DE451603C - Magnetsystem-Anordnung an Wechselstrom-Induktionszaehlern - Google Patents

Magnetsystem-Anordnung an Wechselstrom-Induktionszaehlern

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DE451603C
DE451603C DEB120405D DEB0120405D DE451603C DE 451603 C DE451603 C DE 451603C DE B120405 D DEB120405 D DE B120405D DE B0120405 D DEB0120405 D DE B0120405D DE 451603 C DE451603 C DE 451603C
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plate
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Magnetsystem-Anordnung an Wechselstrom-Induktionszählern. In dem Hauptpatent q. 17 8 5 5 ist eine Triebeisenanordnung für Wechselstrom - Induktionszähler angegeben, die neben der Erleichterung des Zusammenbaues und des Auswechselns der Bestandteile die weitgehendste Verminderung des Gewichtes anstrebt.
  • Das geringste Gewicht des Triebeisens läßt sich mit einer nach dem Hauptpatent angegebenen Anordnung erzielen, bei der der magnetische Nebenscbluß c des Spannungsmagneten sowie der Träger a des Hauptstrommagneten aus je einem U-förmig gebogenen Blech gebildet sind, die den Schenkel des Spannungsmagneten bzw. den Hauptstrommagneten an drei Seiten umhüllen.
  • Es hat sich aber herausgestellt, daß sich mit dieser Anordnung die erforderliche Starrheit des Triebeisens selbst bei Anwendung des Versteifungsstreifens h nur bei verhältnismäßig bedeutender Blechstärke erzielen läßt, die sowohl mit Rücksicht auf das Gewicht als auch mit Rücksicht auf die magnetischen Eigenschaften unerwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die den magnetischen Nebenschluß des Spannungsmagneten bzw. den Träger des Hauptstrommagneten bildenden ebenen Platten- an ihren beiden Seitenrändern durch gleichfalls ebene, mit die Zählerscheibe hindurchlassenden Ausschnitten versehene Platten mit der Grundplatte zu einem die Triebmagnete einschließenden rechteckigen Kasten vereinigt.
  • Dadurch, daß der die Triebmagnete umgebende Eisenkasten aus ebenen Blechstücken gebildet ist, kann man zur Herstellung des Kastens sprödes Eisenblech benutzen, welches bei geringer Stärke eine genügende Starrheit besitzt, wozu noch der Vorteil kommt, daß die spröden, legierten Eisenbleche günstigere magnetische Eigenschaften aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Triebeisens dargestellt.
  • Abb. i ist eine Stirnansicht, Abb. z ein Schnitt nach der Linie a-2 der Abb. i und Abb.3 ein Grundriß bei teilweise abgebrochener oberen Blechplatte c.
  • b ist der zur Aufnahme der Nebenschlußspule bestimmte lamellierte Magnetschenkel; der zweckmäßig eine T-förmige Gestalt besitzt und mit seinen Querschenkeln an die Grundplatte d vernietet ist. An das freie Stirnende des Schenkels b ist das Polstück f mittels einer Schraube h befestigt. c ist eine in der Bodenplatte d vernietete ebene Blechplatte, die den magnetischen Nebenschluß für das Spannungsfeld bildet, und a ist eine mit der Platte c parallele, gleichfalls in die Bodenplatte d vernietete ebene Blechplatte, die den Hauptstrommagneten j trägt.
  • Gemäß der Erfindung sind die beiden Platten c und a an ihren beiden Seitenrändern durch die ebenen Blechplatten hl und h2 miteinander und mit der Bodenplatte d zu einem vollkommen starren kastenförmigen Gebilde verbunden, welches den Spannungsmagneten b, f und den Hauptstrommagneten j in sich aufnimmt. Die Platten hl und 1z2 weisen Ausschnitte n auf, die der Zählerscheibe e Durchtritt gewähren.
  • Die Platten a, c, hl und h2 werden am zweckmäßigsten dadurch miteinander starr verbunden, daß Fortsätze x der Platten mit Löchern der mit denselben zu verbindenden Platten vernietet werden.
  • Die Platten a und c sind mit über die Platte h2 hinausragenden Fortsätzen g1 bz-%V. 92 versehen, in die bei o (Abb. 3) die Welle der Zählerscheibe gelagert wird, wobei einer der Fortsätze x, z. B. der Fortsatz g2 der Platte c, bei t das Anbringen des Zählwerkes gestattet.
  • Die sich mit ihrem Kopfe gegen die obere Platte c legende und in das Polstück f eingreifende Schraube m sowie die zu beiden Seiten derselben angeordneten, in Muttergewinde der Platte c eingreifenden und auf das Polstück f drückenden Einstellschrauben w gestatten die genaue Einstellung des Abstandes des Polstückes von der Zählerscheibe sowie die Herstellung der Parallelität der Polfläche des um die Schraube h drehbaren Polstückes f mit der Zählerscheibe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebmagnetsystem nach Patent 417 855, dadurch gekennzeichnet, daB die defi magnetischen Nebenschluß des Spannungsmagneten bzw. den Träger des Hauptstrommagneten bildenden ebenen Platten an ihren beiden Seitenränderndurch gleichfalls ebene, mit die Zählerschebe - hindurchlassenden Ausschnitten versehene Platten mit der Grundplatte zu einem die Triebmagnete einschließenden rechteckigen Kasten vereinigt sind.
  2. 2. Trnebmagnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels einer Schraube an das freie Stirnende des Spannungsmagnetschenkels befestigte Polstück mittels einer durch die 'Achse der Befestigungsschraube des Polstückes gehenden Zngschraube und zweier zu beiden Seiten der ersteren liegenden Druckschrauben gegen die den magnetischen Nebenschluß bildende Platte einstellbar ist..
DEB120405D 1924-08-23 1925-06-19 Magnetsystem-Anordnung an Wechselstrom-Induktionszaehlern Expired DE451603C (de)

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