dessen Ausgang
eine Impulsspannung (UA) mit Totzeiten (tt) zwischen
benachbarten Spannungsimpulsen (+, -) an einen die
Schweißelektrode (14), das Werkstück (15) und induktive
Mittel (17, 18, 19) enthaltenden Schweißstromkreis (16)
liefert und außerdem mit dem Triggereingang (27) eines
Hochspannungs-Zündgerätes (26) verbunden ist, welches
den Schweißstromkreis
(16) mit Zündimpulsen beliefert,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ausgang des Wechselrichters (12) der Eingang
(31) einer Spannungsbegrenzungsschaltung (30) angeschlos
sen ist, deren Grenzspannung größer als die Ausgangsspan
nung (U2) des Wechselrichters (12) und kleiner als die
während der Totzeiten (tt) auftretenden, durch die im
Schweißstromkreis (16) enthaltenen induktiven und gege
benenfalls auch kapazitiven Mittel (17, 18, 19) beding
ten Induktions- bzw. Entladungsspannungsspitzen ist, und daß das Hochspannungs-Zündgerät (26) derart
durch die Flanken der Ausgangsspannung (U2) des Wechsel
richters (12) getriggert wird, daß die Triggerschwelle unterhalb und nahe der
Grenzspannung liegt.
2. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsbegrenzungsschaltung (30) einen an
ihrem Eingang (31) anliegenden Brückengleichrichter (32)
umfaßt, an dessen Ausgang über einen Strombegrenzungs
widerstand (33) wenigstens ein erst bei Überschreiten
der Grenzspannung stromleitendes, vorzugsweise monopola
res Spannungsbegrenzungselement (34, 35, 36) angeschlos
sen ist (Fig. 2).
3. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsbegrenzungsschaltung (30) eine an ihrem
Eingang (31) anliegende Serienschaltung bestehend aus
einem Strombegrenzungswiderstand (33) und wenigstens
einem bipolaren, erst bei Überschreiten der Grenzspan
nung stromleitenden Spannungsbegrenzungselement (36, 37,
38) besteht (Fig. 3).
4. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bipolare Spannungsbegrenzungselement ist:
ein Varistor (36) und/oder
eine bipolare Zenerdiode (37) und/oder
ein als Überspannungsschutzdiode geschalteter bipolarer Selengleichrichter (38).
ein Varistor (36) und/oder
eine bipolare Zenerdiode (37) und/oder
ein als Überspannungsschutzdiode geschalteter bipolarer Selengleichrichter (38).
5. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsbegrenzungsschaltung (30) zwei am Ein
gang (31) anliegende, entgegengesetzt gepolte Serien
schaltungen jeweils bestehend aus einer Gleichrichter
diode (39, 40), einem Strombegrenzungswiderstand (41,
42) oder einem R-C-Glied (45, 46; 47, 48) sowie einem
vorzugsweise monopolaren Spannungsbegrenzungselement
(33, 44) umfaßt (Fig. 4).
6. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erst bei Überschreiten der Grenzspannung strom
leitende Spannungsbegrenzungselement ist:
eine monopolare Zenerdiode (34) und/oder
ein als Überspannungsschutzdiode geschalteter mono polarer Selengleichrichter (35) und/oder
ein Varistor (36, 43, 44).
eine monopolare Zenerdiode (34) und/oder
ein als Überspannungsschutzdiode geschalteter mono polarer Selengleichrichter (35) und/oder
ein Varistor (36, 43, 44).
7. Lichtbogenschweißgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der in den Totzeiten (tt) erzeug
ten magnetischen Energie zunächst in einem Kondensator
(45, 47, 63, 63', 73) gespeichert und erst nach Ende
der Totzeit durch Widerstände (46, 48, 54, 64, 64', 72)
in Wärme umgewandelt und/oder dem Schweißstromkreis (16)
wieder zugeführt wird.
8. Lichtbogenschweißgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der positiven Ausgangsleitung (50) und der
negativen Ausgangsleitung (51) der Gleichstromquelle
(11) die Serienschaltung eines in Durchlaßrichtung
gepolten, mit einem Widerstand (54) parallelgeschalteten
Gleichrichters (53) und eines weiteren Kondensators (55)
geschaltet ist.
9. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Spannungsbegrenzungsschaltung (30) Mittel
(52) vorgesehen sind, die während der Totzeiten (tt)
mittels der darin entstehenden Induktionsströme den weiteren
Kondensator (55) aufladen, bevor weitere Bauelemente
(36) der Spannungsbegrenzungsschaltung ansprechen.
10. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsbegrenzungsschaltung (30) über
Leitungen (56, 57) mit der Serienschaltung verbunden
ist, um den weiteren Kondensator (55) mittels der während der
Totzeiten (tt) entstehenden Induktionsströme aufzuladen.
11. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 2 und 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die zwischen dem Strombegrenzungswiderstand
(33) und dem Spannungsbegrenzungselement (34, 35, 36)
vorhandene elektrische Verbindungsleitung (49) und die
positive Ausgangsleitung (50) der Gleichstromquelle (11)
ein weiteres Spannungsbegrenzungselement (52) geschaltet
ist, dessen Grenzspannung kleiner als die des ersten
Spannungsbegrenzungselementes (34, 35, 36) ist.
12. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 2 oder 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu dem Spannungsbegrenzungselement (36) die
Serienschaltung eines weiteren Spannungsbegrenzungs
elementes (79) mit niedrigerer Grenzspannung und eines
RC-Gliedes (72, 73) geschaltet ist (Fig. 6).
13. Lichtbogenschweißgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Spannungsbegrenzungselement (36) eine
Grenzspannung von 150 bis 250 V aufweist.
14. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzspannung etwa 200 V beträgt.
15. Lichtbogenschweißgerät nach einem der Ansprüche 11 bis
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Spannungsbegrenzungselement (52, 79) eine
Grenzspannung von 20 bis 70 V aufweist.
16. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzspannung 30 bis 60 V beträgt.
17. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzspannung 40 bis 50 V beträgt.
18. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang (31) der Spannungsbegrenzungsschaltung
(30) an die Serienschaltung zweier entgegengesetzt
parallelgeschalteter Dioden (58, 59) und mit diesen in
Reihe geschalteten Primärwicklungen (60, 61) eines Trans
formators (62) sowie eines Widerstandes (64) und eines
die Grenzspannung bestimmenden bipolaren Spannungsbegren
zungselementes (36) angeschlossen ist und eine Sekundär
wicklung (65) des Transformators (62) an einen Strombe
grenzungswiderstand (33, 71) angelegt ist.
19. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (64) mit einem Kondensator (63)
parallel geschaltet ist.
20. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bipolare Spannungsbegrenzungselement ein Vari
stor (36) ist.
21. Lichtbogenschweißgerät nach einem der Ansprüche 18 bis
20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklung (65) des Transformators (62)
über eine Gleichrichterbrücke (32) an einen oder zwei
Strombegrenzungswiderstände (33; 85, 86) angelegt ist.
22. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromkreis des Strombegrenzungswiderstandes (33)
direkt über den Brückengleichrichter (32) bzw. die Sekun
därwicklung (65) geschlossen ist.
23. Lichtbogenschweißgerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brückengleichrichter (32) über einen oder zwei
Strombegrenzungswiderstände (85, 86) an die Ausgangslei
tungen (50, 51) der Gleichstromquelle (11) angeschlossen
ist, zwischen denen auch die Serienschaltung aus einer
mit einem Widerstand (54) parallel geschalteten Diode
(53) und dem weiteren Kondensator (55) liegt.
24. Lichtbogenschweißgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechselrichter aus vier in Brückenschaltung
angeordneten Leistungsschalttransistoren (T1, T2, T3 und
T4) ohne parallel geschaltete Freilaufdioden besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418864 DE4418864C2 (de) | 1994-05-30 | 1994-05-30 | Lichtbogenschweißgerät |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418864 DE4418864C2 (de) | 1994-05-30 | 1994-05-30 | Lichtbogenschweißgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418864A1 DE4418864A1 (de) | 1995-12-07 |
DE4418864C2 true DE4418864C2 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=6519343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418864 Expired - Fee Related DE4418864C2 (de) | 1994-05-30 | 1994-05-30 | Lichtbogenschweißgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418864C2 (de) |
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1994
- 1994-05-30 DE DE19944418864 patent/DE4418864C2/de not_active Expired - Fee Related
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