DE436006C - Zungenfrequenzmesser - Google Patents

Zungenfrequenzmesser

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DE436006C
DE436006C DEA42807D DEA0042807D DE436006C DE 436006 C DE436006 C DE 436006C DE A42807 D DEA42807 D DE A42807D DE A0042807 D DEA0042807 D DE A0042807D DE 436006 C DE436006 C DE 436006C
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DEA42807D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Zungenfrequenzmesser. Die Erfindung bezieht sich auf einen Zungenfrequenzmesser, der sich durch besondere Einfachheit, Empfindlichkeit und geringen Eigenverbrauch auszeichnet.
  • Gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen, bei denen die einzelnen Stahlzungen des Frequenzmessers magnetisch in einem besonderen Felde eines Wechselstrommagneten erregt oder in ein mechanisch bewegliches System eingespannt sind, werden gemäß der Erfindung die auf bestimmte Frequenzen abgestimmten Stahlzungen direkt an einer Lamelle eines vom Wechselstrom erregten, lamellierten Eisenkerns befestigt, dessen einzelne Lamellen infolge ihrer gegenseitigen Abstoßung bei erregter Spule in starke Schwingungen geraten können. Diese Wirkung wird noch bedeutend dadurch verstärkt, daß die Lamellen an ihren freien Enden künstlich auseinandergespreizt werden. Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß der lamellierte Kern der Spule direkt als Schwingungserreger der Zungen dient. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß weder die magnetisch schlecht leitende Luft, noch ein mechanisch zu erregendes System Verwendung findet. Ein derartiger Frequenzmessier hat daher eine sehr große Empfindlichkeit und wen sehr kleinen Eigenverbrauch, etwa 0 ,4 N Vatt.
  • Zur Erläuterung ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht. Auf dem lamellierten Eisenkern a sind die Spulen b, b' angeordnet, die durch Wechselstromerregt werden. Auf dem oberen Teil des Eisenkerns a ist eine Platte c befestigt; auf dieser ist unter Zwischenlage einer Schicht aus Filz oder sonstigem Material eine zweite Platte befestigt, die beispielsweise in Schlitzen in gewissen Grenzen verschiebbar ist und die an ihrem unteren Rande einen winkelförmig abgebogenen Absatz d trägt. Auf letzterem ist der lamellierte Anker e für den; Eisenkern befestigt, dessen Enden teilweise auseinandergebogen sind, wodurch bei erregten Spulen infolge der gegenseitigen Ab- stoßung der einzelnen Lamellen starke Schwingungen hervorgerufen werden.
  • Zwischen den Lamellen des Ankers e sind die federnden Stahlzungen f, t eingeklemmt, auf welche die Schwingungen des Ankers übertragen werden und die auf die verschiedenen zu messenden Frequenzen abgestimmt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zungenfrequenzmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen direkt an einer Lamelle eines lamellierten Eisenkerns für eine von Wechselstrom erregte Spule befestigt sind, dessen einzelne Lamellen bei erregter Spule in Schwingungen geraten.
  2. 2. Zungenfrequenzmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen an ihrem freien Ende künstlich auseinandergespreizt sind.
DEA42807D Zungenfrequenzmesser Expired DE436006C (de)

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